radio_watch
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Neben der sehr interessanten Diskussion rund um die undurchsichtige Finanzierung des rechts-katholischen Senders (warum sagen die nicht, wo das Geld herkommt - die Aussage, dass das Geld auschließlich von Spendern von Radio Maria Österreich stammt, wie sie selbst behaupten, ist sogar laut eigener Homepage falsch), sollte man sich einmal genauer ansehen, wer bei Radio Maria so alles auftritt. Dazu zähle ich auch Radio Horeb, da viele Programme von Horeb bei Radio Maria vertreten sind.
Dr. Peter Paul Rainer (Quelle: www.vvn-bda.de/bund/sehen5.htm ): Laut Quelle ein verurteilter Mörder, der als Journalist bei Radio Horeb/Maria gearbeitet (und auch gewohnt) hat - das Ganze wurde von Radio Horeb/Maria vertuscht.
etwas skurriler:
Gabriele Kuby (Quelle: www.stjosef.at): Sie erzählt den Leuten, wie gefährlich Harry Potter wirklich ist.
Gegen die Verharmlosung von Harry Potter
In einem bemerkenswerten Beitrag für Vision 2000 zeigt die Konvertitin Gabriele Kuby, die früher selber im esoterischen Bereich tätig war, auf, daß die Bücher und Filme über Harry Potter alles andere als harmlos sind. Unter der Hand wird hier der Sinn für Gut und Böse ins Gegenteil verkehrt. Die Welt Gottes wird ausgeblendet, während der satanische Bereich als erstrebenswert vorgestellt wird. Die abschließende Bewertung von Frau Kuby: "Joanne Rowling, der Erfinderin von Harry Potter, gelingt es, diese Grundwertung umzupolen: Das Gute wird böse, das Böse wird gut. Wie es möglich ist, daß der Schutzinstinkt der Eltern für ihre Kinder ausgehebelt wird und daß Hirten der Kirche für diese Ausgeburt satanischer Phantasie grünes Licht geben, ist ein Geheimnis des Bösen."
(Zitat Ende)
Scheint das noch skurril, so überschreitet sie ebenso selbstverständlich sämtliche ethischen Grenzen und vergleicht die jetzige Gesellschaft auf Basis unserer Gesetze mit Auschwitz (!): (Quelle: http://www.aktion-leben.de/Sexualitaet/Ehe und Familie/sld03.htm)
(Zitat)
Wenn spätere Generationen, die wieder zu einer Kultur des Lebens zurückgefunden haben, auf diese Zivilisation zurückblicken und die Gründe beleuchten, warum sie untergegangen ist, dann werden sie in ihren Schulbüchern lesen:
- Frauen wollten keine Kinder mehr bekommen. Sie nahmen eine Pille ein, die Kinder „verhütete".
- Millionen Mütter töteten die Babys in ihrem Bauch.
- Aus Embryos wurden Medikamente und Kosmetika gemacht.
- Homosexuelle Paare durften heiraten und Kinder adoptieren.
- Alte Menschen wurden getötet, wenn sie nicht mehr arbeiten konnten, weil es viel mehr alte als junge Menschen gab.
Jene Kinder, die in einer Familie mit Vater, Mutter und Geschwistern aufwachsen, in einer Gesellschaft, in der Gott die Ehre gegeben wird, die Gesetze der Natur geachtet werden und die Wirtschaft den Bedürfnissen des Menschen dient, werden fassungslos fragen: „Wie konnte das geschehen?"
Es wird darauf so wenig eine Antwort geben wie angesichts der Leichenberge von Auschwitz, solange man nicht erkennt, dass der Mensch, der sich von seinem Schöpfer lossagt, wie ein steuerloser Kahn von der Strömung dieser Welt mitgerissen wird. Je tiefer er sich im Bösen verstrickt, um so blinder wird er für das, was er tut. Er sieht nicht mehr, dass er zum Werkzeug des Bösen geworden ist und fragt nicht mehr nach seinem ewigen Heil oder Unheil.
Wie werden jene Kinder reagieren, wenn sie alt genug geworden sind, dass man sie mit Bildern der untergegangenen kapitalistischen Triebkultur konfrontiert, damit das Undenkbare nie wieder geschieht, etwa mit Bildern der alltäglichen Pornographie und Gewalt, Bilder von den zerstückelten Körperchen abgetriebener Kinder oder gar solchen von der Tötung kleiner Kinder zum Zwecke der Lustbefriedigung?
Vielleicht wird man ihnen erzählen, dass die Menschen einen unerklärlichen Hang hatten, von frühester Jugend an täglich viele Stunden vor dem Fernsehapparat zu sitzen, um Filme anzuschauen, in denen der Mensch dabei gezeigt wurde, wie er hemmungslos seine niedrigsten Triebe auslebte, Sex und Gewalt und Sex mit Gewalt.
(...)
Vielleicht wird der Lehrer etwas darüber sagen, wie die Menschen damals Freiheit und Toleranz verstanden haben: Freiheit hieß, alles tun zu dürfen, wozu man Lust hatte, und Toleranz hieß, dass jeder selbst entscheiden durfte, was gut und böse ist.
(Zitat Ende)
Also ein recht offener Aufruf zur Zensur.
Und als drittes Beispiel: Gerard van den Aardweg - er bietet auf Radio Maria unter dem Motto "Lebenshilfe" eine Sendung zum Thema "Umgang mit Homosexuellen" dar. Diplomarbeit der TU-Dresden zeigt: Quelle http://www.tu-dresden.de/phfis/gifa/projekt/pdf/jeannine-reiher.pdf
Gerard van den Aardweg hält Homosexualität hingegen für einen pathologischen Zustand, der sich in „neurotischem Selbstmitleid“ äußere. Dies geschehe unbewußt und stelle ein Leiden für den homosexuellen Menschen dar. Dabei definiert van den Aardweg Homosexualität über Gefühle und nicht – wie viele andere Autoren – anhand von sexuellem Verhalten.
(Zitat Ende)
Ich bin (im Unterschied zu Referenten bei Radio Maria) gegen Zensur. Radio Maria soll senden. Bei einer Knappheit an terrestrischen Frequenzen, wie sie im analogen Radiozeitalter Realität ist, stellt sich aber schon die Frage, ob die Kriterien des Privatradiogesetzes erfüllt werden.
§ 16. (1) Die auf Grund dieses Bundesgesetzes veranstalteten Programme haben den Grundsätzen der Objektivität und Meinungsvielfalt zu entsprechen.
(2) Die Veranstalter haben in ihren Programmen in angemessener Weise insbesondere das öffentliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben im Versorgungsgebiet darzustellen. Dabei ist den im Versorgungsgebiet wesentlichen gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen nach Maßgabe redaktioneller Möglichkeiten Gelegenheit zur Darstellung ihrer Meinungen zu geben.
(3) Sendungen dürfen keinen pornographischen oder gewaltverherrlichenden Inhalt haben.
(4) Alle Sendungen müssen im Hinblick auf ihre Aufmachung und ihren Inhalt die Menschenwürde und die Grundrechte anderer achten und dürfen nicht zu Hass auf Grund von Rasse, Geschlecht, Religion und Nationalität aufstacheln.
(5) Berichterstattung und Informationssendungen haben den anerkannten journalistischen Grundsätzen zu entsprechen. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen.
(6) Abs. 2 gilt nicht für Programme, die auf im Wesentlichen gleichartige Inhalte (Spartenprogramme) oder Zielgruppen beschränkt sind.
Dr. Peter Paul Rainer (Quelle: www.vvn-bda.de/bund/sehen5.htm ): Laut Quelle ein verurteilter Mörder, der als Journalist bei Radio Horeb/Maria gearbeitet (und auch gewohnt) hat - das Ganze wurde von Radio Horeb/Maria vertuscht.
etwas skurriler:
Gabriele Kuby (Quelle: www.stjosef.at): Sie erzählt den Leuten, wie gefährlich Harry Potter wirklich ist.
Gegen die Verharmlosung von Harry Potter
In einem bemerkenswerten Beitrag für Vision 2000 zeigt die Konvertitin Gabriele Kuby, die früher selber im esoterischen Bereich tätig war, auf, daß die Bücher und Filme über Harry Potter alles andere als harmlos sind. Unter der Hand wird hier der Sinn für Gut und Böse ins Gegenteil verkehrt. Die Welt Gottes wird ausgeblendet, während der satanische Bereich als erstrebenswert vorgestellt wird. Die abschließende Bewertung von Frau Kuby: "Joanne Rowling, der Erfinderin von Harry Potter, gelingt es, diese Grundwertung umzupolen: Das Gute wird böse, das Böse wird gut. Wie es möglich ist, daß der Schutzinstinkt der Eltern für ihre Kinder ausgehebelt wird und daß Hirten der Kirche für diese Ausgeburt satanischer Phantasie grünes Licht geben, ist ein Geheimnis des Bösen."
(Zitat Ende)
Scheint das noch skurril, so überschreitet sie ebenso selbstverständlich sämtliche ethischen Grenzen und vergleicht die jetzige Gesellschaft auf Basis unserer Gesetze mit Auschwitz (!): (Quelle: http://www.aktion-leben.de/Sexualitaet/Ehe und Familie/sld03.htm)
(Zitat)
Wenn spätere Generationen, die wieder zu einer Kultur des Lebens zurückgefunden haben, auf diese Zivilisation zurückblicken und die Gründe beleuchten, warum sie untergegangen ist, dann werden sie in ihren Schulbüchern lesen:
- Frauen wollten keine Kinder mehr bekommen. Sie nahmen eine Pille ein, die Kinder „verhütete".
- Millionen Mütter töteten die Babys in ihrem Bauch.
- Aus Embryos wurden Medikamente und Kosmetika gemacht.
- Homosexuelle Paare durften heiraten und Kinder adoptieren.
- Alte Menschen wurden getötet, wenn sie nicht mehr arbeiten konnten, weil es viel mehr alte als junge Menschen gab.
Jene Kinder, die in einer Familie mit Vater, Mutter und Geschwistern aufwachsen, in einer Gesellschaft, in der Gott die Ehre gegeben wird, die Gesetze der Natur geachtet werden und die Wirtschaft den Bedürfnissen des Menschen dient, werden fassungslos fragen: „Wie konnte das geschehen?"
Es wird darauf so wenig eine Antwort geben wie angesichts der Leichenberge von Auschwitz, solange man nicht erkennt, dass der Mensch, der sich von seinem Schöpfer lossagt, wie ein steuerloser Kahn von der Strömung dieser Welt mitgerissen wird. Je tiefer er sich im Bösen verstrickt, um so blinder wird er für das, was er tut. Er sieht nicht mehr, dass er zum Werkzeug des Bösen geworden ist und fragt nicht mehr nach seinem ewigen Heil oder Unheil.
Wie werden jene Kinder reagieren, wenn sie alt genug geworden sind, dass man sie mit Bildern der untergegangenen kapitalistischen Triebkultur konfrontiert, damit das Undenkbare nie wieder geschieht, etwa mit Bildern der alltäglichen Pornographie und Gewalt, Bilder von den zerstückelten Körperchen abgetriebener Kinder oder gar solchen von der Tötung kleiner Kinder zum Zwecke der Lustbefriedigung?
Vielleicht wird man ihnen erzählen, dass die Menschen einen unerklärlichen Hang hatten, von frühester Jugend an täglich viele Stunden vor dem Fernsehapparat zu sitzen, um Filme anzuschauen, in denen der Mensch dabei gezeigt wurde, wie er hemmungslos seine niedrigsten Triebe auslebte, Sex und Gewalt und Sex mit Gewalt.
(...)
Vielleicht wird der Lehrer etwas darüber sagen, wie die Menschen damals Freiheit und Toleranz verstanden haben: Freiheit hieß, alles tun zu dürfen, wozu man Lust hatte, und Toleranz hieß, dass jeder selbst entscheiden durfte, was gut und böse ist.
(Zitat Ende)
Also ein recht offener Aufruf zur Zensur.
Und als drittes Beispiel: Gerard van den Aardweg - er bietet auf Radio Maria unter dem Motto "Lebenshilfe" eine Sendung zum Thema "Umgang mit Homosexuellen" dar. Diplomarbeit der TU-Dresden zeigt: Quelle http://www.tu-dresden.de/phfis/gifa/projekt/pdf/jeannine-reiher.pdf
Gerard van den Aardweg hält Homosexualität hingegen für einen pathologischen Zustand, der sich in „neurotischem Selbstmitleid“ äußere. Dies geschehe unbewußt und stelle ein Leiden für den homosexuellen Menschen dar. Dabei definiert van den Aardweg Homosexualität über Gefühle und nicht – wie viele andere Autoren – anhand von sexuellem Verhalten.
(Zitat Ende)
Ich bin (im Unterschied zu Referenten bei Radio Maria) gegen Zensur. Radio Maria soll senden. Bei einer Knappheit an terrestrischen Frequenzen, wie sie im analogen Radiozeitalter Realität ist, stellt sich aber schon die Frage, ob die Kriterien des Privatradiogesetzes erfüllt werden.
§ 16. (1) Die auf Grund dieses Bundesgesetzes veranstalteten Programme haben den Grundsätzen der Objektivität und Meinungsvielfalt zu entsprechen.
(2) Die Veranstalter haben in ihren Programmen in angemessener Weise insbesondere das öffentliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben im Versorgungsgebiet darzustellen. Dabei ist den im Versorgungsgebiet wesentlichen gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen nach Maßgabe redaktioneller Möglichkeiten Gelegenheit zur Darstellung ihrer Meinungen zu geben.
(3) Sendungen dürfen keinen pornographischen oder gewaltverherrlichenden Inhalt haben.
(4) Alle Sendungen müssen im Hinblick auf ihre Aufmachung und ihren Inhalt die Menschenwürde und die Grundrechte anderer achten und dürfen nicht zu Hass auf Grund von Rasse, Geschlecht, Religion und Nationalität aufstacheln.
(5) Berichterstattung und Informationssendungen haben den anerkannten journalistischen Grundsätzen zu entsprechen. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen.
(6) Abs. 2 gilt nicht für Programme, die auf im Wesentlichen gleichartige Inhalte (Spartenprogramme) oder Zielgruppen beschränkt sind.