Zukunft von Energy Rhein-Main

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Energy Rhein Main 4tsd Hörer
Da hat ja manches Watt-schwache NKL im Rhein-Main an manchen Tagen und Stunden mit Musiksparten fast noch höhere Hörerquoten / Std.

Schlussendlich aber sind die miesen Quoten das Beste, was ENERGY passieren konnte, denn JETZT haben sie definitiv eine Argumentationsgrundlage vor der LPR um endlich die starren Auflagen abzuschütteln.
Daran zweifele ich. Diese Auflage der Wirtschaftsberichterstattung ist eine Vorgabe der Politik um den Finanzplatz Rhein-Main zu stärken. Auch wenn ich es nicht besonders mit der LPR halte, sie hat hier wohl nur die undankbare Aufgabe der Umsetzung politischer Vorgaben. Schau mal in die "Frequenzsatzung UKW der LPR-Hessen" unter § 2.2 rein, da wird dieser Sparte ein extra Sendebereich eingeräumt, also ausserhalb der sonstigen vergebenen Ketten- und Einzelbereiche.
 
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Diese Auflage der Wirtschaftsberichterstattung ist eine Vorgabe der Politik um den Finanzplatz Rhein-Main zu stärken. Auch wenn ich es nicht besonders mit der LPR halte, sie hat hier wohl nur die undankbare Aufgabe der Umsetzung politischer Vorgaben. Schau mal in die "Frequenzsatzung UKW der LPR-Hessen" unter § 2.2 rein, da wird dieser Sparte ein extra Sendebereich eingeräumt, also ausserhalb der sonstigen vergebenen Ketten- und Einzelbereiche.

Selbst wenn die hessische Medienpolitik nun einsehen würde, dass die Idee mit dem Wirtschaftsradio ein F(DP)lop war (ursprüngliche Idee war, der FAZ so eine lizenzrechtliche Grundlage in Hessen für ihr 100%-wortlastiges Business Radio zu ermöglichen, spätestens mit dem Markteintritt von Lagardere wurde dies ad absurdum geführt), könnte Energy nicht einfach so weiter senden. Die Frequenzen müssten neu ausgeschrieben werden, als Stützkanäle für ein bundesweit verbreitetes Satellitenradio. Denn privater Lokalfunk ist in Hessen ebenso unzulässig wie eine weitere landesweite private UKW-Hörfunkkette. Dann würde sich auch ein Radio Teddy bewerben, ein Motor FM, ein sunshine live: Alles Sender, deren Formate es auf der Rhein-Main-UKW-Skala nicht gibt. Energy hätte nicht mehr den Hauch einer Chance auf Weiterlizenzierung.

@freiwild: NRJ ist in Rhein-Main gar Haupteigner, da Lagadere fast alle Anteile verkauft hatte. Auch an Sachsen ist NRJ beteiligt (wenn auch an einigen Einzelsendern nur als Minderheitsgesellschafter), lediglich Bremen läuft mit 100% Franchising
 
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Das Tragische ist, dass die Mitarbeiter die Managementfehler auszubaden haben. Ich vermute:

die Morning Show wird ausgetauscht (ob Frieso Richter zum HR zurück kann???)
der Berater wird ausgetauscht
es wird nicht ins Programm investiert

und im März ist der Sender nicht mehr ausweisbar
 
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Auweia, das Format ist ja mal gnadenlos gescheitert. Schade drum. Die beste Alternative wäre wohl in der Tat das, was der Radiotor schon zusammengeschrieben hat: Der Sender sitzt auf schlechten Frequenzen, der Markt für Jugendsender ist abgedeckt, das Wortprogramm beißt sich mit dem Musikclaim - Wenn man in Rhein-Main jetzt das umsetzen würde, was man mit Lounge FM für Berlin-Brandenburg geplant hätte, wäre das sicherlich das Sinnvollste. Bin mir zwar nicht sicher, wie viele Hörer man damit gewinnen kann (Jazzradio führt in Berlin ja eher ein Schattendasein), aber ein Ballungsraumgebiet bietet sich dafür sicherlich an und schlechter kann's nicht mehr werden.
 
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Wobei man Lounge nicht´mit Jazz gleichsetzen sollte. Lounge kann von versnobbtem Softrock bis Dreamwave und Techno alles umfassen.
Um den Programmbestandteil Wirtschaft umzusetzen wäre ein richtiges Oldieformat meines Erachtens geeigneter.
 
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Jaja, Empire, und das Oldieformat hat schon bei Mainfm nicht gut funktioniert. Allerdings hatten die ja mehr als das 3fache an Hörern vor einem Jahr im Vergleich zu ihren Nachfolgern - ohne Plakatwerbung...
 
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Eben, eben, eben. Sie sagen es. Um einen anderen Vorschlag mal von jemanden zu klauen:
Dawn to dusk oldiesbased and from dusk to dawn lounge?!
 
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Der Knackpunkt ist halt - das per Gesetz fest geschriebene Wirtschaftsformat. Als Main FM seinerzeit erstmals in der MA ausgewiesen wurde, erreichten sie aus dem Stand 50.000 Hörer. Die schalteten aber nicht wegen, sondern trotz der Wirtschaftsberichterstattung ein. Kurze Zeit später kam harmony.fm auf UKW in Frankfurt, und dann realaunchte auch noch hr1, und von MA zu MA fiel der Sender weiter ab, auf zuletzt 10.000 Hörer. Jüngere Hörer sind noch anfälliger für solche "Störenfriede" wie DAX etc. Man braucht gar nicht weit zu schauen: der 13-jährigen Tochter eines Freundes von mir gefällt Energy nicht, weil "die so uncool sind und so viel blödes Zeug reden". Sie hört planet, wenn nicht aus ihrem iPhone irgendwas aus der MP3-Retorte kommt.
 
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Man sollte auch nicht davon ausgehen, dass eine vermeintliche Marke wie Energy gleich Begeisterungsstürme bei den Hörern auslöst. Gerade die junge Generation ist da sehr kritisch. Wo zu viel und dazu noch viel zu viel Zeugs aus der Wirtschaft und der Politik gequascht wird - das interessiert die überhaupt nicht und sind weg. Früher vor 10-20 Jahren mussten die Hörer das über sich ergehen lassen, weil jeder Sender seinen journalistischen Anspruch hochhalten wollte. Heute ist die Medienvielfalt so gigantisch, da scheissen die Ruck-Zuck was auf Sender XY. Wählen dann eine andere Station, marschieren ins Internet oder holen den Ipod raus. Junge Leute und Radio - das passt nicht mehr wirklich zusammen. Selbst 1Live will wieder versuchen jünger zu werden, da die Durchschnittshörerschaft älter als 25 ist. Und Energy RM? Herr Adams sollte die Lichter nicht allmählich sondern umgehend ausknispen - ein weiteres Experiment was gescheitert ist.
 
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Jaja, Empire, und das Oldieformat hat schon bei Mainfm nicht gut funktioniert. Allerdings hatten die ja mehr als das 3fache an Hörern vor einem Jahr im Vergleich zu ihren Nachfolgern - ohne Plakatwerbung...

Zwei Punkte. Ich hatte bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass man nach einem Formatwechsel wahrlich schwer messen kann, insbesondere, wenn der Vorgängersender nun auch nicht das Gelbe vom Ei war hinsichtlich der Hörerzahlen (würde auf einer Frequenz wie der von FFH, planet oder eine der zahlreichen hr-Stationen, dürfte es automatisch jeder mitbekommen und halb Hessen spricht darüber, bei einem ohnehin schon kleinen Sender fällt es dann allerdings weniger auf, Hörer gehen durch den Formatwechsel verloren und ohne ausreichend ansprechendes Programm oder einer breiten Werbeoffensive bekommt man auch keine neuen). Zudem sind die Hörerzahl auf Grund der veränderten Marktanalyse tatsächlich noch schwer vergleichbar.

Zweiter Punkt: Meiner Erinnerung nach hat Main FM ziemlich viel Werbung gemacht (auch stark in der Region). Auch an Plakate kann ich mich dabei zurück erinnern. Trotzdem die Hörerzahl gering war, wurde tatsächlich breit Werbung betrieben und das dauerhaft. Dahingegen hat Energy insbesondere rund einen Monat nach Senderstart mit einer breiten Werbekampagne begonnen, spätestens Anfang des Jahres hat man davon aber nichts mehr mitbekommen. Wer das zu verantworten hat, will ich nicht wissen. Ob nun interner Mitarbeiter oder externer Berater, auf jeden Fall war es alles andere als professionell, sondern ein grober Fehler (wobei Werbeformen wie Busse, Taxis, usw. ja nicht schlecht sein mögen, breitere Aufmerksamkeit erhält man durch flächendeckende Werbung; würde mich zumindest erstaunen, würde man ständig hinter einem "Energy-Bus" hinterherfahren [es dürfte sich dabei schließlich um einzelne Exemplare handeln]).
 
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Also Leute: Ich verstehe gar nicht, was Ihr alle habt! :confused:
- So mancher Webradioveranstalter wäre total aus dem Häuschen, wenn er 4000 Hörer pro Stunde erreichen könnte. :rolleyes:

Mein Lieblingssender, Studio 54, erzielt einen Spitzenwert von gerade man 5 gleichzeitigen Hörern; - damit bekommt der Ausdruck "Privatfunk" eine ganz neue Dimension! :)
 
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der 13-jährigen Tochter eines Freundes von mir gefällt Energy nicht, weil "die so uncool sind und so viel blödes Zeug reden". Sie hört planet, wenn nicht aus ihrem iPhone irgendwas aus der MP3-Retorte kommt.

Hmm ... im Grunde ist das ja genau das, was Energy Rhein-Main mit der Zielgruppe der 25- bis 39-Jährigen erreichen will. Mal abgesehen von dem Rückgang der Hörer insgesamt, handelt es sich bei den 20- bis 39-Jährigen um den größten Anteil des Kuchens:

10 - 19: 6,8 (0,2 Prozentpunkte zurück)
20 - 39: 47,7 (15,0 Prozentpunkte rauf)
40 - 59: 41,9 (7,5 Prozentpunkte zurück)
60 - XX: 3,6 (7,2 Prozentpunkte zurück)

Wenn es also einzig und allein darum ginge, mit dem Programm die entsprechend ausgeschriebene Zielgruppe zu erreichen, so scheint Energy Rhein-Main auf dem richtigen weg, da in der Zielgruppe am wenigsten Hörer verloren gingen. Das man damit dennoch nicht zufrieden sein kann, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, offensichtlich scheint das Programm aber bei der Zielgruppe doch noch etwas besser anzukommen als bei den anderen Altersstufen.
 
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Tja aber was soll das mit der %-Rechnerei? 47,7% von wenig, bleibt immer noch wenig.
Über was wird hier eigentlich noch philosophiert? Die können noch die originellsten Pressemeldungen wie "xxx-Hörer im allerallerweitesten Hörerkreis werden erreicht" und blablabla "xxx-Hörer-Zugewinn in Stunde XY". Diejenigen die diese MA-Studie mit in Auftrag geben, nämlich die Werbeindustrie, weiß auch genau wie sie diese Zahlen zu lesen haben. Und DIE schauen ganz genau hin. Und 4-tausend in der Stunde sind, wie wir alle wissen: NICHTS!!!
 
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Der Knackpunkt ist halt - das per Gesetz fest geschriebene Wirtschaftsformat. Als Main FM seinerzeit erstmals in der MA ausgewiesen wurde, erreichten sie aus dem Stand 50.000 Hörer. Die schalteten aber nicht wegen, sondern trotz der Wirtschaftsberichterstattung ein. Kurze Zeit später kam harmony.fm auf UKW in Frankfurt, und dann realaunchte auch noch hr1, und von MA zu MA fiel der Sender weiter ab, auf zuletzt 10.000 Hörer. Jüngere Hörer sind noch anfälliger für solche "Störenfriede" wie DAX etc. Man braucht gar nicht weit zu schauen: der 13-jährigen Tochter eines Freundes von mir gefällt Energy nicht, weil "die so uncool sind und so viel blödes Zeug reden". Sie hört planet, wenn nicht aus ihrem iPhone irgendwas aus der MP3-Retorte kommt.

DasDing bringt auch Börsenberichte.... an Wirtschaftsnachrichten liegts wohl nicht, sondern das man inhaltlich nich viel bieten kann in Hessen... würde ENERGY mehr auf Dance, Club und House machen dann würden die Hörerzahlen auch steigen...
 
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Sie sollten jungen guten Rock spielen. Bob spielt zwar Rock aber eher Classic. Sollten sich an Delta orientieren denn die jetzige Musik auf Nrj geht für meinen Geschmack gar nicht.
 
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Das altbekannte Ziel von NRJ ist doch möglichst viele Frequenzen zu sammeln, Ergebnisse sind nebensächlich. Hessen hat für deutsche Verhältnisse schon einen vielfältigen Markt, allerdings besteht auch der natürlich nur aus mehreren CHR-Dudlern. Andere Franzosen wie Fun und Skyrock hätten es durch Abgrenzung auf eine Musikrichtung bestimmt leichter. Das Zeigt aber auch die deutsche Misere, das Ziel von NRJ für eine bundesweite Kette wäre aber der richtige Weg.
 
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NRJ möchte eine Metropole wie Frankfurt am Main natürlich gerne weiterhin im Portfolio haben und beschallen. In der Hoffnung, daß die dusseligen Vorgaben ("Wirtschaftsradio" - wer braucht sowas?) irgendwann fallen und eventuell bessere Frequenzen zur Verfügung stehen. Anders kann ich mir das Engagement nicht erklären. Man könnte der LPR auch schlicht den Stinkefinger zeigen und sagen: "Wenn ihr ein Radio mit einer nicht-massenkompatiblen Ausrichtung haben wollt, dann sucht mal schön weiter nach Anbietern, die Geld in den Sand setzen wollen." Aber das tut NRJ nicht. Also spekulieren sie.
 
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NRJ hat auf Synergien mit anderen Stadtsendern gehobt, so auch auf dem rheinland-pfälzischen Markt spekuliert und leider den kürzeren gezogen. NRJ Stuttgart ist noch in Mannheim/Ludwigshafen in sauberer Qualität auf der 100,7 MHz zu hören. Somit wäre von Frankfurt über Darmstadt, Mannheim bis nach Stuttgart NRJ zu hören gewesen. NRJ will die Metropolregionen beschallen, das wäre Rhein-Main, Rhein-Neckar, das Rheinland und die Rhein-Ruhr-Strecke.
 
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DasDing bringt auch Börsenberichte.... an Wirtschaftsnachrichten liegts wohl nicht, sondern das man inhaltlich nich viel bieten kann in Hessen.

Erfolgreich kann man DasDing/UnserDing ja nun auch nicht nennen. In der Sendernutzung bringt es die DasDing-Kombi auf 370.000 Hörer, bigFM schafft 1,6 Millionen Hörer, Energy Stuttgart und sunshine live schaffen's zusammen ungefähr auch auf die Höhe von DasDing.
 
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Die FAZ schreibt heute:

Auch Radio Energy will sein Grundkonzept weiterführen. Musik für junge Leute. Der Sender startete vor einem knappen Jahr, hat seit der Frühjahrsanalyse fast die Hälfte seiner Hörer eingebüßt. "Im eng besetzten Radiomarkt dauert es sehr lange, bis gute Ergebnisse sichtbar werden", sagt Programmdirektor Tom Adams. Mit Ausdauer will die junge Welle sich gegen die Konkurrenz behaupten.

Trotzdem muss nun etwas geschehen. Das Wichtigste wäre nun, das Top-Event "Energy in the Park" im kommenden Jahr nach Frankfurt zu holen. Das würde den Bekanntheitsgrad der Welle steigern. Seitdem dieses Event z.B. in Stuttgart war gingen die Hörerzahlen kontinuierlich nach oben.

Dass die UKW-Empfangbarkeit verbessert werden muss habe ich ja schon im Eingangsposting geäußert, wichtig wäre vor allem den Empfang in den Städten südlich von Frankfurt (Dieburg, Langen-Mörfelden, Neu-Isenburg usw.) und in Mainz als weiterer Großstadt in Rhein-Main zu realisieren (kann man von einem Sendemast auf der hessischen Rheinseite tun, potenzielle Standorte: Kastel-SWR-Turm oder DFMG-Standort Kostheim/Am See, einen Frequenz-Optimierungsplan hatte ich ja schon auf der ersten Seite präsentiert).

Und: Der Sender muss weit mehr als bisher präsent sein, vor allem im Außenwerbungsbereich.
 
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Trotzdem muss nun etwas geschehen. Das Wichtigste wäre nun, das Top-Event "Energy in the Park" im kommenden Jahr nach Frankfurt zu holen. Das würde den Bekanntheitsgrad der Welle steigern. Seitdem dieses Event z.B. in Stuttgart war gingen die Hörerzahlen kontinuierlich nach oben.

Dass die UKW-Empfangbarkeit verbessert werden muss habe ich ja schon im Eingangsposting geäußert, wichtig wäre vor allem den Empfang in den Städten südlich von Frankfurt (Dieburg, Langen-Mörfelden, Neu-Isenburg usw.) und in Mainz als weiterer Großstadt in Rhein-Main zu realisieren (kann man von einem Sendemast auf der hessischen Rheinseite tun, potenzielle Standorte: Kastel-SWR-Turm oder DFMG-Standort Kostheim/Am See, einen Frequenz-Optimierungsplan hatte ich ja schon auf der ersten Seite präsentiert).

Und: Der Sender muss weit mehr als bisher präsent sein, vor allem im Außenwerbungsbereich.

Dann erteile ich auch dir mal ein Lob, sehr ordentlicher Beitrag. Knüpft ja auch schon an meine Vorschläge an. Gerade "Energy In The Park" halte ich für ein geeignete, wenn auch besonders teure, Möglichkeit für sich zu werben (in Stuttgart fand es dieses Jahr ja nicht noch einmal statt, weshalb auch immer, schien zunächst aber auch geplant). In Berlin hat das Event ja auf Grund der Wetterbedingungen ausfallen müssen, alternativ wäre es natürlich auch eine Möglichkeit die "Energy Music Tour" nach Frankfurt oder irgendwo ins Rhein-Main-Gebiet (Mainz und Wiesbaden könnten gerade hinsichtlich der Hallen etwas günstiger ausfallen und sich sicherlich auch nicht über ein Jahr im Voraus bereits ausgebucht) zu holen. Ich denke es ist eine gute Möglichkeit durch solch ein Event Aufmerksamkeit zu erregen, fraglich ist allerdings, inwieweit das Event nicht für den Sender eine Nummer zu groß ist. Solche Events müssen ja auch angekündigt werden, die Tickets verschenkt, verlost oder verkauft (letzteres ist ja in München und Stuttgart bei "Energy In The Park" und in Nürnberg bei der "Energy Music Tour" der Fall) werden, usw. Um das zu kommunizieren müsste meines Erachtens schon ein Mindestmaß an Hörern vorhanden sein, ob da tatsächlich die derzeitige Hörerzahl ausreicht, wage ich mal anzuzweifeln, wenngleich ich dir Idee ja wie gesagt durchaus zustimme (da ich kein Eventplaner bin, kann ich diesen Aspekt halt schwer einschätzen). Vielleicht geht zunächst auch eine Nummer kleiner, aber rauf auf die Straße sollte auf jeden Fall die Devise sein (das setzen die anderen Stationen meines Erachtens viel besser um).

Vorausgesetzt das wird noch konsequent in diesem Sommer und Herbst angegangen (und es müssen zweifelsohne Aktionen sein, die junge Leute ansprechen), sollte es zumindest mit der übernächsten Analyse dann auch möglich sein, dass man das Potenzial wieder auf 10.000 Hörer pro Stunde heraufschraubt.
 
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Die FAZ schreibt heute:



Trotzdem muss nun etwas geschehen. Das Wichtigste wäre nun, das Top-Event "Energy in the Park" im kommenden Jahr nach Frankfurt zu holen. Das würde den Bekanntheitsgrad der Welle steigern. Seitdem dieses Event z.B. in Stuttgart war gingen die Hörerzahlen kontinuierlich nach oben.

Dass die UKW-Empfangbarkeit verbessert werden muss habe ich ja schon im Eingangsposting geäußert, wichtig wäre vor allem den Empfang in den Städten südlich von Frankfurt (Dieburg, Langen-Mörfelden, Neu-Isenburg usw.) und in Mainz als weiterer Großstadt in Rhein-Main zu realisieren (kann man von einem Sendemast auf der hessischen Rheinseite tun, potenzielle Standorte: Kastel-SWR-Turm oder DFMG-Standort Kostheim/Am See, einen Frequenz-Optimierungsplan hatte ich ja schon auf der ersten Seite präsentiert).

Und: Der Sender muss weit mehr als bisher präsent sein, vor allem im Außenwerbungsbereich.

Das wollte Montaque eh umsetzen... sie wollten aber vorher auf die Lizenzierung von NRJ RLP warten, die dann schliesslich nicht kam...
 
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Becht schrieb:
Das wollte Montaque eh umsetzen... sie wollten aber vorher auf die Lizenzierung von NRJ RLP warten, die dann schliesslich nicht kam...
... was wiederum ziemlich vorhersehbar war.
Ich zweifele allerdings daran, dass die obengenannten (oder Ausweich-)Frequenzen zur Verfügung standen bzw. stehen. / K.
 
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