Wie wird man Moderator, der nicht ins Formatradio passt (großes Musikwissen)?

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AW: Wie wird man Moderator, der nicht ins Formatradio passt (großes Musikwissen)?

Tondose schrieb:
Ich reibe mich auch nicht an Jan Roses hehren Absichten, sondern an der Art und Weise, wie er diese zu zu verwirklichen gedenkt bzw. zu Gehör bringt.

Gruß TSD

Absolut. Man nehme einmal an Jan Rose wäre tatsächlich John Peel II. Wie tragisch wäre das denn, wenn er nur deshalb nicht zum Zug kommt, weil er den Hintern nicht hochbekommen oder aber sich etwas neben der Spur gebährdet hat.

Auch nochmal als kleiner Zusatz: die Einteilung in gut und schlecht ist so einfach nicht. Ich habe Moderatoren bei Spezialsendungen der ÖR's kennengelernt, die nur dank eines großartigen Teams von Redakteuren im Hintergrund ON AIR den Eindruck erwecken konnten tierisch was auf der Pfanne zu haben. Und es gibt auch beim Formatradio einige Leute, die ebenso wie Jan & Co. ein riesiges Musikwissen haben, aber es aus diversen Gründen nicht anbringen können. Die machen genau dasselbe wie Du, Jan: warten und hoffen, dass der Wind sich dreht. Und sie genau dann in aussichtsreicher Position stehen.

Aber eines hast Du erreicht, Jan: ich werde mir Dich jetzt mal anhören. Wann & Wo geht das noch?:)
 
AW: Wie wird man Moderator, der nicht ins Formatradio passt (großes Musikwissen)?

neulichamsee schrieb:
Wie tragisch wäre das denn, wenn er nur deshalb nicht zum Zug kommt, weil er den Hintern nicht hochbekommen [...] hat.
Nun, anfangs sah es aber so aus, als würde er genau das nicht können oder wollen.

Eins hat er immerhin geschafft: er polarisiert. Und das ist ja nicht mal der schlechteste Einstand für John Peel II.


Gruß TSD
 
AW: Wie wird man Moderator, der nicht ins Formatradio passt (großes Musikwissen)?

@ Jan Rose
Bei uns gibt es auch sehr viele Menschen, die eine Bürgerfunksendung machen. Wenn man bedenkt, dass mittlerweile das kleinste Dorf überhaupt einen Bürgerfunk hat, dann könnten theoretisch in jedem kleinen Nest in Deutschland mindestens zehn talentierte Leute sitzen und die Chance, dass die alle zum Radio kommen ist doch sehr gering. Also braucht man da schon ein bisschen mehr, wie zum Beispiel Flexibilität (zum Thema Wohnort), außerdem sollte man im Team arbeiten können und sich in ein gewisses Format eingliedern lassen. Ansonsten werden die Kollegen nicht mehr viel mit einem zu tun haben wollen.
Und zum Thema Menschlichkeit im Radio: Menschlich ist für mich, wenn ich morgens (oder abends) das Radio anschalte und einen Moderator höre, bei dem ich merke, dass er das was er da macht über alles liebt und es ihm letztendlich (fast) egal ist welche Musik läuft. Hauptsache er hat die Möglichkeit Radio zu machen, und das zu genießen. Dann finde ich die Sendung gut und der Moderator ist mir sympathisch. Auf einen Typen, der mir vorkaut wann der und der Sänger welche Platte auf den Markt gebracht hat, habe keine Lust. Das finde ich auch im Web.
Also kurz: Wenn du zum Radio willst, dann sei Selbstdarsteller, aber sei es für die Leute da draußen und nicht für dein eigenes Ego. Das ist ohnehin schon so voll von dir selbst, das braucht die Welt nicht zu hören. Liebe das Radio, liebe es die Regler hochzufahren, eine Ramp einzuleiten und lebe deine Radigeilheit aus, sodass der Hörer denkt: Gott ist der toll, der hat es drauf du der macht gute Laune. Radio ist eben Freizeit.
 
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Tondose schrieb:
Eins hat er immerhin geschafft: er polarisiert. Und das ist ja nicht mal der schlechteste Einstand für John Peel II.

:D

na , das hättest du jetzt besser nicht schreiben sollen , denn der gute jan glaubt manchmal schon , daß er bremen's john peel wäre ! :rolleyes:

nix für ungut , jan , aber denk mal an ikarus & was ihm passiert ist ! ;)

wie auch immer ... jan macht ein gutes programm auf dem bf bremen ( ehemals ok bremen ) & seine sendungen sind in der regel wirklich hörenswert !
das schreibe ich jetzt nicht etwa als ein freund , sondern als ein kritischer , aber auch immer um größtmöglichste fairness bemühter kollege von ihm !

btw : mehr infos zu seinen sendungen etc. findet man unter http://www.electropol.de/ !

"der doc" :cool:
 
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Vielleicht sollte man auch bedenken, daß die Zeiten eines Barry Graves und Co. auch durch die Verfügbarkeit und Potenzierung des Angebots an Musikvielfalt beendet wurden. Ich sprach schon einmal an anderer Stelle, von einer "Inhomogenität" der Zielgruppen -
und da ist nur Beitrag 44 von Tondose zu unterstreichen - das heutige Radio ist Überlebenskampf gegen neue Medien mit einem
immer anspruchloser werdenden Teilbereich der Bevölkerung als Publikum.

An mir sehe ich es doch ganz deutlich: Früher lief das Ding, um mitzuschneiden, ein Archiv aufzubauen. "Dann kam die Wende!"
(Zitat: Ärzte - Hurra!) Schon 1988/89 wurden die Titel nicht mehr richtig ausgespielt, die Moderation verflachte, ich ging auch lieber mit meiner Frau ins Bett, als Radio zu hören.

Dann konnten wir uns (in der ehemaligen DDR) plötzlich alle Titel, die wir im Radio früher mühsam mitgeschnitten hatten, als Vinyl
oder CD selber kaufen. Radio wurde total uninteressant. Ausnahme: In der Nacht Anfang der Neunziger Marc Angerstein (der mit gleichem Konzept, ebenso umstritten immer noch auf Sendung ist) oder bestimmte Moderatoren vom SFB. Selbst die "Hey Music" wurde langweilig. ROCK OVER RIAS, mein Standardbeispiel für frische, ungeplante, spontane und musikalisch fundierte Sendungen, war eigentlich für die DDR-Bürger gemacht, hatte aber glaube ich das, was wir (unsere Altersgruppe) heute am Radio vermissen.
Mal sehen morgen früh (0.13 Uhr) wer das Nachtprogramm vom rbb macht. RM oder gleich abschalten!

Aber wiegesagt, in einem Haifischbecken von Aktionären, Marketingspezialisten, Privatsendern usw. (ihr wisst was ich meine)
hat eine Idee wie die von Jan, zwar einen gewissen Reiz, aber wenig Chancen zur Umsetzung. Wer kennt die Zahl und nennt die Namen derer, die wegen zuviel "Profil" (und fundiertem Musikwissen) schon gegangen wurden oder am Fornat verzweifelt/gescheitert sind?

Ich finde auch, daß die Idee von Jan, nur noch in Nischen, wie dem Bürgerfunk oder Podcast, eine Chance hat.
Spätestens wenn diese Medien, dem Formatradio den Rang abgelaufen haben, kann man überlegen, mit dieser Idee wieder an das
"Radio" heranzutreten, wenn es dieses dann noch geben sollte...
 
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StReutlinger schrieb:
Das Dumme ist nur, das will heute fast keiner mehr.
Dein Radio ist Radio von gestern.

Btw: Musikfachwissen ist ja schön und gut, aber bspw. ich als Hörer interessiere mich nicht für die Badezimmerversion von Bobby Brown und wer da den zweiten Bass gezupft hat :)

:wall: :wall: :wall:

Nur komisch, das dein Radio von gestern in vielen Ländern erfolgreicher ist als zwei deutsche Hitradios zusammen. Fahr mal nach B, A oder UK und werf den Tuner an.

Btw: Musikfachwissen ist sehr wichtig, denn bspw. ich als Hörer interessiere mich sehr wohl dafür welche Stones-Songs beispielsweise aus der Feder von Bill Wyman stammen und was Paul McCartney in "I saw her standing there" anstelle von "she was just seventeen - you know waht I mean?" singen wollte.
Wenn ich im Radio derlei Hintergrundinformationen nicht mehr geboten bekomme, kann ich statt zuzuhören auch gleich meine LPs spielen, die gehen wenigstens > 15 kHz.

Ralle
 
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Das hörst Du doch eh nicht mehr... :p :D


Gruß TSD
 
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Tondose schrieb:
Das hörst Du doch eh nicht mehr... :p :D


Naja, kann schon sein.
Aber es ist ein schönes Gefühl zu wissen, das es da ist :D

Ich werd heute abend direkt mal den Tongenerator anwerfen und testen. Und sicherheitshalber leg ich auch nochmal die Messplatte auf und häng zusätzlich zum Gehör noch den Oszi an den Ausgang. Dann kann ich auch direkt mal sehen, ob du noch zuverlässig funktionierst :cool: (ich verwende zuhause eine TSD 15 die wohl schon einige Betriebsstunden runter hat)

Gruß,
Ralle
 
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<mcFly>Hey, Doc!</mcFly>

Also ich mit *hust*26*hust* krieg 21,4 kHz (fast schon halbe CD-Qualität :D ) noch mit. Und das an einer Hauptverkehrsstraße um die Uhrzeit...

Nur, hilft das gute Gehör was beim Radio? ich glaube nicht, da muss man eher den Takt verfolgen können - und sollte nicht dagegen agieren... (klingt einfach grausam, wenn zwei 4/4-Titel mit einem geschätzten Versatz von 3/16 bei ungefähr gleichem Tempo nebeneinander während einer Kreuzblende laufen.)
 
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@ Jan Rose: Die sind doch nur neidisch, dass sie nicht genügend Arroganz besitzen, um anzuecken und anders zu sein, als sie es sind... Die sind so... Übrigens kann ich dir wegen deiner Rennfahrer-Karriere nur empfehlen, bei McLaren-Mercedes, Renault und Ferrari anzufragen. Da ist jeweils noch ein Platz frei... ;)
 
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Aber der wollte doch Moderator und nicht Rennfahrer werden... :confused: :confused:


TSD
 
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Hey, hier tut sich richtig was Konstruktives auf. ; )
Danke für die interesanten Kommentare.

Wo soll ich anfangen:
Ihr merkt ja selbst das hier Kommentatoren schreiben, dass sie sich John Peel oder meinetwegen den "Musikonkel" zurückwünschen, genauso wie die Anderen sagen, dass seine Zeit abgelaufen ist und ein möglichst breiter Konsens im Musikprogramm gefunden werden muss, um möglichst viele Hörer anzusprechen.

Gerade weil soviel Musik verfügbar ist und Einem von überall Infos und Töne beschallen ist, doch so ein "Musikspezialist" wichtiger denn je.
Ich finde, es gibt kaum eine Zeit, wo soviel Musik erscheint und gleichzeitg soviel Mist, der niemals hätte veröffentlicht werden dürfen.
Die Spreu vom Weizen zu trennen ist nicht so einfach. Wenn man dann musikalisch nicht festgelegt ist und neben Gitarrenmusik auch elektronische Musik bevorzugt, wird es immer schwieriger durch den Dschungel der Releases durchzusteigen.
Meines Erachtens sind diese "Musikonkels" wichtiger denn je, egal welches Genre sie vertreten. In den Achtzigern ist nicht soviel erschienen wie heutzutage, aber die Platten wurden auch entsprechend gewürdigt, gefeiert und genauer unter die Lupe genommen. Weniger ist manchmal mehr.
Ich weiss, ich klinge jetzt konservativ, aber bei der Flut von Veröffentlichungen ist es doch fast unmöglich noch den Überblick heute zu behalten.
Wenn man nicht besessen von dem Medium Musik wäre, würde man sich nicht diesem riesigen Zeitaufwand widmen, dass mehr als nur ein Hobby ist.

Ganz im Ernst: Manchmal habe ich das Gefühl, diese ganze Musik macht einen wahnsinnig. Wohin mit all den Tönen, dem Spezialwissen, wenn nicht ins Radio? ; )

Ich habe immer Sendungen geliebt, wo die Moderatoren zu ihrer Musik gestanden und fast gelebt haben. Ob John Peel, Ecki Stieg, David Rodigan, Steve Mason.... Jeder hat seine anderen Musikkenner, die ihn musiksoziologisch geprägt haben und ich denke schon, was uns dabei irgendwann verloren geht und meinetwegen auch der Jugend, ist etwas ganz Wichtiges, etwas Essentielles, was Radio ausmacht. Ein Kulturgut, dass stirbt, ohne das es einer merkt.


@ Gruss an doc jones
@ NICHT als Werbung zu verstehen: Meine Sendung läuft jeden Freitag von 9-11 Uhr im BürgerrundfunkBremen, wo eine Menge auch andere, hochwertige Sendungen laufen. Stream hier http://www.ok-bremen.de
Die Homepage, der Stream, die Playlisten und eine Menge Infos auch zu anderen Radiosendungen findet man hier http://www.electropol.de
 
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Jan Rose schrieb:
Meines Erachtens sind diese "Musikonkels" wichtiger denn je, egal welches Genre sie vertreten.

dem kann ich nur zu 101% zustimmen , denn so wie es hoffentlich auch schon bald wieder mehr gute "tante emma" läden ( auch für vinyl ! ;) ) um die ecke geben wird , an stelle von billigen wal-marts ( die in deutschland ja schon aufgegeben haben ! :D ) , so wird der "radio onkel" mit seinem ganz individuellen musikgeschmack irgendwann auch wieder den einheitsbrei des dudelfunks im sich selbst beschränkenden formatradio ablösen bzw. verdrängen !

das hofft jedenfalls auch "der ( radio onkel ) doc" , welcher eh nur das in seinen sendungen spielt , was ihm auch ganz persönlich gefällt - & zwar OHNE AUSNAHME ! :cool:
 
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denn so wie es hoffentlich auch schon bald wieder mehr gute "tante emma" läden ( auch für vinyl ! ) um die ecke geben wird
Ich weiß ja nicht, worauf du deine Hoffnung begründest, aber ich sehe kein Revival der Tante-Emma-Läden. Es sei denn, der Ladenschluss kippt und die Tante-Emmas können wirtschaftlicher auch nach 20 oder 22 Uhr öffnen, als die Supermärkte.

Ähnlich beim Radio: Es müsste schon viel passieren, wenn das einträte. Ich hoffe es, aber ich glaub nicht so recht dran.
 
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DerKork schrieb:
Also ich mit *hust*26*hust* krieg 21,4 kHz (fast schon halbe CD-Qualität :D ) noch mit.
Im Zweifelsfall über irgendwelche Mischprodukte /Subharmonische o.dgl. Für mich sind jedenfalls pfeifende Fernseher und Videokameras nichts als eine Kindheitserinnerung. Und das sind eigentlich unüberhörbare Geräusche, wenn man denn 15625 Hertz noch hören kann ...

Die berühmten 15 kHz sind vor diesem Hintergrund schon als wirklich hohe Anforderung an die Tonqualität zu sehen.
 
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Ich denke, „die“ lesen alle hier mit?
Warum ist denn bloß der Intendant von Radio Bremen noch nicht bei Dir angekrochen gekommen und hat Dich auf Knien angefleht, das gesamte Programm zu übernehmen: Jan Rose Vierundzwanzig Stunden Lang!
Das war jetzt gemein, aber anders kann man Dich von Deinem hohen Ross wohl nicht herunterholen.
Um auf Dein großes Vorbild John Peel und die deutsche Radiolandschaft zurückzukommen: Die Sendung wurde bei radioeins schon lange vor seinem Tode aus dem Programm geschmissen, war irgendwie nicht mehr zeitgemäß. Hinterher wurden noch ein paar Krokodilstränen verdrückt und das wars dann.
Merke: Der Prophet gilt nichts im eigenen Lande!
 
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@ seichtmatrose:
Ob John Peel bei radioeins "nicht mehr zeitgemäß" oder einfach zu teuer war (immerhin war es eine extra produzierte Sendung und keine Übernahme) oder aber der verehrte John Peel einfach nur kürzer treten wollte (aus diesem Grund sind angeblich seine Sendungen bei den "Freien Radios" ausgelaufen) sei erstmal dahingestellt.
 
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Sachsenradio2 schrieb:
ich sehe kein Revival der Tante-Emma-Läden.

Ähnlich beim Radio: Es müsste schon viel passieren, wenn das einträte. Ich hoffe es, aber ich glaub nicht so recht dran.

das revival wird kommen - so wie alle 20 jahre der sound von damals wieder als "der renner schlechthin" ge-hyped wird ( siehe 80s revival etc. ) !

wal-mart's ende in d-land war nur der anfang !
besonders in den sogenannten "strukturschwachen regionen" wird der gute alte "tante emma" laden wieder fuß fassen können , da "die großen" sich dort eh schon völlig zurückgezogen haben oder gerade dabei sind alles wieder ab- bzw. erst gar nix mehr neu aufzubauen !
dort wird dann auch "der radio onkel" zuerst sein revival erleben , denn die leute sind das ganze ewig gleiche dauergedudel des formatradios ebenso satt , wie die immer gleichen beschwörungsfloskeln der politiker !

kurz gesagt : auch in diesem fall findet "die revolution" zuerst auf dem lande statt & wird von dort dann schritt für schritt in die städte getragen !

letztendlich ist es alles nur eine frage der zeit - & der geduld , für die , die abwarten können & nicht gleich immer & überall "mit der tür in's haus fallen" müssen ! ;)

das meint jedenfalls "der ( radio onkel ) doc" , welcher alle zeit der welt hat , um bei bestimmten dingen auf die richtige gelegenheit zu warten ... während er munter weiter sein ganz individuelles programm im rahmen des eigenen radio networks fährt ! :cool:
 
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DocJones schrieb:
wal-mart's ende in d-land
...hat die Einzelhandelslandschaft auch nicht verändert. Die Märkte wurden lediglich verkauft und werden bald unter dem Namen "real,-" fröhliche Urständ feiern.

Deine Postings sind übrigens schwer lesbar, Doc.


Gruß TSD
 
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Tondose schrieb:
Die Märkte wurden lediglich verkauft und werden bald unter dem Namen "real,-" fröhliche Urständ feiern.

dem riesen namens "metro" sei dank , welcher sich ja mit den marken "media markt" & "saturn" selber konkurrenz macht , was die aberwitzigkeit solcher giganten doch mal wieder nur verdeutlicht ! :rolleyes:

btw : ich hab' das wal-mart beispiel in diesem zusammenhang auch nur deswegen bemüht , da das scheitern ihrer geschäftsidee in d-land für mich mit dem scheitern des formatradios im ganzen vergleichbar ist !

... & alle , die jetzt aufschreien & meinen "aber das formatradio ist doch gar nicht gescheitert ! ganz im gegenteil - es boomt wie nie zuvor !" , denen entgegne ich nur , daß dieser boom lediglich den zenit des ganzen markiert & das es danach nur stetig bergab gehen kann !

die zeit wird es zeigen ... ;)

p. s. @ tondose : was findest du denn so "schwer lesbar" an meinen beiträgen ?

"der doc" :cool:
 
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@ DocJones: pardon, aber Deine letzten Ausführungen kommen mir so vor, wie die der Politiker, mit denen die Wähler unzufrieden sind und die sich jetzt am liebsten ein neues Volk wählen wollen.
 
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DocJones schrieb:
..................denen entgegne ich nur , daß dieser boom lediglich den zenit des ganzen markiert & das es danach nur stetig bergab gehen kann !

die zeit wird es zeigen ... ;)


ob du es glaubst oder nicht...aber das habe ich schon mitte der 90er gehört.

und die anzeichen, daß es so kommen könnte, sind bei weitem noch nicht ausreichend.
ich empfehle dir, sehr viel geduld mitzubringen...

die ausdifferenzierung der einzelnen programme findet doch schon längst statt.
und es wird noch weiter gehen.
aber die diskussion über rotation ist fast so alt wie das radio selber.
...und was hats gebracht?....NIX!

....und bitte missbraucht doch den begriff format nicht als schimpfwort.
selbst ein talk-radio ist ein format oder radio 1!

das wäre ja so, als ob man alle frauen als schlampen bezeichnen würde (ausser mutti):)
 
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