ZAK berät am 21. Januar über Schlagerparadies auf DAB+

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jan-patrick schrieb:
Ist ein "Webradio" wiklich ein richtiges Radio oder eher besser der "CB-Funk" der 70er/80er in die heutige Zeit katapultiert? Beim Webradio häufen sich doch die Leute, die das Mikrofon nur benutzen, weil sie sonst im Leben nix zu sagen haben. Beim "richtigen Radio" habe ich die Airmates bisher nur an Schnittplätzen gesehen. Ein "richtiges" Radiopult fängt erst bei 5.000 Euro an (Xenon, o.Ä.).
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Airmates kommen durchaus bei kleineren lokalen Sendern auch in Sendestudios zum Einsatz. Sie bieten alle Funktionen (Micro-Mute, Faderstart, Rotlicht, Telefonhybrid), die notwenig sind, um ernsthaft eine Sendung bei amtlicher Qualität zu fahren. Oft werden aber bei großen Sendern sofort volldigitale Sendepulte von DHD mit Neumann-Mikros verbaut. Da kostet die Technik in einem Sendestudio dann leicht so viel, wie ein Stern-Auto der Oberklasse oder noch mehr. http://www.dbc-broadcast.de/de/webimages/contentbilder/PultAntenneHB.JPG

Was hat CB-Funk mit Webradio gemein? Das man in ein Mikro sprechen kann? Funk ist immer zweiseitig. Radio ist einseitig.
Allerdings gibt es wirklich Webradios, wo Deine Aussage passt. Vor allem diese Chatradios mit der Klicki-bunti-Einheitswebpage.

Schlagerhölle (wie alle RMN-Sender) ist schon ein wirklich recht professionell aufgestelltet Laden, auf den man so einen Aussage aber keinesfalls anwenden kann. Denn ich glaube kaum, dass solche Leute da ein Forum erhalten.
 
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Ich hab mal ein Airmate bei dem Sturmwellensender (Juist?) auf einem Foto gesehen oder war's doch nur nen Behringer? War schlecht zu erkennen.
 
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jan-patrick schrieb:
Ich hab mal ein Airmate bei dem Sturmwellensender (Juist?) auf einem Foto gesehen oder war's doch nur nen Behringer? War schlecht zu erkennen.
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Sturmwellensender ist doch ein Piratensender - oder? Bei Piratensendern werden oft Behringer benützt. Hat auch den Vorteil, dass es beim Verlust durch die Behörden wohl nicht soooo teuer wird. Behringer sind aber noch lange nicht so robust wie Airmate & Co. Das ist schon ein himmelweiter Unterschied - auch wenn es optisch gleich aussieht. Airmates werden eben noch immer in Holland in Handarbeit zusammengelötet!

Ich kenne aber einige Lokalsender im südlichen Raum und NKL-Stationen die einfache Pulte von D&R benützen.

Apropo Piratensender:
Dieses Video ist einfach genial. Mit welch simpler Technik da gesendet wurde... Noch heute soll dort in NDS eine Piraten-Hochburg sein.
 
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Radiofreak11 schrieb:
Sturmwellensender ist doch ein Piratensender - oder? Bei Piratensendern werden oft Behringer benützt. Hat auch den Vorteil, dass es beim Verlust durch die Behörden wohl nicht soooo teuer wird. Behringer sind aber noch lange nicht so robust wie Airmate & Co. Das ist schon ein himmelweiter Unterschied - auch wenn es optisch gleich aussieht. Airmates werden eben noch immer in Holland in Handarbeit zusammengelötet!

Ich kenne aber einige Lokalsender im südlichen Raum und NKL-Stationen die einfache Pulte von D&R benützen.
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Das war mal nen Piratensender, die haben jetzt eine VAR-Lizenz.
 
Veranstaltungsfunk? Ob sich das alles so rechnet? Gut - vielleicht mehr als Webradio, wo man praktisch gesehen nur Gema und GVl reich macht.
 
jan-patrick schrieb:
Oh, noch jemand, der Internas aus dem Sender kennt. Woher weisst Du, dass die dort nicht "Kritikfähig" sind und worum es denen geht?
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1.) Nicht aus diesem Sender, aber aus jahrelanger, eigener Praxis.
2.) siehe 1.). Kritik von Seiten der Hörer ist unerwünscht.
"Gegen Mitte der 90er-Jahre wurden Hörer-Hotlines eingerichtet. Das war eine tolle neue Erfindung. Leider hatten die Hörer nichts davon, denn wenn man Glück hatte wurde in ein bis zwei Anrufe reingehört der Rest der kam wurde ungehört gelöscht." so das Zitat eines Herrn und ehemaligen Kollegen, der heute in beratender Funktion unterwegs ist.

Internetradiofan schrieb:
Wer sagt denn, dass die den 128-kbit-MP3-Stream als Zuführung für den Bundesmux verwenden?
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Vermutlich wird man den nicht direkt nutzen, wie auch der @Radiofreak11 schrieb, aber darum ging es mir auch gar nicht, sondern einfach nur um die "Shit in - Shit out"-Rechnung zu verdeutlichen.
 
Kritik hin oder her so bei dem ein oder anderen gewint man anhand der Argumentation schon den Eindruck das es einzig ums madig machen geht und um ein in sich geschlossenes kreisendes Weltbild:

1) wer was sendet ist per se erstmal schlecht es sei denn er ist seit Jahren etabliert, denn dann ist er schlecht und langweilig
2) xy weiss alles besser kann alles besser und überhaupt
3) xy vermutet zu wissen was intern überall abgeht und zieht schonmal über die vermuteten Abläufe und Beweggründe her ohne seine Internkenntnisse belegen zu können aber es werden aus falschen Vorasussetzungen schonmal vermeintlich *richtige* Schlussflgerungen gezigen, verallgemeinert und publiziert.
4) xy ist nicht bereit seine Kenntnisse an die Veranstalter weiterzuleiten, weil xy ja schon aus seiner Argumentation zu 3) ganz genau weiss dass man ihn nicht wahr-, geschweige denn ernstnehmen würde.

und schon ist der Weg frei für den Schluss zu 1)

Achja nochwas: Es wird immer bemängelt das sich in der deutschen Radiolandschaft nichts bewegt, das sehe ich in weiten Teilen auch so und das aus eigene Erfahrung. Wenn aber nun jemand was neues anfängt wird ersteinmal moniert das nicht vom Start an alles 100%ig ist und sich alles so anhört wie bei den *langweiligen* Etablierten. Leute früher haben wir experimentelles und gelungenes Radio in Mono von Schiffen ausserhalb der 3 Meilenzone gehört bis sich alles weiterentwickelt hat. Also lasst doch den Dingen mal ihren Lauf
 
Inselkobi schrieb:
1.) Nicht aus diesem Sender, aber aus jahrelanger, eigener Praxis.
2.) siehe 1.). Kritik von Seiten der Hörer ist unerwünscht.
"Gegen Mitte der 90er-Jahre wurden Hörer-Hotlines eingerichtet. Das war eine tolle neue Erfindung. Leider hatten die Hörer nichts davon, denn wenn man Glück hatte wurde in ein bis zwei Anrufe reingehört der Rest der kam wurde ungehört gelöscht." so das Zitat eines Herrn und ehemaligen Kollegen, der heute in beratender Funktion unterwegs ist.
Vermutlich wird man den nicht direkt nutzen, wie auch der @Radiofreak11 schrieb, aber darum ging es mir auch gar nicht, sondern einfach nur um die "Shit in - Shit out"-Rechnung zu verdeutlichen.
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ah ha, weil das mal irgendwann so war (und vielleicht bei manchen ist), muss das natürlich auch beim schlagerparadies so sein ???

Was das SP anbelangt: ich hatte heute dort kurz nach 18 uhr für einen Musikwunsch angerufen, SOFORT jemanden aus dem Studio dran, der innerhalb von 20 Minuten sogar meinen Musikwunsch erfüllt hat !
 
War doch nen Testbetrieb und als solcher vom Anbieter deklariert. Testbetriebe können so-oder-so sein und sogar 1khz-Pegeltöne beinhalten - kein Anspruch auf ein Programm.
 
Cyric schrieb:
Leute früher haben wir experimentelles und gelungenes Radio in Mono von Schiffen ausserhalb der 3 Meilenzone gehört bis sich alles weiterentwickelt hat. Also lasst doch den Dingen mal ihren Lauf
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Wobei Du nicht außer Acht lassen darfst, dass es damals nicht mehr Möglichkeiten gab: Für Offshore-Radio standen lediglich die amplitudenmodulierte Mittel- und Kurzwelle in mono zur Verfügung.
Die Möglichkeiten, die DAB+ bietet, wurden jedoch in jenem Fall, der hier diskutiert wird, nicht ausgeschöpft.
Ein schlechtes Soundprocessing hat nichts mit den technischen Grenzen des eingesetzten Übertragungsverfahrens zu tun.
 
Rampkönig schrieb:
Ausreden gelten nicht. Das Ding war seit Freitag illegal ohne Lizenz On Air. Die Duldung bezieht sich, auf Nachfrage, in der Tat auf 90elf.
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Ob es dafür wohl auch noch ne Rechnung von der ZAK gibt? Wozu ein Testbetrieb, wenn der Multiplex schon lange steht und einwandfrei funktioniert? Wenn die Mediacaster einen Sender aufschalten, dann ist dieser heute auch sofort "On Air" - und das ohne Testbetrieb!
 
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Rampkönig schrieb:
Die Duldung bezieht sich, auf Nachfrage, in der Tat auf 90elf.
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Das ergibt doch aber keinen Sinn, weil die CUs sowieso 90elf gehören.
Warum soll man deren weitere Nutzung durch 90elf dulden?

Siehe auch der vom Vorposter verlinkte Artikel:
Jedoch dulde die ZAK bis dahin, dass das Schlagerparadies aus dem Programmplatz übertragen wird, schließlich sei der Termin der Neuausschreibung noch nicht festgelegt.
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Damit steht dem Start des "Schlagerparadieses" im Bundesmux nichts mehr entgegen.
 
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