Wie war das alte RTL Radio?

Morningshow von RTL-Radio vom 21.01.91 mit Christoph Lemmer und Stephan Offierowski.

RTL Radio-Feierabend vom 13.12.1990 mit Stephan Offierowski
 
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Bis wann sendete das deutsche Programm von RTL eigentlich? Auf der Mittelwelle ging es ja mit dem englischen Programm ab 19 Uhr weiter, aber um diese Uhrzeit wünscht man sich noch keine gute Nacht.
 

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Das alte Radio Luxemburg, also das kurz vor der Müller-Episode und dem anschließenden Oldieschänder sendete auf UKW 93,3 und 97,0 bis ein Uhr. Dann wurde auch UKW Englisch.
 
Das war mir bis dato nicht bekannt. Ich war damals auch leider ausserhalb des UKW-Empfangsbereiches. Ich mühte mich immer mit der Mittelwelle ab (im Winter tagsüber ja, im Sommer nein) und der Kurzwelle (massives QRM durch den Bayerischen Rumpfunk und abends/nachts noch einem anderen auf 6095). Wie freute ich mich, als 1988 unser Lokalsender mit dem Luxemburg-Mantel on air ging. Da waren die Lokalstunden eigentlich eher lästig. :wow: Aber am 1.8.1990 wurde daraus ja dann das RTL-Radio aus der Heusteigstraße, das lief wohl auch über die Luxemburger Frequenzen mit einigen von dort produzierten Lokalstunden. Der Oldieschänder kam ja anfangs auch aus Stuttgart, da war er flott gemacht, wenngleich mit redundanter Musikauswahl. Nachdem man 1994 bei der Neulizenzierung abserviert wurde (man setzte nur auf das 80kW-Schlachtross 105.7, das per Gerichtsentscheid der SDR für sein Kulturprogramm bekam), zog man sich wieder ins kleine Tum des großen Herzogs zurück.
 
Aber am 1.8.1990 wurde daraus ja dann das RTL-Radio aus der Heusteigstraße, das lief wohl auch über die Luxemburger Frequenzen mit einigen von dort produzierten Lokalstunden. Der Oldieschänder kam ja anfangs auch aus Stuttgart, da war er flott gemacht, wenngleich mit redundanter Musikauswahl.

Ging der Baden-Württemberg Mantel aus Stuttgart schon vor der Umbenennung des Luxemburger Programms (RTL Hörfunk) in RTL Radio am 1.10.1990 auf Sendung? Das wäre mir neu. Zudem kam das "neue" RTL Radio von Arno tagsüber von 6:00 bis 21:00 Uhr komplett aus Luxemburg.

Der Oldiesender kam auch vom 2.11.1992 aus Luxemburg, die dort produzierten Stunden waren allerdings nur über die UKW-Frequenzen zu hören. Kabel, Mittelwelle und Kurzwelle kamen komplett aus Stuttgart. Das änderte sich erst ab Dezember 1994 nach dem Ende von RTL Baden-Württemberg.
 
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Das ging meines Wissens im August los. Da wurde das zuvor namenlose Mantelprogramm für die Lokalsender in BaWü durch das neue Programm ersetzt, das nannte sich dann auf den ehemaligen Bürgerradio-Frequenzen "RTL Radio", über die Lokalsender wurde per Fernwirkung ein jeweilig lokales Jingle abgefahren. Ich meine, dass dieses Programm auch über Luxemburg lief, ich mag mich aber irren.
 
@Radiocat : Bis zum 1.10.1990 lief auf den 4 fröhlichen Wellen von RTL Hörfunk das reguläre Programm aus Luxemburg. Aus Stuttgart kam da nichts... Quelle: Selbst gehört ;)
 
Am 19.12.1990 war der erste Sendetag aus dem neuen Funkhaus auf dem Boulevard Pierre Frieden in Luxembourg. Und am 09.09.1991 erfolgte der Sendestart von 104.6 RTL in Berlin und irgendwie war das Programm aus Luxemburg ab hier nur noch Grüze. Aber nur ein paar Jahre Später konnte man das gleiche über 104.6 sagen, spätestens mit dem Abgang von Nick Maloney, Jochen Trus und Wolfgang Kühne.
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Am 19.12.1990 war der erste Sendetag aus dem neuen Funkhaus auf dem Boulevard Pierre Frieden in Luxembourg...

Das kann nicht sein. Ich war Mitte Januar 1991 zu einem Presse-Termin eingeladen, wo man uns das neue Funkhaus gezeigt hat. Gesendet wurde zu dem Zeitpunkt noch aus der Villa Louvigny, was auch während eines Rundgangs zu sehen war. Als Datum des technischen Umzugs habe ich hier noch den 1. März 1991 vermerkt.
 
Dann wurde parallel gesendet, der erste Sendetag auf dem Boulevard Pierre Frieden war der 19.12.1990 und der letzte Sendetag aus der Villa Louvigny war vielleicht der 01.03.1991.
 
RTL bzw. Radio Luxemburg, wie es damals hieß, hatte ein beliebtes, aber seichtes Programm, bei dem mindestens jeder dritte Titel deutsch sein musste.

Der Deutschanteil variierte nach der Tageszeit. Dafür bekamen sie über das englische Programm englische Platten früher als die ARD. Diese wurden von London regelmäßig eingeflogen.

Interessanter fand ich die Moderatoren, die wesentlich witziger und frecher als anderswo waren. Rolf Röpke war auf RTL viel freier und bissiger, als auf WDR 4.

(aus anderem Thread hierher verschoben, Mod.)
 
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Rolf Röpke war auf RTL viel freier und bissiger, als auf WDR 4.

Rolf Rrrrröpke...... Als Kind schon hörte ich in Österreich (im Süden der Republik, in unserem "Tal der Ahnungslosen" sozusagen, ohne der Möglichkeit, deutsches Fernsehen oder Radio mit Hausantenne empfangen zu können; Anm.) oft seine "Blaue Stunde" via Kurzwelle, 6095 kHz. Und....natürlich auch die vielen anderen Sendungen z.B. mit Hugo Egon Balder oder auch den Kinderfunk mit Desiree Nosbusch und Anke Engelke.
Radio Luxemburg, wie es damals hieß, hatte ein beliebtes, aber seichtes Programm, bei dem mindestens jeder dritte Titel deutsch sein musste.
Zumindest als Kind hat es mich nicht gestört, wenn zwischen AC DC und Earth & Fire (nicht Earth, Wind & Fire) vielleicht auch noch "Das Lied von Manuel", "Der einsame Hirte" oder diverse Lieder von James Last, Roger Witthaker, Katja Ebstein oder Nicole liefen;)
 
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@Morningshow:

Ja, ja, das war genau am 6. März 1980... ;)
Immer wieder gern gehört, die hier vorhandenen, leider nur drei Schallplatten umfassende Serie "RTL-Chronik" der Jahre 1978, 1979 und 1980 mit Versprechern, verlachten Werbungen und einmaligen Programm-Momenten, auf die der Sender damals stolz war (bspw. weil das "Waschmittel-Programm" lange Zeit keinen Zugang zu Bundespräsidenten u.ä. fand, da es offensichtlich bis dahin noch nicht als "Nicht-mehr-reines-Unterhaltungs-Programm" ernst genommen wurde). Daß man so etwas allerdings auf Schallplatte presste und von diesen einige Einheiten verkaufte, zeigt das "Kult-" und Fan-Potential damals. Auch ich kannte die eine Zeitlang in Passagen Wort für Wort auswendig, peinlicherweise...

Auch wenn solche Ausflüge nicht ausbleiben können, wenn man bspw. Radio-Programme vergleicht oder sich über deren Zukunft Gedanken macht, schlage ich vor für weitere derartige unterhaltsame Einspielungen den passenden Thread in der Nostalgie-Ecke zu nutzen.

Kurz zum Inhaltlichen: solche Art von Werbung wäre ohnehin schon seit Jahrzehnten nicht mehr möglich (alleine die Frage: wo setzt man den "Werbungs-Ankündigungs-Ton"?). Ich habe mich vor Beginn der Schule immer tierisch drauf gefreut, wenn im Zusammenhang mit der Moderations-Übergabe nach den 6:30 Uhr-Nachrichten von Matthias Krings an Axel Fitzke die live gesprochene Werbung des Stammkunden "Bundesbahn" (heute "Bahn") kam, die oft zu einem regelrechten Mini-Hörspiel, na ja, aber wenigstens Hör-Bild ausgebaut wurde oder eben vollkommen "verlacht" wurde. Als Gerücht kam auf, daß die "Bundesbahn" eines Tages den jahrelangen "Werbe-Dauerauftrag" stornierte, weil die Werbebotschaft aufgrund der moderatorenindividuellen Gestaltungen zu sehr litt. Wenn dem so gewesen wäre, hielte ich die Entscheidung eher für dumm.
auch den Kinderfunk mit Desiree Nosbusch und Anke Engelke.
Für mich auch die "Zehn-Vor-Sieben-Sache" und montags "Moment mal" mit Rolf Zuckowski, der mir meinen Traum ermöglichte und ein Kind der "Lütt Speeldeel" und mich nach Düsseldorf mitnahm, wo ich ein komplettes Wochenende den Vorbereitungen und dem Ablauf eines "Kindertags" beiwohnen durfte (und danach den kürzesten Flug meines Lebens - Düsseldorf <-> Hamburg - antreten durfte, weil Rolf ja noch am Montag sein "Moment mal" live zu moderieren hatte und wir zur Schule mußten).
Zumindest als Kind hat es mich nicht gestört, wenn zwischen AC DC und Earth & Fire (nicht Earth, Wind & Fire) vielleicht auch noch "Das Lied von Manuel", "Der einsame Hirte" oder diverse Lieder von James Last, Roger Witthaker, Katja Ebstein oder Nicole liefen;)
Ich vermute, daß diese enorme Breite auch bei mir dafür gesorgt hat, daß ich es einfach nicht verstehen kann, wenn hier einige Mitforisten in "schöner" Regelmäßigkeit bestimmen wollen, welcher Sender was zu spielen hat. Waaas für ein Blödsinn, meiner Meinung nach.

Interessierende können sich hier bei Bertelsmann die drei Schallplatten samt Tracklisting angucken:
1978: https://vinyl.bertelsmann.com/de/records/view/L4842
1979: https://vinyl.bertelsmann.com/de/records/view/L5225
1980: https://vinyl.bertelsmann.com/de/records/view/L5703

Und - nix für ungut, bitte - eine kleine Korrektur:
via Kurzwelle, 6095 kHz.
Das war die 6090 kHz und gaaanz früher (tm) die 6089 kHz. Letztere Präzisierung war zwar auf der Skala meines Röhrenradios absolut nicht wichtig, aber die 6090 kHz auf meinem späteren Grundig Satelliten mit Digital-Anzeige schon, die komischerweise manchmal bis zur 6092 "hochlief". Faszinierend nebenbei, daß in Vor-Internet-Zeiten eine solche Frequenz Dich in Österreich und mich in Norddeutschland gleichzeitig versorgte - irgendwie toll.....
Kam bei Dir in Österreich im Winter und bei Dunkelheit eigentlich auch noch die Mittelwelle 1439 / 1440 kHz an?
Was für die ARD der Köpcke, ist für RTL Rolf Röpke... 😂
Hm, eher eine Nullnummer, gibt es praktisch keinerlei Parallelen zwischen den Beiden, schon gar nicht in der inhaltlichen Bedeutung für deren Arbeitgeber. Beide haben - wenn auch unterschiedliche - Stimmen mit hohen Wiedererkennungswert, das war's......
 
Das war die 6090 kHz und gaaanz früher (tm) die 6089 kHz.
Mit meinem Weltempfänger - Marke ist mir entfallen - konnte ich Radio Luxemburg tagsüber auf 6090 kHz relativ gut empfangen. Samstagnachmittag war für mich in meiner Kindheit/frühen Jugend Pflicht, die Deutsche Bundesliga im Radio zu verfolgen. Auf Radio Luxemburg lief ja die "Torparade" mit Björn Hergen Schimpf und 1954-Weltmeister Fritz Walter. Aber genau Samstagnachmittag hatte ich oft das Pech, dass der Empfang nicht so besonders gut war. Radio Luxemburg auf 6090 kHz, die Deutsche Welle auf 6075 kHz und der Bayerische Rundfunk auf 6085 kHz störten sich da doch etwas gegenseitig. Fußball hatte ich aber auf allen Wellen..... auf der DW war zumindest die 2. Halbzeit der Bundesliga-Konferenz, von der ARD übernommen zu hören und ja, der Bayerische Rundfunk hatte ja seine Kultsendung "Heute im Stadion" am laufen, damals noch mit Fritz Hausmann.

Kam bei Dir in Österreich im Winter und bei Dunkelheit eigentlich auch noch die Mittelwelle 1439 / 1440 kHz an?
Mittelwelle ging in der Nacht, soweit ich mich erinnern kann, immer recht gut. Im Sommer halt erst etwas später, zu vorgerückter Stunde....
Auf 1440 kHz lief, was ich weiß, am Abend zuerst noch das deutschsprachige Programm von Radio Luxemburg, "irgendwann" am Abend, es könnte 22 Uhr gewesen sein, wechselte man dann auf dieser Frequenz zum englischsprachigen Programm von Radio Luxemburg. Nolens volens hörte ich auch dieses sehr gerne. Und ja, gleich daneben, auf 1422 kHz war SR1 Europawelle Saar zu hören. Ich muß zugeben, dass ich auch bei letzterem Programm sehr oft "hängen" geblieben bin. Und ja, auf 1359 kHz hörte ich sogar manchmal bei der "Stimme der DDR" rein....
 
Auf Radio Luxemburg lief ja die "Torparade" mit Björn Hergen Schimpf und 1954-Weltmeister Fritz Walter.
Zu "meiner Zeit" (und auch noch an "meinem" Kindertag) wurde die Torparade immer von Benno Weber in Düsseldorf gemacht und moderiert, der mit seiner Begeisterung und vielen Interviews eine dermaßen unterhaltsame Atmosphäre schuf, daß ich die Sendung auch gerne hörte, obwohl ich mich damals nicht ein Böhnchen für Bundesliga & Co interessierte. (Ich meine mich auch zu erinnern, daß auch oft Ulrike Elfes dabei war, die ja noch heute - nach Jahrzehnten! - in den Hauptnachrichten des Fernsehprogramms von RTL den Sport präsentiert).
Denke ich an die "Torparade", schwirren mir sofort das "Bimmelim" (ein Jingle, der bei jedem gefallenen Tor lief) im Kopf herum so wie die beiden Instrumentals, die als Indikativ bzw. als Unterlegmusik für Sportmeldungen liefen: "Bongo Rock" der "Incredible Bongo Band" sowie "Surf Universitaria" von "Los Mejicos". Und die Meldungen wurden immer vom Sportinformationsdienst (SID) zugeliefert.



Björn verbinde ich im Radio eigentlich "nur" mit der Morgen-Sendung sowie der Nachtarbeiter-Sendung, bei der es immer hieß: "Der Tag geht, (aber) Björn kommt" (darunter lief "Peter Gunn" in der schmissigen Fassung von Emmerson, Lake & Palmer - leider finde ich auf YouTube nicht diese "punktstartende" Studio-Fassung, sondern nur Konzert-Mitschnitts-Fassungen).
Aber genau Samstagnachmittag hatte ich oft das Pech, dass der Empfang nicht so besonders gut war. Radio Luxemburg auf 6090 kHz, die Deutsche Welle auf 6075 kHz und der Bayerische Rundfunk auf 6085 kHz störten sich da doch etwas gegenseitig.
Störungen hatte auch ich desöfters durch den Bayerischen Rundfunk, aber nie durch die Deutsche Welle. Radio aus Deiner Heimat hörte ich übrigens auch gelegentlich - auf 6155 kHz... ;.-)
Auf 1440 kHz lief, was ich weiß, am Abend zuerst noch das deutschsprachige Programm von Radio Luxemburg, "irgendwann" am Abend, es könnte 22 Uhr gewesen sein, wechselte man dann auf dieser Frequenz zum englischsprachigen Programm von Radio Luxemburg.
Na ja, kleine Zeitverschiebung im Memory: das deutsche Programm ging auf Mittelwelle nur bis 19 Uhr (und endete somit oft mit der "Zehn-Vor-Sieben-Sache"), dann kam eine halbe Stunde das flämische Programm, um halb acht gab es eine Viertelstunde italienische Nachrichten, um viertel vor acht gab es eine Viertelstunde Religiöses (meist vom "Missionswerk Werner Heukelbach" oder vom "Weg zur Freude", sehr selten von Anderen) und um 20 Uhr unserer Zeit startete dann "with the power of one million three hundred thousand watts" der englische Service von Radio Luxemb(o)urg, "the great 208" - bis morgens um 4 Uhr. Das deutsche Programm ging bis 1 Uhr nachts, war aber zwischen 19 Uhr und 1 Uhr ausschließlich auf UKW und Kurzwelle zu hören (und nach Sendeschluß vom damaligen RTLplus wohl auch als Ton zum Testbild).
Zwei der englischen DJs moderierten auch im deutschen Programm: Honey Bee Benson und Dave Christian, den ich 1983 einmal in Luxemburg kennen lernen durfte und der leider schon lange verstorben ist.
gleich daneben, auf 1422 kHz war SR1 Europawelle Saar zu hören. Ich muß zugeben, dass ich auch bei letzterem Programm sehr oft "hängen" geblieben bin.
Ja, abends mit einem ganz anderen Klangbild sendend war auch für mich SR1 oft gut empfangbar, allerdings oft doch schwächer als Radio Luxemburg. Diverse Jingles sind noch im Kopf und Manfred Sexauer war einer der Moderatoren, auch das habe ich gerne 'mal gehört...
Und ja, auf 1359 kHz hörte ich sogar manchmal bei der "Stimme der DDR" rein....
Die Stimme der DDR war hier in Norddeutschland auf sechshundertirgendwas MHz auf Mittelwelle sowie auf der Langwelle zu hören - und zwar immer. Da war man nicht auf so etwas wie Dunkelheit oder Winter angewiesen. Und auch deren Erkennungstöne schwirren mir noch im Kopf herum, Programmdetails habe ich aber komplett vergessen.
Danke für den retroschwelgerischen Anlaß, den Du mir geboten hast... :cool:
 
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wurde die Torparade immer von Benno Weber in Düsseldorf gemacht und moderiert
Die nachstehende Seite habe ich gerade entdeckt, und darin enthalten auch die Erwähnungen für Björn Hergen Schimpf und Benno Weber. Björn Hergen Schimpf, daran kann ich mich auch noch recht gut erinnern, ließ am Anfang seiner Sendung die Hörer immer wissen, dass "wie immer auch das Dampfradio Borkum und der Freiheitssender Sylt angeschlossen sind":wow:

  • Björn Hergen Schimpf
    Sport, RTL-Torparade (mit Fritz Walter), Auto-Hits,
    DDer Tag geht - Björn kommt, Guten Morgen Deutschland.

  • Benno Weber
    RTL-Torparade (mit Fritz Walter), RTL-Sportshop.

um viertel vor acht gab es eine Viertelstunde Religiöses (meist vom "Missionswerk Werner Heukelbac" oder vom "Weg zur Freude", sehr selten von Anderen)
An diese religiösen Sendungen kann ich mich auch noch allzu gut erinnern. Da mußte man einfach durch....😅 Ich kann mich noch erinnern, der Sprecher hatte einen herrlich schwäbischen Akzent....:wow:
 
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Es gab neben Heuchelbach auch noch so ein Missionswerk aus Hamburg und eines aus der Schweiz. Eine Predigt pathetischer als die andere. Der stets wiederholte Satz "Auch DU brauchst Jesus Christus" ist mir noch gut in Erinnerung.
 
und eines aus der Schweiz
Das war wahrscheinlich das Missionswerk Freundesdienst aus Biberstein, dessen skuriele Sendungen auf der Mittelwelle bis zu deren Abschaltung 2015 liefen und aufgrund ihrer Anmutung meine atheistische Haltung durchaus mit beeinflusst haben dürften. Heute gibt es sie noch im Internet, auf Satellit und auf DAB+ in Teilen der Schweiz.
 

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