Widerstand gegen die Zwangsabgabe: Wie zeigt man den ör Gebühren-Haien erfolgreich den Stinkefinger?

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Darauf können wir uns einigen, wenn wir noch hinzufügen: ... auf der halbierten Anzahl von Kanälen.
Das wird eine absolut einfache Übung: ZDF info unf tagesschau24 werden ersatzlos gestrichen, denn dafür gibt es Phoenix. ZDF neo und ZDF kultur werden zusammengelegt. Sämtliche Dritten fusionieren zu einem Programm und werden nur zu regionaliisierten Strecken auseinander geschaltet, so wie man es früher im Vorabendprogramm der ARD gemacht hat.
Dann, aber auch nur dann, könnte ich mich evtl. sogar mit einem wie auch immer gearteten Jugendkanal anfreunden.
 
mal was zum lachen nach all den hitzigen debatten...

ein mandant meines freundes hat die rundfunkgebühr verweigert und wurde vor gericht gezerrt. da hat er den richter in höchste erregung versetzt, indem er als grund seiner weigerung anführte, er habe "wetten, daß" geschaut und aufgrund des dargebotenen mülls den fernseher in hohem bogen aus dem fenster geschmissen. wenn sich doch nur mehr leute so verhalten würden. geil! ein bisschen anarchie - richtig platziert und dosiert - schadet nie!! muahaha... :p
 
Wird der Thread von der BILD gesponsort, oder warum werden seltendämliche Äusserungen wie die von XXLFunk nicht einfach wegzensiert? "Freedom of Speech" ist ein hohes Gut, aber geistiger Abfall gehört meiner Meinung nach in den Bereich "Trash Bin".
 
Bezahlt ihr auch nur in dem Monat die Krankenversicherung, in dem ihr nach Jahren mal wieder zum Arzt geht?
Bei allem Verständnis für deine Erregung, aber was ist das denn für ein bescheuerter Vergleich? Wenn ich meine Krankenversicherung in Anspruch nehme, wird mir mit meinen Wehwehchen in aller Regel geholfen. Wenn ich im ÖR mal eine Opernaufführung oder ein klassisches Konzert sehen will.... müssen wir nicht drüber reden, oder? Ich bleibe dabei, die ÖR sind in Summe sehr veilfältig. Sie aber nur wegen der neuen Gebührenordnung mit der Krankenversicherung zu vergleichen, finde ich schon extrem weit her geholt.
 
So weit hergeholt wie du denkst ist das gar nicht. (Du mußtest dich auch nicht direkt angesprochen fühlen nur weil mein Post zufällig unter deinem gelandet ist.)

In beiden Fällen hat der Gesetzgeber ein System entwickelt, in das die Allgemeinheit einbezahlen muß damit es funktioniert. Daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk an vielen Stellen nötig ist, weil der private Rundfunk aus reiner Profitgier nicht im Entferntesten daran denkt seine gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen haben wir hier schon ausführlichst diskutiert. An ein paar Stellen könnten unsere Öffis sicherlich besser funktionieren, aber die grundsätzliche Notwendigkeit läßt sich einfach nicht wegdiskutieren. Und deshalb muß einfach jeder seinen Beitrag in dieses System leisten, damit die Gesamtheit etwas davon hat. Letztendlich wird JEDER auch etwas in den vielen Programmen finden, das er sich ansehen oder anhören kann bzw. will. Wer etwas anderes behauptet lügt sich selbst was vor, nur weil er für die paar Euro zu geizig ist.

Und noch was zum Vergleich mit den USA: Sicher, da kommen die tollen Serien her, die wir alle so gerne sehen. Aber man muß sich mal das komplette Tagesprogramm ansehen. Da werden vor der dreistündigen nationalen Morgensendung von den Lokalstationen ab 4 Uhr in der Früh erst einmal zwei Stunden Nachrichtenprogramm frisch produziert. Dann folgen um 12 eine halbe Stunde, ab 16 Uhr bis zu den Hauptnachrichten um 18:30 wieder zweieinhalb Stunden Lokalnachrichten und um 22 Uhr noch einmal eine Stunde. Für soviel Information würden unsere Privatsender niemals im Leben Geld ausgeben. Dort nuschelt sich nur eine im wahrsten Sinne des Wortes Blondine durchs möglichst leichte Infotainment und das restliche Programm darf bloß keinen Cent zu viel kosten.

(Und! Bei wichtigen Ereignissen wie den letzten Stürmen oder Schießereien senden die amerikanischen Sender tagelang bzw. -weise nonstop Nachrichten. Es wäre bei unseren Privaten doch völlig undenkbar für solche Ereignisse auch nur eine einzige gebuchte Werbeinsel ausfallen zu lassen.)
 
BlueKO schrieb:
Aber bei der nächsten Fußball-WM werden alle Pseudo-Kritiker wieder freudig entzückt ARD und ZDF glotzen.
Ich wäre noch entzückter, die nächste WM bei RTL oder SAT.1 zu sehen und bei ARD und ZDF ein wenigstens halbwegs attraktives und anspruchsvolles Kontrastprogramm für diejenigen zu finden, die Kamerun gegen Costa Rica nicht sehen möchten.
 
BlueKO schrieb:
Bezahlt ihr auch nur in dem Monat die Krankenversicherung, in dem ihr nach Jahren mal wieder zum Arzt geht?

Der Vergleich hinkt so sehr, dass er selbst dringend einer Krankenversicherung bedürfte.
Das eine ist ein Solidarsystem zur Sicherstellung von Mindeststandards der Gesundheitsversorgung - die es sonst nicht gäbe.
Das andere ist ein Zwangssystem zur Aufrechterhaltung eines Informations- und Unterhaltungsangebotes, für das es tausenderlei Alternativen und einen gut funktionierenden privaten Wettbewerb gibt.

BlueKO schrieb:
Aber bei der nächsten Fußball-WM werden alle Pseudo-Kritiker wieder freudig entzückt ARD und ZDF glotzen.
Und das ist ärgerlich, weil es erstens einen Haufen Geld verschlingt und weil ARD/ZDF es technisch (Ton- und Leitungsprobleme, Kameraführung, Ostseestrand-Studios etc.) nicht halb so gutgebacken kriegen wie die Privaten, dafür aber den doppelten Aufwand treiben. Wo die besseren Moderatoren sitzen (Marcel Reiff versus Bela Rethy) kann man in diesem Zusammenhang auch diskutieren.
 
Der Vergleich hinkt so sehr, dass er selbst dringend einer Krankenversicherung bedürfte.
Das eine ist ein Solidarsystem zur Sicherstellung von Mindeststandards der Gesundheitsversorgung - die es sonst nicht gäbe.
Das andere ist ein Zwangssystem zur Aufrechterhaltung eines Informations- und Unterhaltungsangebotes, für das es tausenderlei Alternativen und einen gut funktionierenden privaten Wettbewerb gibt.


Und das ist ärgerlich, weil es erstens einen Haufen Geld verschlingt und weil ARD/ZDF es technisch (Ton- und Leitungsprobleme, Kameraführung, Ostseestrand-Studios etc.) nicht halb so gutgebacken kriegen wie die Privaten, dafür aber den doppelten Aufwand treiben. Wo die besseren Moderatoren sitzen (Marcel Reiff versus Bela Rethy) kann man in diesem Zusammenhang auch diskutieren.

Ach komm, Mannis Fan,

warum muss diese Diskussion immer und immer wieder auf einer so unsachlichen, undifferenzierten und polemischen Ebene geführt werden? Immer nur an den beiden gegensätzlichsten Polen des Spektrums?

Im gesamten Privatfernsehen gibt es eine einzige erträgliche und wirklich durchweg gute Nachrichtensendung, nämlich Punkt RTL um 18.45h. Immer wieder dient diese als Beleg dafür, dass "die Privaten" das genauso gut machen würden wie die Öffis, wenn nicht sogar besser. Verglichen wird am besten direkt mit Brisant, als sei das der alleinige Maßstab für öffentlich-rechtlichen Journalismus und nicht die diskussionswürdige boulevardeske Spitze desselben.

Es ist sicherlich richtig, dass auch die Leute im Privatfernsehen in der Lage sind, Sportberichterstattung in gleicher Qualität abzuliefern. Ich möchte allerdings auch daran erinnern, welche Zeitung mit 4 Großbuchstaben vor wenigen Jahren die ÖR in einer Kampagne aufgefordert haben, die Bundesliga im Free TV zu halten, weil die Privaten die Rechte nicht mehr bezahlen konnten und wollten. Und im Unterhaltungsbereich stammen die wesentlichen Innovationen seit 15 Jahren von den Privaten.

Es gibt aber "tausenderlei" öffentlich-rechtliche Angebote, für die es absolut keine private Alternative gibt und niemals geben wird. Wir reden von Informations- und Kulturprogrammen, von Klangkörpern, von regionaler Kompetenz in Berichterstattung.

Ich bin als Vater heilfroh über den Kika, weil ich das Grauen kriege, wenn ich sehe, wie verantwortungslos bei vergleichbaren privaten Angeboten vermeintliches Kinderfernsehen gemacht wird und die Kinder mit Werbung vollgeballert werden (und ich bin nun wirklich kein Konsumkritiker).

Ja, es gibt von allem zu viel im ÖR. Zu viel Verwaltung, zu viel Programme. Und zu viele Programme, die weit hinter den Möglichkeiten bleiben, was öffentlich-rechtlich eigentlich sein könnte und müsste angesichts des Gebührenaufkommens. Und es ist deren Pflicht, ihre Struktur zu überdenken und radikal zu verschlanken. Und wenn sie es selbst nicht hinkriegen (was leider anzunehmen ist), muss man ihnen den entsprechenden Druck machen.

Aber diese Debatte hat einfach überhaupt nichts Verhältnismäßiges mehr. Wegen 18 Euro dieser Anti-Gebühren-Dschihad im Land. Als wenn wir echt keine anderen Probleme hätten. Guckt euch mal an, was Kabelgebühren kosten. 15,-€ ist sicher ein guter Schnitt. 15 Euro für die reine technische Verbreitung von Programmen. Kein Schwein regt sich darüber auf, aber dass wir alle für 2,98€ mehr von unserem "Staatsfunk" ausgenommen und unserer Menschenrechte beraubt werden.

Und dann kommt wieder: Jaaa, aber ich muss kein Kabelfernsehen haben. Ich kann es mir aussuchen, es ist freiwillig. Hier werde ich gezwungen. Skandal. Die Abzocker. Und nichts, überhaupt gar nichts, was ansonsten als Solidarprinzip funktioniert, lässt sich vergleichen.

Ist ja auch einfach, ein System, das für sich absolut einmalig ist, lässt sich nicht vergleichen. Natürlich nicht mit der KV, es ist immer ein Äpfel und Birnen-Vergleich. Jeder Vergleich ist Äpfel und Birnen und oft nicht mal auf der gleichen Wiese. Aber deshalb immer rumzuschreien, dass das Gebührensystem nirgends so fürchterlich ist wie bei uns, höchstens noch in Nordkorea, weil man einfach auslässt, dass es das natürlich in sehr vielen europäischen Ländern gibt (teilweise übrigens mit höheren monatlichen Gebühren als bei uns), man das aber einfach auslässt, denn die voneinander mehr oder weniger leicht abweichenden Gebührensysteme lassen natürlich die Freiheit zu, so zu tun, als sei es dort völlig anders als bei uns, und eben und zuallervorderst nicht so schlimm.

Im Prinzip geht es aber immer um das Gleiche:

Die Finanzierung dessen, was sich selbst nicht refinanzieren liesse, weil es einfach nicht wirtschaftlich ist, aus der Solidargemeinschaft.

Wer das nicht möchte, kann ja auf ne einsame Insel ziehen.

Man kann über vieles diskutieren, auch ob es öffentlich-rechtliche Unterhaltungsangebote braucht, oder Popsender. Das ist legitim. Ich möchte in meinem Leben öffentlich-rechtliche Unterhaltungsprogramme nicht missen. Ich finde vieles schlecht und traurig, und vieles machen die Privaten besser. Aber nicht alles. Und die Deutungshoheit möchte ich denen nicht überlassen.

Private Radiosender finde ich unerträglich und halte ich keine 10 Minuten aus. Das gilt leider auch für manche, oder gar viele ÖR-Sender: SWR 3, NDR 2, Jump...bekomme ich schlechte Laune.

Aber es gibt viele Alternativen, da muss ich gar nicht erst in den Kulturbereich gehen, sondern auch bei den ÖRs, wo ich den wohltuenden Unterschied zu Privaten deutlich höre. Und darauf möchte ich nicht verzichten.

Die Kampagne, die BILD und andere Verlage gegen die ÖRs fahren, ist beschämend für unsere Berufszunft als Journalisten. Weil hier journalistische Standards nicht auf das niedrigste Level gezogen werden, sondern schlicht gar nicht mehr vorhanden sind.

Ich hoffe nur, dass diese immer blindwütiger und verlogener werdende Hetze vielleicht auch bei dem ein oder anderen zum Umdenken führt.

Allerdings nehme ich deshalb nicht alle Zeitungen in Sippenhaft. Das sollte andersrum aber auch mal gegenüber den Öffis aufhören.

Hier ist eine Hysterie in dieser Debatte, dass man sich wirklich fragen muss, ob noch alle Leute ganz bei Trost sind.
 
Die Diskussion wird anscheinend bis aufs Messer geführt. Kritik hin oder her, das ganze läuft aus dem Ruder. Ich würde sagen, wir haben es mittlerweile mit einem Medienkrieg zu tun.

Ich würde vom ÖR mal erwarten, einen schonungslosen Hintergrundbericht zu senden über die Machenschaften und Verflechtungen der Bild und Springer und Burda hinsichtlich dieser Kampagne. Mit Interview Kirchhoff, Marmor, Piel, Niggemaier, Mascolo und Interviewanfrage Diekmann und Markwort (wahrscheinlich negativ, aber kann man ja erwähnen)

Der Bericht sollte mindestens in den Tagesthemen laufen und 5:30 lang sein, mit Spin-Off-Berichten in allen Hörfunkwellen während des Tages. DAS wäre Journalismus.
 
Jetzt wage ich mal einen Vergleich zu den Stromkonzernen: Bei der GEZ-Gebühr ändert sich für die meisten gar nichts, eine kleine Gruppe zahlt jetzt einen ermäßigten Beitrag, so what?

Wenn ich ehrlich bin, könnte ich mich über die Abzockerei der Stromkonzerne, die uns wesentlich teurer kommt als eine lächerliche GEZ-Gebühr, viel mehr aufregen.
 
MungoHH schrieb:
Ich würde vom ÖR mal erwarten, einen schonungslosen Hintergrundbericht zu senden über die Machenschaften und Verflechtungen der Bild und Springer und Burda hinsichtlich dieser Kampagne. Mit Interview Kirchhoff, Marmor, Piel, Niggemaier, Mascolo und Interviewanfrage Diekmann und Markwort (wahrscheinlich negativ, aber kann man ja erwähnen)

Der Bericht sollte mindestens in den Tagesthemen laufen und 5:30 lang sein, mit Spin-Off-Berichten in allen Hörfunkwellen während des Tages. DAS wäre Journalismus.
Völlig richtig. Es gibt in den Programmen der Öffis bislang viel zu wenige Propagandaberichte und Gefälligkeitsinterviews, die die Rundfunksteuer in den Himmel loben.
 
Völlig richtig. Es gibt in den Programmen der Öffis bislang viel zu wenige Propagandaberichte und Gefälligkeitsinterviews, die die Rundfunksteuer in den Himmel loben.

@Makeitso,

wenn ich nicht das ganz dringende Gefühl hätte, dass da bei dir ne Prise Sarkasmus im Spiel ist, würde ich dir beipflichten und sagen: "Stimmt, angesichts der Hetzkampagnen gegen die Öffis von gewissen Gruppen setzen die sich erstaunlich wenig zur Wehr. Vielleicht sollten die mehr PR in eigener Sache machen."
 
Keek schrieb:
Es gibt aber "tausenderlei" öffentlich-rechtliche Angebote, für die es absolut keine private Alternative gibt und niemals geben wird. Wir reden von Informations- und Kulturprogrammen, von Klangkörpern, von regionaler Kompetenz in Berichterstattung.

Um nur mal diesen einen Punkt herauszugreifen: Für den Transport dieser Dinge über bewegte Bilder magst Du Recht haben. Aber das Angebot als Solches existiert - frei zugänglich für jedermann - auch ohne ÖR-Fernsehprogramme (überhaupt ohne Fernsehprogramme): Theater, Klangkörper, Kinos, Zeitungen, Bücher, Internet (mit bewegten Bildern ohne Ende). Ich messe ÖR stets an ihrer Totschlag-Existenzbegründung "Grundversorgung". Die war in der Nachkriegszeit in Deutschland durchaus ein Problem, für welches ÖR die Lösung war. Aber heutzutage ist die Grundversorgung auch ohne ÖR so allgegenwärtig und allumfassend. Von daher erwarte ich eine Neudefinition des ÖR-Auftrages, und der kann nur "Klasse statt Masse" heißen. Aber genau davon sind wir leider weit entfernt, es ist vielmehr ein bisschen Alibi-Klasse in einem unüberschaubaren Universum von Masse.
 
Interessant, deine Beispiele, weil, wenn man es mal genau betrachtet, unter deinen 6 Beispielen alleine 4 sind, bei denen man darüber nachdenken könnte, wie es denn um diese Angebote ohne Kulturförderung bestellt wäre.
 
Ich finde, dass die Öffentlich-Rechtlichen Anstalten nie und niemals Kampagnenjournalismus betreiben sollten, auch nicht zur Abwehr einer (offensichtlich gerade bestehenden) Anti-Öffi-Kampagne von Springer und Burda.
 
Sie haben es wirklich nicht nötig auch noch Öl ins Feuer zu gießen und die ganze Sache eskalieren zu lassen.
Wenn unberechtigte Vorwürfe erhoben werden reagiert die ARD mit PMs in denen die Sachverhalte richtiggestellt werden. Die "Journalisten" der Gegenseite und der ganze Rest der schreibenden Zunft ignoriert diese jedoch nur zu gerne, da sie sich dann mit unangenehmen Tatsachen konfrontiert sehen müßten.

Und eine weitere, wirklich unabhängige vierte Macht, die sämtliche Vorgänge wirklich objektiv darstellen könnte, gibt es in dem ganzen Zirkus leider nicht.
 
Zwangsabgabe für Radio und TV. Wo soll das bitte noch hinführen??? Zahlen dann demnächst alle Bürger (über 18 Jahre) auch KFZ nur weil sie die möglichkeit haben ein Auto zu kaufen oder zu mieten ..... peinliches Deutschland ...
 
So fettgedruckt bekommt so ein schräger Vergleich direkt mehr Gewicht

Freiwild und BlueKo:

Ich stimme euch im Übrigen zu.
 
Keek schrieb:
unter deinen 6 Beispielen alleine 4 sind, bei denen man darüber nachdenken könnte, wie es denn um diese Angebote ohne Kulturförderung bestellt wäre.

Das ist richtig. Also handelt es sich bei den ÖR-Anstalten und der für jedermann verbindlichen Haushaltsabgabe Deiner Ansicht nach um "Kulturförderung"?
 
Zwangsabgabe für Radio und TV. Wo soll das bitte noch hinführen??? Zahlen dann demnächst alle Bürger (über 18 Jahre) auch KFZ nur weil sie die möglichkeit haben ein Auto zu kaufen oder zu mieten ..... peinliches Deutschland ...

Krass! Ich zahle für Straßen, obwohl ich kein Auto habe. Und für Radwege, obwohl ich kein Fahrrad besitze. Und ich zahle sogar Theater, Museen, Orchester, Bibliotheken etc., auch obwohl ich nie hingehe und da auch noch Eintritt bezahlen müsste. Und ich zahle den Öffentlichen Nahverkehr, obwohl ich gar nicht Bus fahre. Geht alles übers Finanzamt. "Peinliches Deutschland", wo es Leute gibt, die die Zusammenhänge nicht sehen
 
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