Wieder mal GEZ!

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AW: Wieder mal GEZ!

Noch mal ein anderer Aspekt: Man kann sich von der GEZ befreien lassen, wenn man gewisse Gründe angeben kann (Schwerbehinderung, Kriegsgeschädigter etc). Habe ich auch gemacht und bin befreit. Aber warum muß ich die Befreiung alle drei Jahre neu beantragen, wo sich doch bei mir im Leben nichts mehr am GdB ändern wird? Das ist auch Verschwendung und völliger Schwachsinn!
 
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Das Problem mit dem Garten haben wir auch in Jena. Im Schaukasten in der Anlage hängt ein großes Schreiben vom MDR - so etwas ist Abzocke!! Wir haben keinen Fernseher im Garten, Radio wird von zu Hause mitgebracht. Mir war klar, dass das DVB-T einen Haken hat. Ich hoffe nur, sehe aber kaum Chancen, dass die Beschwerden was bringen.
 
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Also, der werte Herr Oberbürgermeister (also der, der dieses Amt offiziell nach außen hin vertritt), glaubt, nein, hofft sehr wohl, daß dank DVB-T noch mehr Schüsseln verschwinden können.
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Also entweder ist dieser Mann völlig weltfremd (wie übel für einen Bürgermeister!) oder er hat den Hochglanzprospekten der DVB-T-Verfechter unkritisch geglaubt. Oder beides.
 
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Zwerg#8 schrieb:
Ich glaube wirklich nicht, daß jemand in Jena seine Sat-Schüssel wegen 12 ÖR-Programmen auf DVB-T abmontiert.
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Wenn dem so ist, dann muß die Betonung aber auf „in Jena“ liegen. Die Leute, welche sagen, sie brauchen die ganzen Privatsender sowieso nicht, gibt es anderenorts nämlich wirklich.

(Ohne daß ich beurteilen könnte, inwieweit die Schilderung der Stadt als Hochburg der Bekloppten und Bescheuerten zutrifft.)
 
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grün schrieb:
Noch mal ein anderer Aspekt: Man kann sich von der GEZ befreien lassen, wenn man gewisse Gründe angeben kann (Schwerbehinderung, Kriegsgeschädigter etc). Habe ich auch gemacht und bin befreit. Aber warum muß ich die Befreiung alle drei Jahre neu beantragen, wo sich doch bei mir im Leben nichts mehr am GdB ändern wird? Das ist auch Verschwendung und völliger Schwachsinn!
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RGebStV §6 (6) Satz 2: "Ist der Bescheid nach Absatz 2 unbefristet, so kann die Befreiung auf drei Jahre befristet werden, wenn eine Änderung der Umstände möglich ist, die dem Tatbestand zugrunde liegen."

Verschwendung wäre es nur, wenn der durchschnittliche Bürger den nächsten Befreiungsantrag nie vergessen würde.


DS schrieb:
Das Problem mit dem Garten haben wir auch in Jena. Im Schaukasten in der Anlage hängt ein großes Schreiben vom MDR - so etwas ist Abzocke!! Wir haben keinen Fernseher im Garten, Radio wird von zu Hause mitgebracht. Mir war klar, dass das DVB-T einen Haken hat. Ich hoffe nur, sehe aber kaum Chancen, dass die Beschwerden was bringen.
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Was steht denn in dem Brief? Wie soll DVB-T für Leute ohne Fernseher ein Nachteil in Bezug auf Rundfunkgebühren sein? :confused:
 
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mino schrieb:
Was steht denn in dem Brief? Wie soll DVB-T für Leute ohne Fernseher ein Nachteil in Bezug auf Rundfunkgebühren sein? :confused:
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Eben. Haste keinen TV-Empfänger, Videorecorder, DVD-Recorder, TV-Karte oder genaugenommen auch DVB-Receiver (und sei er auch nur "blind" betrieben für Radionutzung) haste auch kein Problem mit GEZ für Fernsehen. Das mitgebrachte Radio ist wohl grenzwertig, Radiobeschallung aus dem Auto hingegen wäre bei ausschließlich privat genutztem PKW wieder legal. Man findet bei genauerem Hinschauen nahezu unendlich viele Schwachstellen in der aktuell praktizierten Zahlungsmethode. Da MUSS dringend eine Reform stattfinden.

DS, kannste den MDR-Brief bitte mal abfotografieren und hier einstellen?

Danke! :)
 
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grün schrieb:
Noch mal ein anderer Aspekt: Man kann sich von der GEZ befreien lassen, wenn man gewisse Gründe angeben kann (Schwerbehinderung, Kriegsgeschädigter etc). Habe ich auch gemacht und bin befreit. Aber warum muß ich die Befreiung alle drei Jahre neu beantragen, wo sich doch bei mir im Leben nichts mehr am GdB ändern wird? Das ist auch Verschwendung und völliger Schwachsinn!
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Zumindest im Schwerbehindertenbereich liegt es möglicherweise daran, dass nicht in jedem Falle der GdB so bleibt wie er ist. Achte mal darauf (weiß nicht, ob Du in Deinem Bekanntenkreis möglicherweise einen kennst), wenn die Behinderung mal heruntergesetzt wird, wie eilig es die Versorgungsämter haben, den GdB erneut zu kontrollieren. Bei mir war es 1997 das erste Mal der Fall (Herabsetzung von 100 auf 80 GdB), seitdem haben sie meinen Ausweis jeweils nur auf zwei Jahre befristet und jedesmal neu kontollieren lassen.
 
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NDR darf keine Rundfunkgebühr für gewerblich genutzten PC verlangen!
Die "Rundfunkgebührenzahler Deutschland" vermelden auf Ihrer Homepage einen Klage-Erfolg gegen den NDR. Der Mediensprecher der Interessengemeinschaft, Norbert Simon, hatte vor dem Verwaltungsgericht Braunschweig geklagt. Das nun ergangene Urteil (AZ 4 A 149/07 vom 15. Juli 2008) bestätigt seine Rechtsauffassung und könnte Signalwirkung für weitere Verfahren in der ganzen Republik haben. Im konkreten Fall wollte der NDR Gebühren für einen Computer in einem gewerblich genutzten Arbeitszimmer fordern, das in einer Privatwohnung integriert ist.

Quelle

Endlich mal eine sinnvolle Entscheidung!
 
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Na also, geht doch:
Keine Rundfunkgebühr für Computer mit Internet in KanzleiKoblenz (dpa) - Ein Rechtsanwalt muss für seinen beruflich genutzten Computer mit Internetanschluss keine Rundfunkgebühr zahlen. Das entschied das Verwaltungsgericht Koblenz. Zwar könne der Kläger mit dem Computer Sendungen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten empfangen, doch rechtfertige dies nicht automatisch die Gebührenerhebung. Wenn der Computer in Geschäftsräumen oder einer Kanzlei stehe, werde er typischerweise nicht genutzt, um Radio zu hören.
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Ich schiebe den Spiegel-Online-Beitrag einmal hier ein:

Friedrich Schiller sollte Radio anmelden

Schon GEZahlt, Herr Poet? Über 200 Jahre nach seinem Tod sollte der Nationaldichter Friedrich Schiller Rundfunkgebühren zahlen. Die GEZ verschickte Mahnbriefe an die sächsische "Friedrich Schiller"-Grundschule - und bemüht sich jetzt um Erklärung für die Panne.
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Ganzer Beitrag und gleichzeitig Quelle: Spiegel Online vom 30. 09. 2008
 
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Die Anschrift von "Friedrich Schiller" erhielt die GEZ nach eigenen Angaben von einem Adressenanbieter für die Zielgruppe "Haushalte".



Gut zu wissen.....da hat sich wohl jemand einen Spass mit der GEZ erlaubt. So viel Geld und so wenig Personal zur Kontrolle. Da muss wohl eine Gebührenerhöhung her :D
 
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Zu den GVL-Gebühren hab ich ne Frage, auf der ersten Seite wurd das Beispiel vom Anwalt mit PC im Büro und auch zuhause im Arbeitszimmer angesprochen.

Benütze dieser Anwalt nun einen Laptop den er jeweils mit sich rumschleppen würde (für einen Anwalt unwahrscheinlich dass er seinen Dienstrechner immer mit sich rumschleppt, oder??) und nur zuhause bzw im Büro an einen Router o.ä. anschließen, müsste er nur noch dieses eine Gerät bezahlen, egal wo er es betreibt, oder?
Bzw nach dem Urteil oben müsste er dann garnichts zahlen weil es ja ein gewerblich genutzter PC ist, mit dem er nach Feierabend zum Vergnügen durchs web surft?

Und andersherum: wenn ich nun mein Internet kündigen würde, mein Laptop aber trotzdem das W-Lan des Nachbarn findet, muss ich dafür bezahlen?
Oder muss ich das Gehäuse aufbrechen und den Empfänger fachmännisch zerstören?
 
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ProChil schrieb:
Zu den GVL-Gebühren hab ich ne Frage (...)
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Ähm ....
picture.php


Nicht alles, was Geld kostet und mit "G" anfängt .... :D

Gruß, Uli ;) :p
 
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Wenn du ohne dessen Genehmigung das WLAN deines Nachbarn findest ( es reicht schon daß sich dein Rechner eine IP-Adresse holt ) machst du dich ohnehin strafbar. Dabei spielt es keine Rolle ob das WLAN verschlüsselt oder offen ist. Ein Urteil dazu ist unlängst erst ergangen.
 
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Da, dieses Stück Altpapier hatte ich voriges Jahr während meiner mitleidigen und barmherzigen Mission "Aufbauhilfe Öst" im Frühling im Briefkasten liegen. Mit Unterschrift und Stempel des Vorbesitzers. Fein, dass dieser ein Eplus-Handy hatte, so konnte ich die Elastizität seiner Nerven dank BASE hinreichend testen.

Übrigens ist der Brief seinerzeit inhaltlich schon falsch gewesen, da nicht auf internetfähige PCs hingewiesen wird. Dumm gelaufen, lieber Genosse.
 

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Eleganz schrieb:
Da, dieses Stück Altpapier hatte ich voriges Jahr während meiner mitleidigen und barmherzigen Mission "Aufbauhilfe Öst" im Frühling im Briefkasten liegen.
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Die Dinger kenne ich, nur mit altem MDR-Logo in schwarz-rot-gold. Als ich dann angemeldet war (eigene Wohnung, eigenes Einkommen), kamen jahrelang immer wieder die "Haben Sie inzwischen auch einen Fernsehempfänger?"-Briefe, die ich unterschrieben zurückschicken sollte. Ich hatte freilich nur ein Radio und auch nur das selbige angemeldet.

Einmal stand dann die GEZ in Form eines den MDR vertretenden älteren Herren vor der Tür. Ich checkte kurz die Lage und bat ihn dann, doch reinzukommen und sich umzuschauen. Das reichte ihm, er verzichtete und war zufrieden. Als Abschied bekam ich noch die Lebensgeschichte (die eine durch die Wende jäh beendete NVA-Karriere war) zu hören. Hätte ich sowas im Haus, ich hätte ihm nen Kaffee angeboten. :D
 
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auch noch was zum schmunzeln - ebenfalls ein ausschnitt aus einem artikel bei süddeutsche.de:

Zum Vorgehen der GEZ-Leute teilte ein BR-Sprecher lediglich mit, man wolle nicht, dass sie sich "Tricks" ausdenken. Nicht so, wie es der taz-Karikaturist Tom einmal dargestellt hat. Da klingelte der GEZ-Mann an einer Wohnungstür und fragte den Bewohner, ob er nicht die Porno-Videos sehen wolle, die er anzubieten habe. Der Mann ließ ihn ein, wies auf seinen Fernsehapparat - und war überführt.

i sag ja. egal, wer fragt, "können sie mich mal reinlassen?" die antwort sollte fürs erste generell "NEIN!" sein!!
 
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Wie regeln es eigentlich unsere europäischen Nachbarn? Müssen die auch monatliche Gebühren für TV und Radio abgeben?

So langsam wirds teuer: ich zahle meine Geräte zuhause, mein Autoradio und seit kurzem auch mein Radio auf der Arbeit. Eigenartigerweise nutzte ich dieses Gerät vorher in meiner Wohnung und es war bis dahin auch im Preis der GEZ mit inbegriffen....
 
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Ich vermute, daß ich auch gerade Opfer eines GEZ Anschlags geworden bin. Mein Telefon klingelt und eine nette Dame gibt sich als Kabel-Deutschland Mitarbeiterin aus, welche mir einfach so erzählte, daß ein Techniker vorbei geschickt würde um meinen Kabelanschluss still zu legen. Darauf hin antworterte ich, daß Sie sich bitte mit meinem Vermieter in Verbindung setzen solle, da ich nicht in der Lage bin diesbezüglich eine Entscheidung zu treffen.

Irgendwann kam dann natürlich die Frage: "Nutzen Sie den Kabelanschluss denn gar nicht?"... Ich erwiederte: "Nein den nutze ich nicht!" (was auch stimmt)...

Sie wieder "Sind die dann wirklich nur mit dem Radioprogramm zufrieden?"... Ich wieder: "Wenn man den ganzen Tag für Fernsehen und Radio arbeitet, braucht man das in seiner Freizeit nicht auch noch ;)"... Dann wurde einfach aufgelegt... Ich gehe mal davon aus, daß diese Dame von der GEZ war oder im Auftrag selbiger gehandelt hat oder?

Das ist schon sehr dreist, sollte es denn so sein, sich als andere Firma auszugeben...
 
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Soweit ich es verfolgt habe, dürfen (Werbe)Firmen nicht mehr mit unterdrückter Nummer anrufen. Jeder meiner Bekannten oder Familie zeigt seine Nummer beim Anruf an. Bei unbekannten Teilnehmern hebe ich erst nicht mehr ab...
 
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@InetRadioFan: Warum sollte das die GEZ gewesen sein, das war wohl eher tatsächlich KDG. Techniker oder Service-Personal von KDG taucht auch mal gerne ohne Anmeldung auf, hatte vor einigen Wochen einen Herrn an meiner Tür, der den Anschluss prüfen wollte. Eigentlich ging es natürlich darum, Verträge abzuschliessen.
 
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