WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Und Spitzenreiter wie immer die Tagesschau, damals noch ohne diese kostspieligen Spätausgaben. Dreimal pro Woche war genug und würde heute doch qualitativ auch reichen. Da muss halt aufs Wesentliche reduziert werden, ohne die immer gleichen Themen. Finanzlöcher, Katastrophen, neue Steuern. Heute jedenfalls.

Die Filmrollen wurden damals allerdings nicht von Praktikanten bei der Wochenschau abgeholt. Da hätte es noch Einsparpotential gegeben. Das sind wahrscheinlich die Wurzeln der heutigen Verschwendung.

Anscheinend merkt ihr (Schreiber und Beifallspender) gar nicht, wieviel Wahrheit ihn euren eigentlich ironisch gemeinten Beiträgen steckt.
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

1. Ich bin kein Troll
2. Essen kann ich auch selbst, mich muss keiner füttern.
3. Meine ich meine Beiträge ernst und ich mache hier keine Scherze
4. Wünsche ich mir eine vernüntige und qualitative Unterhaltung und Auseinandersetzung mit dem Thema.
5. Warum regt ihr euch alle darüber auf, seit ihr bei der ARD eingestellt und fürchtet um eures Gehalt.
6. Bemühe ich mich hier um eine nette und unterhaltsame Diskussion.
7. Es ist ein fakt das die ARD zu viel Geld ausgibt und nicht wirtschaftlich lebt.
8. Ist das in einem demokratischen Land legal den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu kritisieren.
9. Ich habe nichts gegen die ARD sondern gegen die Geldverschwendung.
10. Warum werde ich von euch hier immger virtuell angegriffen.
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Baby, weil Du immer wieder zeigst, dass Du eine ziemlich naive Sichtweise auf diese Welt hast. Und jetzt geh doch heulen.
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

na wem wohl... schrieb:
Die ARD brauch einen Wirtschaftsberater der den Leuten beibringt wie man aus dem minimalen das optimale rausholt und dafür noch die bestmögliche Qulität liefert.
Darf ich nochmal? Ach, ich mach's einfach: :wall:
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

privatradiovermehrer, von innen sieht manches anders aus als von außen. Bei der ARD ist das so, bei Dir hoffentlich auch. Schön, dass Du Dich mit der ARD auseinandersetzt. Du darfst das auch gerne alles hier schreiben. Kein Problem. Würdest Du Dich aber dann auch ein wenig mit Dir oder wenistens Deinen Postings hier auseinandersetzen? Nein, das musst Du dann nicht hier schreiben. Darauf werden wir verzichten können. Wenn Du die Selbstreflexion hinter Dir hast, wirst Du vielleicht auch verstehen, warum wir auf manch anderes gerne auch jetzt schon verzichten. Und warum das nicht zwingend die ARD ist.

Grenzwelle, wenn ich die Berichterstattung anderer ör-Sender betrachte, erwarte ich in diversen Programmen ähnliche Berichte. Das wird nicht JUMP sein, auch nicht unbedingt NJOY. WDR2, SWR1/3, Bayern3, RadioEins, hr1 aber durchaus. Vermutlich noch einige andere.
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

mehr-privatradio schrieb:
Das sind nur 97% der Einnahmen und 3 % durch Werbung. Ich finde die ARD ist an Frechheit kaum zu überbieten.
(...)
Die ARD kann kaum mit Geld umgehen als privates Unternehmen müssten Sie schon längst Insolvenz anmelden, bei dieser Finanzpolitik.

Die Frechheit ist noch dazu, dass trotz steigender Einnahmen ab nächstes Jahr auch noch PC-Nutzer GEZ zahlen müssen.

Die 1954 eingeführte Fernsehgebühr betrug 5 DM (2,50 €). war damals die Qualität des Senders schlechter als heute?

Sehr geehrter Nutzer mehr-privatradio!
Darf ich Sie noch ein letztes Mal auffordern, ihre wild zusammengeklaubten Behauptungen nun endlich mit Fakten und überprüfbaren Belegen zu untermauern! Vielen Dank. Wenn dies nicht möglich ist, dann wäre es recht hilfreich, wenn Sie hier nicht weiter wahllos Behauptungen zusammenrührern ohne damit der mehrfach geäußerten Bitte nachzukommen, ihre Aussagen nun endlich mal zu belegen.
Vielen Dank, vielleicht bringt Pfingsten ja Erleuchtung.

FC
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

mehr-privatradio:
Die ARD kann es dir und vielen anderen anscheinend nie rechtmachen. Würde man spartanisch von der WM berichten, wäre das Geheul groß "wafür zahlen wir Gebühren". Nun ist eine ausdführliche Berichterstattung vorgesehen - da ist es Gebührenverschwendung. Manche wissen nicht was sie wollen. Dein Nickname sagt aber schon alles - ich persönlich brauche nicht "mehr-privatradio", die drei Dudelfunker hier in Niedersachsen (ffn; Antenne und Radio 21) sind schon weit mehr als genug!!!
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Sorry, bin eben erst auf diesen Thread gestoßen, und möchte ihn einfach mal weiterspinnen:

Florian Silbereisen als Reporter beim BR? Mmuhahahahauhuhhahaha!
25 Grün-Reporter zusätzlich eingestellt wegen der WM? Mmuhahahahauhuhhahaha!
Die ARD stellt immer mehr und mehr Personal ein? Mmuhahahahauhuhhahaha!
(schon mal was davon gehört, dass in den ARD-Anstalten fast nirgends mehr Planstellen neu besetzt werden, wenn Redakteure in den Ruhestand gehen?)
Die ARD kann kaum mit Geld umgehen? Mmuhahahahauhuhhahaha!
(Die sehr erhellende Auflistung mit dem jährlichen Anstieg der Gebührenkurve ist in der Tat sehr erhellend - aber nicht für deine Argumentation, liebes mehr-privatradio, du knuddelig-naives. Der auf Abb. 1 gezeigte Kurvenverlauf nach oben deckt ja nicht einmal die Inflationsrate ab - selbst bei den vierjährlichen "größeren" Schritten, die das Ende einer Gebührenrunde markieren. Die Krake ARD frisst gierig unser aller Geld und will immer mehr - ja, nee, is' klar)
Praktikanten als Außen- und Nebenreporter? Mmuhahahahauhuhhahaha!
Nicht den Troll füttern? Tu ich aber für mein Leben gern, vor allem wenn er sooo amüsant gegen die Mauern der Dialektik anrennt. Hat geradezu was Don-Quixotisches.
Untertänigst, Scardanelli
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Wie ich schon erwähnte:

Die Damen und Herren von den Ö/Rs hören es gar nicht gern, wenn sich die MENSCHEN über die Gebühren und die aufgeblasenen "Behörden"-Apparate beschweren und nach Abhilfe rufen.

"Mist, da beschweren sich Welche. Die haben gemerkt, dass sie abgezockt werden. Das geht doch gar nicht, wie können Die nur?"

Sorry, aber das musste jetzt mal sein.

Diejenigen, die hier den Ö/Rs nach dem Mund reden und die völlig überzogenen Gebühren verteidigen, können nur "Mitglieder der Ö/R-Sekte" sein.

Wenn sich jemand mal wirklich mit der Materie auseinandersetzen würde, auch mal über den berühmten Tellerrand hinausschauen würde, wäre schon einiges gewonnen. Es gibt mehr als genug Beispiele aus anderen Staaten dieser Welt, in denen es ähnliche Programme gibt (ähnlich unserem Ö/R-System), bei denen die Menschen aber nicht abgezockt werden.

Hier mal ein Beispiel zur Lösung (ist allerdings schon 2 Jahre alt):

Umstrukturierung des Öffentlich Rechtlichen Mediensystems

Im Augenblick wird mal wieder darüber diskutiert, ob eine Gebührenanhebung der Rundfunk- und Fernsehgebühren für die Öffentlich Rechtlichen Sender (ARD und ZDF) notwendig bzw. gerechtfertigt ist. Zudem stellt sich auch ganz eindeutig die Frage, ob die Öffentlich Rechtlichen Sender, also die ARD mit ihren verschiedenen Sendeeinrichtungen in den einzelnen Bundesländern und das ZDF, überhaupt noch ihrem Auftrag gemäß dem Rundfunkstaatsvertrag gerecht werden?

Die Apparate der Öffentlich Rechtlichen Sender, hier insbesondere bei den einzelnen Landesanstalten der ARD, und die überwachenden Einrichtungen in Form der Landesmedienanstalten, sind mittlerweile so aufgeblasen (in Ihren Verwaltungsapparaten), dass es kaum verwunderlich ist, dass nun einmal mehr die Forderung nach einer Gebührenanhebung laut wird. Dabei wird argumentiert, dass die Gebühren ja seit mehr als drei Jahren nicht angehoben wurden und es jetzt einfach mal wieder an der Zeit dafür wäre.

Es wäre jedoch viel einfacher, mit einer erheblich geringeren Gebührenbelastung für die Bürger, bei den Öffentlich Rechtlichen Sendern auszukommen, wenn diese Anstalten nur ihren Versorgungsauftrag nach dem Rundfunkstaatsvertrag erfüllen würden und alle Einrichtungen, die von den Rundfunk- und Fernsehgebühren getragen werden müssen, abgespeckt werden. Das bedeutet natürlich einen radikalen Umbau der Öffentlich Rechtlichen Medienstrukturen in Deutschland, der sicherlich nicht unbedingt bei den Leuten, die innerhalb dieser Apparate beschäftigt sind, auf Zustimmung stoßen wird.

In diesem Zusammenhang müssen vorher aber einige Fragen gestellt werden.

  • 1. Warum ist es notwendig, dass jedes Bundesland eine eigene Landesmedienanstalt hat, gestützt auf landeseigene Gesetze und Regelungen?
  • 2. Warum müssen die einzelnen Landesanstalten, insbesondere die Ableger der ARD wie NDR, WDR, Radio Bremen, RBB, HR, MDR, SWR, BR und SR, mehr als zwei Radioprogramme unterhalten?
  • 3. Warum bringen die beiden Öffentlich Rechtlichen Fernsehanstalten ARD und ZDF mehr als zwei bundesweite Programme zur Ausstrahlung, zumal ein Teil dieser Programme von der breiten Masse der Bevölkerung nicht empfangen werden können (oder nur mit einem digitalen Empfänger) und die auch nichts mehr mit dem Auftrag der Grundversorgung zu tun haben?

Aus der nachfolgenden Erklärung zum radikalen Umbau des Öffentlich Rechtlichen Mediensystems in Deutschland werden diese Fragen beantwortet und eine Lösung des Gebührendebakels angeboten.

Wie also kann das Öffentlich Rechtliche Mediensystem so reformiert werden, dass der Auftrag – die Grundversorgung mit Informationen aller Bürger – dennoch gewährleistet wird?

Die Antworten sind denkbar einfach.

Hier ist der 10-Punkteplan zur Umstrukturierung der Öffentlich Rechtlichen Medien:

  • 1. Die Öffentlich Rechtlichen Sender ARD und ZDF dürfen nur noch jeweils ein bundesweites Fernsehprogramm (zwei Sender) ausstrahlen. Damit ist die landesweite Grundversorgung im Fernsehen gewährleistet. Faktisch keine Änderung zum bestehenden System.
  • 2. In den einzelnen Bundesländern dürfen die Öffentlich Rechtlichen Sender jeweils ein regionales Fernsehprogramm ausstrahlen, jedoch unter der Voraussetzung, dass diese regionalen Programme zu gleichen Teilen von ARD und ZDF gestaltet werden. Beide Sender bestreiten im bereits bestehenden System wechselweise ja auch das allmorgendliche Frühstücksfernsehen.
  • 3. Die Öffentlich Rechtlichen Sender ARD und ZDF dürfen nur noch jeweils ein bundesweites Radioprogramm (zwei Sender) ausstrahlen. Damit ist die landesweite Grundversorgung im Radio gewährleistet. Auch hier gibt es faktisch keine Änderung, da Deutschlandfunk und Deutschlandradio bereits als bundesweite Programme ausgestrahlt und von beiden Sendeanstalten unterhalten werden.
  • 4. In den einzelnen Bundesländern dürfen die Öffentlich Rechtlichen Sender jeweils zwei regionale Radioprogramme ausstrahlen, wobei ARD und ZDF diese Programme gemeinsam bestreiten können aber nicht müssen. Eine entsprechende Einigung zwischen den beiden Anstalten ARD und ZDF muss durch entsprechende Verhandlungen innerhalb eines vorgegebenen, begrenzten Zeitraums erzielt werden.
  • 5. Den Öffentlich Rechtlichen Sendern wird es gestattet, sowohl bei den Radio- als auch den Fernsehprogrammen, Werbung in eingeschränktem Maße auszustrahlen. Hierfür werden die bisher gültigen Richtlinien zugrunde gelegt, jedoch auch auf die regionalen Fernsehangebote ausgeweitet. Finanzielle Gewinne, die aus Werbeeinnahmen resultieren, müssen auf alle Öffentlich Rechtlichen Anstalten prozentual, je nach Programmanteil, aufgeteilt werden.
  • 6. Die einzelnen Landesmedienanstalten werden aufgelöst und durch eine Bundesmedienanstalt ersetzt, es werden bundesweit einheitliche Richtlinien (Rundfunkstaatsvertrag) geschaffen. Die Bundesmedienanstalt hat im Prinzip die gleichen Aufgaben zu erfüllen, wie sie ursprünglich von den einzelnen Landesmedienanstalten erfüllt wurden, nur mit vereinfachten Bedingungen eines bundeseinheitlichen Rundfunkstaatsvertrages.
  • 7. Der Bundesmedienanstalt steht es offen, in den einzelnen Bundesländern regionale Büros zu unterhalten, sofern dies mit den zugebilligten Mitteln aus den Rundfunk- und Fernsehgebühren getragen werden kann. Eine Gebührenerhöhung aufgrund von Misswirtschaft innerhalb der Bundesmedienanstalt wird ausgeschlossen.
  • 8. Die durch die Umstrukturierung freiwerdenden Frequenzen, insbesondere die regionalen Radiofrequenzen, werden privaten Programmanbietern per Ausschreibung zur Nutzung angeboten. Ebenso werden die freiwerdenden Fernsehfrequenzen, landes- und bundesweit, privaten Anbietern per Ausschreibung zur Nutzung angeboten.
  • 9. Die Frequenzvergabe an private Anbieter erfolgt, bei neuen Radio- und Fernsehprogrammen, im ersten Schritt für eine Dauer von fünf Jahren. Bei der Verlängerung durch eine erneute Ausschreibung kann dann die Frequenzvergabe für eine Dauer von jeweils 10 Jahren erfolgen. Die Bundesmedienanstalt hat darauf zu achten, dass hier keine medienrechtlichen Konzentrationen (Monopolstellung) durch einzelne Anbieter entstehen.
  • 10. In jedem Bundesland werden Offene Kanäle eingerichtet, die jeweils ein regionales Fernseh- und ein Radioprogramm ausstrahlen. Der Zugang zu den Offenen Kanälen ist ausschließlich Bürgern mit deutscher Staatsangehörigkeit vorbehalten, die Wohnsitzregelung, wie sie derzeit in einigen OKs praktiziert wird, ist somit hinfällig. Es muss außerdem gewährleistet sein, dass jeder Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit Zugang zu den Offenen Kanälen erlangen kann. Das bedeutet im Einzelnen, dass in Bundesländern, die sehr großflächig sind, ggf. an verschiedenen Standorten entsprechende Produktions- und Sendeeinrichtungen geschaffen werden. Die Nutzer der OKs haben die Verpflichtung, durch eine neue, bundeseinheitliche Satzung, nicht gegen geltendes Recht und Gesetze zu verstoßen. Verstöße werden mit zeitlich begrenztem bzw. dauerhaftem Ausschluss von der Nutzung der OKs geahndet.

Dieser 10-Punkteplan liefert die Vorlage für eine Neuordnung des Öffentlich Rechtlichen Mediensystems, gewährleisten den Auftrag der Grundversorgung, geht in Teilen sogar darüber hinaus, schafft neue Arbeitsplätze, und sorgt langfristig für eine Stabilisierung der Rundfunk- und Fernsehgebühren in Deutschland.

Mit diesem radikalen Umbau des Öffentlich Rechtlichen Mediensystems sollte es möglich sein, die Rundfunk- und Fernsehgebühren für die Dauer von mindestens 10 Jahren auf einem Level von ca. € 50,00 jährlich pro Haushalt einzufrieren. Im Zuge dieser Umstrukturierung wäre es allerdings von Vorteil, dass jeder Haushalt, egal ob ein Radio- oder Fernsehgerät vorhanden ist, eine solche Pauschale zu entrichten hat.

Ausnahmen von der neuen Rundfunk- und Fernsehpauschale können dann nur in sozialen Härtefällen (z. B. für Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose, Geringverdiener, etc.) gewährt werden. Diese Ausnahmen könnten dann durch einkommensabhängige, gestaffelte Pauschalen geregelt werden.

Schlußerklärung

Es ist mir ist durchaus bewusst, dass mein Modell für die Umgestaltung des Öffentlich Rechtlichen Mediensystems, bei den meisten Beschäftigten und Verantwortlichen innerhalb des bisherigen Systems, auf Ablehnung stoßen wird, ich bin aber davon überzeugt, dass die Mehrheit der Bürger unseres Landes, diese Umstrukturierung als sinnvoll ansehen und befürworten werden.

Auch in der Politik sollte es möglich sein, eine vernünftige Lösung zur Umstrukturierung des bestehenden Systems zu erkennen, eine Gebührenentlastung der Bürger herbeizuführen und zusätzlich neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das von mir aufgezeigte Modell zeigt einen Weg auf, veraltete Strukturen, die auf Grundlage veralteter Gesetze geschaffen wurden, neuzuordnen.

Die Umsetzung meines Modells zum Umbau des Öffentlich Rechtlichen Mediensystems erfordert aber eine intensive Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Bund und Ländern, sowie der Änderung bestehender Gesetze – sowohl auf Bundes als auch auf Landesebene.

Dieses Modell erhebt keinesfalls den Anspruch, dass durch die Neuordnung eine wesent-liche Verbesserung der Qualität von privaten Radio- und Fernsehprogrammen erreicht wird, ebenso wenig die Verbesserung der Qualität von Öffentlich Rechtlichen Radio- und Fernseh-angeboten. Jedoch wird damit der Öffentlich Rechtliche Auftrag der Grundversorgung aller Bürger gewährleistet, aufgeblasene Apparate werden radikal abgespeckt und durch die Ausweitung der Möglichkeiten für private Anbieter werden in jedem Fall neue Chancen und Arbeitsplätze geschaffen. Zudem bekommen alle Bürger die Möglichkeit ihr verbrieftes Recht auf die “freie Meinungsäußerung“ wahrzunehmen und selbst Mitbestimmung auszuüben.

---------------------------------------------------------

Vielleicht wird mein 10-Punkte-Plan von den richtigen (und wichtigen) Leuten gelesen, die meine Ansichten teilen und etwas Bewegen können. Mich würde es sehr freuen.

Sollten Sie mir zustimmen und meinen 10-Punkte-Plan unterstützen, so erstellen Sie von diesem Text einen Ausdruck und schicken sie diesen unterschrieben an den Medienbeauftragten Ihrer Landesregierung oder an die Partei, die Sie bei der letzten Wahl gewählt haben (oder auch die Partei, die Sie nicht gewählt haben, die aber jetzt an der Regierung ist). Ich glaube, wenn viele Menschen dieses Papier unterschrieben an unsere zuständigen Politiker schicken, hat die Sache eine Chance gehört zu werden.

Mit den besten Wünschen nach niedrigeren Rundfunk- und Fernsehgebühren.

... und jetzt, auf ihn mit Gebrüll!
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Die GEZ abschaffen, dass wäre auch eine Möglichkeit. Die GEZ beschäftigt aktuell 1100 Mitarbeiter die jeden Monat bezahlt werden und noch einige Subunternehmer, die im Auftrag der GEZ arbeiten. Die Sportberichterstattung wie die WM sollte ausgegliedert werden. Eine eigene Sportberichte GmbH die dann auch für private Anbieter Beiträge produziert und damit auch ihr Geld verdient.

Belege für Verschwenung.

Der Neubau von Radio Bremen wird im Laufe des nächsten Jahres fertig gestellt. Radio Bremen und seine Töchter und Beteiligungsgesellschaften werden hier mit rund 400 fest angestellten und 250 freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf einer Fläche von circa 17.000 Quadratmetern arbeiten – das ist die Hälfte der derzeit beanspruchten Fläche der Standorte des Hörfunks in Bremen-Schwachhausen und des Fernsehens in Bremen-Osterholz.

Der Neubau von Radio Bremen wird inklusive neuer Technik rund 80 Millionen Euro kosten. Diese werden finanziert durch die Strukturhilfe der ARD (64,4 Millionen Euro) sowie durch die Erlöse aus dem Verkauf der derzeit genutzten Immobilien.
Quelle: Radiowoche

Ein kleiner Sender wie Radio Bremen beschäftigt über 400 feste Mitarbeiter, ist das in Ordnung. Radio Bremen produziert nur 3 Hörfunkprogramme und 1 Fernsehprogramm.
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Soviel Unsinn habe ich schon lange nicht mehr auf einmal gelesen...

Nur ein Beispiel:

RaDioS schrieb:
3. Die Öffentlich Rechtlichen Sender ARD und ZDF dürfen nur noch jeweils ein bundesweites Radioprogramm (zwei Sender) ausstrahlen.

ZDF heißt übersetzt "Zweites Deutsches FERNSEHEN". Warum sollen die plötzlich Radio machen? So ein Unfug!
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern...

...to be continued...
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

AC schrieb:
Soviel Unsinn habe ich schon lange nicht mehr auf einmal gelesen...

Nur ein Beispiel:



ZDF heißt übersetzt "Zweites Deutsches FERNSEHEN". Warum sollen die plötzlich Radio machen? So ein Unfug!

Warum macht RADIO BREMEN dann Fernsehen? Genauso blödsinnig, oder?
Vielleicht, weil das ZDF sich schon längst in Sachen Radio engagiert.
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Wow, mit weitem Grinsen im Gesicht habe ich den ganzen Thread durchgelesen. Ich möchte keinen Troll füttern, auch wenn es mir in den Fingern juckt :D

Aaaaber ihr könntet auch den Staat bitten, die Steuern um 50€ zu senken und dann dafür in Kauf nehmen, bei der nächsten Fahrt auf der Autobahn auf einer Schlaglochpiste durch die Gegend zu juckeln. Da wird auch keiner dran sterben und diejenigen, die kein Auto haben, werden es nicht einmal bemerken. Andere Länder (z.B. Kasachstan) erproben dieses System erfolgreich seit Jahren!

Leute, das ganze Ö-R-System ist ein Luxus, den wir uns leisten, um eine reiche Rundfunklandschaft zu haben. Kostendruck wie in privaten Unternehmen herrscht bei der ARD so nicht, aber das ist ja auch eben der Vorteil. Hier wird halt noch Geld ausgegeben für Journalismus und Programm, es gibt so etwas wie einen Qualitätsbegriff, der nicht unmittelbar von der Quote bestimmt ist - und Praktikanten werden nicht ausgebeutet. Dass die ARD in der Lage ist, so viel Geld für die Berichterstattung über DAS Ereignis des Jahres oder gar Jahrzehnts, auszugeben, ist kein Muss, aber eine wichtige und sinnvolle Sache.

Außerdem sind 1,45 Millionen gar nicht sooo viel. Da bekommst du nichtmal fünf größere Fernsehshows für.
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

MungoHH schrieb:
Leute, das ganze Ö-R-System ist ein Luxus, den wir uns leisten, um eine reiche Rundfunklandschaft zu haben. Kostendruck wie in privaten Unternehmen herrscht bei der ARD so nicht, aber das ist ja auch eben der Vorteil. Hier wird halt noch Geld ausgegeben für Journalismus und Programm, es gibt so etwas wie einen Qualitätsbegriff, der nicht unmittelbar von der Quote bestimmt ist - und Praktikanten werden nicht ausgebeutet. Dass die ARD in der Lage ist, so viel Geld für die Berichterstattung über DAS Ereignis des Jahres oder gar Jahrzehnts, auszugeben, ist kein Muss, aber eine wichtige und sinnvolle Sache.

Außerdem sind 1,45 Millionen gar nicht sooo viel. Da bekommst du nichtmal fünf größere Fernsehshows für.

Richtig. Ich kann dir hier nur zustimmen. Fast! Aber ich glaube das Ursprungsthema dieses Threads ist längst abgefrühstückt. 1 1/2 Mille sind nicht der Malz für so eine Nummer, wie die WM vor der Haustür zu haben, und darüber zu berichten.

Den Rest den ich hier so lese, all die Anfeindungen für das offen ausgesprochene Problem der Verschwendung von Geldern durch die ÖR macht mich stutzig. Man hat den Eindruck, das einige die die hier so lauthals nach sog. Beweisen für die Verschwendung suchen, selbst daran beteiligt sind, das Geld mit Händen zum Fenster raus zu werfen oder gar zu verbrennen.

Sicher, alle über einen Kamm scherren sollte man nicht. Aber wenn ich lese, höre und sehe, wie z.B. die GEZ loslegt und auf verbrecherische Weise bei Gewerbetreibenden eindringt; ja wenn die "Außendienstmitarbeiter" angehalten sind, Quoten zu erfüllen - wird hier nicht Geld zum Fenster rausgeworfen? Für so einen aufgeblähten "Beamtenapparat"? Man könnte auch eine Gehälterdiskussion anfangen. Wenn man mal "ganz unten" anfängt; Moderatoren beim Privatradio und solche, die GE(Z)haltsempfänger sind...da gibt es ein deutliches Gefälle (leistungsunabhängig und zu gunsten der GEZ-Mods...)

Thema Praktikantenausbeutung: lächerlich und diskussionsunwürtig. Das passiert in der freien Wirtschaft, beim KFZ-Meister um die Ecke, im Privatradio und bei der ARD!

Übrigens habe ich mich bisher erfolgreich der GEZ-Gebührenpflicht entzogen. Durch nichtinanspruchnahme der qualitativ höchst fragwürdigen Inhalte einiger ÖRs, indem ich Fernseher und Radio abgeschafft habe. Umso ärgerlicher, das man für den PC zahlen soll. Ich spiele schon mit dem Gedanken, eine Erzwingungshaft der Gebühren statt in Zukunft abzusitzen. Es ist ein unlogischer, von Seilschaften durchzogener Kasperladen, diese GEZ!


MfG
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Mir kommt gerade eine gandiose Idee. Wir schaffen den Privatfunk ab. Mit den freigewordenen Werbeetats könnte man bestimmt eine etwas geringere GEZ Gebühr finanzieren.
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Spitzenidee! Dann schaffen wir auch noch die privaten Telefonanbieter ab und installieren das gute, alte Postmonopol wieder. Durch die freigewordenen Werbetats würden dann die Telefongebühren sinken.
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Jaaaaa! Und 6 Parteien im Bundestag sind ja nun wahrlich LUXUS - da würde eine doch auch reichen!

Ey bei manchen muss man wirklich *Achtung Ironie* danebenschreiben damits auffällt!
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Schau, mobo, vieles von dem, was ich hier als Satire zu interpretieren geneigt bin, ist aber tatsächlich der werte Ernst der Verfasser. Da wird´s schwierig...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben