Wie viel Potential hat das DAB+-Bouquet?

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Das liegt ja nicht an denn Spartenprogrammen sonder daran das die "großen" einfach Angst haben sich denn Werbeerlös mit denn vielleicht noch kleinen Spartenprogrammen teilen zu müssen.
 
Oder daran, dass die selbsternannten Großen wie schon mit Webradio die Zeichen der Zeit wie üblich nicht erkennen.
Huch, wir müssen investieren. Nein. Nicht . GNAAAAADEEEEEEEEE ........
 
Auf LoungeFM laufen gerade bekannte Fernsehmelodien aus Serien, hier die Playlist der vergangenen Minuten:

- Ich heirate eine Familie

- Sindbad, der Seefahrer

- Löwenzahn

- Nightrider

- Das Lied der Schlümpfe

Macht Spaß!

Gibt es anscheinend laut Station-Voice jeden Sonntag.
 
Also eben lief "Knight Rider" und jetzt "Die Schlümpfe". Wie geil :D

Tja, danke für den Tipp, obwohl ich LoungeFm eher nie höre, muss ich sagen, diese Sendung gefällt mir.

Eben die "Dalli-Dalli"-Titelmusik und Loveboat- Theme.
 
Wer kann mir denn mal erklären wie sich das Multicast-Verfahren vom herkömmlichen IP-Verfahren unterscheidet(ist jetzt ernst gemeint)? Was ich bisher im Netz gefunden habe, war mir zu fachmännisch und unverständlich. Ich habe nur herausgelesen, dass bei allen Empfängern die selbe Bandbreite(Leistung) ankommt, egal wie viele Nutzer beteiligt sind.
 
Geht mir genauso, ich habe die Sendung auch eher zufällig entdeckt.:)

Diese Sendung gibt's auch noch nicht so lange. Wenn ich mich nicht täusche, dann erst seit diesem Wochenende, denn die Seite zu der neuen Sendung "LoungeFM Soundtrack - die Radioshow mit den Kulthits aus TV und Kino" wurde erst 22. Juni 2012 aktualisiert.

Mehr Infos sind auf der Homepage von LoungeFM zu finden.
 
Wer kann mir denn mal erklären wie sich das Multicast-Verfahren vom herkömmlichen IP-Verfahren unterscheidet(ist jetzt ernst gemeint)? Was ich bisher im Netz gefunden habe, war mir zu fachmännisch und unverständlich. Ich habe nur herausgelesen, dass bei allen Empfängern die selbe Bandbreite(Leistung) ankommt, egal wie viele Nutzer beteiligt sind.
Ich bin auch kein Experte. Aber soweit ich mich eingelesen habe, werden die IP-Pakete wie bei normalen Internetübertragungen von Backbone zu Backbone verschickt, aber dort dann sowohl an die nachgelagerten Internetknoten (und von dort aus an die Nutzer) als auch an die nächsten Backbones verschickt. Wie dabei aber sichergestellt werden soll, dass jeder Internetknoten die Information genau einmal und ohne Verzögerung empfängt, ohne an der Flut an IP-Broadcasts (die es im weltweiten Serienbetrieb notwendigerweise gäbe) unterzugehen, ist mir noch nicht klar.
 
Ich bin auch kein Experte. Aber soweit ich mich eingelesen habe, werden die IP-Pakete wie bei normalen Internetübertragungen von Backbone zu Backbone verschickt, aber dort dann sowohl an die nachgelagerten Internetknoten (und von dort aus an die Nutzer) als auch an die nächsten Backbones verschickt. Wie dabei aber sichergestellt werden soll, dass jeder Internetknoten die Information genau einmal und ohne Verzögerung empfängt, ohne an der Flut an IP-Broadcasts (die es im weltweiten Serienbetrieb notwendigerweise gäbe) unterzugehen, ist mir noch nicht klar.
Ich habe folgende Seite gestern dazu noch gefunden, die das System kurz und, wie ich finde, verständlich erklärt hat: http://www.nleymann.de/ip-multicast/ub/mcUBFAQ.htm
 
Deinen Erfahrungsbericht finde ich sehr interessant, und auch sehr gut aufgeschlüsselt. Eine ehrlicher Blick auf DAB+ aus Sicht des mobilen Nutzers.

Was die "Versorgungskarten" betrifft, so können die natürlich nur einen Kompromiss darstellen zwischen den verschiedenen Empfangsmöglichkeiten. Mit Dachantenne ist die Versorgung natürlich wesentlich besser als auf den Karten; mit Handyantenne im fahrenden Zug (farradayscher Käfig) ist sie natürlich schlechter.

Auch wenn ich es aufgrund Deines Berichtes natürlich nachvollziehen kann, so finde ich es jedoch ungerechtfertigt, dass Du von Deiner Erfahrung aus eine grundsätzliche Einschätzung der DAB+-Technik abgibst. Das UKW-Netz ist seit über 60 Jahren immer weiter ausgebaut und verdichtet worden, dass DAB+-Netz besteht seit einem Jahr. Der Aufbau von UKW wurde von politischer Seite massiv, auch finanziell, gefördert; der Aufbau von DAB+ wird von vielerlei Seiten sabotiert. Wenn ich mir vorstelle, Du wärst Anfang/Mitte der 50er-Jahre mit Deinem iPhone von heute mit dem Zug durch Deutschland gefahren, dann hättest Du vermutlich geschrieben, dass Du nur in den Städten verrauschten Empfang hattest, und auf den ganzen Strecken dazwischen überhaupt nicht. Folgerichtig hättest Du dann schreiben müssen, dass UKW "gerade für den mobilen Gebrauch" völlig ungeeignet sei. Umgekehrt ist eine Vollversorgung mit DAB+ mit sehr viel weniger Aufwand möglich als bei DAB+; auch das Stopfen von individuellen Versorgungslöchern durch Füllsender in Tälern, Tunnels, fahrenden Zügen usw. ist technisch wesentlich unproblematischer als bei UKW. Nur muss der Aufbau erstmal finanziert werden. Würde man heute das UKW-Netz, wie es heute besteht, neu aufbauen, so würde es ein Vielfaches kosten wie der Aufbau des DAB-Netzes kosten wird.

Von daher kann ich Deinen Bericht nur als Beleg lesen, warum es so wichtig ist, DAB+ so schnell wie möglich auszubauen. Und wenn das (hoffentlich) passiert ist, können wir ja in fünf Jahren nochmal darüber reden, ob UKW wirklich die bessere Technik ist ;)
 
In Berlin, und dort habe ich überweigend getestet, ist aber bereits der Endausbau von DAB+ erreicht, wie er in anderen Regionen erst für 2021 geplant ist. Die Bedingungen dort sind eigentlich ideal. Die Stadt wird nicht von einem Sender versorgt, sondern von 2 DAB+ Sendeanlagen im Stadtgebiet. Das heißt, evtl. kleine Versorgungslücken müssten von dem jeweiligen anderen Sender gefüllt werden. Beide Stationen haben jeweils mit die höchste für DAB+ angedachte Sendeleistung von 10 KW, die auch noch günstig plaziert sind: zentral und mehrere hundert Meter hoch. Was für Verbesserungen sind noch geplant? Mir sind keine bekannt. Die Versorgungslage entspricht theoretisch dem Ideal und ist auch tatsächlich nicht so schlecht. Schlecht ist das trotzdem Pausen entstehen.
 
In Berlin, und dort habe ich überweigend getestet, ist aber bereits der Endausbau von DAB+ erreicht, wie er in anderen Regionen erst für 2021 geplant ist. Die Bedingungen dort sind eigentlich ideal. Die Stadt wird nicht von einem Sender versorgt, sondern von 2 DAB+ Sendeanlagen im Stadtgebiet.
Ich war letzten Monat in Berlin, und bei meinen Tests hatte ich mit DAB+ keine Probleme, auch nicht im Zug. OK, in den U-Bahn-Schächten habe ich nicht getestet, aber ich bezweifle, dass man dort mit UKW weiter kommen würde.

Was für Verbesserungen sind noch geplant?
Prinzipiell angedacht für DAB+ sind Füllsender im Miliwatt- bis Wattbereich zur Füllung individueller Lücken, die sich als Gleichwellenverstärker installieren ließen. Anders als bei der Armada von Fernsehfüllsendern, die wir bis vor wenigen Jahren hatten (nach meinen Wissen knapp 10.000 Füllsender an gut 4.000 Standorten), muss man dafür auch nicht groß Frequenzen koordinieren.
 
In der U-Bahn geht terretrisch natürlich gar nix. Aber über das dortige EDGE MobilfunkInternet gehts erstaunlich unterbrechungsfrei.
Daß mit dem Zug kann ich bestätigen. Vom Hauptbahnhof bis kurz nach Spandau war die einzige Strecke auf der ich durchgehend DAB+ empfangen konnte. Auch janz weit draußen in Brandenburgischen gabs Empfang ohne Tadel. Gleichzeitig kann man 10 km vom Alex mit dem Fahrrad durch Berlin fahren und hat in 5 Minuten 4 Aussetzer und bekommt insgesamt nur 2 oder 3 Minuten Empfang. Das hat mich gewundert, aber auch sehr genervt. Diese kleinen vielleicht 2 bis 30 m großen Lücken wird man wohl kaum mit Füllsendern schließen. Nicht daß wir uns falsch verstehen, man kann durchaus von A nach B kommen ohne eine einzige Unterbrechung. Aber das andere gibts eben auch. Und so wie ich meine Mitmenschen kenne, ist das, wenn das mehr als einmal im Monat passiert, das Ko-Kriterium fürs Radio. Mich hats schon erheblich gestört und ich höre mir einiges an.
 
Während der UEFA-Europameisterschaft habe ich mal mein erstes Digitalradio gekauft Es ist ein Taschenradio von Philips, dass auch UKW-Empfang mit RDS hat.

Mein Fazit der bisherigen Verwendung: Mit Kopfhörerkabel als Antenne hatte ich auf der Autobahn A8 zwischen Pforzheim und Stuttgart durchgehend Empfang (Bundesmux und SWR-Mux). Wenn ich aber als Taxifahrer in Pforzheim unterwegs bin, ist der digitale Empfang ständig gestört, sei es durch die Stadtbusse, die Häuser oder sonstige Effekte. Empfang während der Fahrt habe ich geschätzt nur während 30-40 Prozent der Strecke innerhalb der Stadt. Das ist völlig unbrauchbar. Während der Fußballspiele konnte ich dankenswerterweise die Reportagen über SWR1 auf UKW hören. Ohne Störungen und Unterbrechungen.

Demnächst werde ich im Urlaub durch ganz Deutschland reisen. Ich bin schon gespannt auf die Empfangserfahrungen unterwegs.

Ich habe den Eindruck, dass man mit der Digitalisierung begonnen hat, zu sehr mit der Sendeleistung zu geizen. Kaum fahre ich durch eine Unterführung oder durch eine Häuserschlucht, kann ich den Empfang vergessen. Hier müsste noch dringend nachgebessert werden, damit DAB+ zu einer echten Alternative zum herkömmlichen UKW-Radio werden kann.

Grundsätzlich finde ich die Idee durchaus sinnvoll, da man mit gleicher Sendeleistung auf einer einzigen Frequenz gleich mehrere Sender übertragen kann, also effektiv eine ganze Menge Energie sparen kann, ohne die Reichweite zu verringern. Solange aber nur Autobahnbereiche und freie Hochflächen zuverlässig abgedeckt sind, ist diese neue Radioerfahrung für mich eher eine große Enttäuschung. Die Tonqualität selbst reicht mir für unterwegs völlig aus. Besonders bei Sendungen, wo es primär um Wortbeiträge geht. Aber auch Musik ist je nach Datenrate durchaus genießbar.

Ein Nachteil ist die deutliche Zeitverzögerung, mit der die Inhalte beim Hörer ankommen. Nachdem im Fernsehen ein Tor bereits gefallen war, vergingen auf DAB+ noch mehrere Sekunden bis zum Einschlag. ;)
Ein Zeitzeichen vor den Nachrichten oder Sekundenangaben der Moderatoren werden so für den Hörer sinnlos, da sie eh nicht stimmen.
Aber sonst ist DAB+ durchaus reizvoll.

radioaktive Grüße,

guri311
 
Ich habe den Eindruck, dass man mit der Digitalisierung begonnen hat, zu sehr mit der Sendeleistung zu geizen. stimmen.

Kann man so nicht pauschal sagen. Zumindest beim Bundesmuxx sieht es sehr gut aus. Hier im Ruhrgebiet funktioniert es perfekt und in vielen anderen Ballungsräumen ebenso. Bei den Landesmuxen sehe ich aber schon eher Probleme, da hier wirklich teilweise nur mit Funzelleistungen (z.B. Koblenz 250 Watt) gesendet wird. Das macht dann natürlich wenig Spass.
 
Kann man so nicht pauschal sagen. Zumindest beim Bundesmuxx sieht es sehr gut aus. Hier im Ruhrgebiet funktioniert es perfekt und in vielen anderen Ballungsräumen ebenso.
Das kann man leicht sagen. Hier in Pforzheim ist sowohl der Bundesmux als auch der Landesmux in der Stadt an vielen Stellen kaum empfangbar. Und Pforzheim ist durchaus eine Großstadt. Schon wenn man in ein Haus hineinläuft ist meist Feierabend mit Empfang.
Ebenso kann ich einen Ort weiter, in Birkenfeld, wo ich wohne, mit diesem Taschenradio nicht vernünftig radiohören. Es gibt nur wenige Stellen in der Wohnung (Altbau) , wo ich halbwegs ungestört empfangen kann. Mit UKW geht das definitiv viel besser. Es rauscht höchstens mal etwas.

Ebenso ist der Empfang sehr schnell weg, wenn ich in Pforzheim Richtung Südstadt fahre. Vermutlich steht der Sender in Langenbrand und man befindet sich dann im schwarzwaldbedingten Funkschatten, der durch keinen Füllsender aufgehellt wird.

Selbst wenn ich draußen vor dem Haus stehe, kann der Empfang je nach Standort und Körperhaltung ausfallen.

So kann man einen neuen Standard nicht schmackhaft machen. Wenn ein Radio, das dreimal so teuer ist wie ein herkömmliches UKW-Taschenradio genau dort, wo man sich aufhält, keinen oder nur sehr unterbrechungsanfälligen Empfang ermöglicht, taugt diese Technik einfach noch nicht so viel wie sie sollte. Als ich das Radio über ein Paar Aktivlautsprecher betreiben wollte, musste ich feststellen, dass der leichter Störnebel, den der eingebaute Chip der Lautsprecher anscheinend produziert, schon ausreicht, um diesen Betrieb unmöglich zu machen. Kaum steckt der Klinkenstecker, ist der Empfang weg...
Mit einem normalen Radio gehen diese Lautsprecher einwandfrei.

Nee, Leute, mindestens die doppelte Sendeleistung wie zurzeit sollte es schon sein, damit man auch in Bewegung in nicht ganz sendernahen Gegenden noch nahtlos hören kann. Mit ständig abgehacktem Ton kann man das vergessen. Das nervt nur noch.

Wie gesagt, im Prinzip halte ich DAB+ für eine gute Idee. Aber nicht gut umgesetzt sowohl was das Marketing angeht als auch in Bezug auf die Senderabdeckung.

Man könnte fast meinen, DAB+ solle bewusst wieder fallengelassen werden...

Aber mal sehen, vielleicht wird ja doch noch deutlich nachgebessert. Oder den Verantwortlichen ist Pforzheim völlig egal, weil dort eh kaum jemand noch Geld für teure und oft hässlich klotzige DAB+-Radios hat... :(

leicht frustrierte Grüße

guri311
 
Nee, Leute, mindestens die doppelte Sendeleistung wie zurzeit sollte es schon sein, damit man auch in Bewegung in nicht ganz sendernahen Gegenden noch nahtlos hören kann. Mit ständig abgehacktem Ton kann man das vergessen. Das nervt nur noch.

guri311

Leider bringt das nicht allzu viel, denn das wären nur 3 dB mehr. Besser 10 dB mehr, also die zehnfache Sendeleistung, um Pforzheim mit seiner Tallage zu versorgen. Langenbrand sendet anscheinend nur mit rund 2 kW ERP und das ist nicht allzu viel. Und Heidelberg und Stuttgart kommen schon dreimal nicht nach Pforzheim rein. Die beste Lösung wäre, den Wasserturm mit ins SFN zu nehmen, dann wäre Pforzheim mit z. B. einem kW gut versorgt. Kannst es ja mal vorschlagen :)
Hinzu kommt, dass DAB (+) zwar eine geringe Mindestfeldstärke benötigt, UKW dagegen normalerweise deutlich mehr Sendeleistung hat und vor allem auf rund der halben Frequenz sendet, d. h. deutlich besser in die Täler rein versorgt und auch geringere Dämpfungen Wände betreffend hat.
 
Leider bringt das nicht allzu viel, denn das wären nur 3 dB mehr. Besser 10 dB mehr, also die zehnfache Sendeleistung, um Pforzheim mit seiner Tallage zu versorgen. Langenbrand sendet anscheinend nur mit rund 2 kW ERP und das ist nicht allzu viel. Und Heidelberg und Stuttgart kommen schon dreimal nicht nach Pforzheim rein. Die beste Lösung wäre, den Wasserturm mit ins SFN zu nehmen, dann wäre Pforzheim mit z. B. einem kW gut versorgt. Kannst es ja mal vorschlagen :)
Wem? Wer ist dafür zuständig?
 
Ein kleiner weiterer Empfangsbericht mit meinem Lingo DAB Radio.

Auf dem Oderdeich. Das ist außerhalb des offiziellen DAB+ Versorgungsgebietes. Man findet aber leicht eine Stelle an der man den Deutschlandfunk empfängt. Setzt man sich in Bewegung reißt der Empfang ab, kommt wieder, reißt ab, reißt ab, etc. Die 97,7 auf UKW gehen her mit starkem Stereorauschen. Sobald ich auf Mono umgeschaltet hatte, empfand ich den Empfang angenehm, wenn auch nicht komplett störungsfrei. Ich konnte aber kontinuierlich zuhören und hatte nicht das Gefühl auch nur ein Wort eines Beitrages verpasst zu haben. Auf DAB+ gabs nur 60% der Worte und ich war froh überhaupt das Thema zu erfassen um das es ging.

Ich kann nur hoffen, daß der DAB+ Empfangsteil meines Radios von sehr unterdurchschnittlicher Qualität ist, sonst gute Nacht DAB+.
 
Der Testbericht macht doch keinen Sinn, oder? Du schreibst, dass du außerhalb des Versorgungsgebiets bist und forderst trotzdem, dass dein Gerät die Programme störungsfrei wiedergibt?

(und übrigens sendet der DLF auf DAB, nicht auf DAB+ ;) )
 
Nein, das fordere ich nicht. Ich habe zuerst innerhalb des offiziellen Versorgungsgebiets getestet. Siehe oben. Dabei ist mir aufgefallen:
a) Es gibt Störungen wo keine sein sollten
b) Diese Störungen sind Totalausfälle und deshalb viel nerviger als bei analogen Radio
c) ich habe es mit dem VorgängerStandard UKW verglichen und festgestellt, daß sich UKW - aus Hörersicht - in kritischen Empfangslagen besser schlägt.

Jetzt habe ich auch mal den Fernempfang ausprobiert. Meine neuen Beobachtungen untermauern b) und c).

Die Empfangsabrisse hörte ich auch auf DRadio Wissen, meines Wissens per DAB+ sendend.

Nochmal konkret: ich habe 100 KW UKW Deutschlandfunk mit 10 KW DAB/DAB+ von Deutschlandfunk und DRadio Wissen verglichen. Beides wird imho vom Berliner Fernsehturm abgestrahlt. DAB(+) brachte 60% des mobilen FernEmpfangs von UKW zustande - mit selbem Radio und Antenne.
 
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