ANTENNE BAYERN - aktuelle Entwicklungen

Laut Homepage nicht. Allerdings ist dort auch noch die "Greatest Hits" Sendung hinterlegt. Daher keine Garantie auf den Wahrheitsgehalt. Ich habe heute früh nicht reingehört..
 
Bis Ende August ist das wohl alles Vergangenheit. Was dann wieder zurück kommt, wenn wieder Abfragezeit ist, wird man sehen müssen.
 
Es gibt ja jetzt faktisch keine Sendungen mehr...
24/7 das Selbe.

Außer als Hintergrundgedudel taugt das doch garnix mehr, oder?
Nachrichten als Hauptnachrichtenquelle sind auch nicht ausreichend.

Wer schaltet denn Radio wirklich ein um die Musik aktiv zu hören?

Worin unterscheidet sich ABY dann zu „random Top 50 gestreamte Songs“-Playlist anmachen?

Irgendwie traurig.
 
Entscheidend ist die Übersicht hier auf der linken Seite.
Also immerhin noch 2, mit dem Kichendings sogar 3 Sendungen pro Woche 🤡
 
Zuletzt bearbeitet:
Matrix schrieb:
So ist es. FFH, 1Live, Wdr2 und andere zeigen wie man Inhalt und Quote macht.
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FFH hatte mal 600.000 Hörer in der Stunde, jetzt sind es noch gut 400.000. 1Live und WDR2 haben seit Tom Buhrow und Valerie Weber in der Summe auch nichts dazugewonnen, vermutlich sogar verloren.

Abgesehen davon, daß Moderatoren seitdem Dummes Zeug quatschen, und ich die jeweilige Playlist nach anderhalb Tagen auswendig rauf- und runtersingen kann. :wall:
 
Lieber Sieber, Du redest Dir schon wieder alles schön.

Lies mal das Buch "Erfolgreich Radio machen" von Yvonne Malak und gleiche das Geschriebene mit den Programmen von Antenne Bauern und Konsorten ab. Dann stellst Du eine Diskrepanz fest zwischen einer wissenschaftlich anmutenden Abhandlung und der Realität. Wenn Du das Buch liest und die Realität währenddessen ausblendest denkst Du, es geht um eine nicht endende Ansammlung von Radio-Weisheiten. Auf über 300 Seiten wird aus hunderten Krümeln ein Evangelium gezimmert. Dann erinnerst Du Dich an diese unsagbar leeren, einfallslosen Programme, die alle ein "Verkehrszentrum" haben, deren Tages-Struktur sich wie ein Ein dem anderen gleichen ("Der Morgen", "Der Tag", "Der Nachmittag" usw.), die seit Jahrzehnten alle dieselben blöden MA-Spielchen durchziehen, deren einziger Inhalt tagsüber oft aus nicht viel mehr als massig Eigenwerbung besteht. Wenn man dann die 300 Seiten, die mit "ich liebe Formatradio" beginnen, am Ende gedanklich Revue passieren lässt, bleibt mindestens ein schaler Geschmack übrig.

Sprache ist hier sehr verräterisch. Ein markantes Beispiel: Ständig will man dem Hörer was "verkaufen". Dadurch wird er permanent zum Konsumenten degradiert. Dieses Buch hat sehr viel mit Betriebswirtschaft und PR zu tun, aber wenig mit dem Kulturgut "Radio".
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: gibt's auch die TOP40 nicht mehr? Nach 21 Uhr war noch immer Hakan auf Sendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch! Es kristallisiert sich anhand verschiedenster Beispiele immer mehr raus, dass kaputtformatiertes Beraterradio im Jahr 2021 nicht mehr so beim Hörer ankommt als noch vor 10 Jahren. Der Grund ist ganz einfach: Der Hörer hat inzwischen verschiedenste und individuelle Alternativen und muss sich nicht mehr den Durchschnittsquark reinziehen der anhand von Umfragen und Statistiken errechnet wurde. Dauert aber wohl noch bis das die letzten Berater langsam checken. Vermutlich dann, wenn es zu spät ist und der letzte Hörer sich sein Programm von Spotify zusammenstellen lässt, gespickt mit den News aus seinem vorab gewählten Themenpool.
 
Berlinerradio schrieb:
Träum weiter, Morningshow! Du bist leider immer noch nicht in 2021 angekommen. Traurig.
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2021, das Jahr was man generell vergessen kann. Corona und schlechtes Radio.

Nö, da muss man nicht ankommen sondern am besten gleich wieder aus dem Gedächtnis löschen.

Das einzige was mir Sorgen macht. Das Corona vorbei geht aber schlechtes Radio uns erhalten bleibt. ;)
 
Da hatten wir beide den gleichen Gedanken. Ich hatte den Artikel auch schon zitiert und in "Chronisch reforumunfähig?" verlinkt. Aber man kann gar nicht oft genug auf diesen Artikel hinweisen. ;)
 
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Berlinerradio schrieb:
Fragt man sich nur, warum der das als Programmchef nicht irgendwo umsetzt. Der redet auch nur viel, wenn der Tag lang ist. Ähnlich wie Rausch vom WDR.
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Schon mal daran gedacht, dass Worms seit langer Zeit gar nicht mehr an nem PD Job interessiert und seit Jahren erfolgreich sein eigenes Unternehmen leitet? By the way: Schau mal wie sich Sender die er aktuell berät in der Funkanalyse entwickelt haben... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Viktor kann halt auch nur beratend zu Seite stehen. Wenn die Senderchefs Hornochsen sind, ist auch er machtlos.
 
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Bavarian Radio schrieb:
Schon mal daran gedacht, dass Worms seit langer Zeit gar nicht mehr an nem PD Job interessiert und seit Jahren erfolgreich sein eigenes Unternehmen leitet? By the way: Schau mal wie sich Sender die er aktuell berät in der Funkanalyse entwickelt haben... ;)
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Ja, er berät die großen Player.

Ich gründe auch gleich meinen eigenen Sender und zeig euch, wo der Hammer hängt. :wow:
 
Und das was er sagt oder berät, sind auch teils alte abgedroschene Floskeln, die schon vor 10 Jahren so gesungen wurden.
 
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