AW: Wo sind die fundierten Diskussionen?
Gelb schrieb:
Sorry, ich muß es loswerden.
Ich hoffe innigst, es hat Dir einen entspannten Abend verschafft. Mir gehts in ähnlichen Situationen manchmal auch so.
Und nun muß ich meinen Senf leider auch noch dazugeben.
Gelb schrieb:
Ich habe gerade einen geringfügig erdickten Hals, weil ich einfach schrecklich finde, den Eindruck haben zu müssen, daß sich in letzter Zeit insbesondere im "Studio- und Sendertechnik"-Forum die Zahl der Kinder häuft. Da werden die albernsten Anfängerfragen gestellt
Also, ich mag Kinder. Der Große meines besten Freundes ist jetzt knapp 4 und stellt gar viele Fragen, die oft freilich so dermaßen Anfängerfragen sind, daß ich mich anstrengen muß, sie so einfach und so anschaulich wie möglich zu beantworten. Am besten freilich durch das Ermöglichen des eigenen Erlebens - das bleibt sowieso am besten im Gedächtnis. Letzteres ist hier in dieser virtuellen Welt freilich kaum möglich, wobei es aber auch hier wohl schon Hausbesuche und gegenseitige praktische Löthilfe gab. Auf diese Weise sind hier auch schon einige Freundschaften entstanden, die sich aus der virtuellen Welt befreien konnten.
Gelb schrieb:
Da werden die albernsten Anfängerfragen gestellt
Wenns einem zu albern ist, muß man doch nicht darauf eingehen...
Gelb schrieb:
und von den Thread-Eröffnern wird man dann bei angemessenen Antworten angeblafft, was man sich denn einbilden würde.
Ist mir noch nie passiert. Vielleicht ist der Begriff "angemessene Antwort" auch ein höchst individueller.
Gelb schrieb:
Und wenn's nur mit Ach und Krach für ein Behringer-Pult und ein Billig-Mikro reicht, bitte, spielt damit, aber verschont diejenigen unter uns, die sich auskennen mit Euren Fragen oder akzeptiert dann wenigstens die Antworten.
Wenn Du wüßtest, was alles schon für sendefähige Produktionen genutzt wurde... Wie wäre es mit einem
Conrad SA-2020 als Subgruppenmixer für Produktionen, die an die ARD gingen und sehr wohl hochwertig waren? Und das Behringer-Pult muß auch nichts bedeuten. Ich bin der Überzeugung, daß man mit nem Behringer
UB1222FX, einem Behringer
Composer, einem Stereo-Paar
EM800, dem vorhandenen PC, einer noch recht einfachen
Soundkarte und
MAirlist eine bessere Qualität hinbekommt als die, die viele (auch deutsche!) Popwellen abliefern - ohne es freilich ausprobiert zu haben. Der deutlich höhere Aufwand steckt sicher in der akustisch akzeptablen Gestaltung des "Studios". Und da kann man viel improvisieren und experimentieren, solange Zeit nicht Geld bedeutet. Und beim Hobby ist das ja nun oft so. Die einen liegen dann halt unterm Auto, die anderen stecken mit beiden Armen im Schattenbahnhof der Modellbahn und die, die hier unterwegs sind, hängen halt schwere Vorhänge auf, kleben Eierkartons an die Wände, reißen sie wieder runter undsoweiter. Wer nach halbwegs geglückten Experimenten dieser Art Webradio oder Veranstaltungsfunk macht, hat unter Umständen noch viel mehr Spaß dabei als jemand, den der Wunsch nach Perfektion auffrißt und der emotionslos teure, dicke Geräte zusammenstöpselt.
Und daß bei Anfängern Fragen auftreten, ist ja nun völlig normal. Ich zumindest kann damit hier sehr gut umgehen.
Dennoch eine Bitte an alle Neulinge hier: erstmal Suchfunktion benutzen! Vieles wurde hier schon längst geschrieben.
Danke.