Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

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AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

Ab 1990 wurde es mit der Formatierung übertrieben, so dass SWF3 mmer mehr zum Dudelfunker nach privaten Muster votierte. Ganz schlimm ist es aber ab 1998 mit dem Zusammenschluß von SWF3 und SDR3 zum SWR3 geworden. MDR-Life war somit nur eine billige Kopie von SWF3(Programmschemaab1990)/SWR3.

ich war zum erstenmal 1991 in baden-württemberg und somit in der lage swf3 zu hören. für mich war damals swf3 nicht so dudelig wie es ein paar monate später mdr-life wurde. mdr-life verzichtet von beginn an auf informierende elemente abseits der nachrichten die mit einem gänzlich hässlichen musikbett unterlegt waren. ich glaube so schlimm wie mdr-life 92 war war swf3 zur gleichen zeit noch nicht...
 
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Mag sein, aber SWF3 hat mit diesem Format als ÖR-Rundfunksender damit angefangen. So steht es auch unter Wikipedia.;)

An MDR-Life hat zu dieser Zeit noch niemand gedacht. Der Osten wollte eben mit dem Westen mithalten, und so hat der MDR dieses Format nicht nur kopiert, sondern gleich verschlimmbessert.:D

Anfang der 1990er Jahre war leider die Zeit, wo sich in der BRD die Privaten immer mehr breit machten:mad:
 
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Mag sein, aber SWF3 hat mit diesem Format als ÖR-Rundfunksender damit angefangen. So steht es auch unter Wikipedia
Mag sein, aber man darf nicht alles glauben, was unter wikipedia da geschrieben wird. Baden-Baden erreichte bundesweit die meiste Zustimmung und Aufsehen. Radio Bremen machte dies aber schon vorher.
 
AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

SWF3&WDR1-Fan schrieb:
Anfang der 1990er Jahre war leider die Zeit, wo sich in der BRD die Privaten immer mehr breit machten

... und es blieb den armen Öffentlich-Rechtlichen gar nichts anderes übrig, als zur Erfüllung ihres Grundversorgungsauftrages jeden Mist der Privaten zu kopieren und zur heutigen akustischen Fast-Food-Exzellenz zu perfektionieren.
 
AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

Wie definiere ich ein gutes Radioprogramm? Nach meiner subjektiven Einschätzung:

-Seriöse Informationen
-angenehmer Musik (eine Mischung aus Popmusik und Oldies)
-lockere angenehme Moderatoren
-Akzeptanz breiter Bevölkerungsschichten

WDR 2 kommt meinem Wunschvorstellungen von einem guten Rundfunkprogramm am nächsten. Ein gutes Programm darf auf jedem Fall nicht an der breiten Bevölkerung vorbei senden.
 
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Ah.
Doch, darf es. Und es kann immer noch gut sein.
Aber dann stimmt mit dem Programm etwas nicht. Ein populäres Programm muss nicht gut sein, aber ein gutes Programm muss populär sein, sonst ist es einfach nicht gut. Wobei ich "gut" nicht mit "anspruchsvoll" gleich setze. Ein gutes Programm muss anspruchsvoll sein, aber ein anspruchsvolles Programm muss nicht immer gut sein.

Beispiel:
Der Deutschlandfunk ist sicher ein anspruchsvolles Programm. Aber weil dieses Programm an breite Bevölkerungsgruppen vorbei sendet und diese mit seinen Inhalten nicht anspricht kann es kein gutes Programm sein.

Kriterium für ein gutes Programm ist, neben dem Anspruch, die Erreichbarkeit breiter Bevölkerungsschichten.
 
Ich kann’s nicht mehr hören!

Das mit dem An-den-Hörern-Vorbeisenden!

Ja, natürlich muß ein Programm, das etwas auf sich hält, zwangsläufig (!) bestimmten Bevölkerungsgruppen nicht gefallen. Der Versuch, es immer allen recht zu machen, ist ja von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Was meinst Du, an wie breiten Bevölkerungsschichten das ach-so-beliebte Popradio vorbeisendet? Und das soll nur deshalb kein Problem sein, weil die, an denen dieses Angebot vorbeisendet, zahlenmäßig ausgestochen werden von der Popradio-Zielgruppe?

Ist es ein Problem für FAZ, Süddeutsche oder Zeit, daß sie nicht auf Bild-Verkaufszahlen kommen? Würdest Du auch von denen sagen, daß sie am Leser vorbeischreiben?

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat ein Angebot für prinzipiell jeden Gebührenzahler bereitzustellen. Daher ist es angezeigt, daß sich die einzelnen Sender und Wellen die Gesamtzielgruppe entsprechend in Unterzielgruppen aufteilen.

Kriterium für ein gutes Programm ist dann, neben dem Anspruch, die Erreichbarkeit der für dieses Programm gewählten Zielgruppe.
 
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Es war einmal ....: Gutes, qualitätsvolles, niveauvolles Programm, das zur geistigen und intellektuellen Ertüchtigung seiner Hörer beitrug, sie quasi positiv erzog.

Es ist heute: Ein desinteressiertes, klamauk- fake- und boulevard-sozialisiertes Massen- und Mainstreampublikum, das die Sender und Programme systematisch auf ihr Niveau herunter zwingt, sie quasi negativ erzieht.
 
AW: Ich kann’s nicht mehr hören!

Kriterium für ein gutes Programm ist dann, neben dem Anspruch, die Erreichbarkeit der für dieses Programm gewählten Zielgruppe.
Sicherlich nicht, gewählte Zielgruppen zu erreichen, das ist einfach. Aber ein gutes Radioprogramm zeichnet sich dadurch aus, dass es mit seriösen Informationen und anspruchsvollen Themen ein breites Publikum erreicht.
 
AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

Es war einmal ....: Gutes, qualitätsvolles, niveauvolles Programm, das zur geistigen und intellektuellen Ertüchtigung seiner Hörer beitrug, sie quasi positiv erzog.
Glücklicherweise war es einmal, die Aufgabe eines Hörfunkprogramms ist es nicht die Hörer zu erziehen, das wäre schlimm.
 
AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

@Berry

Das war nicht die Aufgabe, sondern der willkommene Nebeneffekt der Qualität - die geistige Ertüchtigung/Erziehung der Hörer!
Etwa so, wie wenn Du ein gutes Buch liest und daraus neue Erkenntnisse ziehst.
Von einem schlechten Buch kannst du das nicht erwarten. Allerdings besteht die Gefahr, dass der ständige Konsum schlechter Bücher aus Dir nach und nach eine Dumpfbacke macht.

Uns so ähnlich verhält es sich mit Radioprogrammen ...
 
Ein paar Entgegnungen

Sicherlich nicht, gewählte Zielgruppen zu erreichen, das ist einfach.

Nein, nein, nein. Es ist ja nicht so gemeint, daß wir erst mal lossenden und dann die Hörer, die wir damit erreichen, zur Zielgruppe erklären.

Wenn man die Unterteilung der Bevölkerung in Zielgruppen ernst nähme und jeder Zielgruppe mindestens ein öffentlich-rechtliches Hörfunkangebot zuwiese (darunter auch das Deutschlandradio), wäre es ganz und gar nicht leicht oder gar selbstverständlich. Ich muß leider im Konjunktiv schreiben, da ich davon ausgehe, daß es diese genaue Zielgruppendefinition nicht gibt. Wenn Du das kritisierst, widerspreche ich Dir gar nicht.

Aber ein gutes Radioprogramm zeichnet sich dadurch aus, dass es mit seriösen Informationen und anspruchsvollen Themen ein breites Publikum erreicht.

Prinzipiell sollte man natürlich immer versuchen, möglichst viele anzusprechen. Aber manchmal geht das auch nicht. Ich wiederhole meine Frage:

Würdest Du auch von FAZ, Süddeutscher oder Zeit sagen, daß sie keine guten Zeitungen sein können, weil sie an breiten Bevölkerungsschichten vorbeischreiben? Deren Leserzahlen sind in etwa derselben Größenordnung wie die Zahlen der DLF-Hörer.

Nochmal zur Klarstellung: Man kann argumentieren, daß das DLF-Angebot

besser gemacht werden muss??? :rolleyes:

Der alleinige Hinweis,

dass nur wenige Hörer dieses "gute Menü DLF" annehmen

ist da aber nicht stichhaltig.
 
AW: Ein paar Entgegnungen

Würdest Du auch von FAZ, Süddeutscher oder Zeit sagen, daß sie keine guten Zeitungen sein können, weil sie an breiten Bevölkerungsschichten vorbeischreiben? Deren Leserzahlen sind in etwa derselben Größenordnung wie die Zahlen der DLF-Hörer.
Hinhörer, ich beantworte deine Frage gerne. FAZ, Süddeutsche und die Zeit werden nicht von Gebühren finanziert und unterliegen der freien Marktwirtschaft Sie gelten als informativ und anspruchsvoll. Ob diese gut sind kann ich nicht beurteilen, ich lese die Westdeutsche Allgemeine Zeitung.

Aber die drei D-Radios werden von Gebühren aller Rundfunkhörer finanziert und nicht nur von einer intellektuellen Minderheit. Tagsüber bringen diese Programme gleichzeitig Informationen und Wortbeiträge, interessante Musiksendungen gibt es erst am Abend oder in der Nacht. Warum senden die drei gebührenfinanzierten Rundfunkprogramme nur für Zielgruppen und nicht für ein breites Publikum?
 
AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

Bedenke: Auch ein breites Publikum kann eine Zielgruppe sein. Die drei unterschiedlichen Deutschlandradios sprechen durchaus unterschiedliche Zielgruppen an. Aber auch der kulturinteressierte Mensch hat ein Anliegen, über das Weltgeschehen informiert zu werden. Gleichzeitig kann Musik auch eine Art Information oder Wissen sein (gerade wenn es beispielsweise um das Vorstellen von Interpreten usw. geht).

Und ganz ehrlich: Sogenannte "Massenprogramme" gibt es bei den öffentlich-rechtlichen Sendern schon zuhauf. Warum sollte ein bundesweiter Sender auch noch in die Kerbe schlagen, anstatt einen Auftrag zu erfüllen, dem sich die einzelnen Anstalten teilweise immer mehr entziehen?
 
AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

hinhörer schrieb:
Kriterium für ein gutes Programm ist dann, neben dem Anspruch, die Erreichbarkeit der für dieses Programm gewählten Zielgruppe.
Treffend und zutreffend formuliert!

NurzumSpassda79 schrieb:
Bedenke: Auch ein breites Publikum kann eine Zielgruppe sein.
Auch das stimmt!

Berry formuliert und argumentiert im Prinzip gut. Jedoch sind einige Denkfehler eingebaut.
"Die Mehrheit" gibt es nicht. Das wird in der heutigen Konkurrenzsituation kaum machbar sein. Man kann nur innerhalb einer definierten Zielgruppe Marktführer sein. Oder die meisten Hörer letzte 14 Tage in einer Region haben. Ob dies in einem Fall dann 51% der technisch erreichbaren Hörer ergibt wage ich zu bezweifeln. Mir ist kein solcher Fall bekannt.

berry schrieb:
Aber die drei D-Radios werden von Gebühren aller Rundfunkhörer finanziert und nicht nur von einer intellektuellen Minderheit. Tagsüber bringen diese Programme gleichzeitig Informationen und Wortbeiträge, interessante Musiksendungen gibt es erst am Abend oder in der Nacht. Warum senden die drei gebührenfinanzierten Rundfunkprogramme nur für Zielgruppen und nicht für ein breites Publikum?

Weil es so sein soll wie es ist. Ich kaufe mir auch lieber den Spiegel, den Focus oder die Zeit und weniger die BILD-Zeitung oder den Express. Ich möchte auch daß es so bleibt. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben im übrigen bereits auf den Hörerschwund reagiert und ihre Wellen entsprechend justiert. Das ist auch gut so.

Es besteht aber kein Zwang und kein Bedarf auf allen Programmen den mainstream zu proklamieren.
 
AW: Ich kann’s nicht mehr hören!

ein gutes Radioprogramm zeichnet sich dadurch aus, dass es mit seriösen Informationen und anspruchsvollen Themen ein breites Publikum erreicht.
Ich finde, auch ein Programm ohne seriöse Informationen und ohne anspruchsvolle Themen, das nur ein schmales Publikum erreicht, kann gut sein.
 
AW: Ich kann’s nicht mehr hören!

Ich finde, auch ein Programm ohne seriöse Informationen und ohne anspruchsvolle Themen, das nur ein schmales Publikum erreicht, kann gut sein.
Dann muss man fragen, warum dieses gute Programm ein schmales Publikum hat. Ein gutes Programm definiert sich über die Inhalte. Und die Frage ist schon berechtigt, warum ein angebliches gutes Programm, wie der Deutschlandfunk, an einem breiten Publikum vorbei sendet. Ob ein Programm gut ist, welches nur für Zielgruppen sendet, das mag ich nicht zu beurteilen. Das können nur die Zielgruppen beantworten. Für Menschen außerhalb dieser Zielgruppen ist es sicherlich kein gutes Programm.

Im Übrigen kann man ein gebührenfinanziertes Rundfunkprogramm nicht mit Zeitungen und Zeitschriften vergleichen.
 
AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

Der Deutschlandfunk hat Inhalte - eine Menge sogar. Aber, Berry, hast Du schonmal daran gedacht, dass nicht jeder Mensch eine solche Dichte an Informationen möchte? Hier kann man schon einen Vergleich zwischen Zeitungen und dem Radio ziehen. Manche fühlen sich in der Tat von der Bild ausreichend informiert und greifen nicht zur FAZ oder vergleichbaren Blättern. Das bedeutet aber nicht, dass letztgenannte keine Daseinsberechtigung haben.

Was ich damit sagen möchte: Auch wenn der DLF oder Deutschlandradio Kultur kein breites Publikum ansprechen sollten, können sie trotzdem gut sein, da diejenigen, welche sie hören, nunmal solche Vorstellungen von Radio, Wort, Informationen und vergleichbarem haben. Warum sollen diese nicht bedient werden, nur weil es von ihnen möglicherweise weniger gibt?
 
AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

Berry formuliert und argumentiert im Prinzip gut. Jedoch sind einige Denkfehler eingebaut.
"Die Mehrheit" gibt es nicht. Das wird in der heutigen Konkurrenzsituation kaum machbar sein. Man kann nur innerhalb einer definierten Zielgruppe Marktführer sein. Oder die meisten Hörer letzte 14 Tage in einer Region haben. Ob dies in einem Fall dann 51% der technisch erreichbaren Hörer ergibt wage ich zu bezweifeln. Mir ist kein solcher Fall bekannt.
Ich spreche von einem breiten Publikum, damit meine ich nicht unbedingt die Mehrheit. Damit meine ich Hörer aus allen Gesellschaftsgruppen. Obwohl, warum soll die Mehrheit keinen guten Geschmack haben? Ich meine, dass ein Programm, wie der Deutschlandfunk, seine Inhalte besser vermitteln sollte. Es liegt nicht an den Hörern, wenn diese ein Programm nicht einschalten, sondern es liegt an dem Programm selber. Den dummen Hörer, der das falsche Programm einschaltet, den gibt es nicht.
 
Argumentationen

Hinhörer, ich beantworte deine Frage gerne. FAZ, Süddeutsche und die Zeit werden nicht von Gebühren finanziert und unterliegen der freien Marktwirtschaft Sie gelten als informativ und anspruchsvoll. Ob diese gut sind kann ich nicht beurteilen, ich lese die Westdeutsche Allgemeine Zeitung.

Meine Frage zielte auf etwas anderes. Ich fragte, ob eine Zeitung nicht gut sein kann, wenn sie nur ca 1 Million Leser hat. Immerhin scheint sie ja an den ca 80 Millionen anderen Deutschen vorbeizuschreiben.

Du scheinst immerhin einzuräumen, daß eine so einfache Schlußweise bei den genannten Zeitungen nicht gerechtfertigt wäre. Warum macht man dann aber denselben – auch hier unzulässigen, da zu sehr vereinfachenden – Schluß beim Deutschlandfunk?

Nur darauf kam und kommt es mir an: Über den Erfolg des Deutschlandfunks kann man m E nicht anhand der platten Quoten urteilen, sondern muß sich schon die Mühe machen, genauer und tiefer zu analysieren.

Der Hinweis auf den Unterschied Zeitungen privatwirtschaftlich – öffentlich-rechtlicher Rundfunk gebührenfinanziert ist natürlich gerechtfertigt. Aber er ist für meine Argumentation, daß eine „kleine“ Rezipientenzahl eben nicht automatisch heißt, daß an den Leuten vorbeigeschrieben/-sendet wird, absolut ohne Belang.

Aber die drei D-Radios werden von Gebühren aller Rundfunkhörer finanziert und nicht nur von einer intellektuellen Minderheit.

Das ist richtig. Und Deine Klage könnte ich verstehen und unterstützen, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk insgesamt nur die „intellektuelle Minderheit“ ansprechen würde. Das ist aber ganz und gar nicht der Fall.

Und man kann Dein Argument genauso einfach umkehren: Die „intellektuelle Minderheit“ zahlt natürlich auch Gebühren und kann daher erwarten, ein angemessenes Hörfunkangebot zu bekommen.

Warum senden die drei gebührenfinanzierten Rundfunkprogramme nur für Zielgruppen und nicht für ein breites Publikum?

Weil das das Klügste ist, das man machen kann. Wie ich schon schrieb, der Versuch, es allen gleichzeitig recht zu machen, ist zum Scheitern verurteilt.

Für Menschen außerhalb dieser Zielgruppen ist es sicherlich kein gutes Programm.

Ja, hier stimme ich zu. Aber das spricht doch gar nicht gegen den DLF. Im Gegenteil, teile die Bevölkerung geeignet in Zielgruppen ein und versorge jede, und alle könnten glücklich und zufrieden sein. Der Ansatz, daß jedes Programm für sich allein maximale Quoten bringen soll (unter Inkaufnahme größter Überschneidung in den Hauptzielgruppen und kollektiver Vernachlässigung weniger attraktiver Schichten), ist ein Irrweg!
 
AW: Wie wird "gutes" Radioprogramm definiert?!

Berry schrieb:
Im Übrigen kann man ein gebührenfinanziertes Rundfunkprogramm nicht mit Zeitungen und Zeitschriften vergleichen.

Was diese gebührenfinanzierten Rundfunkprogramme freilich nicht davon abhält, Zeitungen und Zeitschriften mit ebenfalls gebührenfinanzierten konkurrierenden Online-Angeboten in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu bringen.
 
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