Hilfe...
auf 29 dB/100m bei 800 MHz beim neu geordertem Last-minute-Weihnachtsgeschenk Örem-Sat-Kabel
So viel?
Schon das dünne Ören HD083 (5,7 mm Außendurchmesser) hat nur 24 dB / 100 m Dämpfung bei 860 MHz. Die übliche Dicke (6,8 mm Außendurchmesser) beim Ören HD103 hat 19,6 dB / 100 m Dämpfung bei 860 MHz.
Hast Du Mini-Kabel HD063 genommen mit 4,3 mm Außendurchmesser? Das hat eine Dämpfung von 33,2 dB / 100 m bei 860 MHz.
Wirkt sich aus als "Messwerte" beim Vistron 122 MHz = 60 dBµV; 300 MHz = 57 dBµV; 450 MHz = 52 dBµV; 560 MHz = 51 dBµV.
Massiv Schräglage, aber der VT855N steckt diese Pegel eigentlich problemlos weg.
Kann mir vorstellen, dass die Dosen-Splitter auch noch etwas Entkoppeldämpfung haben.
Da der Energieerhaltungssatz gilt, sind Dosen-Netzwerke freilich auch nicht verlustfrei...
Leider ermöglichen die üblichen Dosen keinen Empfang mehr über die mit "R" wie Radio gekennzeichnete Buchse.
Kommt drauf an, welche man nimmt. Es gibt auch Doppel-Breitbanddosen, es gibt auch Doppel-Breitbanddosen ab 85 MHz auf den IEC-Auslässen mit Modemanschluss 5-65 MHz.
Was brauchst Du denn? 3-Loch mit F-Anschluss für Modem? Durchgangsdose oder Stichdose oder Enddose? Welche Auskoppeldämpfung wird benötigt, falls es eine Durchgangsdose ist? Was hängt im Strang noch dahinter?
Dass es da gelegentlich stottert, liegt wohl auf der Hand.
Nicht zwingend, solange die Pegel ausreichend hoch sind und weder Störeinkopplung noch Reflexion auftritt.
Das Knacken, das ich meine, ist völlig unabhängig von Signalqualität und Signalstärke. Das hat man auch bei Idealpegeln, BER <10^-8 und MER >40 dB am Kabelnetz. Das hat man auch bei Satempfang bei "geeigneten" Geräten. Das hat man sogar, wenn man einen Transportstrom-Mitschnitt von Transponder 39 (BR, NDR, Bremen, ...) macht und den über einen Sat-Modulator in extremst-Qualität erneut ausspielt.
Ich habe das gemacht. TP 39 ist ja DVB-S2 und hat 42,5 MBit/s netto, ich habe nur einen DVB-S1-Modulator, also Fehlerschutz auf Minimalwert gestellt und schon passt das (maximal 44,35 MBit/s netto bei DVB-S1, 27500 kSymb/s, FEC 7/8):
Es knackt auch da. Das hat nichts mit der Empfangsgüte zu tun. Das steckt im Signal. Die Empfänger werden offenbar angewiesen, etwas zu schnell auszuspielen. Irgendwann müssen sie pausieren, sonst läuft der Puffer leer. Der VT855N macht das bei den Programmen des BR etwa 1 mal je Minute, dabei legt er jeweils 3 ms Pause ein. Seine "Familienmitglieder" für Sat oder Kabel machen das ganz genau so. Andere Fabrikate machen das häufiger, dafür nicht so stark hörbar.
Da es nicht auf ein Fabrikat beschränkt ist, dürfte der Fehler auch eher auf Anbieterseite zu suchen sein.