Allgäu-Donau-Iller (Ex-Allgäu-Mux)

[TORZ.]

RT1 macht das aber gar nicht. Selbst wenn es auf der A7 im Landkreis Neu-Ulm Megastaus und Vollsperrungen gibt (vergangener Sonntag), werden diese nicht gemeldet. Auch Blitzermeldungen aus dem Landkreis Neu-Ulm werden nicht berücksichtigt. Weiß jemand, warum das so unterschiedlich gehandhabt wird? Gibt es Regeln der BLM?

Ich weiß es zwar nicht, aber vermuten kann ich. RT1 hat ja so schon ein ziemlich großes, um nicht zu sagen überdimensioniertes Sendegebiet von teils mehr als 100 km Ausdehnung. Wenn sie bei dieser Größe nun auch noch in fremdem Gebiet wildern wollten, wäre wohl auch noch das letzte bisschen Lokalradio-Feeling futsch.

 

[Tatanael]

Wo RT1 Nord- und Südschwaben noch eigenes Programm machten, da konnte man die Verkehrsmeldungen gezielter verlesen.

Ich frage mich gerade, warum RSA-Radio überhaupt über DAB sendet? Man leistet sich bis zum heutigen Tag sage und schreibe 14- in Worten Vierzehn UKW Frequenzen. Nicht schlecht, oder?

Hat man in Bayern eine UKW-Frequenz, muß man auch über DAB+ senden. Die pure Anzahl an Frequenzen sagt auch nichts groß aus. Auf flachen Land brauchts natürlich lange nicht so viel. Würde es die Pflicht nicht geben, über DAB+ zu senden und sie würden nicht darüber senden, dann gehen eben auch (zunehmend) Hörer verloren.

 

[Sprollywood.]

Hat man in Bayern eine UKW-Frequenz, muß man auch über DAB+ senden.

Mit dem Streichen des UKW-Aus-Termins dürfte dies hinfällig sein...

Der UKW-Empfang sinkt zwar stetig. Aber noch hören gut 40 Prozent der Menschen in Bayern ab 14 Jahre Radio nur via UKW. Bayern gehört zu den Vorreitern bei DAB+, das auch der Staat stets förderte.

Analoges UKW in Bayern noch bis 2035 garantiert: Bayerische Staatsregierung will Radiobetreibern Rechtssicherheit geben

MÜNCHEN (dpa) - Die bayerische Staatsregierung will das klassische UKW-Radio per Gesetz bis 2035 erhalten.

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