Der Rundfunkbeauftragte
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So, jetzt mache ich mal ein Thema auf, an die Debatte "Wieso können die Privaten" anknüpfend. Dort heißt es:
Auch beim TV finde ich immer etwas: Lokal-TV, Arte, Bayern Alpha, Phoenix, 3Sat, ARD-Programme.
NUR beim Radio passiert es mir IMMER WIEDER, daß ich nach Durchzappen aller Frequenzen einfach nichts gefunden habe und entnervt abschalte bzw. auf eigene CD gehe.
DAHER: Das Radio steckt total in der Krise, es hat sich von allen Medien am weitesten nach unten entwickelt !
und in einer Antwort dazu
Gute TV-Programme wie Phoenix, Arte, 3sat, die dritten allgemein (lassen wir den MDR mal raus) und streckenweise das ZDF mit seinen Magazinen ist gutes Infotainment. Im Radio dagegen ist seit der Entdeckung der Formatierung der Informations- und vor allem der Hintergrundinhalt den Bach runter gegangen. Leider kann ich maximal im Radio, wenn ich mich umfassen informieren will nur noch D-Radio oder die Infokanäle der ÖR hören (auch hier mit Einschränkungen).
Im Fernsehbereich findet also z.B. Arte, das man sicher als gehobenes Kulturprogramm ansprechen darf, lobende Erwähnung. Rein theoretisch müßte ein Arte-Zuschauer im Radio doch eigentlich die diversen Kulturprogramme der ARD-Anstalten ganz dufte finden. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall.
In Kreisen, die für jene Kulturprogramme tätig sind, kann (oder will) man absolut nicht verstehen, was es nur dauernd an der deutschen Radioszene zu mäkeln gibt. Es gäbe so viele wunderbare Sendungen, die Leute müßten sie nur zur Kenntnis nehmen.
Also sei das Thema hiermit in den Ring geworfen: Woran liegt es, daß die ARD-Kulturprogramme auch unter den Freunden des niveauvollen Rundfunks wenig Anklang finden? Sie werden ja nicht einmal kritisiert, sondern sind regelrechte Aussätzige: Sie werden überhaupt nicht wahrgenommen, so als ob es sie überhaupt nicht gäbe. Was ist davon zu halten, woran liegt's?
Ja, eine Meinung dazu ist vorhanden (ich höre diese Sendeveranstaltungen auch nicht), aber etwaigen Kommentaren soll nicht vorgegriffen werden...
Auch beim TV finde ich immer etwas: Lokal-TV, Arte, Bayern Alpha, Phoenix, 3Sat, ARD-Programme.
NUR beim Radio passiert es mir IMMER WIEDER, daß ich nach Durchzappen aller Frequenzen einfach nichts gefunden habe und entnervt abschalte bzw. auf eigene CD gehe.
DAHER: Das Radio steckt total in der Krise, es hat sich von allen Medien am weitesten nach unten entwickelt !
und in einer Antwort dazu
Gute TV-Programme wie Phoenix, Arte, 3sat, die dritten allgemein (lassen wir den MDR mal raus) und streckenweise das ZDF mit seinen Magazinen ist gutes Infotainment. Im Radio dagegen ist seit der Entdeckung der Formatierung der Informations- und vor allem der Hintergrundinhalt den Bach runter gegangen. Leider kann ich maximal im Radio, wenn ich mich umfassen informieren will nur noch D-Radio oder die Infokanäle der ÖR hören (auch hier mit Einschränkungen).
Im Fernsehbereich findet also z.B. Arte, das man sicher als gehobenes Kulturprogramm ansprechen darf, lobende Erwähnung. Rein theoretisch müßte ein Arte-Zuschauer im Radio doch eigentlich die diversen Kulturprogramme der ARD-Anstalten ganz dufte finden. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall.
In Kreisen, die für jene Kulturprogramme tätig sind, kann (oder will) man absolut nicht verstehen, was es nur dauernd an der deutschen Radioszene zu mäkeln gibt. Es gäbe so viele wunderbare Sendungen, die Leute müßten sie nur zur Kenntnis nehmen.
Also sei das Thema hiermit in den Ring geworfen: Woran liegt es, daß die ARD-Kulturprogramme auch unter den Freunden des niveauvollen Rundfunks wenig Anklang finden? Sie werden ja nicht einmal kritisiert, sondern sind regelrechte Aussätzige: Sie werden überhaupt nicht wahrgenommen, so als ob es sie überhaupt nicht gäbe. Was ist davon zu halten, woran liegt's?
Ja, eine Meinung dazu ist vorhanden (ich höre diese Sendeveranstaltungen auch nicht), aber etwaigen Kommentaren soll nicht vorgegriffen werden...