Weniger Hörer am Abend?

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AW: Weniger Hörer am Abend?

Also wir haben 19-21Uhr zumeist Spitzenwerte, die erst nach 21Uhr langsam zurückgehen, allerdings sind wir auch nur ein Internetradio.
Wie das im UKW ausschaut, kann ich nicht beurteilen, jedoch kenne ich keine Sendung, die mich abends dazu animieren könnte, einen mir bekannten UKW Sender einzuschalten, das wird wohl den meisten so gehen, die sich dann wohl eher mit anderen Medien beschäftigen

Also dass sich UKW- und Internetradio ausgerechnet an diesem Punkt deutlich unterscheiden, liegt meines Erachtens auf der Hand. Internet (und damit auch darin verbreitete Radio- oder TV-Programme) bringen eher ein Nutzungsverhalten wie beim Fernsehzuschauer mit sich. Internet ist wie TV ein relativ ausschließliches Medium, im Gegensatz zum Radio, das im Tagesverlauf eben als Begleitmedium seine Spitzenquoten hat.
 
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Sonntags: beliebig (vielleicht könnte sich hier ja auch mal RadioBerlin 88,8 einschalten, da die die PopNacht ja immer nur nehmen und nicht geben?!?!)

höhö, die haben noch genug damit zu tun immer schön den ard nachtexess zu geben :wow:
 
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Ich dachte bisher immer, dass RadioBerlin 88,8 jede Nacht die ARD-PopNacht überträgt und der ARD-Nachtexpress Sache von Antenne Brandenburg...oder war ich da etwa fehlinformiert?
 
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Ich finde es immer wieder aufregend, pauschalisierende Beurteilungen von Sachverhalten zu lesen. Ich hab mir mal zwei ausgesucht und mir erlaubt, diese zu kommentieren.

Also wir haben 19-21Uhr zumeist Spitzenwerte, die erst nach 21Uhr langsam zurückgehen, allerdings sind wir auch nur ein Internetradio.
Wie das im UKW ausschaut, kann ich nicht beurteilen, jedoch kenne ich keine Sendung, die mich abends dazu animieren könnte, einen mir bekannten UKW Sender einzuschalten, das wird wohl den meisten so gehen, die sich dann wohl eher mit anderen Medien beschäftigen...

Also erstmal mag es bei eurer Internetradiostation so sein, dass nach 20 Uhr die Hörer weiterhin zu hören. Ich finde, dass ist für euch sehr erfreulich und verlangt auch Achtung, schließlich kämpft ihr in solchen Zeiten gegen Tatort, Pro7-Märchenstunde, Schillerstraße, Stargate, Deal or No Deal etc.

Jetzt aber zu sagen, dass es nach 20 Uhr im UKW keine hörenswerte Programminhalte zu hören gibt, lässt sich allein aufgrund subjektiver regionaler Wahrnehmnung so auch nicht sagen.

Ich möchte dazu mal ein Paar Sendungen aufführen, die für mich durchaus inhaltlich wertvoll sind und die ich Abends oft einschalte.

Soundgarden am Abend auf Fritz - Ich bevorzuge die Ausgaben Montags mit MC Luecke (Rock/Pop), Dienstags mit André Langenfeld (Hip Hop), Donnerstags mit Martin Petersdorf (Rock/Pop), Freitags Blackboard Jungle mit Oli Massive und Norbert Rudnitzky (Jungle/Raggae/Drum&Bass) - Sendezeit jeweils 20 bis 22 Uhr

Blue Moon - Hörertalk auf Fritz (am besten Donnerstag mit Tommy Wosch) 22 bis 1 Uhr

Nightflight - Nachtsendung auf Fritz (am liebsten mit Martin Böttcher in der Nacht von Freitag auf Samstag, Sendezeit in der Woche von 1 bis 4 Uhr und am Wochenende sogar bis um 6 Uhr Morgens.

Dance under the Bluemoon - Technosendung Samstag zwischen 22 und 1 Uhr auf Fritz

Stahlwerk - Musikspezialsendung für Rock der härteren Gangart mit Jakob Kranz, Sonntag zwischen 20 und 22 Uhr

World Music Night auf Funkhaus Europa und Radio Multikulti (jede Nacht)

Mellowmania Sunshine Live Montags ab 20 Uhr

1Live Raum und Zeit Sonntag zwischen 22 und 1 Uhr

Natürlich auch Zündfunk auf Bayern2Radio darf nicht fehlen.

Interessant! Ich habe allerdings viele Bekannte, die sonst auch im Internet surfen, die aber in dieser speziellen Zeit Fernsehen gucken, also kann diese Aussage so nicht stimmen. Das ist verbrieft. Da können die Internetradioberater noch so viel erzählen.

Woher willst du denn wissen, dass es bei gewissen Internetradiostationen nicht so ist, dass nach 20 Uhr gleich viele oder sogar mehr Hörer einschalten? Vielleicht spricht die angeführte Internetradio-Station ja eine Zielgruppe an, die speziell Abends Interesse am Radio hat? Genauso wie man nicht pauschal sagen kann, dass über UKW Abends keine anspruchsvollen Programminhalte zu hören sind, kann man doch nicht einfach aus der Ferne über eine Internetradio-Station urteilen. Ich halte vielmehr die Zugriffszahlen von Internetradiostationen für glaubwürdiger und genauer als Zahlen der Marktanalyse. Bei Webradiostatistiken hat man genaue Werte über die Zahl der Hörer und die Dauer des Zuhörens. Das kann mir eine MA so schon gar nicht liefern.

Kann ich bei der MA eigentlich auch mehrere Radiostationen nennen, die ich höre?
 
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Ich dachte bisher immer, dass RadioBerlin 88,8 jede Nacht die ARD-PopNacht überträgt und der ARD-Nachtexpress Sache von Antenne Brandenburg...oder war ich da etwa fehlinformiert?

ich sprach ja auch von GEBEN...

genommen wird auf dem sender die popnacht! während für rbb 88,8 off air irgendwo im studio der nachtexpress für die anderen stationen in der nacht von montag auf dienstag produziert wird. hat was damit zu tun, dass sich 88,8 vor der programm-umstellung verplichtet hat den nachtexess einmal in der woche zu geben.
 
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Das ist dann wohl Auslegungssache. Fakt ist, der Nachtexpress wird dienstags vom RBB produziert und, so war es zumindest früher, als Produktion des Rundfunks Berlin-Brandenburg präsentiert.
 
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Der Nachtexpress (jeweils in der Nacht auf Dienstag) wird vom rbb in Potsdam produziert und von Antenne Brandenburg gesendet. Was ist daran so schwer?
 
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Die jeweils erste und letzte Stunde läuft möglicherweise aber wirklich auf keiner RBB-Welle. Wobei man da vielleicht auch mal genau hinschauen sollte, ob es so eine Konstellation nicht evtl. auch in anderen Häusern gibt. Oder liege ich jetzt schief in der Annahme, Nachtexpreß/Radiowecker liefe von 0.00 bis 6.00 Uhr und Antenne Brandenburg mache Eigenprogramm bis 1.00 Uhr (ab 22.00 Uhr zusammengeschaltet mit 88acht) und dann wieder ab 5.00 Uhr?

Ansonsten wurde das Thema gerade erst hier gestriffen.
 
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Seit dem 88.8-Relaunch fahren 88.8 und AB von 22 - 0 Uhr gemeinsames Programm. Danach wird zum Nachtexpress/Popnacht wieder auseinandergeschaltet. Der Radiowecker läuft aber tatsächlich, soweit ich weiß nur bis 5 auf Antenne.
 
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Jetzt aber zu sagen, dass es nach 20 Uhr im UKW keine hörenswerte Programminhalte zu hören gibt, lässt sich allein aufgrund subjektiver regionaler Wahrnehmnung so auch nicht sagen.

Ich wollte keine Behauptung aufstellen, dass es keine hörenswerte Programminhalte zu hören gibt, ich kannte nur ehrlich gesagt keine.

Ich möchte dazu mal ein Paar Sendungen aufführen, die für mich durchaus inhaltlich wertvoll sind und die ich Abends oft einschalte.

Danke, ein-zwei sind dabei, die ich nicht kenne, aber interessant klingen, werd mir diese mal zu Gemüte führen :)

Ich halte vielmehr die Zugriffszahlen von Internetradiostationen für glaubwürdiger und genauer als Zahlen der Marktanalyse. Bei Webradiostatistiken hat man genaue Werte über die Zahl der Hörer und die Dauer des Zuhörens. Das kann mir eine MA so schon gar nicht liefern.

Endlich mal jemand, der das ganze realistisch sieht :)
 
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Ich halte vielmehr die Zugriffszahlen von Internetradiostationen für glaubwürdiger und genauer als Zahlen der Marktanalyse. Bei Webradiostatistiken hat man genaue Werte über die Zahl der Hörer und die Dauer des Zuhörens. Das kann mir eine MA so schon gar nicht liefern.

was heißt glaubwürdiger? Ich mein bei einem Webstream kann man Hörer ganz leicht "faken", zumindest vom technischen Aufwand. Aber du kannst in den Logs bei jedem Hörer ja bis ins kleinste Detail gehen, wann er eingeschalten hat, wie lange er gehört hat, man kann sogar sagen, bei welchen Liedern viele abschalten (sehr praktisch).

Auch wenn das Thema RauteMusik nicht sonderlich beliebt ist, aber auf deren Hörer-Statistik-Seite ( http://graphstats.rautemusik.info/ ) bekommt man ganz leicht einen Überblick über die Hörerzahlen und das auf 5 Minuten(?) genau. Man sieht auf einen Blick die Kernzeit und man sieht, dass was beim UKW Radio die Primetime ist, meist die Morningshow, im Internet eher Flaute ist. Gut hätte man sich vorher denken können, wer macht morgens schon den Rechner an um dann doch nur Playlist zu hören, weil die Moderatoren ja da keine Zeit haben, da sie arbeiten müssen und Radio nur Freizeit ist.
 
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Dieses "faken" kann niemanden täuschen, der genug Ahnung von der Materie hat, auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird.
Zudem halte ich es persönlich für Unsinn, das sich die wirklich relevanten Sender die Mühe und die Kosten auf sich nehmen, die nötig sind, um unique Listener zu fälschen, auch wenn das gerne der ein oder andere Möchtegernchatkiddiestream macht, ist das lange nicht so "An der Tagesordnung" wie es, vor allem von Internetradiogegnern, proklamiert wird :)

Gruß
 
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Nehmen wir mal die Shoutcast Streams. Dort werden die Hörer gezählt. Sollte jemand auf die tolle Idee kommen und den Winamp mehrmals aufmachen und gleichzeitig den Stream anwählen, erhöht sich zwar der allgemeine Spitzenwert, jedoch wird in Klammern angezeigt, wieviele unterschiedliche IP-Adressen den Stream angewählt haben. Bei kleineren Streams, deren Kapazitäten für 100 Hörer ausgelegt sind, spielen Hörerzahlen keine so große Rolle und zur Not kann man diese Faker ja auch wieder vom Server kicken bzw. deren IPs sperren. Schließlich möchte man ja, dass soviel unterschiedliche Personen wie möglich den Stream hören. Geht es aber in Bereiche von 10000 Hörern bei einer Übertragungsrate von 128 Kilobit pro Sekunde, dann kann man mit einem 2 Megabit-DSL Anschluss maximal 16 Hörer vortäuschen. Will man also in den 5000 Hörer-Bereich hinein die Hörerzahlen manipulieren, braucht man mindestens 313 Internetnutzer, die 16 mal den Winamp mit dem Stream laufen haben. Wer betreibt denn bitte diesen Aufwand? Zumal dann in der Statistik zwar angezeigt wird, wie oft der Stream angewählt wurde, aber auch, dass nur 313 unterschiedliche Nutzer diesen Spitzenwert ausmachen. Und diejenigen, die 16 mal den Winamp nebeneinander laufen haben, können die restliche Performance des PCs total vergessen.
 
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Wer betreibt denn bitte diesen Aufwand?

Keiner, weils auch einfacher geht, wer sagt, dass man das System täuschen muss, es reicht wenn man denjenigen, der auf die Statspage geht täuscht, einfach bisschen was im Code verändern und zack hat sich die sache. darum werden ja bei manchen inetradios keine zahlen angezeigt, weil die da einfach ein x drauß machen.


So etz aber ma Back 2 Topic, is ja keine Diskussion über die Machbarkeit von Hörerfaking
 
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Es geht um Hörerrückgang am Abend. Ich denke schon das es zum Thema gehört, wenn hier Leute behaupten, dass es Betrug wäre wenn einzelne Internetradios behaupten, dass es bei ihnen keine Hörerrückgänge zu verzeichnen gibt.

Wenn du den Skript änderst und der Urheber des Skriptes bekommt das mit, kannste dich auch gleich auf ne Urheberrechtsklage einstellen. Ich weiß nicht, ob es das Wert ist. Auch Internetradios, die wirklich ernsthaft betrieben werden, haben einen Ruf zu verlieren. Wer Qualität liefert und eine Zielgruppe bindet hat das überhaupt nicht nötig.
 
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Nett. Wie werden eigentlich die Personen ausgesucht, die für die Marktanalyse befragt werden? Denn so richtig hab ich das noch nicht verstanden.
 
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Nett. Wie werden eigentlich die Personen ausgesucht, die für die Marktanalyse befragt werden? Denn so richtig hab ich das noch nicht verstanden.

Womit wir mal wieder bei Adam & Eva wären. Wie wäre es einfach mal mit etwas eigener Recherche und dann mal die Unterlagen zur MA durchlesen. Viele ziemlich oberflächige Beiträge würden sich dann erübrigen. Dieses ständige und oftmals sehr unqualifizierte MA-Infragestellen nervt und würgt echte Diskussionen wirklich ab.

Die klassische Radionutzung und die Nutzung von Web-Radios haben relativ wenig gemeinsam. Nutzer von Webradios haben vollkommen andere Nutzungsprofile als klassische Radiohörer. Gute Web-Radio Nutzungswerte sind plausibel, denn Webradio bedient eine andere Zielgruppen mit sehr differenzierten Programmen. Aber, man sollte auf die Größenordnung achten. Webradio ist momentan auch nachts gegenüber dem klassischen Radio ein Zwerg.

Ein anderes Beispiel, Shopping-TV Sender machen auch nach Mitternacht gute Umsätze. Die klassische Einschaltquote, also alle TV-Geräte die eingeschaltet sind, liegt aber weit unter 2%. Ein nicht zu unterschätzender Teil dieser Zuschauer ist aber kaufbereit, das macht den Unterschied.
 
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Bravo, wie man mal wieder andere beurteilt, ohne zu wissen, was sie vorher getan haben. Ich hab mir jede einzelne Zeile der MA-Unterlagen durchgelesen. Drei mal und trotzdem nicht genau verstanden, weil ich es immer noch für schwammig halte... Aber du kannst dir ruhig weiter das Recht rausnehmen und Beiträge schinden, in denen du dann die Fähigkeiten anderer, von denen du rein gar nichts weißt, in Frage stellen und Mutmaßungen anstellen kannst, wie intensiv sie sich mit dem Thema auseinander gesetzt haben, zudem sie eine Frage stellen. Applaus!
 
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Nett. Wie werden eigentlich die Personen ausgesucht, die für die Marktanalyse befragt werden? Denn so richtig hab ich das noch nicht verstanden.

Um es kurz zu machen: Zufall. Ausführlicher guckst Du hier:
http://www.rms.de/order_check/download/markt_media/MA-Bericht_Neu.pdf
speziell die Kapitel Erhebungsmodell und Feldmodell.

Aber nach der Lektüre merkt man dann schon, dass die MA zu Recht kritisiert wird. Doch es ist wie im Staate: eine bessere Form gibt's derzeit nicht.
 
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Siehe Link:
http://www.agma-mmc.de/03_forschung/hoerfunk/erhebung_methode/stichprobe.asp?topnav=10&subnav=196

Ich finde die Mechanik der Stichprobenziehung, d.h. der Befragtenauswahl, der MA ist doch recht anschaulich dargestellt. Marktforschung ist eine Wissenschaft und ich denke man kann in die Methoden durchaus Vertrauen haben. Wie Marktforschung oftmals interpretiert oder sehr verkürzt dargestellt wird ist etwas anderes. Als alter unwissender Chinese verstehe ich auch nur sehr wenig von Medizin trotzdem vertraue ich meinem Arzt.

Stichproben

Die Stichprobe der ma Radio stellt ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit dar.

Die Grundgesamtheit umfasst die deutsche Bevölkerung in Privathaushalten am Ort der Hauptwohnung im Alter von 14 und mehr Jahren.


Die Stichprobenanlage bestimmt die geographische Verteilung der Interviews über das Befragungsgebiet, die Verteilung auf die Institute und vor allem die Auswahlchance der Haushalte und Personen.

Die Erstellung der Auswahlgrundlage ist der erste Schritt zur Ermittlung der Stichprobe: Die mit telefonischer Befragung erreichbare Grundgesamtheit ist in keinem amtlichen Telefonverzeichnis vollständig verzeichnet. Der Umfang der nicht in den Verzeichnissen eingetragenen Festnetz-Telefonnummern wird inzwischen auf mehr als 20% aller Anschlüsse geschätzt. Um auch diese Anschlüsse in die Befragung mit einbeziehen zu können, werden alle eingetragenen Telefonnummern zu Blöcken so zusammengefasst, dass sie jeweils bis auf die beiden letzten Ziffern übereinstimmen. Daraufhin werden für jeden Block die bisher nicht enthaltenen Telefonnummern mit den Endziffern 00-99 generiert. Zuletzt werden die eindeutig erkennbaren geschäftlichen Telefon- und Faxnummern aus diesem Bestand gelöscht.



Die endgültige Ermittlung des Befragten erfolgt über eine mehrstufige, systematische Zufallsauswahl:



Die Größe der Stichprobe umfasst derzeit pro ma ca. 60.000 zu realisierende Interviews, die disproportional über die Bundesrepublik verteilt sind. Für die Radio-Tranche wird für jedes Bundesland und zum Teil pro Kreis die gewünschte Stichprobengröße vorgegeben.


Zunächst wird von den Radio-Mitgliedern der ag.ma bestimmt, welche Anzahl proportional verteilter Basis-Interviews pro Bundesland erreicht werden soll, wobei kleinere Bundesländer, die nach dieser Verteilung unter 1.445 Fälle liegen, auf diese Mindestfallzahl aufgestockt werden. Die so zustande gekommene Basisstichproben-Größe beträgt je Welle einer ma Radio rund 20.100 Fälle. Danach werden Aufstockungen festgelegt, die dann kreisweise - zusammen mit der Basisstichprobe - zu realisieren sind.
 
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