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Also in Frankfurt/Rhein-Main kenn' ich es gesproch'n auch nur ohne "e"Weil Holländer eben Wiesbaden nur so singen können.![]()
Wissbade - wenn schon.Also in Frankfurt/Rhein-Main kenn' ich es gesproch'n auch nur ohne "e"
Ach ja, um 15 Uhr und 16 Uhr gab es keine "Nachrichtn"
Mag sein, in den Jingles klingt das aber extrem unnatürlich, als würden sie das E nicht einfach sprachbedingt "verschlucken", sondern absichtlich weglassen. Vor allem auf dieser Melodie ist das seltsam, man könnte das darauf wunderbar normal betonen. Aber so klingt das einfach nicht flüssig.Also in Frankfurt/Rhein-Main kenn' ich es gesproch'n auch nur ohne "e"
Lediglich die Moderation übersteuert extrem.
Dieses "Weglassen" des e ist in der gesprochenen Standardlautung sogar korrekt. "wartN", "RegNbogN" "LattNzaun" "OffNbach". Im Gesang, da stimme ich Dir völlig zu, klingt es etwas merkwürdig, wenn man es weglässt.Mag sein, in den Jingles klingt das aber extrem unnatürlich, als würden sie das E nicht einfach sprachbedingt "verschlucken", sondern absichtlich weglassen. Vor allem auf dieser Melodie ist das seltsam, man könnte das darauf wunderbar normal betonen. Aber so klingt das einfach nicht flüssig.
Es ist halt ein Unterschied ob man flutsch "Wiesbadn" sagt oder, wie die dort, "WiesbadN" mit Betonung auf dem N ohne E vorher.
Es sagt auch niemand "Radio RegNbogN"
Die Jingles kommen für beide Stationen aus NL. Frankfurt hat aber eine deutsche Sängerin, Wiesbaden eine niederländische.Schlecht ist der Sender nicht. Habe heute mal über dab+ rein gehört. Es ist zwar komisch in Aschaffenburg einen Sender aus Wiesbaden zu hören. Aber die Musikmischung finde ich interessant. Die Jingles klingen auch gut. Das „Wiesbadn“ ist gewöhnungsbedürftig. Doch schlecht klingt es nicht. Klingt fast ein bisschen wie die Sängerin von Radio Frankfurt. Kann mich aber auch täuschen.
Ein schönes Wochenende.
Susi
Ja das ist mir schon klar. Worauf ich eher hinaus wollte, war auf die übermäßige Betonung des Ns ohne E. Eben wie im Antenne Wiesbaden Jingle.Dieses "Weglassen" des e ist in der gesprochenen Standardlautung sogar korrekt. "wartN", "RegNbogN" "LattNzaun" "OffNbach". Im Gesang, da stimme ich Dir völlig zu, klingt es etwas merkwürdig, wenn man es weglässt.
O.T.: Klugscheißermodus ein für Mini-Exkurs in die Phonetik:
Bis in die 50er bzw. 60er Jahre artikulierten die Sprecher das e meist mit (freilich ohne es zu stark zu betonen): Das Wort Leben z.B. wurde als "Leben" gesprochen.
Diese sehr exakte Aussprache kam aus der Bühnenhochlautung, (gut geeignet für LW, MW und KW) klang aber mit Aufkommen von UKW überdeutlich und affektiert.
Deswegen gab es dann im Rundfunk eine Art Übereinkommen, den schwa-Laut e zwischen "t" und "n" ("Nachrichten" wurde zu "NachrichtN") und ähnlichen Konstellationen nicht mehr zu artikulieren, sondern in die - für noch Klugscheißernde - "faukale Sprengung" zu gehen (Plosivlaut platzt bei geschlossenem Mund durch die Nasenhöhle in den die Silbe abschließenden Nasal).
Klugscheißermodus aus, verbundN mit gutN WünschN zum WochNende.