Wie soll ein Internet-Radio aussehen (klingen)?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ach, Herr Inselkobi, wir drehen uns hier gerade im Kreis.Natürlich kann man auch Selbstgespräche führen. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass dann Leute, wie zB. Sie gar nichts mehr hätten worüber sie hier schreiben könnten. Immerhin geht es doch hier um schlecht gemachtes Radio. Wir neigen ja dazu auf einen hohem Niveau zu jammern. Gehören Sie dazu?
Wie Hefeteich oben schrieb, wie denn, wenn man nicht probiert, bekommt man denn raus ob es gut ankommt. Sendungen offline zu stellen bringt nur bedingt etwas.(habe ich selbst erlebt) Denn dort versuchen meist verschlimmbesserer auch noch ihren Senf dazu zu geben.man bekommt ''Tipps'' ohne Ende. Und steht am Ende da, wie Andere einen haben wollen.Da könnte es passieren, das man überhaupt nicht dazu kommt einen eigenen Stil zu entwickeln. Da können wir alle gleich zum UKW.
Da ich nicht ins UKW kommen werde, verursache ich eben Traffic. Übrigens so oft es geht und,man staune, es hören sogar einige zu.
 
Oh, nun siezen wir uns. Nun gut.

Ach, machen Sie sich doch bitte keine Gedanken darüber ob ich noch Schreibauftrag besitze. Einst ließ ein schlauer Mensch - eines meiner Vorbilder - einen hervorragenden Satz los der da sprichwörtlich lautete:
"Das Weltall ist unendlich, bei der menschlichen Dummheit bin ich mir da nicht so sicher."
und er hatte voll und ganz Recht damit. Denn mir geht es nicht um das Jammern auf hohem Niveau.
Ganz im Gegenteil: Ich zeigte in meinen letzten Beiträgen, darunter auch in der Antwort an den Benutzer Hefeteich auf wie man sinnvollerweise eine Radiosendung gestalten kann - ohne die Umwelt unnötig zu verschmutzen.

Worauf Sie hinaus wollen ist, dass Sie sich als den lernwilligen, beratungswilligen Menschen darstellen, der Sie jedoch absolut nicht sind, was Sie mit dem folgenden Satz treffend selbst beschrieben haben:
Sendungen offline zu stellen bringt nur bedingt etwas.(habe ich selbst erlebt) Denn dort versuchen meist verschlimmbesserer auch noch ihren Senf dazu zu geben.man bekommt ''Tipps'' ohne Ende.
Ach schau an, man bekommt also Tipps "ohne Ende", die man aber gar nicht haben will:
Und steht am Ende da, wie Andere einen haben wollen.Da könnte es passieren, das man überhaupt nicht dazu kommt einen eigenen Stil zu entwickeln.
Entschuldigung, aber das ist eine sehr, sehr schlechte Ausrede für eine typische Beratungskompetenz, die Sie, Herr k-projekt, sich soeben selbst auf die Stirn geschrieben haben.

Und um zum Schluss der - mit Ihnen fruchtlosen - Diskussion zu kommen:
Da können wir alle gleich zum UKW.
Da ich nicht ins UKW kommen werde, verursache ich eben Traffic. Übrigens so oft es geht und,man staune, es hören sogar einige zu.
Huch, achso, stimmt ja, um zum UKW-Radio zu kommen muss man ja erstmal "Trockenübungen" absolvieren. Hätte ich doch beinahe vergessen. Wie konnte ich nur?
Aber gut, wenn Ihnen 30 statt 30.000 (und mehr) Hörer ausreichen, bitte. Bleiben Sie bei Ihren Ansichten und machen weiter Radio wie SIE es gern für SICH haben.
Das ist ja schließlich das, was
"echtes, deutsches Webradio"
ausmacht.
 
Was ich bis jetzt lernen sollte ist, mich mit einem Mikro vor den Spiegel zu stellen und Trockenübngen zu machen? Und wenn ich das nicht will werd ich als dumm hingestellt? Bei allen Respekt, wenn das das einzige Argument ist das Webradio besser machen kann, weiss ich auch nicht weiter. Sicher wird im UKW geaircheckt, wenn ich das mal so nennen darf. Aber nicht umsonst befinden wie uns hier im Webradioteil des Forums.Da gibt es noch gab andere Dinge die man besser machen könnte.
Wenn ich hier mitteilte wie ich meine Sendungen gestalte, so können sicher auch andere erzählen wie sie das tun. Inselkobi wie gestalten sie Ihre Sendungen?
 
Prüfe es doch selber: Platz 5000 von insgesamt wievielen?
Und: Wie lange ist denn die durchschnittliche Hördauer bzw. wie viele der Einschalter bleiben länger als die magischen 5 Minuten? Wie stehen eure Mitbewerber im Vergleich dazu da?
Die Antworten solltest Du mit dem Link eigentlich vor der Nase haben.

ca 5.000 von etwas über 14.000 ...

Magische 5 Min ... dazu müsste ich erst einmal die Abkürzungen der Liste verstehen ...

Mitbewerber? Wer ist Mitbewerber? "Radyo Izmir Autodj"? "Assyrian Radio"? "Radio Bledi Albania"? Die geistern auch so um die 5.000+ herum. Leider gibt die Liste nicht her, wer ein deutschsprachiges Radiodingens ist.


Ach ja ... streitet euch nicht mit Inselkobi herum ... Es lohnt sich nicht, mit Inselkobi zu diskutieren. Da kommt nichts Produktives heraus. Das ist einfach nur ein krawallbürstiger Troll ... Ineffektiver Arbeits- und Zeitaufwand. Am besten ignorieren (meine Schlussfolgerung aus den Kommentaren hier im Faden)!
 
Ach ja ... streitet euch nicht mit Inselkobi herum ... Es lohnt sich nicht, mit Inselkobi zu diskutieren. Da kommt nichts Produktives heraus. Das ist einfach nur ein krawallbürstiger Troll ... Ineffektiver Arbeits- und Zeitaufwand. Am besten ignorieren (meine Schlussfolgerung aus den Kommentaren hier im Faden)!
Hauptsache Du hast Recht und Deine Ruhe. Tu Dir keinen Zwang an.
 
Dann entscheide ich mich für das Musikformat und die Musikrichtung, also Klassik, Schlager, Mainstream-Pop oder Rock oder für eine verträgliche Mischung. Ich glaube nicht an den Erfolg von Sendern ohne festes Musikformat.

Da bekomme ich schon wieder die Krise! Wer bitte diktiert ein bestimmtes Musikformat und warum passen heute verschiedene Musikrichtungen, abgesehen von Klassik/Rock&Co., heute nicht mehr unter einen Hut! Das ist einfach nur eine Annahme, dessen Beweise aber in der heutigen Zeit eben gänzlich fehlen. Halt, nicht ganz: Ö3 war seinerzeit einer der beliebtesten Sender Europas und nicht deswegen, weil dort tagein-, tagaus nur Dauerdudelei einer oder bis zu drei Musikrichtungen gespielt wurden ... / Früher waren die vielen unterschiedlichen Sendungen eines Senders "formatiert" und nicht die Sender selbst, das ist m. M. heute das große Problem.

... wenn jeden Mittwoch um 20 Uhr zwei Stunden Country & Western laufen, am Montag der Rock'n'Roll der 50er, Donnerstags "die lange Rille" und Sonntag abends im wöchentlichen Wechsel um 20 Uhr Klassik und Soundtracks gespielt werden? Klare Brüche gegenüber dem Konzept des Formatradios - aber ich halte so etwas für wesentlich interessanter als ein Radio mit einem durchgängigen Musikstil.

In der Kürze liegt die Würze! Vielleicht nicht 2 und mehr Stunden eine bestimmte Musikrichtung bedienen, sondern max. 30/60 Minuten. Bei Ö3 gab es früher sehr viele unterschiedliche Musikrichtungen unter einem Dach, auch sehr erfolgreich. Sehr viele Sendungen waren nicht live, sondern vorproduziert und dauerten einzeln auch sehr oft gerade mal nur 30 Minuten. Über kürzere Zeit kann auch ein Hörer auch mal ungenervt zuhören, dem die Musikrichtung jetzt nicht so taugt, aber wenn er es 2 oder mehrere Stunden anhören soll, wird er sehr schnell vergrault sein.
 
Über kürzere Zeit kann auch ein Hörer auch mal ungenervt zuhören, dem die Musikrichtung jetzt nicht so taugt, aber wenn er es 2 oder mehrere Stunden anhören soll, wird er sehr schnell vergrault sein.
Das muss nicht sein, denn es kommt auf das Gesamtkonstrukt der Strecke an. - Wenn die Elemente außerhalb der Musik nicht passen, wie es heute bei vielen Sendestrecken der Fall ist, können die eigentlich spielen, was sie wollen - es wird in den meisten Fällen gruselig sein.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben