Werbesystem selbst gestrickt

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AW: Werbesystem selbst gestrickt

Stimmt. Eigenvermarktung an sich ist was tolles, nur bringt es einem kleinen Webradio nichts. Denn die werden dann als Verlierer dastehen.
 
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Da würde nur wieder bleiben, das sich einige Webradios zusammentun. Dummerweise endet so ein Projekt wieder im Nirvana, weil einige machtgeile Typen das Projekt an sich reissen und dann nichts auf die Reihe bringen. Populäres Beispiel ist die Chartshow, wo absolut gar nichts mehr kommt.
 
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Nicht unmöglich, aber nur durchführbar, wenn jemand das ganze nicht aus Profilierungsgier, wie bei den Charts sondern aus den richtigen Gründen (und da gehört Geld verdienen mit dazu) macht.
Die Software (inkl. Konzept) exitstiert bereits zum Teil. Allerdings fehlt mir aktuell jemand, der die Vermarktung übernimmt. Und da ich gesehen habe, was dabei rauskommt, wenn man hier so ein Projekt starten will, habe ich mich entschieden, hier nicht nach "Mitstreitern" zu suchen. Denn hier ist ein solches Projekt unmöglich, auch wenn es nur an einzelnen Personen liegt, die glauben, alles zu können und dann nichts bringen. Dabei beziehe ich mich wieder auf den Thread mit den Charts.
 
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Gut, die Charts waren wirklich ein schlechtes Beispiel für die Zusammenarbeit. Trotzdem würde ich nicht es nicht gleich in den Wind schreiben, hier ein paar Leute zu finden, die sowas mit ihnen durchziehen würden. Ich persönlich finde die IDee ausgezeichnet.
 
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Wie erwähnt, aktuell ist niemand für das Marketing da. Allerdings ist das nicht die erste Priorität.
Zuerst ist es mal nötig, das einige Webradios generelles Interesse zeigen. Dazu stelle ich mal eine Mindesthörerzahl von 100 in den Raum. Ein Radio mit einer Handvoll Hörer ist für Sponsoren völlig uninteressant, auch wenn es bei 100 Radios vielleicht 500 Hörer gesamt sind.

Wer also Interesse hat, bei mir melden. Entweder per PN oder besser noch per Mail an m.burghammer@xitara.net

Was ich nicht brauche: Hilfe bei der Programmierung, Anfrage wie "Was kann ich denn verdienen", da ich es momentan noch nicht weiss und irgendwelche Wichtigmacher, die gross rumtönen und dann nichts zustandebringen.

Was ich brauche: Radiobetreiber, die sich auch durch eigene Ideen einbringen wollen. Denn zuerst muss das System soweit entwickelt werden, das es Werbekunden und Radiobetreiber gleichzeitig zufrieden stellt.

Auf Anfrage gebe ich gerne Informationen, anfragen wie "Wann gehts los", "wieviel Geld krieg ich", "ich will bei der Entwicklung helfen", usw. werden nicht beantwortet.
Wer im Marketing zuhause ist und entsprechend Erfahrung vorweisen kann, kann sich ebenfalls melden, allerdings gibt es dazu aktuell noch keine Informationen.
Die erhaltenen Information müssen natürlich vertraulich behandelt werden. Wer diese Infos weitergibt, ist automatisch aus dem Projekt ausgeschlossen. Hier gehts nicht um Kinderkram sondern knallhart ums Geschäft.
 
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*hust*

Bei welchem Thema sind wir eigendlich?

Herr Burghammer, Sie sind mir ein Rätsel...
 
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Richtig. Es geht, laut Topic um "Werbesystem selbst gestrickt" und damit sind wir zu 100% onTopic
 
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Wie erwähnt, aktuell ist niemand für das Marketing da. Allerdings ist das nicht die erste Priorität.
Zuerst ist es mal nötig, das einige Webradios generelles Interesse zeigen. Dazu stelle ich mal eine Mindesthörerzahl von 100 in den Raum. Ein Radio mit einer Handvoll Hörer ist für Sponsoren völlig uninteressant, auch wenn es bei 100 Radios vielleicht 500 Hörer gesamt sind.

Wer also Interesse hat, bei mir melden. Entweder per PN oder besser noch per Mail an m.burghammer@xitara.net

Was ich nicht brauche: Hilfe bei der Programmierung, Anfrage wie "Was kann ich denn verdienen", da ich es momentan noch nicht weiss und irgendwelche Wichtigmacher, die gross rumtönen und dann nichts zustandebringen.

Was ich brauche: Radiobetreiber, die sich auch durch eigene Ideen einbringen wollen. Denn zuerst muss das System soweit entwickelt werden, das es Werbekunden und Radiobetreiber gleichzeitig zufrieden stellt.

Auf Anfrage gebe ich gerne Informationen, anfragen wie "Wann gehts los", "wieviel Geld krieg ich", "ich will bei der Entwicklung helfen", usw. werden nicht beantwortet.
Wer im Marketing zuhause ist und entsprechend Erfahrung vorweisen kann, kann sich ebenfalls melden, allerdings gibt es dazu aktuell noch keine Informationen.
Die erhaltenen Information müssen natürlich vertraulich behandelt werden. Wer diese Infos weitergibt, ist automatisch aus dem Projekt ausgeschlossen. Hier gehts nicht um Kinderkram sondern knallhart ums Geschäft.

Mal angenommen, das ich Interesse habe ... mich bei Dir melde und genau hier frage ich mich, was bekomme ich dann von Dir? Eine konzeptionale Vorstellung oder eine Idee die georen ist sich aber noch in den Kinderschuhen befindet?

Weitere Frage wäre, warum Du Fragen nicht beantwortest, allerdings Leute suchst? Dazu ein kleiner Hinweis ohne jegliche Wertung: Wie trennst Du die Spreu vom Weizen? Kannst Du durch eine Mail beurteilen wie und was sich dahinter versteckt? Hier fällt mir immer der Neuwagenverkäufer Hr. XYZ ein, der meinte auf Grund von Kleidung, Auftreten und anderen Oberflächlichkeiten meinte Rückschlüsse auf den Geldbeutel des Kunden zielen zu können. - Hier kann man nur warnen, das funktioniert oft aber nicht immer!

Ich denke von Marketing "etwas" Ahnung zu haben, aber ehrlichgesagt schreckt mich die Einstellung mit der Du auftrittst mehr ab als das es mich animieren würde. Aber gut, ich bin nicht Mittelpunkt und die Erde dreht sich um sich selbst ... von daher mögen sicherlich andere Menschen anders reagieren.

Gruß
 
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Ohne jetzt großartig eine Wertung einbringen zu wollen, bin ich für mich der Ansicht, daß das nicht funktionieren wird, und zwar aus einem ganz einfachen Grund - der Aufwand ist für die entstehenden Einnahmen einfach zu groß.
Sprich - entweder Du verdienst nichts dabei, oder die Ausschüttung an die teilnehmenden Sender ist zu gering, oder den Werbekunden wirds für den erzielten Effekt zu teuer.

Ich hatte vor 2 Jahren die selbe Idee für 1 Stunde im Kopf und dann wanderte sie wieder in die Schublade "bringt nichts".


Hauptmanko an der Idee ist erst einmal, daß Du einen riesen Ansturm an Anfragen von "Kleinstsendern" bekommen wirst, die mit ihren 5-20 Hörern keine nennenswerte Reichweite erzielen. Was gebraucht wird, sind also "Zugpferde" - diese allerdings vermarkten sich zunehmend und besser direkt, als über ein solches "Affiliate"-System. Zudem tritt hier dann der gleiche Effekt wie bei audimark auf, daß nämlich 95% der Ausschüttung an 2-3 Sender geht, und die 200 anderen sich dann die verbleibenden 5% aufteilen können... Zahlen sind natürlich frei erfunden und weit übertrieben, aber in etwa so kommts doch raus.

Du versuchst das schon von vornherein einzuschränken, indem Du eine Mindestzahl von 100 Hörern vorgibst. Ist schonmal vom Ansatz her richtig, wird sich aber mit Garantie nicht halten lassen, da du damit nur einen ganz winzigen Filetstreifen aus der Masse der Webradios herausziehst, nämlich genau den Anteil, der für eine Direktvermarktung gerade noch zu klein ist, aber über die Einstiegshürde schon hinweg kommt.



Im anderen Thread hast Du vehement ein Konzept eingefordert, Pegasus, und zwar am besten noch, bevor man eine solche Idee anleiert - wie sieht es hier aus? Was sollte mich als potentiellen Werbekunden dazu bringen, dieser Idee Vertrauen entgegenzubringen? Für einen Werbekunden ist das erstmal eine recht teure Form der Werbung - dafür wird natürlich auch ein gewisser Erfolg vorausgesetzt. Einfach nur mit dem Schlagwort zu kommen, daß Internetradiohörer besser und gezielter beworben werden können, weil sich die Zielgruppe enger ziehen läßt etc.pp. ist mittlerweile kein gangbarer Weg mehr, das interessiert einen Geldgeber nicht. Durch die "Poolbildung" mehrerer Sender wird nämlich genau dieser Punkt so arg verwässert, daß er nicht mehr zählt.
Im Vergleich zu anderen Medienformen, wo ich im Verhältnis zur potentiellen Reichweite einer Werbung um ein Vielfaches (100-1000fach) günstiger liege, muß mir der Mehrwert einer solchen Werbung wirklich eingetrichtert werden.


Was sollte mich als potentiellen Marketing-Chef dazu bewegen, sich mit solch arbeitsintensiver und renditearmer Idee weiter zu befassen? Nicht umsonst wird dieser Bereich allenfalls als "Nebenprodukt" betreut, und dadurch entstehen ja die Probleme, wie sie bei audimark zu sehen sind (Softwareunterstützung mangelhaft, Support?)

Meiner Meinung nach ist der Grundgedanke, ausgerechnet *hier* nach den richtigen und fähigen Leuten zu suchen, schon mal zum Scheitern verurteilt. Zu 80% wirst Du hier genau die Leute finden, die Du selbst schon ausschliesst... Mitläufer, die sich denken, "geil, damit läßt sich Kohle machen", oder "geil, damit kann ich mir ein Denkmal setzen" - einen Haufen Leute mit Halbwissen aus diesem oder jenem Metier, die meinen, sie hätten es drauf...

Wenn es schon eine Firma mit entsprechendem Hintergrund nicht gebacken bekommt, wie sollte das die Voraussetzung sein, erfolgreicher werden zu können?

Ich traue Dir das definitiv zu, eine ansprechende Lösung softwaretechnisch zu erstellen, aber ich bin mir ob des "drumherums" nicht ganz sicher... da gehört einiges mehr dazu. Und nimms nicht krumm, aber so wie du z.B. hier auftrittst, wirst Du ich zu sehr verbiegen müssen in diesem Metier...

Gruß,
Croydon
 
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Ohne jetzt großartig eine Wertung einbringen zu wollen, bin ich für mich der Ansicht, daß das nicht funktionieren wird, und zwar aus einem ganz einfachen Grund - der Aufwand ist für die entstehenden Einnahmen einfach zu groß.

Ohne jetzt großartig die Klammer zu verschieben: Mit Webradio wird niemand reich. Ich habs wirklich oft durchgerechnet... Mir wird sicher niemand Recht geben, da es ja auch sowas wie ein Eingeständnis ist... Dem Webradio haftet ein Klischee an, dass leider auch zum übergroßen Teil stimmt: aufwändiger Zeitvertreibt.

Pegasus, du willst doch gar nicht sowas bauen... Was hast du für einen Tages / Stundensatz? Das ist doch alles Quatsch hier... Pegasus: du kannst sowas gar nicht machen, da du deine Existenz genauso sichern musst. Wenn nicht, dann mach doch! Hau rein! Lass dich nicht aufhalten. :)

Eine mir bekannte Software kann das ja schon so grob. Also Hörergenaue Abrechnung der Spots bis zur Durckausgabe, Verteilung der Spots / Blöcke durch Analayse der Hörerzahlen. Kampagnenplanung und Kundenverwaltung. Aber eben NUR für den unmoderierten Einsatz. Schon bei SAM und Co. geht das nicht mehr auf.

Aber ich kann ja verraten: Für eine webbasierte Lösung, NUR unmoderiert (intelligente Playlisten) brauch man mit zwei Entwicklern für eine OO Diesgn-Pattern-"Version" an Mannstunden: 200. Wenn man genau weiß, was man will und wenn das vor der ersten Codezeile haarklein schwarz auf weiß steht.

200 Mannstunden, optimistisch. ;) Wer hat die übrig? Pegasus? Wenn du nur jeden Tag 5 Stunden in der Freizeit das machst, brauchst du 40 Tage, wenn du jeden Tag arbeitest. Da du so wenig arbeitest, verlängert sich die Arbeitszeit wg. Sägezahn-Effekten... Also nicht 200, sondern mehr...
 
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@Flugsaurier
Da du wieder mal nicht liest, was dasteht, aber sagen in den Raum stellst, von denen nie die Rede war, ignorier ich deinen Post erstmal

@Croydon
um den Ansturm von Popelradios zu vermeiden, hab ich eine Mindesthörerzahl in den Raum gestellt. Und diese Grössenordnung wird bei einer Eigenvermarktung wenig Chance haben. Ob das Projekt soweit kommt, das ich daran Geld verdiene, kann ich jetzt noch nicht sagen. Offensichtlich klappt es bei anderen (z.B. Audimark) und das bei einer EInstellung dem Kunden gegenüber, die ich für fragwürdig halte.

@flowcast
Wielange ich zum Programmieren brauche und wieviele Programmierer ich dafür habe, darfst du getrost mir überlassen, Das tut weder was hier im Thread noch innerhalb des Projektes was zur Sache. Dein Post ist also (wiedermal) völlig OT. BTW: Auch wenn du sowas nicht kennst, aber ich bin in der Lage, einen oder mehrere Programmierer für ihre Arbeit zu bezahlen. Aber auch das tut nichts zur Sache, also bitte die Diskussionen über Programmierung etc. irgendwo anders und nicht mit mir.
 
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Und nun zur Utopie: (deutsche oder amerikanische Utopie?)

Als Webradiobetreiber (WB) brauch man etwas simples, um Spots selbst zu bestimmen / auszuwählen. Das könne eine Website sein, auf dieser der WB seine Spots aboniert. Durch einen Mechanismus werden diese Abos automatisch im Programm verplant. Für diese Planung muss ein Interface her, webbasiert? Es muss ein Kontrollsystem geben, dass auch eine Verbindlichkeit / Glaubhaftigkeit garantiert. Dann muss man den Vorteil des Rückkanals nutzen. Der Kunde kann eine hörergenaue Abrechnung am Ende eines Buchungs-/Abrechnungszeitraums bekommen.

"Aber der Kunde hat doch eine Werbeagentur, die an Verträge mit anderen Radiowerbern gebunden ist. Diese Verträge machen ein Ausstrahlen bei uns doch unmöglich."

Richtig. Vollkommen und endgültig. Doch sehe ich hier endlich die Möglichkeit, für ein kleines Unternehmen (< 100 Angestellte) Radiowerbung machen zu können. Radiowerbung wird nicht mehr so "elitär" bleiben. Es erreicht auch die "unteren" Unternehmensschichten. Das dort auch nur kleines Geld zu holen ist, sollte dabei klar sein und wer sich da mit RMS oder ASS vergleicht, ist größenwahnsinnig.

Auf der Abo-Website können sich ja die verschiedenen Dienstleister tummeln. Die einen machen Spots, die anderen wollen welche haben und noch welche wollen sie senden.

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Aber naja...
 
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@flowcast
Wielange ich zum Programmieren brauche und wieviele Programmierer ich dafür habe, darfst du getrost mir überlassen, Das tut weder was hier im Thread noch innerhalb des Projektes was zur Sache. Dein Post ist also (wiedermal) völlig OT. BTW: Auch wenn du sowas nicht kennst, aber ich bin in der Lage, einen oder mehrere Programmierer für ihre Arbeit zu bezahlen. Aber auch das tut nichts zur Sache, also bitte die Diskussionen über Programmierung etc. irgendwo anders und nicht mit mir.

Jeder der so tut als sei er eine GmbH, kann ablaufen... ;) Aber danke für deine Rechtfertigung...
 
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Ok, da es offensichtlich immer mindestens einen gibt, der sich wichtigmachen muss, ohne die geringste Ahnung zu haben, werde ich meine Reaktionen auf PN und Mail beschränken. Ich überlasse diesen Thread flowcast, der glaubt, alles zu wissen und es wäre interessant, was er zu sagen hat.

Dieser Thread ist für mich zuende.
 
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Immer wenn Pegasus mit seinem ABC am Ende ist, sinds plötzlich die Anderen, die sich wichtig machen oder profilieren müssen. Komisch...
 
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Ohne jetzt großartig die Klammer zu verschieben: Mit Webradio wird niemand reich. Ich habs wirklich oft durchgerechnet... Mir wird sicher niemand Recht geben, da es ja auch sowas wie ein Eingeständnis ist... Dem Webradio haftet ein Klischee an, dass leider auch zum übergroßen Teil stimmt: aufwändiger Zeitvertreibt

Ich geb Dir nicht nur recht, sondern das ist mein Sagen seit nunmehr 4 Jahren - und was hat es da nicht alles für "Höhenflüge" gegeben, wo einer meinte das ultimative Konzept zu haben. Das fing mit Nachrichten an - kaum fragte einer nach, schossen selbsternannte "Webradio-Nachrichtenredaktionen" wie Pilze aus dem Boden - und genauso schnell wie diese verrotteten sie dann auch wieder.

Wohnzimmer-Streamhoster, die an den "großen Hype" vom Internetradio glaubten und jetzt vor einem genausogrossen Schuldenberg sitzen, weil ihnen die Kunden schneller davongelaufen sind, als sie Administration fehlerfrei aussprechen konnten.

Nicht zu vergessen die vielen Ansätze von "morgen verdien ich mit meinem Webradio Geld"....

Sorry, aber das ist alles Unfug - Geld verdienen im Internet ist definitiv möglich, aber wie überall anderswo auch braucht man entweder eine einzigartige und geniale Geschäftsidee (wie die milliondollarhomepage) oder muß ordentlich die Ärmel hochkrempeln und arbeiten und sieht über lange Zeit die Mäuse im Kühlschrank mit weißen Fahnen winken.

@pegasus (und ich weiß, du liest es trotzdem...):
Daß und ob audimark rentabel arbeitet, wäre erstmal festzustellen, es wäre dies nicht die erste Firma, deren eigentlicher Hauptzweck die Minimierung der Steuerzahlung für eine andere Firma wäre ;)

Nur, selbst wenn die das können, dann heisst das noch lange nicht, daß man ohne die entsprechenden Grundkenntnisse das ebenso hinbekommt. Und diese Grundkenntnisse hören eben nicht bei einer profunden Programmiererfahrung und Webradioerfahrung auf.

Davon abgesehen, daß man es als "Neueinsteiger" in dem Gebiet dann ohnehin nochmals schwerer hat, weil man ja die Konkurrenz schon vor einem hat.

Daß Du allerdings auf die Fragen keine Antworten gibst, und die Frage nach dem Konzept ebenfalls geflissentlich überlesen hast, stimmt mich jetzt etwas verwundert.

Warst nicht Du es, der im anderen Thread mit der bekannten Bissigkeit solche Weisheiten wie "fangen wir also doch in der Mitte mit der Planung an"

Pegasus im Thread 'Wer hat Interesse an einer.... schrieb:
Offensichtlich wird das Pferd immer noch von hinten aufgezäumt. Wie ich sagte, wer sich hinten und vorne nicht auskennt, fängt halt in der Mitte an.

Im Prinzip machst Du hier nun nichts anderes, als das, was Du anderen ständig vorhältst. Du startest ein Projekt, suchst Leute, die mitmachen, ohne genaueres über die Konzeption verlauten zu lassen oder eine solche schon zu haben. Also genau das, was man als klassischen "Schnellschuß" bezeichnen könnte. Und wo die hingehen, spricht schon der Volksmund aus.

Von einem, der von sich behauptet, schon mehrere Projekte mit mehreren Mitarbeitern geleitet zu haben, würde ich allerdings doch etwas mehr erwarten, als daß er sich beim leisesten Anflug einer Diskussion, die nicht in die erwartete Richtung geht, beleidigt in die Ecke verkrümelt...

Gruß,
Croydon
 
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Im Prinzip machst Du hier nun nichts anderes, als das, was Du anderen ständig vorhältst. Du startest ein Projekt, suchst Leute, die mitmachen, ohne genaueres über die Konzeption verlauten zu lassen oder eine solche schon zu haben.

Hmm... Also ich habe das nicht so ernst genommen... Da muss man jetzt nicht so drauf herumhacken...

Cydron, du schreibst echt viel! Respekt. Muss der Dampf raus oder trifft dich das Thema an einer bestimmten Stelle?

Klar, ist wie bei einem Hobby: es geht viel Freizeit drauf. Wer das gute Glück hat, sowas unbezahlt machen zu können, ok. So soll es sein.
 
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Das sieht nur nach so viel aus wegen der vielen Leerzeilen drin... und ich hatte gerade etwas Zeit ;) Außerdem mag ich es einfach nicht, wenn jemand - zumindest scheinbar - zweierlei Maß anlegt...

Treffen kann mich das Thema nicht - wie schon geschrieben, ich habs für mich ad akta gelegt. Aber da es mich interessiert, schreibe ich eben auch...

Gruß,
Croydon
 
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@ Pegasus, falls Du meine Zeilen nicht verstanden hast schreibe ich gerne Klartext!

Liegt ein Konzept vor?

Zum Thema "Marketing" ... Du magst programmieren können, aber Marketing hat auch ein Stückweit mit einer Selbstvermarktung zu tun und das mein Guter kannst Du so wie ich Dich hier kenne (sicherlich oberflächlich betrachtet), nicht!

Ein Konzept muss nicht nur zum Erstellen der Software her, sondern durchaus auch zum Verkauf auf welchem sich die entsprechende Marketingstrategie ausrichtet, mit einer Komponente der Zielgruppe (Radios mit mehr als 100 Hörern) wird man nicht weit kommen. Hier sprichst Du 2 Zielgruppen an, einmal die Werben wollen und einmal die Werben sollen und diese sind unterschiedlich zu behandeln. Das Einzugsgebiet ist ebenso weit gefächert wie auch die Bandbreite der Hörer und deren bevorzugtes Genre, alles Faktoren die ein Konzept beachten und beinhalten müsste.

Ich weiß ich habe keine Ahnung von solchen Dingen zudem wirst Du wieder der Frage ausweichen, denn Du vermutest dahinter einen Angriff, welchen es nicht darstellt!

@ Flowcast, die Arbeitsstunden eines Programmierers welcher ein Programm fertigt, lässt sich meines Erachtens nach nicht mit dem Verkauf einer Version berechnen. Du solltest in die Planung schon einbeziehen, wieviele Versionen Du von dem Programm verkaufen willst und was der Kunde bereit ist dafür zu bezahlen.

Das man mit Webradios nicht reich wird ist vollkommen klar, es scheitert in 99% der Fälle daran, das weder ein Konzept noch eine Strategie vorliegt und das hat leider nun mal garnichts mit dem schlechten Ruf der Branche zu tun, sondern mit dem Auftreten der Macher und dem Selbstmarketing, wie auch mit den Beweggründen wer was wie warum und weswegen macht.

Gruß
 
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@ Flowcast, die Arbeitsstunden eines Programmierers welcher ein Programm fertigt, lässt sich meines Erachtens nach nicht mit dem Verkauf einer Version berechnen. Du solltest in die Planung schon einbeziehen, wieviele Versionen Du von dem Programm verkaufen willst und was der Kunde bereit ist dafür zu bezahlen.

Das kann alles niemand bezahlen... Es brauch wirklich einen "Irren", der das aus Spaß an der Freude macht... ;)
 
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@ Flowcast, dann frage ich mich, warum Programme wie Microsoft Windows, Word oder Adobe Photoshop und so weiter in einem bezahlbaren Rahmen liegen oder rennen bei den Firmen nur Irre rum?

Alles eine Sache des Konzeptes, aber macht mal schön weiter ;)

Gruß
 
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Moins,

(Ich habe mal ein paar Gedanken von mir dazu geschrieben, frei jeder Wertung, einfach Dinge, die mir aufgefallen sind, in meiner täglichen Radioarbeit.)

nachdem ich mir diesen Thread so durchgelesen habe viel mir so auf, dass alle sich von einem automatischen Vermarktungssystem einen Mehrwert erhoffen, das Internetradio will seine Kosten zumindest decken, der Kunde soviel wie möglich Hörer erreichen.

Doch schauen wir doch einfach mal auf die Werbelandschaft und der wichtigsten Vorraussetzungen, die ein Werbekunde an einen Werbepartner stellt.
Ich will hier jetzt nicht von Zielgruppen etc. sprechen, Dinge, die einem Jeden geläufig sein sollten, der sich mit dem Thema beschäftigt.

Die beiden müssen zueinander passen. Der Kunde möchte überzeugt werden, dass sein Geld gut investiert ist.

Ob und wie das passt, lässt sich doch aber erst in einem persönlichen Gespräch ausloten, will man einen Werbepartner langfristig an sich binden.
Nur dann können doch spezielle Wünsche des Werbekunden berücksichtigt werden, nur dann kann eine Zusammenarbeit sich als fruchtbar erweisen.
Natürlich arbeiten die meisten UKW-Radios anders, die dafür Agenturen bemühen. Diese haben, im Gegensatz zu einem Internetradio, aber auch einen entsprechend höheren Zuhörerstamm, Werbung wird regional gesendet etc.
Gerade die Regionalität ist aber bei den meisten Internetradios nicht wirklich gegeben. Die Schlußfolgerung daraus ist, man muss auf bundesweite Werbekampagnen ausweichen.
Zum zueinander passen gehört aber auch die Professionalität des Senders inkl. seinem Aussen- respektive Internetauftritt.

Und nun kommen wir dazu, warum sollte ein Werbekunde Werbung in einem "kleinen" Internetradio schalten, wenn er über z.B. Printmedien einen viel höheren Kreis erreicht.
Dazu muss der Werbepreis aber schon wirklich klein sein womit das nächste Problem auftaucht. Bei kleinen Preisen braucht das Internetradio also viele Werbekunden, ergo muss entsprechend auch viel Werbung gesendet werden um einen Nutzenfaktor für das Radio zu erzielen der den Aufwand für die Werbeschaltung rechtfertigt.

Ein System das, so gerecht es auch dem Werbekunden gegenüber ist, auf Basis von Hörerzahlen eine Gewinnausschüttung macht, schließt viele Radios von vornherein aus. Das hat zwei Effekte, einen positiven wie aber auch einen gavierenden negativen Effekt.

1. Kleine Dudelfunkmöchtegernradios bleiben aussen vor.
2. Kleinere Sender, in denen viel Potenzial steckt, sei es von der Qualität, vom Konzept oder der genialen Idee bleiben auch aussen vor und haben es weiterhin sehr, sehr schwierig, sich zu entfalten.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ein persönliches Kennenlernen beider Parteien einander viel mehr partizipieren lässt, als jeder noch so gut gemeinte Automatismus.

Gruß TheNightHawk
 
AW: Werbesystem selbst gestrickt

Wie Pegasus oben bereits schrieb, hat er ja ein solches. Er braucht einen Marketingmenschen. Und Geld wird er genug haben, um sowas durchzustehen, sonst hätte er das hier nicht angefragt. Obwohl Pegasus sicher im Real-Life eine schwierige Type ist, weiß er nicht alles und fragt halt auch mal.

Wie ich das einschätze, werden ihm Verluste auch nicht wirklich jucken..:)

lg
Neelix
 
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