...meint Tom2000. Lest hier über ein weiteres Beispiel. Ja es geht ums Fernsehen, also alle, die meinen, das interessiere hier nicht, bitte nicht weiterlesen!:
"...Tatsächlich ist Weiss' Kritik trotz aller Dementis von ARD und ZDF berechtigt. Anspruchsvolle Reportagen und Dokumentarfilme verschwinden immer häufiger in den Spartenkanälen Arte und 3Sat. Und die großen Kulturmagazine, die im Hauptprogramm verblieben sind, müssen fürchten, durch eine schleichende Abschiebung auf schlechtere Sendeplätzen das Rennen um die Zuschauer zu verlieren.
"Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus"
Den jüngsten Anlass zur Sorge bot eine Entscheidung der ARD- Intendanten, die Sonntagsmagazine "Kulturweltspiegel", "Kulturreport" und "Titel, Thesen, Temperamente" künftig um 23 Uhr auszustrahlen. Die Magazine unterliegen damit im Verdrängungswettbewerb gegen "Sabine Christiansen" und die "Tagesthemen", die nun beide vorher laufen. Der Leiter der Programmgruppe Kultur beim WDR, Michael Hirz, will deswegen zwar nicht gleich vollkommen schwarz sehen, aber er rechnet in jedem Fall mit einem Publikumsverlust. Dabei haben die Kulturmagazine seit der Ankunft von "Christiansen", als ihr Sendeplatz erstmals von 21.45 Uhr auf 22.45 Uhr verschoben worden war, bereits einen Schwund um rund eine Millionen Zuschauer hinnehmen müssen..."
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,272564,00.html
"...Tatsächlich ist Weiss' Kritik trotz aller Dementis von ARD und ZDF berechtigt. Anspruchsvolle Reportagen und Dokumentarfilme verschwinden immer häufiger in den Spartenkanälen Arte und 3Sat. Und die großen Kulturmagazine, die im Hauptprogramm verblieben sind, müssen fürchten, durch eine schleichende Abschiebung auf schlechtere Sendeplätzen das Rennen um die Zuschauer zu verlieren.
"Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus"
Den jüngsten Anlass zur Sorge bot eine Entscheidung der ARD- Intendanten, die Sonntagsmagazine "Kulturweltspiegel", "Kulturreport" und "Titel, Thesen, Temperamente" künftig um 23 Uhr auszustrahlen. Die Magazine unterliegen damit im Verdrängungswettbewerb gegen "Sabine Christiansen" und die "Tagesthemen", die nun beide vorher laufen. Der Leiter der Programmgruppe Kultur beim WDR, Michael Hirz, will deswegen zwar nicht gleich vollkommen schwarz sehen, aber er rechnet in jedem Fall mit einem Publikumsverlust. Dabei haben die Kulturmagazine seit der Ankunft von "Christiansen", als ihr Sendeplatz erstmals von 21.45 Uhr auf 22.45 Uhr verschoben worden war, bereits einen Schwund um rund eine Millionen Zuschauer hinnehmen müssen..."
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,272564,00.html