Also doch! Neues bei WDR 2

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WDR 2 will sich ändern, tut es aber nicht wirklich sondern eher schleichend. Altlasten die schon bei anderen, ähnlich strukturierten öffentlich-rechtlichen Programmen über Bord geworfen wurden, haben selbst heute noch festen Bestandteil im Programm.

In den letzten Jahren hat man schon zwei mal die Lokalzeit im WDR-Fernsehen ein neues Bild gegeben. Seit Jahren dudelt auf WDR 2 immer das gleiche Regionalbett, Stunde für Stunde. Wäre mal zu erneuern. Zwischen Rhein und Weser hat meine Ur-Oma schon gehört. Das Mittagsmagazin hätte auch mal einen neuen Namen verdient. Weniger Wort - mehr Musik. In Ordnung.
Aber diese These verfolgt WDR 2 glaube ich nur bis zur MA-relevanten Zeit - bis 18.00 Uhr. Danach laufen Klamotten, die völlig daneben liegen. Warum wird auf WDR 2 Samstag Nachmittag Liga Live gesendet? Leute die das hören wollen, ist es völlig wurscht auf welcher Frequenz das läuft. WDR 3, WDR 5 oder auch Eins LIve. Das sind nur typische "Fußball-Hörer" die das Radio am Samstag Nachmittag um 15.00 ein- und um 17.20 Uhr wieder abschalten. Dann fummeln die sich eh wieder ihren persönlichen Sender rein. Typische WDR 2 Hörer werden vergrault.

Oldie-Show mit R.Handt. Ein Gelaber mit den Quiz-Kandidaten ohne Ende. Da werden die Oldies ausgeblendet für den Zweck erfahren zu dürfen, wie der Traummann einer Kandidaten auszusehen hat. HILFE!!! Minutenlange Diskussionen auf der Antenne. Handt bricht völlig aus dem Musik-Format. Das einzig oldiehafte in dieser Sendung ist er selbst.

Nachtschicht mit Patrick Lynen. Der Typ bringt es fertig nach jedem Titel irgendeinen Senf zu erzählen, den insbesondere nachts kaum jemand interessieren dürfte. Da ist weniger - oftmals mehr.

Montalk. Mehr Musik? Ich denke Nein. Oftmals unprominente Zeitgenossen erzählen Schwanks aus ihrer Jugend. Ein WDR 5-Format.


Ich habe das Gefühl, daß ab 18.00 Uhr der Aircheck nicht fortgeführt wird.
 
seh interesaant Mittendrin - du bist ein tolles Beispiel für jemanden, der Salami gelernt hat und Fleischwurst einfach nciht verstehen will und kann.
(wenn du verstehst...)
naja, demnächst vielleicht ein besseres Bild.
 
Jaja, wenn die Formatdudelmaschinen beginnen die Hirnzellen anzugreifen, sind wir schon mittendrin in einer sinnlosen Diskussion, die in dieser Weise weitergeführt zu werden nicht lohnt. Dennoch möchte einen meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang wesentlichen Begriff ins Spiel bringen, nämlich den der differnten Hörerinteressen.
db
 
mittendrin, kann es sein, wo wohnst du ? Warscheinlich in Sachen Anhalt, wo es mittlerweile gar kein vernüftiges Radio mehr gibt , außer Deutschloandradio Berlin und DLF. Schrecklich deine Ansichten. Ich bin froh, dass WDR2 einen so hohen journalistischen Wortanteil hat, man die Hörer nicht für bescheuert verkauft ( wie es zB JUMP, Hitradio Antenne, XXX RTL und co machen). Außerdem wäre es meiner Meinung nach FATAL ( !!!) wenn man die Tagessendungen, die mittlerweile alle sehr beliebt und v.a. bekannt sind. Ich möchte zB nicht ohne das Morgenmagazin morgens aufstehen und ohne Mittagsmagazin durch die Mittagspause, sowie in den Feierabend mit "Der Tag (heute)", denn wenn ich "Der Tag heute" höre kann ich mir Tagesschau / heute oder wahlweise ZIB2 sparen, denn ich weiß alles was ich wissen muss, dazu dann noch die gerade für mich sehr interessanten "WDR2 Regional"- Schienen, welche ich auch nicht missen möchte. Sicher fehlt dem Programm manchmal ein wenig an Witz und Spontanität, wie man es z-b von radio EINS gewohnt ist. Wobei mir tlw. der journalistische Wert und Berichterstattung v.a. in "radio EINS der Tag" nicht gefällt, dass ist eher die Nachmittagssendung mich Charme und Humor, aber nicht eine Informatonssendung, wie sie im "Stundenplan" bezeichnet wird. Auch fände ih es gut wen die Damen und Herren des 2. Programmes des Westdeutschen Rundfunks Köln, mal wieder neue Jingles verpasst bekommen würden. Etwas frischer, würde ich sie mir wünschen, aber man sollte auf keinen Fall die bekannte WDR2 Melodie komplett kicken.

Die Kritik an der NEUEN Sendung "WDR2 LIGA LIVE" verstehe ich nicht, ich bitte um Erklärung!

Soweit der dopw
 
Original geschrieben von Steinberg
seh interesaant Mittendrin - du bist ein tolles Beispiel für jemanden, der Salami gelernt hat und Fleischwurst einfach nciht verstehen will und kann.
(wenn du verstehst...)
naja, demnächst vielleicht ein besseres Bild.
So arrogant und herablassend kann wohl nur jemand eine Meinung (die ich nicht teile) kommentieren, der sich aus den sicheren Gebührentöpfen ernährt.
 
?

Komisch...
Immer wenn ein Thema von eigentlichen Inhalt wegkommt erkennt man Neid, Missgunst oder sonstige (Gefühls)-Stimmungen einiger Leser hier, die sich aus irgendeinem Grund scheinbar mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem nicht anfreunden können.
Arbeiten die alle beim falschen Arbeitgeber, oder woher kommen diese schon bald krankhaften ständigen Unterstellungen, die den eigentlichen Rahmen des Themas verlassen?! Würden die gerne auch etwas mehr Mittel haben, und sind somit neidisch, dass sie ihr Programm auf Sparflamme zu fahren (ließt sich manchmal so)? Ich meine, wodurch wird diese Sicht geprägt? Ist das Frust und Unmut oder wie ist das bedingt?
Es kann doch nicht mehr "normal" sein, dass auf nahezu jeden Erklärungsansatz in einem Thema mit dem Bild der vollen Gebührentöpfe bei öffentlich-rechtlichen Sendern/Sendeanstalten geantwortet wird - und das ohne, dass ich jetzt wertend auf Vor- und Nachteile dieses Systems eingehe.
Vielleicht kann das ja mal jemand erklären und Hintergründe dazu aufzeigen...
 
Nein, Grenzwelle, das ist nur ein sehr treffendes Beispiel für Kollegen, die in jüngsten Jahren Formathitgedudel gelernt haben und davon ausgehen, das sei eben richtiges Radio, die anderes Radio dann für schlecht halten, weil es nicht so hip und durchproduziert ist wie all die Hitradios. Es gibt sie leider zu Genüge die Kollegen, die anderes kaum kennen und wenn, dann schlecht finden, weil es ganz anders ist als das, was sie machen. Sie haben Schwierigkeiten sich vorzustellen, dass andere Hörer andere Interessen haben. War mir eine bittere Lehre als ich in unserer redaktion das Programm der Konkurrenz verteidigte. Das war für uns aber im engeren Sinne keine Konkurrenz, weil es auf völlig andere Hörer abzielte. Kommentar eines Kollegen: "Das ist doch alles alt und Scheiße. Sowas will heute doch keiner hören."
Keine Ahnung, ob mittendrin dazu gehört, aber sein Posting passt zumindest zu meinen Erfahrungen mit solchen Kollegen. Für sie ist in Steinbergs Bild nur Salami Wurst.
db
 
@ mittendrin:

Was bitteschön sollte WDR 2 dazu veranlassen, renommierte Sendungen wie MiMa oder Rhein/Weser umzubenennen? Womöglich in irgendwelche Peppers- oder Drive-Time-Derivate? WDR 2 wendet sich mit diesen Sendungen ja auch gar nicht an jene Hörerschaft, die eben gerne letztgenannteFormatbreisendungen bevorzugt. Völlig absurd, die Tatsache, unsere Großeltern hätten jene Sendungen schon gehört, als Änderungsgrund anzuführen. Die haben nämlich auch schon die Tagesschau angesehen. Und wie sehr sich Hörergemeinden an ein Programmprofil gewöhnen und sich mit selbigem identifizieren, haben wir zuletzt alle live bei der Abschaltung von RPR 2 und dem damit verbundenen Aufschrei erleben dürfen, der z.T. heute noch nachhallt. Man weiß in Köln schon ganz genau, warum man mit Änderungen so übermäßig zaghaft umgeht. Nämlich, weil es den Hörern eben nicht egal ist, und es ist ihnen nicht egal, weil sie noch gelernt haben, richtig hinzuhören, anstatt sie ausschließlich berieseln zu lassen. Alles eine Frage von Anspruch und Nachfrage.
 
Es ist abstrus, daß gleich der ein oder andere sich auf den Schlips getreten fühlt. Eine persönliche Meinung in diesem Forum, soll nun nicht dazu führen, daß sich gleich andere Meinungsgeber angegriffen fühlen müssen.

Wenn ich das Radio einschalte, möchte ich, und weitere 70% der Radionutzer, Musik hören. Nicht umsonst hat auch dies WDR 2 erkannt und den Wortanteil drastisch zurück geschraubt.
Zu "beobachten" bleibt, daß der Privatfunk in nahezu jedem Bundeland erfolgreicher ist, als das öffentlich-rechtliche Programm. Da mag Fleischwurst würziger für die Hörer sein, als Salami.
 
Klar ist der Privatfunk "erfolgreicher", er hat ja auch keinen Auftrag zu erfüllen als allein den, seinen Gesellschaftern Kohle in die Taschen zu spülen. Funkt ÖR wie die Privaten, gibt es zurecht Haue, da die meisten Hörer angeblich Musikhören wollen, kann ein ÖR nur dann ebenso erfolgreich sein wie die Privaten, wenn er nur Musik sendet und damit seinen Auftrag cancelt.
Die ganze Diskusion hat wenig mit einem männlichen Kleidungsstück zu tun sondern mit Argumenten, die ziehen oder eben auch nicht.
Und um ebenfalls meinen Wunsch zu ergänzen: Wenn ich das Radio einschalte, möchte ich alles mögliche nur nicht Musik hören. Wenn es nicht gerade eine Spezialsendung ist wie abends bei WDR2.
db
 
Was ich mich frage ist, wann der ein oder andere das letzte Mal WDR 2 gehört hat. Wann immer ich WDR 2 höre (egal, ob morgens, mittags oder abends) steht im aktuellen Programm die Musik im Vordergrund. Speziell nachmittags kann man "den Sender" wirklich nicht mehr hören, da mich die Berichte zwischen Rhein und Weser wegen ihrer absoluten Banalität wirklich nicht interessieren. Und wenn im "Tag heute" zwischen 17.30 und 18.00 Uhr nur ein kurzer Beitrag läuft, kann man sich den auch sparen. Ja, ich habe WDR 2 früher auch gehört. Aber den journalistischen Anspruch, den ihr für WDR 2 in Anspruch nehmt, finde ich zur Zeit beim besten Willen nicht.
 
verglichen mit früher vielleicht nicht, verglichen mit anderen angeboten derzeit ist wdr2 ein lichtblick, wenn man nicht voll auf reine info abfährt wie ich, der weiß, dass er absolute minderheit ist.
db
 
Natürlich müssen Privatradios Kohle abwerfen, was glaubst Du denn lieber Beobachter? Zum Spaß an der Freud werden die Gesellschafter sicherlich kein Radioprogramm veranstalten.

Die wollen Geld verdienen, und keine Lobeshymnen wie Radio früher funktioniert hat. Wenn mit überdurschnittlich viel Wort im Programm Geld zu verdienen wäre, dann würden private Rundfunkveranstalter dies sicherlich tun. Will die Masse an Radiohörern aber nicht - sondern MUSIK, Comedy und Entertainment. Und die öffentlich-rechtlichen haben dies mittlerweile auch erkannt. Passen sich bedingt an, solange der Rundfunkrat den hochnochwichtigen Programmauftrag noch erkennt. Doch dieser Auftrag wird halt auf fünf bis sechs WDR-Hörfunkprogramme verteilt.

Ich empfehle für die Kollegen mit Wortwunsch Deutschlandfunk oder D-Radio Berlin. Viel Spaß!
 
Wortgewichtig wie ich es liebe, beteilige ich mich ja deshalb auch an diesem Forum und finde deine Zurechtweisung, mittendrin, sachlich natürlich völlig korrekt, möchte aber nicht unterlassen mitzuteilen, dass mir erstens die Beweggründe der Privatsender für ihr Programm geläufig sind, dass ich sie zweitens nicht kritisiere, sie mich drittens bezahlen, wofür ich ihnen sehr dankbar bin und mich viertens trotzdem in der Lage sehe, an der ör Konkurrenz nicht alles schlecht und am privaten Hörfunk nicht alles gut zu finden, womit ich schlussendlich meinen nachdrücklichen Dank für deinen Hinweis verbinden möchte, welche Programme ich unter meinen Bedingungen am besten hören sollte und darf dir mittteilen, mittendrin, ob du es mir glaubst oder nicht, dass ich sie sogar kenne und sie auch schon in meinem UKW-Empfangsgerät gefunden habe, was mir sehr zum Spaße gereicht, wie ich WDR2FREAK zuzustimmen mich genötigt sehe.
Freundlich grüßt der beobachter.
 
Es sei denn, man will gute Musik hören und darüber informiert werden oder Regioinfos haben - und dann ist ein Programm wie WDR2 eine rechte Wohltat in meinem geneigten Hörerohr.
db
 
Ihre obigen Ausführungen

Sehr geehrte Herren,

ich möchte zwar weder ungeduldig noch unhöflich erscheinen, erlaube mir aber nunmehr dennoch, Sie zur Findung eines Konsens aufzufordern. Hat WDR 2 nun einen - wie weiter oben behauptet - drastisch reduzierten Wortanteil, oder nervt der Sender - wie just zuvor in den Raum gestellt - mit seinem doch allzu hohen Anteil gesprochenen Wortes?

Ich verbleibe sowohl dankend wie auch leicht verunsichert mit gewohnt freundlichem Gruße

Ihr W2F
 
Das hängt wohl vom Standpunkt des Betrachters ab - will sagen: Alter des Hörers, "Anspruch" und "Erfahrung" (passiv/aktiv) spielen hier eine Rolle.

Eine simple Frage: kann es denn sein, dass ich um 17 Uhr auf WDR 4 besser informiert werde ("Der Tag um 5"), als bei WDR 2 zur gleichen Zeit? Kann es denn sein, dass ich auf ein ähnliches Angebot bis 23.30 Uhr warten muss?

Damit wir uns nicht falsch verstehen: WDR 2 will/muss sich der Konkurrenz stellen. Das heisst aber nicht, dass man dann WDR 2 auch einen Stempel aufdrückt, den "der Sender" schon seit längerem nicht mehr verdient.

That´s all.
 
Dem friedfertigen Voschlage des FREAKS folgenden, möchte ich das folgende Friedensangebot unterbreiten, wenngleich ich schon im Vorhinein seine Einfältigkeit zugebe:
WDR2 gefällt denen gut, die es hören, denn sie hören es, weil es ihnen gut gefällt.
Durchgedudeltes Privatradio gefällt denen gut, die es hören, denn sie hören es, weil es ihnen gut gefällt.

Als an Inhalt interessiertem Hörer will ich den drastisch reduzierten Wortanteil von WDR2 nicht kritisieren, weil dieser Wortanteil sich trefflich mit Inhalt verbindet, was Konkurrenzsender so nicht schaffen. Seine ausgeprägte Musikalität weiß ich ebenfalls sehr zu schätzen, da auch sie mit interessanter Information verbunden ist und Hörer in recht lebendiger Weise zu Wort kommen. Das macht WDR2 auch für einen Wort-Interessierten zu einem gut hörbaren Programm. Einem allein an abwechslungsloser Musik, entspaßter Comedy und entgeistigter Unterhaltung Interessierten ist solch ein Programm sicher nicht bedürfnisentsprechend.
So möchte ich meinem Friedensvorschlag den aus historischen Gründen zweifelhaften, inhaltlich aber treffenden Satz anschließen:
"Jedem das Seine."
db
 
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es geht wohl am 3.11. los.Man gehe auf www.wdr.de
dann Programmvorschau
und dann Download
soweit Mistosebs kompetenter und 100% sachlicher Beitrag zum Thema :)
 
Jetzt ist es amtlich!

http://www.wdr.de/radio/wdr2/abendmagazin/wdr2_der_abend_index.html
Der neue Abend
bei WDR 2


Montag bis Donnerstag von 19.05 bis 21 Uhr
Freitag von 19.05 bis 22.00 Uhr

WDR 2 stärkt sein journalistisches Profil -
mit neuen Sendungen am Abend

WDR 2 stärkt mit neuen Sendestrecken am Abend sein Profil als journalistische Leitwelle des Westdeutschen Rundfunks.
"Mehr Reportagen und Berichte aus dem Ausland, mehr Service und ein klar strukturierter Ablauf am Abend, das sind die Eckpunkte der Programmoptimierung. Damit stellen wir uns auf die veränderten Bedürfnisse unserer Hörerinnen und Hörer ein und wir stärken das journalistische Profil von WDR 2", so WDR 2-Programmchefin Angelica Netz.

Die neue Sendung Weltzeit (Dienstag, 19.05-21.00 Uhr) wird die Tages-Berichterstattung mit Reportagen und Berichten der WDR- und ARD-Auslandskorrespondenten ergänzen. "Weltzeit" stellt Regionen, Länder, Kontinente und vor allem ihre Bewohner vor, fern von sattsam bekannten Klischees, und liefert neben der Aktualität auch ganz persönliche Betrachtungen der Reporterinnen und Reporter.

Mit der neuen Servicezeit-Quintessenz (Donnerstag, 19.05-21.00 Uhr) reagiert WDR 2 auf das Bedürfnis vieler Hörerinnen und Hörer nach einer Wiederholung der beliebten Verbrauchersendung "Quintessenz" im WDR 2 Mittagsmagazin. "Servicezeit-Quintessenz" wird die besten Beiträge der Woche noch einmal zu Gehör bringen - ergänzt durch aktuelle Verbraucher- und Wirtschaftsinformationen.

Die Sportzeit (Mittwoch, 19.05-21.00 Uhr) geht am 5. November mit einem neuen Konzept an den Start. Die Redaktion wird ihr Augenmerk verstärkt auf das Sportland Nordrhein Westfalen, auf den Freizeit- und Breitensport sowie auf die Sportpolitik richten.

Die neuen Sendungen am Abend werden verstärkt für Anruf-Aktionen (Call-Ins) geöffnet. Auch wird es weiterhin von Fall zu Fall den Berlin-Brüssel-Talk am Dienstagabend mit Hörerbeteiligung geben.

Alle Frühabend-Sendungen von Montag bis Donnerstag werden künftig einheitlich um 21.00 Uhr enden. Das entspricht nicht nur den Hörgewohnheiten am Abend. Es bietet zudem die Möglichkeit, in der verlängerten Sendung "Soundfiles" die Konzert-Mitschnitte und Radiokonzerte von WDR 2 prominent und hörerfreundlicher anzubieten. Ausnahme bleibt der Freitag, an dem die "Sportzeit" das aktuelle Sportgeschehen weiterhin bis 22.00 Uhr begleitet und im Anschluss die Zugabe (22.05-23.30 Uhr) ihren Hörerinnen und Hörern einen kabarettistischen Wochenrückblick bietet.
 
und neue Jingles gibts auch! Was haltet Ihr eigentlich so von den Neuerungen (Im Tag ja auch neue Mods wie Thomas Spieckhofen und Edda Dammüller)?
 
Qualität

Die Trägheit des WDR hat uns ein Fossil bewahrt.
WDR 2 ist ein Stück verbliebener Radiokultur. Und vermutlich bald schon wieder trendy. Im übrigen wurde das Programm in den letzten 3 Jahren ausreichend renoviert.

Merke: Wer als Programmentscheider nicht gleich jeden Dreck der BCI nachbetet und/oder hirnlose (und oft extrem ungebildete) Privatradio-Schwachköpfe seinen Laden lenken lässt, der wird (vielleicht unfreiwillig) auf Dauer politisch und programmlich besser aufgestellt sein.

Lang lebe die Intelligenz im Radio. Und bei den Machern...
 
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