Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

postit

Benutzer
Hallo @ all,

lange war ich nicht mehr hier im Forum aktiv, aber wen einmal der Radiovirus infiziert hat, den lässt er nicht mehr los ... ;)

Was mich in letzter Zeit umtreibt: Hörfunk hat einen schlechten Ruf: "Dudelfunk", "Klangteppich" ... ok, das ist könnten treffende Beschreibungen des Ist-Zustands sein!

Ist das Radio tatsächlich ein "publizistisches Nullmedium"? Welche Zukunft hat der Radiojournalismus? Welche Funktion hat das Radio im Medienmix?

Freue mich auf eure Antworten und eine lebhafte Diskussion!

Liebe Grüße,

postit
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

postit schrieb:
lange war ich nicht mehr hier im Forum aktiv, aber wen einmal der Radiovirus infiziert hat, den lässt er nicht mehr los ... ;)
postit

Das unterschreibe ich sofort! :)
Ansonsten tue ich mich offen gestanden ein wenig schwer mit Deiner Eingangsfrage bzw. Deinem statement. Hm... Es ist doch nicht so, daß das Medium Radio generell als publizistisches Nullmedium bezeichnet wird und es diesem gerecht würde. Kannst Du das ein wenig konkretisieren?

LG sagt Dir der Kobold
:)
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

K 6 schrieb:
Nur: Nach meinen Beobachtungen stört es auch Otto Normalhörer, immer nur ein und dieselben Titel um die Ohren geschlagen zu bekommen. Mir z.B. reicht schon vollauf, was ich während der Einnahme einer warmen Hauptmahlzeit zu hören bekomme. Garantiert nölt einer was von California, „macht“ nichts mehr Sinn, bist du nicht wie ich, ist es ein langer Weg zum Paradies, ...
Und das den ganzen Tag, zumal mit diesem Rumgebrülle zwischen der ewig gleichen Lala? Schreckliche Vorstellung
....
Nun gut, nur: Kennen diese Leute alle keine richtigen Sender?
Mit dieser holprigen Mischung zweier Zitate (der erste Teil ist aus dem Götz-Alsmann-Thread geklaut) sei der Ball gleich mal zurück gespielt. Woran liegt's, dass ein subjektiv empfundenes Unbehagen scheinbar zu keiner Konsequenz führt?
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Wenn ich mir ansehe, wieviele Beiträge in der ARD von den verschiedenen Korrespondenten täglich einlaufen auf die alle Sender zugreifen können...

Wenn ich mir dazu noch anschaue, wieviele Beiträge von jedem einzelnen Sender zusätzlich auf Landes-/Regional-Ebene realisiert werden... So schlecht scheint es um den Radiojournalismus nicht zu stehen.

Bei den Privaten mag das anders sein.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Also ich habe nicht wirklich Angst um die Zukunft des Hörfunk-Journalismus - wie von BlueScorpio1963 schon richtig erwähnt, findet der bei den öffentlich-rechtlichen Sendern durchaus in einem guten bis sehr guten Mass statt.

Bei den privaten (Radio) Sendern kann man jedoch von Journalismus nicht viel erkennen, bis auf die stündlichen, XXL - Schlagzeilen...(Nachrichten möchte ich das nicht nennen, obwohl sie ja zuweilen sogar aus Nachrichtenzentralen, News-Centern, etc, kommen) Auch in den "Musik-Redaktionen" wird ja nichtmal mehr journalistisch gearbeitet (Stichwort Musik-Kompetenz). Da lässt man doch nur noch die von Research und Beratern vorgegebenen Titel rotieren. :mad:
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

wie von BlueScorpio1963 schon richtig erwähnt, findet der bei den öffentlich-rechtlichen Sendern durchaus in einem guten bis sehr guten Mass statt.

Das hat er gar nicht so erwähnt. Er sagte lediglich, dass viele Meldungen einlaufen. Ob die tatsächlich für ein Hörfunkprogramm aufbereitet on Air gehen, ist die zweite Frage. Auf den einschlägigen Popwellen tun sie es jedenfalls kaum.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Grenzwelle schrieb:
Das hat er gar nicht so erwähnt. Er sagte lediglich, dass viele Meldungen einlaufen. Ob die tatsächlich für ein Hörfunkprogramm aufbereitet on Air gehen, ist die zweite Frage. Auf den einschlägigen Popwellen tun sie es jedenfalls kaum.

Stimmt, aber davon ist ohnehin auszugehen, daß "richtige" Radiobeiträge eher in Programmen wie hr-info, hr1, B5 Aktuell, mdr-info usw. zu hören sind und nicht in den "Popwellen".
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

astereix schrieb:
Woran liegt's, dass ein subjektiv empfundenes Unbehagen scheinbar zu keiner Konsequenz führt?
Das Unbehagen bezog sich stillschweigend auf <u>Hörer</u>, nicht auf Personen mit eingeschaltetem Radio, wie sie von der MA erhoben werden.

Konsequenzen? Man staunt, wer so alles DLF hört. Zum Beispiel.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

...und es stellt sich die Frage, inwieweit Form und Inhalt hier im Mischungsergebnis eine Visitenkarte für den Sender sind.

Hier meine ureigensten Definitionen zu gutem/schlechtem Radiojournalismus:

Schlechter Radiojournalismus:

- wenn die Recherche und die Hintergrundaufbereitung einer Meldung zwar intensiv durchgeführt werden, das Ganze aber an einer dilettantischen Form auf dem Sender scheitert oder des Formates wegen "kastriert" wird.
- wenn das "Kulinarische" zwar stimmt, die gesamte Ausrichtung des Beitrags aber z.B. Manipulation durch welche Interessenträger auch immer vemuten lässt oder aber die Gesamtlinie der Berichterstattung erkennen lässt, dass es zumindest bei diesem Sender für den Zuhörer unmöglich ist, sich ein "objektives" Bild der Situation zu machen. (Wobei "Objektivität" als anzustrebender Idealfall zu begreifen ist, der wahrscheinlich nie erreicht wird...)
- Wenn wegen des hektischen "Breaking News"-Effekts vorschnell Zusammenhänge von Ereignissen hergestellt werden, die rein gar nichts miteinander zu tun haben (jüngstes Beispiel: Anschläge in London werden sofort verquickt mit Eilmeldung, dass jetzt auch das Regierungsgebäude in Warschau in Flammen stehe...)

Guter Radiojournalismus:
- Wenn pure Information und optimale Hintergrundrecherche auch kulinarisch und "radiophon" in dafür notwendiger Sendezeit aufbereitet werden.
oder
- wenn optimale Berichterstattung sogar in einem Formatkorsett gewährleistet ist, sich nahtlos in das Konzept einfügt und den Hörer trotzdem so gut wie möglich informiert.
- Wenn durch Entscheidungen auf Leitungsebene vom Geld über das Personal bis zur Sendezeit gewährleistet ist, dass obige Definitionen tatsächlich für das Programm umgesetzt werden.
...und dann blättern wir jetzt mal durch die Radiolandschaft und gucken, wer so alles übrig bleibt...
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

K 6 schrieb:
Das Unbehagen bezog sich stillschweigend auf <u>Hörer</u>, nicht auf Personen mit eingeschaltetem Radio, wie sie von der MA erhoben werden.
Okay, so gesehen kann ich es nachvollziehen. Allerdings, wie unterscheidest du "praktisch" zwischen Hörer und Person mit eingeschaltetem Radio? Irgendwie scheint mir diese Herangehensweise momentan nicht ganz schlüssig, aber vielleicht ist es auch einfach nur zu warm...
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Allerdings, wie unterscheidest du "praktisch" zwischen Hörer und Person mit eingeschaltetem Radio?

Das ist ja gerade der Witz: Die MA zählt allenfalls eingeschaltete Radios und keine (Zu-)hörer. Logischerweise motiviert dieses Verfahren die Programmveranstalter NICHT, journalistische Elemente in ihre Programme einzubauen. Am Ende bleibt das dann alles wieder am Deutschlandfunk hängen.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Grenzwelle schrieb:
Das ist ja gerade der Witz: Die MA zählt allenfalls eingeschaltete Radios und keine (Zu-)hörer.
Auch das ist mir soweit klar, beantwortet aber meine Frage bzw. deren Hintergrund noch nicht. Was du jetzt natürlich nicht wissen kannst, ich habe mir mit Kritik an der MA sowie der m.E. "verlogenen" Auslegung schon deutliche Beulen eingefangen, auch dort wo ich es so nicht erwartet hätte. Daher würde ich gerne mal die MA außen vor lassen und die Frage an K6, wie er denn unterscheidet, aufrecht erhalten.

@OnkelOtto: Deine Punkte sind ja so betrachtet "schön und gut", da du nun aber als Goldjunge quasi journalistisch tätig bist, sei etwas tiefer nachgefragt: siehst du stilistische Mittel von Form und Inhalt, die sich ausschliessen?
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Daher würde ich gerne mal die MA außen vor lassen...

Das kannst Du gerne tun, rennst damit aber am Thema vorbei. Ein Ingenieur würde sagen, das Messverfahren (=MA) beeinflusst das Messobjekt (=Programm), ist also nicht rückwirkungsfrei. Als nächstes würde der Ingenieur das Messverfahren verwerfen und sich nach einem geeigneteren umsehen.

Redundanz und Durchhörbarkeit sind unter anderem Attribute, die die MA in den real exisitierenden Programmen herauszüchtet. Da muss der engagierte Journalismus zwangsläufig das Nachsehen haben.

Jetzt braucht auch keiner angerannt zu kommen und auf die Nachrichtendudler der ARD zu verweisen, denn richtiger (investigativer) Journalismus findet dort kaum statt. Im Deutschlandfunk schon gar nicht.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

astereix schrieb:
Allerdings, wie unterscheidest du "praktisch" zwischen Hörer und Person mit eingeschaltetem Radio?
Ganz einfach: Im letzteren Fall nudelt es in „Zimmerlautstärke“ vor sich hin, ohne daß jemand hinhört. Man kann dabei auch kaum noch etwas akustisch verstehen, wenn man es darauf anlegt (in meinem Fall aus Beobachtungsgründen, wenn man einmal damit beschallt wird). Und es ist beim Einschalten egal, bei welchem Sender man landet. Heute nudelt 104,6 r.s.2, morgen 94.3 RTL. Spielt überhaupt keine Rolle.

astereix schrieb:
Irgendwie scheint mir diese Herangehensweise momentan nicht ganz schlüssig, aber vielleicht ist es auch einfach nur zu warm...
Zu warm? Vorgestern kreischte auf dem Sender schon wieder jemand „heute knacken wir noch die dreißig Grad“. Wer auch immer „wir“ sein mögen.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

U87 schrieb:
Auch in den "Musik-Redaktionen" wird ja nichtmal mehr journalistisch gearbeitet (Stichwort Musik-Kompetenz). Da lässt man doch nur noch die von Research und Beratern vorgegebenen Titel rotieren. :mad:

Das würde ich so nicht sagen: Zwischen den redaktionellen Musikbeiträgen und der Musik eines Programms würde ich unterscheiden und was die Musik angeht, hast Du vollkommen Recht. Da zählt nur der Geschmack der Masse. Aber in Sachen redaktionelle Beiträge finde ich schon, daß es da einige Sender gibt, die sich da durchaus von der Masse abheben.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

postit schrieb:
Welche Zukunft hat der Radiojournalismus? Welche Funktion hat das Radio im Medienmix?

Das müssten wir definieren: Radio in seiner klassischen, also aktuellen Form oder vielleicht auch in anderer Form, wie z.B. Podcasts oder "Radio On Demand"? Denn: Dem Radio wie es jetzt ist gebe ich nicht mehr viel Zeit. Das wird auf kurz oder lang aussterben und stattdessen haben wir ein Überangebot an Podcasts, in denen sich jeder Vollidiot sich zum Radiojournalisten ernennen und seine Halbweisheiten an ein potentielles Millionenpublikum verbreiten kann. Dazwischen haben wir zwar noch ein paar seriöse journalistische Angebote, aber im großen und ganzen wird alles zu einem einzigen großen offenen Kanal. Ob das gut ist, mag jetzt jeder für sich entscheiden.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Dave schrieb:
Dem Radio wie es jetzt ist gebe ich nicht mehr viel Zeit. Das wird auf kurz oder lang aussterben
Sag mal, wie lange du DEM Radio noch gibst und ich wette dagegen...

Zum Thema: DAS Radio gibt es meiner Meinung nach eh nicht. Wo viele über Dudelfunk schimpfen, erlebe ich gleichzeitig ein unglaublich tolles und niveauvolles Angebot bei den Info-Wellen oder bei Sendern wie WDR5.
Von daher sage ich, ist es wie in unserer Gesellschaft: die Schere geht weiter auseinander...
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Vollkommen DABS, äh, d'accord. Bliebe nur die Frage, warum es zwischen den Extremen so leer geworden ist.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

''Von daher sage ich, ist es wie in unserer Gesellschaft: die Schere geht weiter auseinander...''

Na, wer solche Plattitüden kolportiert, ist wohl schon selbst Opfer (oder Täter?) eines ganz üblen Journalismus geworden. ;)
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

meine Fresse, Grenzwelle - lass doch einfach mal gut sein, ... sonst keiner zum Spielen da?
wenn dir irgendetwas an meiner dargebrachten Meinung nicht gefällt, dann sag es doch einfach oder besser: begründe es, aber lass doch mal diesen albernen Kindergarten-Quatsch... Ich würde mich freuen...

@K6 - interessante Frage. Aber ist es wirklich so? MIr fallen einige Sender ein, die recht gut die Lücke schließen zwischen unterhaltendem Pop-Format und seriöser Information.
Aber okay, es sind nicht wirklich viele, das stimmt. Könnte aber wie von mir angedeutet halt eben an der allgemeinen Tendenz liegen....
Im Print und TV sieht man ja eine ähnliche Entwicklung.
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Steinberg, die Replik auf die Phrase mit der Schere hätte jeder von mir bekommen - gerade in einem Topic über guten Journalismus. Hat nix mit Dir zu tun.

Übrigens warte ich schon seit Wochen auf die Begründung von Dir, warum im letzten BitterLemmer ein schwerer Fehler steckt.

Gruß Grenzwelle
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Steinberg schrieb:
Sag mal, wie lange du DEM Radio noch gibst und ich wette dagegen...
ich auch.....immerhin höre ich das schon seit fast 10 jahren!!
und geändert hat sich nichts.
es liegt aber auch einfach daran, daß es anscheinend keine gesellschaftliche oder wirtschaftliche forderung dafür gibt.


Steinberg schrieb:
Wo viele über Dudelfunk schimpfen, erlebe ich gleichzeitig ein unglaublich tolles und niveauvolles Angebot bei den Info-Wellen oder bei Sendern wie WDR5.

gut, die inhalte sind überhaupt nicht diskutabel.....aber wenn ich manchmal DLF höre, verschlägt es mir die sprache, wie es ein kann,
bei einem anscheinend hochprofessionellen sender beiträge von einer tontechnischen qualität on air zu lassen,
bei dem praktikanten im privatfunk was hinter die löffel bekommen würden!

also entweder ist das equipment älter als zwanzig jahre und dementsprechend verschlissen....oder die redakteure sollten mal ne neue einweisung in ihre geräte bekommen!
wenn einfache wortbeiträge dumpf, verrauscht und offensichtlich ohne ahnung produziert worden sind, frage ich mich, ob da leute aus den 50ern arbeiten....jedenfalls könnte es sich damals so angehört haben.

und jetzt soll mir keiner kommen, daß das authentisch klingen soll....sowas ist bullshit!
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Lt.Cmdr.Lee schrieb:
aber wenn ich manchmal DLF höre, verschlägt es mir die sprache, wie es ein kann, bei einem anscheinend hochprofessionellen sender beiträge von einer tontechnischen qualität on air zu lassen, bei dem praktikanten im privatfunk was hinter die löffel bekommen würden!
also entweder ist das equipment älter als zwanzig jahre und dementsprechend verschlissen....oder die redakteure sollten mal ne neue einweisung in ihre geräte bekommen!
wenn einfache wortbeiträge dumpf, verrauscht und offensichtlich ohne ahnung produziert worden sind, frage ich mich, ob da leute aus den 50ern arbeiten....jedenfalls könnte es sich damals so angehört haben.

und jetzt soll mir keiner kommen, daß das authentisch klingen soll....sowas ist bullshit!

Mein lieber Lee,

kannst Du mit konkreten Beispielen aufwarten ? Gerade beim DLF ist die Anforderung an die technische Qualität ziemlich hoch - zudem bin ich regelmäßiger Hörer des DLF, aber dumpf klingende oder rauschende Beiträge habe ich (bislang) nicht gehört.

Aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass Deine Ohren optimod-geschädigt sind und Du "normal" produzierte Sachen als dumpf empfindest. Das ist jetzt kein billiger Vorwurf - ich kenne sogar Producer, die sonst nur Werbespots produzieren (immer voll "fette" Höhen und Bässe), die berichten ähnliches. Da hört sich dann schonmal ein neutral produziertes Stück kraftlos und dumpf an.

Und warum sollen Leute "aus den 50ern" grundsätzlich schlechte Beiträge machen ? Weil sie ein bißchen älter sind als Du ?
 
AW: Zukunft des Hörfunkjournalismus?

Steinberg schrieb:
@K6 - interessante Frage. Aber ist es wirklich so? MIr fallen einige Sender ein, die recht gut die Lücke schließen zwischen unterhaltendem Pop-Format und seriöser Information.
Aber okay, es sind nicht wirklich viele, das stimmt.
Ich habe mich vorhin recht ungeschickt ausgedrückt. „Leer“ sollte natürlich nicht heißen, daß da garnichts ist. Um Himmels Willen!

Steinberg schrieb:
Könnte aber wie von mir angedeutet halt eben an der allgemeinen Tendenz liegen....
Im Print und TV sieht man ja eine ähnliche Entwicklung.
Ja, so radiospezifisch ist das in der Tat nicht.


Commander: Meinst Du evtl. diese Korrespondentenbeiträge in 7 kHz-Qualität (G.722?), die da schonmal vorkommen?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben