Widerstand gegen die Zwangsabgabe: Wie zeigt man den ör Gebühren-Haien erfolgreich den Stinkefinger?

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Zitat Wirtschafts Woche 19.01.2013

Kulturrevolution gegen ARD, ZDF und Co!

Die ÖR gehören abgeschafft und privatisiert
Es bedarf einer medialen Kulturrevolution in Deutschland! Die ÖR gehören ersatzlos abgeschafft. Von der EU ausgehend wird alles, was nicht niet-und nagelfest ist, privatisiert. Warum also nicht die ÖR in Privateigentum überführen. Mit Sozialplänen, Übergangsplänen und allem drum und dran.


Nur frage ich mich wie so was funktionieren solll?

Ich vermute mal es wird eine "untreue" Treuhandanstalt geschaffen um dann die Vermögenswerte, Grundstücke, Technik usw. die durch die Gebühren der Gebührenzahler geschaffen wurden, für ein Apfel und ein Ei an Spinger, Bertelsmann und Co zu verschachert und der Bürger enteignet. Beispiele dafür gibt es genug in der Geschichte dieser Republik. Ich erinnere nur an den Betrug mit der Telekomaktie.

Zitat Wirtschafts Woche 19.01.2013
Und mit der Maßgabe, dass auf dem so geschaffenen qualitativ neu und anders strukturierten und zu konzessionierenden Rundfunk-und Fernsehmarkt sich völlig neue Möglichkeiten für Pay-TV neben Free-TV eröffnen.

Endlich schreibt mal jemand um was es in Wirklichkeit geht.
Pay - TV ist bis jetzt in Deutschland eh nur ein Zuschussgeschäft. Das Internet hat den Geburtsfehler das am Anfang fast alle Inhalte kostenlos waren und die User erst mal daran gewöhnt, haben natürlich wenig Interesse für Inhalte zu zahlen. Mit Abschaffung des ÖR - Systems wäre dann ein Konkurent nicht mehr da und der Bürger könnte für vernüftige Inhalt abkassiert werden. Da kommen dann aber Beträge zusammen dagegen ist "Zwangsabgabe" ein lächerlicher Beitrag.

Schönes Wochenende Olliver
 
@Keek, reagierst du nicht ein bisschen über? ich finde an Plattenschranks Beitrag nichts wirklich Schlimmes.
:)

@HR25: Es geht nicht darum, daß die Privatsender überwiegend schlechter sind, da sind wir uns hoffentlich weitgehend einig, sondern darum, daß der ÖR es oftmals viel besser könnte als er es derzeit macht.

Ich möchte endlich einen quotenunabhängigen und werbefreien ÖR-Rundfunk, erst dann ist für mich die grundsätzliche Existenz vollkommen gerechtfertigt. Schon komisch, daß das in der Schweiz schon seit ein paar Jährchen problemlos funktioniert, nur nicht in Deutschland.
 
Es ist vielleicht nur einer von vielen Beiträgen (nicht von Plattenschrank), wo ich finde, dass mittlerweile in unerträglicherweise Weise nicht über ein System, sondern auch über die Menschen, die darin arbeiten, geredet wird, die mich wirklich anwidert. Schmarotzer, Parasiten, eigentlich auch noch alle korrupt. Es kotzt mich an, ständig solche Sachen zu lesen, als würde man hier eine Entnazifizierung betreiben oder ehemalige Stasi-Spitzel zur Rechenschaft ziehen. Die hässliche Kehrseite der Anonymität im Internet. Und es ist mir rätselhaft, warum ausgerechnet in der Diskusdion um die ÖR alle Hemmungen fallen, journalistische Maßstäbe nichts mehr gelten oder eingefordert werden, weil wohl der Zweck die Mittel heiligt, zudem noch tausende von ganz normalen Angestellte so pauschal und vogelfrei beleidigt werden dürfen.
 
DigiAndi schrieb:
Wenn man die Programme zwei oder drei Mal zählt, kommt man natürlich schon auf eine gewisse Anzahl...

Sorry, ich habe nicht gezählt, sondern nur von den Homepages der Anstalten runterkopiert. Vielleicht haben diese selbst schon den Überblick verloren. Aber selbstverständlich haben mich Deine Einwendungen überzeugt: Hier handelt es sich um ein äußerst schlankes, sparsames und auf das ausschließlich "gesellschaftlich Notwendige" beschränkte Programmangebot, wie konnte ich so blind sein und das nicht erkennen.

@Keek
Prinzipiell hast Du natürlich Recht, weil der "kleine" Mitarbeiter dieser "großen" Anstalten nicht dafür haftbar gemacht werden kann, was am System vielleicht nicht stimmt, bzw. was seine Oberen möglicherweise ausgefressen haben (Siehe Wetten-Dass-Sponsoring etc.)
Auf der anderen Seite habe ich in meiner langen Laufbahn als Mitarbeiter eines privaten Senders häufig genug bei den Kollegen vom Öffentlich-Rechtlichen ein Auftreten und eine Attitüte von Standesüberheblichkeit erleben müssen, die schon erklärbar macht, warum in einer solchen Diskussion auch das öffentlich-rechtliche Fußvolk in Mithaftung genommen wird.
 
Die digitalen Recycle-Kanäle sind ja nicht wirklich das Problem, Mannis Fan, sondern eher die bürokratisch aufgeblähten Verwaltungsstrukturen und das Agieren in Bereichen weit abseits des öR-Auftrags, um die private Konkurrenz finanziell auszustechen und die eigene Macht (man spricht da gern von Relevanz, aber es geht um Macht!) zu zementieren. Der zweite von Conny verlinkte Artikel analysiert diese Problematik sehr gut, obwohl er dann leider völlig naiv den Privaten höchstqualitativen Journalismus zutrauen würde, würde die öffentlich-rechtliche Konkurrenz sie nur mal lassen und endlich nicht mehr dazu zwingen, mit Seichtem ihr Geld zu verdienen. Hahaha, klar, würde man den öR abschaffen, dann würde RTL2 frisch gestärkt in die Bresche springen und endlich die Kulturprogramme senden, die man schon immer senden wollte... :wow:
Wahrscheinlich hat Olliver recht und es geht der Wirtschaftswoche eher um die Etablierung von PayTV als dass man dieses Szenario selber ernsthaft glaubt.

Aber zurück zu den öffentlich-rechtlichen Strukturen. Wenn der, aus welchen Interessen auch immer angezettelte, Shitstorm zu einer grundlegenden Reform des öR führen würde, wäre dies nur zu begrüßen. Schon in der Verwaltung gibt es enorme Sparpotentiale, beim Abbau von ganzen Programmangeboten, die nur dazu dienten, Frequenzen zu belegen und/oder die Privatkonkurrenz zu übertrumpfen, erst recht. In meiner Jugend, öhöhö, in seligen Monopolzeiten, verwies der WDR bei schüchterner Anfrage bzgl populärer Musikprogramme für Jugendliche sehr gern streng auf seinen Kultur- und Bildungsauftrag, der derlei Triviales selbstverständlich nicht umfassen würde. Heutzutage sollte man ihn an jenen Auftrag mal wieder erinnern, denn die strenge Auslegung scheint ob der privaten Konkurrenz doch ein wenig nachgelassen zu haben.

Es gilt, den öR zu verschlanken und zu einer hochqualitativen Grundversorgung politisch und gesellschaftlich relevanter Information und kultureller Teilhabe (für alle, nicht nur für Akademiker) zu verpflichten. Würde dies durchgesetzt, der politischen Einflußnahme durch Entfernung von Politikern aus den ARD-Gremien ein Riegel vorgeschoben und der Existenz des öR unter diesen Voraussetzungen eine verfassungsmäßige Garantie gegeben, so würde auch bei einer Steuerfinanzierung die Staatsferne nicht in Frage gestellt.
Einfach den öR abzuschaffen und auf die Selbstregulierung des Marktes zu hoffen, wäre IMHO zu vergleichen mit einer Schließung der Museen in der Hoffnung, dass McDonalds die Lücke schließen werde...
 
Es ist ja nicht so, daß es die ARD im Hörfunk qualitativ nicht könnte, es gibt durchaus gut gemachtes "Wort"-Radio, nur möchte ich das nicht den ganzen Tag hören. Es gibt aber kaum gutes und qualitatives Wort- und (z. B. Pop-)Musikprogramm für die "erwachsene" Generation, mal abgesehen von RadioEins, obwohl mir dort beileibe auch nicht alles gefällt, aber zumindest eine solche Welle sollte sich die ARD in ihren jeweiligen Anstalten doch leisten können. Damit stelle ich keineswegs die Existenz von "Nebenbeihör-Programmen" infrage, aber auch die kann man qualitativer gestalten.
 
... es gibt durchaus gut gemachtes "Wort"-Radio, nur möchte ich das nicht den ganzen Tag hören. Es gibt aber kaum gutes und qualitatives Wort- und (z. B. Pop-)Musikprogramm für die "erwachsene" Generation, ...

Davon predige ich schon JAHRE lang, aber keiner kriegt das Brett weg vom Hirn ...
 
Ich übe ja auch oft Kritik, aber zumindest in diesem "kleinen" Forum wirds zur Kenntnis genommen und man findet hier viele Gleichgesinnte, die (einigermaßen) genauso denken, also nimms sportlich.:)
 
Zitat Wirtschafts Woche 19.01.2013




Nur frage ich mich wie so was funktionieren solll?

Ich vermute mal es wird eine "untreue" Treuhandanstalt geschaffen um dann die Vermögenswerte, Grundstücke, Technik usw. die durch die Gebühren der Gebührenzahler geschaffen wurden, für ein Apfel und ein Ei an Spinger, Bertelsmann und Co zu verschachert und der Bürger enteignet. Beispiele dafür gibt es genug in der Geschichte dieser Republik. Ich erinnere nur an den Betrug mit der Telekomaktie.

Zitat Wirtschafts Woche 19.01.2013


Endlich schreibt mal jemand um was es in Wirklichkeit geht.
Pay - TV ist bis jetzt in Deutschland eh nur ein Zuschussgeschäft. Das Internet hat den Geburtsfehler das am Anfang fast alle Inhalte kostenlos waren und die User erst mal daran gewöhnt, haben natürlich wenig Interesse für Inhalte zu zahlen. Mit Abschaffung des ÖR - Systems wäre dann ein Konkurent nicht mehr da und der Bürger könnte für vernüftige Inhalt abkassiert werden. Da kommen dann aber Beträge zusammen dagegen ist "Zwangsabgabe" ein lächerlicher Beitrag.

Schönes Wochenende Olliver

Du meinst, wir machen bei € 8 Mrd. mit unserem ö.R. Funk ein echtes Schnäppchen? :)

Was die digitalen Kanäle betrifft: Sie sind mit ARTE und 3SAT ja überhaupt einer der wenigen Gründe sich TV überhaupt reinzuziehen.
Es ist ja nicht so, daß es die ARD im Hörfunk qualitativ nicht könnte, es gibt durchaus gut gemachtes "Wort"-Radio, nur möchte ich das nicht den ganzen Tag hören. Es gibt aber kaum gutes und qualitatives Wort- und (z. B. Pop-)Musikprogramm für die "erwachsene" Generation, mal abgesehen von RadioEins, obwohl mir dort beileibe auch nicht alles gefällt, aber zumindest eine solche Welle sollte sich die ARD in ihren jeweiligen Anstalten doch leisten können. Damit stelle ich keineswegs die Existenz von "Nebenbeihör-Programmen" infrage, aber auch die kann man qualitativer gestalten.

Leider wird Radio eins aber durch einen unerträglichen Werbeterror tagsüber regelrecht verseucht, diesen Sender für mich in den betreffenden Zeiten schlicht unhörbar macht.
Eine Voraussetzung für die neue Abage sollte ja ursrünglich die Untersagung jeglicher Werbung durch die ö.R. Sender sein. Diesem Ansinnen hat man sich in arroganter Gutherrenart einfach entzogen. Nach Herrn Sonnenborn ist das Belästigen der Hörer und Zuseher durch Werbeterror vermutlich auch eine unabläßliche Maßnahme zur Festigung der Demokratie in diesem Lande (und zur zukünftigen Sicherung seiner üppigen Pension.)
Ansonsten schließe ich mich der Argumentation Kramers an.
 
Die ÖR-Gesellschaft bietet über 60.000 Menschen einen Arbeitsplatz.

Dafür zahle ich die Gebühr gerne.

Doch, wenn ich unfreiwillig für etwas bezahle, dann will ich nicht "Private"-Ähnliches in grün serviert bekommen, das es für umsonst gibt, sondern Info, Show & Kultur ohne Werbung und - angesichts 40 Mill. blechender Haushalte - ein Programm mit Niveau, das keinen Zweifel darüber läßt, daß die 8 Mrd. € angemessen angelegt sind.
 
@CelticTiger: Den "Werbe-Terror" bei RadioEins kritisiere ich auch, ließe man diesen weg, hätte man ein für mich qualitativ hochwertiges Programm. Komisch nur, daß es der Privat-Anbieter AbsolutRadio über DAB+ fast gänzlich ohne Werbung schafft, die machens halt überwiegend übers Internet, deswegen bleibe ich als Hörer davon weitestgehend verschont.

Warum das die ARD nicht schafft, ist mir ein Rätsel. Ich jedenfalls habe mich an Werbeanzeigen beim Aufrufen fast sämtlicher Internetseiten gewöhnt, denn die kann man problemlos "wegklicken", beim Radio kann ich das aber nicht.
 
Wenn im Dudel-, Friseusen- und Großraumbürobeschallungsfunk Werbung läuft, ist mir das ja noch egal. Aber wenn ein Sender mit einem ordentlichen Programm dadurch tagsüber praktisch unhörbar wird, bringt mich das schon auf die Palme.
 
Die ÖR-Gesellschaft bietet über 60.000 Menschen einen Arbeitsplatz.

Zum Glück ist dieses Totschlagargument noch nicht aufgefahren worden. Wenn Branchen wie die Rüstungsindustrie, die Tabakindustrie oder die bösen Energiekonzerne damit aufwarten, dann weiß man immer, dass sie in arge Argumentationsnot gekommen sind und nur noch diesen einen, letzten Knüppel besitzen. So weit wird es hoffentlich mit dem ÖR nicht kommen.
 
Teilweise, wen ich mir z. B. Wetten daß...? anschauen muss, wozu ich ja Gott sei Dank nicht gezwungen werde.:)
 
@ Grün schrieb: Ich möchte endlich einen quotenunabhängigen und werbefreien ÖR-Rundfunk, erst dann ist für mich die grundsätzliche Existenz vollkommen gerechtfertigt. Schon komisch, daß das in der Schweiz schon seit ein paar Jährchen problemlos funktioniert, nur nicht in Deutschland.

Au Backe, dann wird es aber teuer. In der Schweiz werden derzeit pro Monat über 30 Euro fällig und auch die Werbefreiheit schützt die Schweizer Öris nicht vor einer ganz ähnlichen Diskussion.
http://newsbloggers.ch/2011/09/14/neues-rundfunkgebuhren-modell-alle-sollen-zahlen/
Die Diskussion wird es immer geben, wo Menschen (solidarisch?) für etwas bezahlen, was sie nicht konsumieren. Sie sind höchstens bereit genau für das zu bezahlen, was sie konsumieren. Angebote für Andere sind dann immer zuviel. Das gilt wahlweise für Volkstümelparaden (blöde Altenbespaßung), Fußballübertragungen (zu teuer soll Sat 1 machen), Tatort (ich gucke nie Krimis, und es gibt doch tausende woanders), 3Sat (guckt doch kein Mensch) Orchester (Was soll das denn Heute noch?)Das Problem: geht man an die angesprochenen Angebote gibt es natürlich auch eine Diskussion: Was ihr wollt Volkstümelparaden (Unterhaltung für Ältere, das macht sonst kein Privater) , Fußballübertragungen (Nationalsport, bei den hohen Gebühren muss die WM öffentlich bleiben und darf nicht ins Pay TV) Tatort (Anspruchsvolle Eigenproduktionen müssen erhalten werden) , 3 Sat (Kulturinsel, tolle Dokumentationen) Orchester (Kultur!!! schaut Euch mal an, was im SWR Beritt rund um die Orchesterfusion los ist!) abschaffen? Ja wofür zahle ich denn dann Gebühren?
Und hier liegt der Kern des Problems: bin ich bereit für ein breites (und so ist die Grundversorgung auch per BuVG definiert) TV und Radio-Angebot zu zahlen? Es geht also eigentlich nicht um eine Haushaltsgebühr oder Gerätegebühr, weil beides im Kern Zwang war oder ist , denn Menschen in D, die tatsächlich weder Fernsehen noch Radio konsumieren, gibt es recht selten. Perfide ist allerdings mit welch merkwürdigen Methoden und Argumenten die Verlagshäuser diese Kampagne steuern, um sich der lästigen Konkurrenz der Öris zu entledigen.
Soweit dazu. Aber ich bin natürlich als ÖRi Mann befangen, obwohl ich schon vorher nur ÖRi gehört und geguckt habe und mir ein rein privater Medienmarkt eher als Drohung als eine Chance erschiene.
Um an dieser Stelle dem üblichen "Frosch und Sumpf" -Bild zuvor zu kommen: Ich stecke so tief, mitten drin, dass mich das Trockenlegen des ÖRI Sumpfs im Berufsleben wohl kaum erreichen dürfte.
 
NDR Info „Redezeit – Der NDR im Dialog“: Wie gerecht ist der neue Rundfunkbeitrag?
Sendung: Dienstag, 29. Januar, 21.05 Uhr, NDR Info, Redezeit

Seit Anfang des Jahres gibt es den neuen Rundfunkbeitrag. Dahinter steckt mehr als eine Namensänderung. Wie gerecht ist das neue Modell? Das ist das Thema der „Redezeit“ auf NDR Info am Dienstag, 29. Januar, ab 21.05 Uhr auf NDR Info.

Die Zeiten, in denen TV- und Radiogeräte die Voraussetzung waren, um das vielfältige Angebot von ARD und ZDF zu empfangen, sind lange vorbei. Immer mehr Menschen nutzen dafür auch Smartphones oder Computer. Damit entsprach die alte Rundfunkgebühr, die abhängig von der Anzahl der Geräte erhoben wurde, immer weniger der Realität. Seit Anfang des Jahres müssen pro Wohnung unabhängig von der Zahl der dort wohnenden Menschen und vorhandenen Rundfunkgeräte 17,98 Euro pro Monat bezahlt werden. Das entspricht der bisherigen Fernsehgebühr. Befreiungen aus sozialen Gründen sind nach wie vor möglich.

Obwohl sich an der Höhe des Beitrages für die meisten Haushalte nichts geändert hat, ist eine Debatte darüber entbrannt, ob der Beitrag gerecht ist. In der „Redezeit“ auf NDR Info haben die Hörerinnen und Hörer am 29. Januar Gelegenheit, mit Befürwortern und Kritikern des neuen Modells zu diskutieren und ihre Fragen zu stellen. Sabine Rein moderiert.

Studiogäste:
• Dr. Carsten Brosda, Leiter des Amts für Medien in der Hamburger Senatskanzlei
• Ermano Geuer, Jurist und Kläger
• Dr. Werner Hahn, Justitiar des NDR

Hörerinnen und Hörer, Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Gelegenheit, ab Montag, 28. Januar, unter www.ndr.de/redezeit im Internet Fragen zu stellen. Am Dienstag, 29. Januar, – dem Tag der Sendung – sind die Redezeit-Telefone von 6 Uhr an freigeschaltet. Der Anruf unter der Nummer (0800) 185 80 00 ist kostenfrei.
 
In der Schweiz werden derzeit pro Monat über 30 Euro fällig und auch die Werbefreiheit schützt die Schweizer Öris nicht vor einer ganz ähnlichen Diskussion.

Also das letzte mal als ich die schweizerischen Öffis vor einigen Jahren sehen konnte, lief dort reichlich Werbung. (Auch nach 20 Uhr samt Werbeunterbrechungen). Hat sich das mittlerweile geändert?
 
Hat sich das mittlerweile geändert?
So oft ich auch Radio-SRF höre, aber Werbung? Nein, Werbung kann ich dort keine ausmachen. Weder tagsüber, noch Abends.
Das einzige Mal, zu dem mir Werbung begegnete war im Schweizer Fernsehen, genauer gesagt auf bei SRF-Info. "Der aktuelle Wetterbericht wird Ihnen präsentiert von ...", aber ansonsten war's das mit dem Werbeprogramm rund um die lästigen Sendungen.

Das war im Übrigen bereits zu Zeiten von DRS und KEINER Abgabe in beiden Fällen m.W. ebenfalls nicht anders.
 
Hörerinnen und Hörer, Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Gelegenheit, ab Montag, 28. Januar, unter www.ndr.de/redezeit im Internet Fragen zu stellen. Am Dienstag, 29. Januar, – dem Tag der Sendung – sind die Redezeit-Telefone von 6 Uhr an freigeschaltet. Der Anruf unter der Nummer (0800) 185 80 00 ist kostenfrei.

Kein Bedarf mehr. Die Argumente der ARD und die der Hörer/Fernsehzuschauer sind hinlänglich bekannt, das Thema wurde jetzt schon von einigen Wellen zigfach durchgekaut, immer mit dem gleichen Ergebnis: Es wird sich nichts ändern.
 
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