20 Jahre Lokalradio NRW

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Internetradiofan schrieb:
(obwohl die LfM vielmehr für einen fairen Wettbewerb einzelner privater Rundfunkanbieter sorgen sollte!)
Na ja, für fairen Wettbewerb sorgen... ob das so die Aufgabe der LfM ist? Aber ich weiß, was Du meinst. Sagen wir: Sie sollte mithelfen, daß die Menschen in diesem Land ein reichhaltiges und vielfältiges Medienangebot bekommen. Aber warum tut sie das nicht? Weil sie eine Behörde ist. Es entspricht nicht dem Selbstverständnis von Behörden, proaktiv auf die Wünsche der Bürger einzugehen. Die erste Denk- und Handlungsweise ist immer die Restriktion. Ich glaube auch nicht, daß die LfM primär den Schutz des Lokalfunks im Auge hat. Das ist lediglich das Ergebnis ihres Handelns. Deutsche Behörden tun nur, wozu sie gezwungen sind.

Radiofreak11 schrieb:
Die LFM hat doch gerade erst ein Gutachten zur Untersuchung der Medienkonzentration in NRW in Auftrag gegeben. Wie das ausfällt, dürfte eigentlich doch jetzt schon klar sein. Damit hat sie später dann wieder ein Argument mehr, dass in NRW beim „Privatfunk“ alles sauber läuft...
Du hast das perfide Treiben durchschaut. Wenn irgend etwas nicht richtig läuft, stellt man den Mißstand nicht ab. Man gibt ein Gutachten, eine Studie oder sonst was in Auftrag, das/die belegen soll, daß man alles richtig gemacht hat. Obendrein läßt man sich die Gutachten auch noch von uns bezahlen.

Die LfM wird dieses Gutachten aber voraussichtlich nicht nur zur Legitimation und Rechtfertigung ihres Schaffens benutzen, sie wird es auch künftigen Antragstellern als Ablehnungsgrund um die Ohren hauen (Was willst Du? Es gibt doch Vielfalt in NRW. Kein Bedarf, Wiedersehen!)

Meine Hoffnung ist, daß die Gutachter so unabhängig sind, daß sie zu dem Ergebnis kommen, daß es eben doch eine Medienkonzentration in NRW gibt.
 
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hilde schrieb:
Na ja, für fairen Wettbewerb sorgen... ob das so die Aufgabe der LfM ist? Aber ich weiß, was Du meinst. Sagen wir: Sie sollte mithelfen, daß die Menschen in diesem Land ein reichhaltiges und vielfältiges Medienangebot bekommen. Aber warum tut sie das nicht? Weil sie eine Behörde ist. Es entspricht nicht dem Selbstverständnis von Behörden, proaktiv auf die Wünsche der Bürger einzugehen. Die erste Denk- und Handlungsweise ist immer die Restriktion. Ich glaube auch nicht, daß die LfM primär den Schutz des Lokalfunks im Auge hat. Das ist lediglich das Ergebnis ihres Handelns. Deutsche Behörden tun nur, wozu sie gezwungen sind.

Nachdem ich mich hier: http://www.lfm-nrw.de/aktuell/pressemitteilungen.html umgesehen habe, stelle ich mir schon die Frage, was die Mitarbeiter/-innen bei der LfM den ganzen Tag lang machen.

LfM startet Bürger-Infotelefon zur Abschaltung der analogen Satellitenübertragung

Neue LfM-Studie zu „Werbung in Computerspielen“

Recherchieren und Informieren – aber richtig!

Die LfM gibt in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission neuen Flyer in der Reihe „Mit Medien leben: gewusst wie!“ heraus

Mit Verlaub: Das sind doch relativ unwichtige Dinge!
Benötigt man für so etwas eine eigene Behörde?

Mal andersherum gefragt: Wer nutzt heute noch einen analogen Sat-Receiver?
Wer interessiert sich für Werbung in Computerspielen, außer vielleicht ein paar Studis, die auf der Suche nach einem Thema für ihre Bachelor-Thesis sind?
Wer weiß nicht, wie er eine Internetrecherche durchführt?
Wer liest eigentlich den erwähnten Flyer?

Ach so, fast hätte ich vergessen: Die senden manchmal auch Strafandrohungen raus; so geschehen bei "Test FM": 500.000€ Strafe, wenn der rundfunkrechtlich nicht genehmigte Sendebetrieb nicht eingestellt wird; - dagegen sind die Bußgelder der BNetzA für den Betrieb eines Piratensenders (was übrigens keine Straftat mehr ist, sondern nur noch eine Ordnungswidrigkeit) geradezu ein Klacks.

hilde schrieb:
Du hast das perfide Treiben durchschaut. Wenn irgend etwas nicht richtig läuft, stellt man den Mißstand nicht ab. Man gibt ein Gutachten, eine Studie oder sonst was in Auftrag, das/die belegen soll, daß man alles richtig gemacht hat. Obendrein läßt man sich die Gutachten auch noch von uns bezahlen.
Als ich das erste Mal von dieser Studie erfahren habe, war ich eher der Auffassung, dass dies der Anfang eines langsam einsetzenden Umdenkprozesses bei der LfM sein könnte, in dem Sinne, dass man erkannt hat, dass sich in NRW eine kartellrechtlich bedenkliche Lage herausgebildet hat.
Möglicherweise war meine Einschätzung zu optimistisch.
Selbstverständlich kann man eine solche Untersuchung auch dazu nutzen, den Status Quo zu rechtfertigen.
Letztlich hängt das Ergebnis davon ab, wer das Projekt mit welcher Intention in Auftrag gegeben hat.

Nüchtern betrachtet muss man ja feststellen: Den durchschnittlichen Radiohörer interessiert es wenig, welche Firmen an einem Sender beteiligt sind.
Für ihn zählt letztlich nur, was aus dem Lautsprecher herauskommt, wenn er das Radio einschaltet und da ist es nunmal ein Faktum, dass insbesondere im Ruhrgebiet auf zig Frequenzen das Gleiche, wenn auch unter anderem Namen, läuft.
 
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Meine Hoffnung ist, daß die Gutachter so unabhängig sind, daß sie zu dem Ergebnis kommen, daß es eben doch eine Medienkonzentration in NRW gibt.



Das glaube ich kaum - denn man will ja eventuell wohl noch mal ein Gutachten für die LFM erbringen! Ein solches Gutachten wird bestimmt ne Menge Kohle in die Kassen der Gutachter spülen. Und Geld stinkt nun mal nicht. Also wird man schon seinem Auftraggeber nach der Nase reden... Hier gilt wieder das berühmte Motto: Wer gut schmiert, der gut fährt!!!

Es braucht sich auch niemand Hoffnung über die "DLF/DLR-Restfrequenzkette" zu machen. Die bekommt mit Sicherheit "DeinFm". So wie ich gehört habe, soll die ganze Sendetechnik dafür ja schon stehen...

Sollte sich DAB+ tatsächlich durchsetzen (wovon ich nicht ausgehe) werden in NRW die Kanäle bestimmt nicht voll belegt - oder mit 46 Lokalprogrammen, die alle das Gleiche dudeln.
 
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Vielfalt
Nehmen wir an statt der Lokalradios wäre damals die Privatfunkkette an Radio FFNRW oder HitRadio Antenne NRW gegangen. Es bleibt doch dabei, dass es nur eine Kette wäre und nur ein Radio. Die Vielfalt wäre nicht größer. Eine neue WDR-Kette hätte dann die Frequenzen erhalten, die heute die Lokalradios haben.

Nun ja anstelle der 46 Lokalstationen mit nahzu gleichem Programm, wäre es halt eine Frequenzkette mit ca 8-10 Sendern und Radio NRW gewesen. Letzendlich sowieso egal weil die Zeitungsverleger und die Oberhausener sicher auch so zum Zuge gekommen wären. Die Vorteile der landesweiten Kette wären aber gewesen, das wir ein Programm hätten flächendeckend mobil empfangen können, was mit den lokalen Funzeln mit uneinheitlichem PI-Code und RDS recht umständlich ist und Frequenzkenntnisse vorraussetzt.

Ursprünglich sollte in Münster der Lokalfunk auf 107,9 MHz starten, dann hätte der WDR die 95,4 MHz mit 5 kW erhalten. In wenigen Jahren hätte der WDR für seine Kette viele Frequenzen nachkoordiniert und D-Radio würde den Rest bekommen. Was wäre heute frei für eine weitere Kette? Ich meine nichts.
Da hätte es sicher noch weitere Beispiele gegeben. Letzendlich hat man zwischen WDR und den Lokalradios im Nachhinein noch so mache Frequenz getauscht um halt Einslive bzw. WDR 1 besser hörbar zu machen. Ursprünglich waren für einige Standorte der Lokalradios Frequenzen vorgesehen die früher für die landesweite Versorgung koordiniert waren .


Und die Politiker waren 1990 nicht bereit mehrere Ketten an den Privatfunk zu geben. Wie die Stimmung damals war, zeigt doch dein You Tube Video von der Aktuellen Stunde. Die Vergabe einer Kette an die Privatradios kann man nicht trennen von der Vergabe einer Frequenzkette an den WDR. Beides ist gleichzeitig passiert. Der WDR ist quasi entschädig worden für den Wettbewerb.
Muß ich Dir leider recht geben, hinzu kommt noch das man das "Pflänzchen" Lokalfunk auch erstmal gedeien lassen wollte. Dennoch, und da mal Hand aufs Herz, hatte man sich 1984 auch einen ö-r-Lokalfunk nach Vorbild NL vorstellen können. Das Problem war halt die Finanzierung und mögliche Werbung im Programm, was dann halt diverse Politiker , WDR Schützer und Zeitungsverleger auf den Plan brachte.

Medienkonzentration:
Nehmen wir mal an Radio NRW gebe es nicht. Die Lokalradios wären ohne Verlegerprivileg an folgende Unternehmen gegangen: Holtzbrinck, Bertelsmann/RTL, Springer, WAZ, Burda und die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft. Meinst Du die Besitzverhältnisse wären heute noch wie zum Anfang im Jahr 1990? Entweder würde einer anstreben alle Sender zu übernehmen oder alle Verleger würden ein gemeinsames Rahmenprogramm anbieten. Die Situation wäre dieselbe. Schauen wir doch in die Niederlande, RTL übernimmt dort auch alle möglichen Sender. Schauen wir mal nach Polen, der Bauerverlag/RMF Gruppe bzw. Eurozet/Lagardère Media übernehmen all Sender. Die Liste ließe sich fortführen.

Die Struktur des Lokalfunks wäre sicher eine andere. Dieses kleinteilige auf Gebietskörperschaften ausgerichtete Gebilde gäbe es nicht. Das hätte aus meiner Sicht im Bezug auf die Vermarktung durchaus Vorteile gehabt. Aber, ich geb Dir recht, die "großen Player" des Privatfunks hatten auch hier versucht einzusteigen. Dennoch bin ich der Meinung das man auch Firmen von hier hätte eine Chance geben können.

@ Leukozyt:
Es ist schon ein merkwürdiger Vergleich von Dir. Luxemburg ist von Düsseldorf 150 km entfernt und die Niederlande von Dortmund nur etwa 65 km. Der von NurzumSpassda79 genannte Sender ist nur 100 km von Dortmund entfernt, Sender Bielstein/Teutoburger Wald ist ähnlich weit entfernt. Ich spreche von Verhältnissen die man mit einem Ghettoblaster erreicht oder mit einer billigen Zimmerantenne und nicht mit einer DXer-Ausrichtung. Sender Venlo war früher im Zug zwischen Duisburg und Bochum auf einem Handy zu empfangen. Markelo geht auch auf einem Handy in Dortmund, setzt einen günstigen Standort voraus.

Dieser Äpfel mit Birnen Verleich den ihr euch hier geliefert habt, bringt sowie so nichts. Die Niederländer waren in Dortmund mal richtig gut zu empfangen, das ist aber 25 Jahre her. Dank diverser neuer Lokalradiofrequenzen hatte man in NL desöfteren schon mal den Overspill nach D begrenzen müssen.

Übrigens, würde ich auch nur Sender zur Programmvielfalt an einem Ort hinzuzählen, an dem man das Programm auch halbwegs sauber Mobil und Stationär hören kann. Alles andere gehört meiner Meinung nach in den Bereich des Hobby-Empfangs und ist wenig repräsentativ.


Mit freundlichen Grüßen

Funkbude
 
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Es braucht sich auch niemand Hoffnung über die "DLF/DLR-Restfrequenzkette" zu machen. Die bekommt mit Sicherheit "DeinFm". So wie ich gehört habe, soll die ganze Sendetechnik dafür ja schon stehen...

Nö. Wie schafft man (Anbieter)-Vielfalt, ohne jemandem (kommerziell) weh zu tun?

Lutz müsste das eigentlich wissen.
 
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Letzendlich hat man zwischen WDR und den Lokalradios im Nachhinein noch so mache Frequenz getauscht um halt Einslive bzw. WDR 1 besser hörbar zu machen. Ursprünglich waren für einige Standorte der Lokalradios Frequenzen vorgesehen die früher für die landesweite Versorgung koordiniert waren.


Die WDR 1 Live Frequenzen sind zwar Leistungsstärker, liegen allerdings über 104 MHz und waren von vielen alten Empfängern nicht zu empfangen. Radio Kiepenkerl hat am Anfang Radioempfänger verschenkt, denn die beiden Frequenzen des neuen Senders 106,0 MHz und 107,4 MHz waren von den alten Röhrenradios nicht zu empfangen. Die 4 WDR-Welle die vor dem Start von WDR 5 zu empfangen waren konnten noch mit Uralt-Empfängern gehört werden. Die kommerziellen Anbieter befürchteten im Jahr 1990, dass sich die Hörer keine neuen Empfänger kaufen werden, um ihre Programme zu hören. Der Start auf den leistungsschwachen Frequenzen war billiger und garantierte für viele Sender sofort eine potentielle Hörerschaft, die ohne eine Investition ihr Programm hören konnte. Deshalb tauschte der WDR die Frequenzen von WDR 1 und WDR 5 nach dem Start von WDR Eins Live.

Die Niederländer waren in Dortmund mal richtig gut zu empfangen, das ist aber 25 Jahre her. Dank diverser neuer Lokalradiofrequenzen hatte man in NL desöfteren schon mal den Overspill nach D begrenzen müssen.


Die Niederländer haben schon so häufig an ihren Antennen gedreht, mit der Zerobase und jeder Korrektur dieser wurde der Empfang in Dortmund schlechter. Markelo geht allerdings immer noch ganz gut. In Essen müssen sich 91,4 MHz, 96,2 MHz, 98,4 MHz Markelo gegen 91,5 MHz Hattingen, 96,2 MHz Gelsenkirchen und 98,4 MHz Bochum behaupten. In Dortmund wird der Empfang der 104,6 MHz durch Nordhelle und Münster geschwächt.

Sollte sich DAB+ tatsächlich durchsetzen (wovon ich nicht ausgehe) werden in NRW die Kanäle bestimmt nicht voll belegt - oder mit 46 Lokalprogrammen, die alle das Gleiche dudeln.


DAB wird sich durchsetzen, weil die Empfänger viel billiger sind als noch vor 15 Jahren. Auch bei UKW gab es immer technische Entwicklungen, die ein neues Gerät erfordert haben:
1947 Festlegung des UKW-Bandes für Europa: 87,5 – 100 MHz (Atlantic City)
1961 definitive Festlegung des UKW-Bandes für Europa: 87,5 – 100 MHz (Stockholm)
1963 Begin der Stereo-Ausstrahlung
1979 Beschluss der Frequenzen- Erweiterung: 87,5 – 108 MHz (Genf)
1979 Nutzung des UKW-Bandes von 87,5 – 104 MHz beginnt in einigen europäischen Staaten
1984 definitive Festlegung des UKW-Bandes für Europa: 87,5 – 108 MHz (Genf)
1984/1988 Einführung von RDS
1995 Einführung von DAB
2011 Einführung von DAB+

Die alten Röhrenradios gehen nur bis 100 MHz, Geräte die Ende der 1970er Jahre verkauft wurden gehen bis 104,0 MHz, wer in NRW Eins Live hören wollte, musste sich erst in den 1990er Jahren ein neues Geräte kaufen. Die Menschen haben sich immer neue Empfänger gekauft, entweder wurde das Frequenzband erweitert oder ein neues technisches Gimmick kam dazu, zuerst der Stereoton, dann RDS und jetzt eben DAB. Die Geräte sind irgendwann defekt, neue Geräte werden gekauft und haben automatisch neue Features. Mit DAB funktionierte es nicht, weil die Geräte viel zu teuer waren. DAB+-Geräte sind erschwinglich, verfügbar und auch neue Content ist nun im Äther.
 
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Die WDR 1 Live Frequenzen sind zwar Leistungsstärker, liegen allerdings über 104 MHz und waren von vielen alten Empfängern nicht zu empfangen. Radio Kiepenkerl hat am Anfang Radioempfänger verschenkt, denn die beiden Frequenzen des neuen Senders 106,0 MHz und 107,4 MHz waren von den alten Röhrenradios nicht zu empfangen. Die 4 WDR-Welle die vor dem Start von WDR 5 zu empfangen waren konnten noch mit Uralt-Empfängern gehört werden. Die kommerziellen Anbieter befürchteten im Jahr 1990, dass sich die Hörer keine neuen Empfänger kaufen werden, um ihre Programme zu hören. Der Start auf den leistungsschwachen Frequenzen war billiger und garantierte für viele Sender sofort eine potentielle Hörerschaft, die ohne eine Investition ihr Programm hören konnte. Deshalb tauschte der WDR die Frequenzen von WDR 1 und WDR 5 nach dem Start von WDR Eins Live.

Ja, ich erinnere mich an ähnliche Begründungen für den Frequenzwechsel diverser Lokalradios. Insgeheim wird sich der WDR dennoch die Finger gerieben haben, konnte er doch div. leistungsschwache oder "gestörte" Frequenzen gegen bessere eintauschen, zumal die Einslive-Generation auch damals schon über neuere Emfpänger vergfügt hat. Im Übrigen können diverse Kurbelradios auch in ihrem Empfangsbereich nach oben oder nach unten erweitert werden, so das der ein oder andere Sender über 104 Mhz oder unter 87,5 Mhz doch noch geht.:D


Die Niederländer haben schon so häufig an ihren Antennen gedreht, mit der Zerobase und jeder Korrektur dieser wurde der Empfang in Dortmund schlechter. Markelo geht allerdings immer noch ganz gut. In Essen müssen sich 91,4 MHz, 96,2 MHz, 98,4 MHz Markelo gegen 91,5 MHz Hattingen, 96,2 MHz Gelsenkirchen und 98,4 MHz Bochum behaupten. In Dortmund wird der Empfang der 104,6 MHz durch Nordhelle und Münster geschwächt.

Die ersten Leistungsreduzierungen gen Deutschland fingen bereits in den neunziger Jahren an, als die ersten Lokalradios starteten.Vor dem Start von REL 96,1 und Herne 90acht war Radio 3 (3FM) zumindest auf der A 3 ab Düsseldorf ständig und über weite Disstanzen auf diversen Frquenzen bis nach NL mobil empfangbar. Auch ein Empfang in Bottrop war ohne Störungen möglich. Lediglich Essen war da unter normalen Bedingungen ein Tal der Ahnungslosen, allerdings nicht überrall. In Dortmund habe ich 3 FM vor ca. 4 Jahren nur an einigen wenigen Stellen mobil empfangen können. Von einem ortsüblichen Empfang ähnlich wie SWR 3 in Düsseldorf oder Köln ist man da aber noch weit entfernt. Vor 15 Jahren konnte man in Dortmund übrigens auch noch Radio FFH über die 105,9 Mhz empfangen und auch der HR war noch stärker. Aber auch hier haben Frequenz- und Leistungsänderungen den Empfang verschlechtert. Letzendlich hat der gemeine Radiohörer in Dortmund mit dem Kofferadio seiner Wahl nur eine Auswahl zwischen WDR, Deutschlandradio, ggf. Uniradio und diversen "gleichklingenden" Lokalradios. Würde man das gleiche Radio im Stadtgebiet von Wegberg in Betrieb nehmen, würde das Teil bei der dortigen Senderflut vermutlich das "Rauchen" anfangen.


DAB wird sich durchsetzen, weil die Empfänger viel billiger sind als noch vor 15 Jahren. Auch bei UKW gab es immer technische Entwicklungen, die ein neues Gerät erfordert haben:

Die Geräte sind irgendwann defekt, neue Geräte werden gekauft und haben automatisch neue Features. Mit DAB funktionierte es nicht, weil die Geräte viel zu teuer waren. DAB+-Geräte sind erschwinglich, verfügbar und auch neue Content ist nun im Äther.

Würden die heute verkauften Radioempfänger, egal welcher Art ein DAB+ Empfangsteil besitzen, wäre die erste Hürde für DAB+ schon genommen. Man muß den Leuten nur noch klarmachen, das man mit diesem Empfangsbereich auch Radio hören kann, sonst haben wir eine ähnlich Entwicklung wie beim Kabelradio, was auch viele haben und kaum einer nutzt.
 
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Tja. Verstehe ich auch nicht. Für die Belange würde es auch die Studiotechnik aus den Anfangsjahren tun. Ich finde es immer wieder erneut schade, dass es sich alles so negativ entwickelt hat.

Steigen die Hörerzahlen eigentlich, weil die Leute mit der Zeit alle bekloppter oder niveauloser werden? Ich meine, ich würde dem Lokalfunk ja den grössten Anteil an Hörerschaft gönnen, aber bei so einem Gefusel, was einem da angedreht wird??!!

Und lieber Herr Schossmeier: Egal, was ihr für Technik einbaut - "der beste Kreis der Welt" bleibt für mich als Heimat, jedoch ohne Gedudel von 107,5, 95,8 und 106,8. Da könnt ihr noch so prahlen. Solange nichts anständiges auf die Beine kommt, werde ich jede Möglichkeit nutzen, euch NICHT zu hören. Mahlzeit!
 
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Steigen die Hörerzahlen eigentlich, weil die Leute mit der Zeit alle bekloppter oder niveauloser werden? I

Etwas überspitzt formuliert, oder? Der durchschnittliche Hörer hat eben ein Konsumverhalten daß vielen Forenschreibern fremd zu sein scheint.
Rundfunk ist ein Nebenbeimedium geworden. Es dient nur noch der schnellen, knappen Information. Diese angereichert mit bekannten Titeln.
Die durchschnittliche Hördauer ist auf 1-2 Stunden gesunken. Das ist der Grund warum Sender minimalistisch programmiert werden.
Ein solches Programm wird wohl immer mehr Hörer als wort- und musikreichere Stationen haben.
Das ARD/ZDF-Morgenmagazin ist im übrigen ebenso aufgebaut. Wiederholungen, damit Früh- und Spätaufsteher nichts verpassen.

Wer Informationen oder mehr Wort haben möchte, findet reichlich auch solche Sender. Die Hörerquoten sprechen aber Bände.
Bei der hier nachlesbaren Kritik stehen wir aber immer vor der Frage, ob wir dem Hörer ein Programm verordnen sollen? Mit so allem was dazu gehört? Was wir meinen daß es dazu gehört?

An der Radiosituation in NRW ist aber berechtigt die mangelnde Vielfalt an Anbietern zu bemängeln. Der Filz und die Verflechtungen sind ein untragbarer Zustand. Ich hätte nichts dagegen wenn ein anderer kommerzieller Anbieter antreten würde. Landesweit, nicht über einen Minisender! Und ohne Beteiligung der WAZ-Gruppe oder des WDR.
 
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Das ist gar nicht überspitzt formuliert, laser558.

Dass die Leute durch die Medien immer weiter manipuliert werden, ist ja nix neues mehr. Was gucken sich die Leute in ihrer Freizeit an und was hören sie? Richtig! Dummfunk. Ich bin selber HartzIV-ler, muss mir aber den geistigen Dünnschiss nicht antun. Glotze bleibt aus, ausser Tagesschau, Radio läuft immer, aber Sender, die niveauvoll sind. Dazu zähle ich eben die NRW-Lokalradios NICHT. Ich möchte eine Mischung haben aus nicht nur ein paar Titeln in der Rotation und ein paar Infos, die keinen interessiert.
Ich will abwechslungsreiches Radio haben mit fundierten Nachrichten, welche auch gerne mal über eine Stunde verteilt sein können und abwechslungsreiche Musik dazwischen.

Mir persönlich ist das egal, wenn die in Oberhausen meinen, dass das gut ist und damit Geld verdienen. Ich schalte es nicht ein und treibe es auch jedem Bekannten/Verwandten aus, dieses Imperium zu unterstützen und zu hören.

Wer richtig qualifiziertenHörfunk haben will.... es gibt genug Hinweise im Forum dazu.

radio NRW sicher nicht. Irgendwann werden sie ihre Retourkutsche noch kassieren. Ich warte nur noch auf das genaue Datum.
 
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Dass die Leute durch die Medien immer weiter manipuliert werden, ist ja nix neues mehr
Na, na, na. So würde ich das nicht schreiben.
Was gucken sich die Leute in ihrer Freizeit an und was hören sie? Richtig! Dummfunk.
Na, na, na. So würde ich das nicht schreiben.
aber Sender, die niveauvoll sind. Dazu zähle ich eben die NRW-Lokalradios NICHT. I
Nicht lachen. Ich auch nicht.
Irgendwann werden sie ihre Retourkutsche noch kassieren. Ich warte nur noch auf das genaue Datum.
Nicht lachen. Ich auch.

Ich habe nur die Rahmenbedingungen geschildert. Sollte es einmal zu einer wirklichen Konkurrenzsituation kommen wäre ich sehr gespannt. Es ist wünschenswert. Aber auch dieser mögliche Bewerber muß einige Spielregeln des Radiomarktes befolgen. Sonst geht er in höchstens anderthalb Jahren unter.
 
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@laser

Ich hab das auch überhaupt nicht schlecht aufgefasst. ;)

Wir werden sehen, was in den nächsten Jahren passiert. Nun feiern einige ja erstmal 20-jähriges Jubiläum.

Ich bin nur Konsument der Beweihräucherung der lokalen Sender, wenn auch unfreiwilligerweise. Ich persönlich hab aber die Hoffnung nicht aufgegeben, dass auch mal in Zukunft wieder was vernünftiges auf die Beine gestellt wird.
 
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Irgendwie konnte ich es mir nicht verkneifen, in Zusammenhang mit unserer Diskussion einen kurzen Auszug eines Artikels über einen Bandscan aus Pjöngjang/Nordkorea zu veröffentlichen:

Worldwide DX Club schrieb:
From my room on the 32nd floor of the Yanggakdo Hotel right in the downtown overlooking the Taedong River I found 14 FM radio outlets across the band though only 2 different programs were heard across these frequencies.

[...]

105.2 carried Pyongyang FM Pangsong which opened each morning with a few minutes of test tone, an interval signal and then the 6AM time signal.

106.5 Carried another service which was on 89.2, 91.2, 92.9, 93.3, 93.9, 94.5, 96.7, 97.3, 97.7, 98.1, 99.6 and 101.8 MHz.
Quelle: http://www.wwdxc.de/topnews.htm

2 Programme auf 14 Frequenzen: Das kommt mir bekannt vor. :D
 
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"der beste Kreis der Welt"

So einen Claim kann es nur beim NRW-Lokalfunk geben. :wow:
file.php

Wenn sich das wenigstens reimen würde - "Der größte Scheiss im besten Kreis" zum Beispiel. Naja...^^
 
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Hier mal eine Ansage von Radio Pyongyang:

http://www.youtube.com/watch?v=sysbwAaWHRs

Für jene, welche der koreanischen Sprache nicht mächtig sein sollten, übersetze ich: "Guten Tag, Sie hören Radio Pyongyang, den hörsinnig guten Sender für den besten Kreis Koreas, immer gut informiert und stets gut gelaunt, bleiben Sie dran, in wenigen Minuten gibt es wieder den Geldregen".
Das Sounddesign ist aber besser als bei Radio NRW! :)
 
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Maschi schrieb:
Was hilft die modernste Technik wenn das Programm einfach schrottreif ist?
Das frage ich mich auch.

laser558 schrieb:
Der durchschnittliche Hörer hat eben ein Konsumverhalten daß vielen Forenschreibern fremd zu sein scheint.
Rundfunk ist ein Nebenbeimedium geworden. Es dient nur noch der schnellen, knappen Information. Diese angereichert mit bekannten Titeln.
Da ist, glaube ich, etwas Wahres dran, bedauerlicherweise.
Interessant wäre es, herauszufinden, weshalb es zu dieser Entwicklung gekommen ist.
Damit im engen Zusammenhang steht die Frage nach der Qualität der hiesigen musikorientierten Programme.
Um nochmal das bereits genannte Beispiel anzuführen: Es muss doch einen Grund geben, weshalb ein Sender aus der chilenischen Atacamawüste wie Radio Definitiva einfach besser klingt, als die meisten Hitradios hierzulande.

laser558 schrieb:
An der Radiosituation in NRW ist aber berechtigt die mangelnde Vielfalt an Anbietern zu bemängeln. Der Filz und die Verflechtungen sind ein untragbarer Zustand. Ich hätte nichts dagegen wenn ein anderer kommerzieller Anbieter antreten würde. Landesweit, nicht über einen Minisender! Und ohne Beteiligung der WAZ-Gruppe oder des WDR.
Wichtig wäre dann aber eine inhaltliche Abgrenzung zum bestehenden (Pseudo-)Lokalfunk.
Etwas ähnliches haben wir ja bereits in Niedersachen und das Ergebnis für den Hörer könnte durchaus besser sein:

Radio FFN: http://player.ffn.de/tunein_ffn.pls

Antenne Niedersachsen: http://stream.antenne.com/hra-nds/mp3-128.m3u

NDR 2: http://ndrstream.ic.llnwd.net/stream/ndrstream_ndr2_hi_mp3.m3u

Erst Radio 21 macht ein Programm, das sich vom Rest abhebt: http://62.27.44.59:8000/ps-radio21/livestream.mp3.m3u

Eine landesweite Kette ist meiner Einschätzung nach, nachdem die ehemaligen D-Radio-Frequenzen vergeben worden sind, nicht mehr realisierbar: Besonders im westlichen Ruhrgebiet ist das UKW-Band derart voll, dass im Kilowattbereich kaum noch etwas koordinierbar ist: Es besteht das Risiko, dass irgendeine entfernte Lokalfunk-Funzel gestört werden könnte, außerdem werden in den Niederlanden und Belgien ebenfalls zahlreiche Frequenzen belegt; hinzu kommen die 400-KHz-Schutzabstände zu den Frequenzen vom Langenberg (ob 400 KHz wirklich angemessen sind, darüber lässt sich durchaus streiten; die entscheidende Frage ist, ob der WDR da mit sich reden lässt).
Man müsste also für eine zusätzliche landesweite Kette, wenn überhaupt, mit starken Einzügen arbeiten und dann hast du sofort das Problem, dass an bestimmten Orten im eigentlichen Zielgebiet der Empfang gestört sein könnte, so dass entweder auf einen dortigen Empfang verzichtet, oder Füllsender mit geringen Leistungen installiert werden müssen.

Es wäre aber meiner Einschätzung nach durchaus möglich, lokal und sublokal mit geringen Leistungen (50 bis max. 200 Watt) etwas zu koordinieren: In den dichtbesiedelten Ballungsräumen NRWs kann man damit sehr viele Hörer erreichen.
Das große Geld lässt sich freilich mir solchen Sendern nicht verdienen, aber das sehe ich durchaus positiv: Dann kommen wenigstens Veranstalter zum Zuge, die auch aus idealistischen Motiven heraus Radio machen, denen es nicht ausschließlich um die Quote geht.
An anderer Stelle habe ich ja bereits in diesem Forum das Beispiel von Vilradio Premium Musik genannt: So ein Sender in Dortmund, Essen, Duisburg, Köln oder Bonn wäre für die dortigen Hörer ein größerer Gewinn, als eine landesweite Privatfunkkette, zusätzlich zum NRW-Lokalfunk.
Selbstverständlich (so wie bei Vilradio) mit einem anderen Senderbetreiber als der MEDIA BROADCAST (bspw. die preiswertere ILCO-Funktechnik).

@stefan kramerowski: Auf der obigen Seite ist ein Link zu einem zweieinhalbstündigen Mitschnitt von Pyongyang FM Pangsong, 105,2 MHz, angegeben:
https://files.me.com/markwilliamfahey/gzchnq.mp3

Dieser wurde mit folgendem Empfänger aufgezeichnet: https://files.me.com/markwilliamfahey/p0kp4h (die "Kleiderbügelantenne" ist wirklich eine originelle Erfindung! :D)

Auch wenn man vermuten kann, worum es bei den Texten inhaltlich geht, ist es dennoch ganz interessant, sich insbesondere die dort gespielte Chormusik mal anzuhören.

Von dem zweiten Sender, der auf den ganzen anderen Frequenzen ausgestrahlt wird, existiert ebenfalls ein knapp achzigminütiger Mitschnitt: https://files.me.com/markwilliamfahey/2xe61z.mp3
Offensichtlich handelt es sich dabei in erster Linie um ein Wortprogramm, mit hohen Musikanteilen, während der erstgenannte, vorrangig musikorientierte Sender, aufgrund der Tatsache, dass dieser nur auf einer einzigen Frequenz verbreitet wird, lediglich in der Hauptstadt zu empfangen ist.
 
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Hier mal eine Ansage von Radio Pyongyang:

http://www.youtube.com/watch?v=sysbwAaWHRs

Für jene, welche der koreanischen Sprache nicht mächtig sein sollten, übersetze ich: "Guten Tag, Sie hören Radio Pyongyang, den hörsinnig guten Sender für den besten Kreis Koreas, immer gut informiert und stets gut gelaunt, bleiben Sie dran, in wenigen Minuten gibt es wieder den Geldregen".
Das Sounddesign ist aber besser als bei Radio NRW! :)

Ja ja, ausgehend von "Mißverständnissen" bei Übersetzungen haben schon so manche politischen Verwicklungen ihren Lauf genommen:

http://www.youtube.com/watch?v=0UoAGUW0iPU

Der Arm des nordkoreanischen Geheimdienstes wird wohl nicht bis hierher reichen (Geldregen ist schon verdammt subversiv), aber der Genossen- und Verlegerfilz darf in NRW nicht unterschätzt werden. Ich hoffe mal für Dich, Du bist nicht beim WAZ- oder Bertelsmann Konzern beschäftigt. ;)
 
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@Kurzwellenfreak: Das war lediglich eine Reaktion darauf, dass ich Anspielungen wie

Lutz müsste das eigentlich wissen.
nicht mag.

Übrigens mit einer der Gründe, weshalb ich heute nicht beim Radiotag in Erkrath war: Ich habe einfach kein Interesse daran, dass Ihr mich dort möglicherweise bloßstellt oder ins Lächerliche zieht.
Auch die intern ausgetauschten "Frag' den Lutz"-Sketche habe ich keineswegs lustig, sondern einfach nur als unverschämt empfunden.
 
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@Radioverrückter: Ich habe nichts gegen kritische Einwände, allerdings sollte man diese auch begründen (was ich Dir schon mehrfach geschrieben habe).

Aussagen wie:

Radioverrückter schrieb:
Sag mal hast Du den Knall nicht gehört ?
sind nicht nur niveaulos, sondern sie schaden dem Streben nach einer Veränderung.
Du lehnst doch das bestehende, monopolistische Rundfunksystem in NRW genauso ab wie ich und unzählige andere, wie Du mir selbst geschrieben hast.

Stell' Dir vor, jemand von einer Behörde wie der LfM oder gar der Medienkommission liest hier mit. Welchen Eindruck hinterlässt bei denen wohl ein solcher Diskussionsstil?

Eine Veränderung lässt sich nur dadurch erzielen, indem alle, die dasselbe Anliegen verfolgen, zielgerichtet an einem Strang ziehen und sich keinesfalls gegenseitig zerfleischen, erst recht nicht in öffentlichen Foren.

Unstimmigkeiten sollte man am besten in einem persönlichen Gespräch aus dem Weg räumen. Dieses Angebot steht von meiner Seite aus weiterhin: Wir können uns gerne mal zu einer Tasse Kaffee in Köln, Düren oder Aachen treffen und die strittigen Dinge besprechen.
 
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