Workshop: Jingles produzieren?

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AW: Workshop: Jingles produzieren?

Verpackungselemente, wie Drops oder Opener.....
Produktionselemente hab ich mir mal für 80 Euro gekauft.
Da hab ich also schonmal ne (kleine) Sammlung :)
ALso, die Grundkentnisse zum produzieren.
Es gibt ja nichts über probieren. Probieren kann ich ja nur, wenn ich zumindest die Grundschritte kenne. Wie ich den "Stotter-Effekt" richtig anwende oder das Take des Sprechers richtig bearbeite. Oder welche Effekte man zum Produzieren verwendent.

Bin mit meinen 16 Jahren noch Newbie in der Szene *fg*


Beste Grüße aus dem sonnigen Saarland wünscht euch


Alex
 
AW: Workshop: Jingles produzieren?

Wenn Du nicht gerade im Saarland wohnen würdest, würde ich sagen: komm zu mir, ich zeig's Dir.
Fällt aufgrund der Entfernung (ca. 300 km) wohl aus.

Bleibt eigentlich nur eins: selber probieren. Cool Edit bietet massenweise Filter. Die sind nicht alle gut, aber einige lassen sich locker irgendwo einsetzen. Was auch hilft, ist, sich Jingles von anderen Sendern anzuhören und versuchen, rauszuhören, was für Effekte verwendet wurden. Das müssen nicht unbedingt neue Jingles sein, das können auch welche sein, die seit Jahren schon nicht mehr im Einsatz sind.
Grundsätzlich kommt es natürlich auch darauf an, wofür die Jingles sein sollen (also wie sie klingen sollen).

Bei Fragen: don't hesitate.
 
AW: Workshop: Jingles produzieren?

On-Air-Design / Produktion

Der Workshop ist zweigeteilt und beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im ersten Teil gibt es einen Überblick über die Arbeit in der Produktion und die Aufgaben, die ein gutes On-Air-Design im Programm zu erfüllen hat: Worauf ist zu achten bei der Produktion von formatgerechten Jingles, Voice-Overs (Soundern), Trailern, Struktur-Elementen, Seasonals, Comedy, Werbung etc. Wie klingen Produktionen in verschiedenen Formaten, CHR, AC, Hot-AC, Schlager, Rock? Wie entsteht das "Kino im Kopf" bei Comedy und Werbung? Untermalt wird dieser Teil von zahlreichen Hörbeispielen. Im zweiten Teil geht es dann um die technische Umsetzung im Produktionsstudio. Wie legt man richtig Mehrspur-Produktionen an, wie kann man durch überlegten Einsatz der Produktions-Elemente schnell und effektiv arbeiten? Worauf ist beim Abmischen zu achten? Welche Effekte machen wann wo Sinn, und wo eher nicht? Hier werden technische Tipps und Tricks für die schnelle und formatgerechte Umsetzung der Produktionen gegeben.
Umut Dirik
15.6.2004 - .. Nürnberg € 150,--
...
--> Mehr unter http://www.medien-praxis.de
Ist vielleicht zu Anspruchsvoll aber durchaus interessant !

Mehr sog i net...
 
AW: Workshop: Jingles produzieren?

@aklive

Der von PMark gepostete Workshop klingt von der inhaltlichen Beschreibung her zwar ganz gut (Umut kennt sich übrigens in diesem Bereich hervorragend aus, ist also ein seriöser und korrekter Anbieter, nur so nebenbei), ist aber zum jetzigen Zeitpunkt für dich noch etwas overdone, du brauchst ja erstmal die Grundlagen.

Gelb hat schon alles gut auf den Punkt gebracht. Hören, wie es andere gemacht haben, ist die halbe Miete. Details heraushören und nachvollziehen. Strukturen und Dramaturgie erkennen, wie sind die Elemente aufgebaut - und warum? Werden Soundeffects (SFX) eingesetzt, wenn ja, wie, wo, warum und wieviel...? In welcher Lautstärke?

Dabei kannst du auch ganz subjektiv bewerten und dich fragen, warum dir ein bestimmtes Element gut gefällt und ein anderes überhaupt nicht. Und dann fängst du langsam an, die Elemente nachzubauen. Wenn du soweit bist, stellst du eine kurze Hörprobe online, über die wir dann am direkten Beispiel urteilen können.

Und jetzt viel Erfolg beim Basteln! :)

P.S.: Ein sehr beliebtes Übungsstück, um ein Gefühl für die Mischung und das Zusammenspiel von Stimme und Musik zu bekommen ist folgendes:
Nimm einen trockenen StimmTake (selbstgesprochen oder aus einem Werbespot etc. herausgeschnitten) und lege ihn nacheinander auf unterschiedliche Musikbetten. Nimm z. B. ein orchestrales, pompöses Bett, ein lustiges Comedyteil oder ein Intro von Scooter und höre, wie unterschiedlich die gleiche Stimme mit der gleichen Aussage wirkt, nur weil sich eine andere Musik darunter befindet.
 
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