"ARD-Zukunftsdialog"

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Was habt ihr immer mit dieser Wikipediakarte, die irgendeiner im Hobbykeller gebastelt hat? Die entspricht nicht der Realität. Beispielsweise steht da im Kreis Norderstedt statt des Kfz-Kennzeichens NOR sinnfreierweise "Nds" was für Niedersachsen steht. DÜ ist auch keine gültige Abkürzung.
Die kreisfreien Städte Bremen, Hamburg, Berlin und das Saarland fehlen gleich ganz. Auch wird das sorbische Programm nicht berücksichtigt. Und das HR4-Fenster Nord-undOsthessen kommt m.W. aus dem Studio Kassel, nicht aus dem Regionalbüro Fulda.
 
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Die kreisfreien Städte Bremen, Hamburg, Berlin und das Saarland fehlen gleich ganz.
Ja, weil es hier um Regionalfenster geht. Gibt es die innerhalb dieser vier Bundesländer? Na also.
Und das HR4-Fenster Nord-undOsthessen kommt m.W. aus dem Studio Kassel, nicht aus dem Regionalbüro Fulda.
Falsch.
Genauso, wie das Südfenster nicht aus dem großen Funkhaus in Frankfurt, sondern aus Darmstadt kommt, wird die Nord-Ost-Ausgabe auch nicht am Studiostandort von hr4 in Kassel, sondern in Fulda produziert.
 
Darmstadt ist klar, denn das ist ja der trauriges Rest des einstigen "Südhessen-Journals" (mittags+nachmittags insgesamt zusammen 90 Minuten) während von Frankfurt aus das "Rhein-Main-Journal" lief. Mit eben diesem Südhessen-Journal wurde seinerzeit die leistungsstarke HR4-Füllfrequenz in DA auf 107MHz gerechtfertigt, die dann später an den Ableger HR4plus, das spätere Wirtschaftsradio HR-skyline ging, als "Stützfrequenz" für das rein digital-terrestrisch auf DAB zu verbreitende Plus-Programm. :mad:

Die "Hessenschau Nord-undOsthessen" ist der Rest des einstigen "NordhessenJournals" (KS) und "OsthessenJournals" (FD), da war ich tatsächlich der Meinung, das käme alles aus dem Bergkurpark. Offenbar hatt man dem Studio Fulda dies als Alibi gelassen. Besser als bei FFN wo ja wohl alles aus Hannover kommt.
 
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Die kreisfreien Städte Bremen, Hamburg, Berlin und das Saarland fehlen gleich ganz
Das liegt ganz einfach daran, dass es dort keine Regionalspilittings gibt, da zu klein. Die Anstalten produzieren je nach Ausrichtung ein Programm, welches aber schon ausreichend ist. Dieses muss doch nicht regionalisiert werden, dafür sind erstens die Frequenzen nicht da und zweitens würde das dann nur noch kleiner werden. Aber veranstalte gern ruhig alle 5 Meter ein neues Regionalprogramm wenn du meinst 🙄
 
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@Sprollywood.
Du schwadronierst doch immer was von der "Volksverdummung" durch die ÖRs und das sich die Menschen "das nicht mehr lange gefallen lassen werden". Ich frage mich nach zufälliger Sichtung dieses ominösen Videos hier, wie lange man sich solchen belegbaren Unsinn aus dem Hause Springer eigentlich noch bieten lassen soll. Von vorn bis hinten Halbwahrheiten bzw. Falschaussagen. Und das es dieses Pay-Angebot der ARD schon seit einer Ewigkeit via Amazon und seit einigen Wochen auch als eigene Plattform gibt, scheint man dort auch nicht zu wissen. Wenn das der Journalismus ist, den du haben möchtest, dann doch lieber einen vielleicht hier und da tendenziösen, dafür aber weitestgehend aufrichtigen ÖR:


Man scheint bei Bild übrigens vermutlich sehr genau zu wissen, dass das 11 min lang größtenteils Blödsinn ist, denn sonst hätte man das Ganze nicht als Kommentar gekennzeichnet. Mit einem Kommentar, sprich einer Meinung zu etwas, hat das Ganze nämlich nicht das geringste zu tun.
 
:wow: Das sieht mir eher nach noch böser draufhauen als bisher schon aus, weil die Interessenten schwinden. Insofern hat man bei Springer tatsächlich was gemein mit den ÖRs.
 
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ARD-Zukunftsdialog

Doch! - Ja! - ÖRR sollen durchaus 'im Netz' aktiv sein. Meine Kritik: Über die Zwangs-Rundfunkabgabe sollte allein eine definierte Grundversorgung finanziert werden. - "Zugaben!" sind gesellschaftlich wünschenswert; müssen aber über andere Einnahmen gedeckt werden.
Das ist aber nun höchstrichterlich anders entschieden.
Was nützt es eigentlich, immer wieder zu betonen, daß man etwas anderes will als das, was das Grundgesetz nach Auslegung des Verfassungsgericht aussagt.
Bringt das irgendetwas, immer wieder zu betonen, daß man weder Gesetz noch Rechtsprechung akzeptiert, weil man eben anderer Meinung sei?
 
Bringt das irgendetwas ...
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechselt. Das BVerfG hat das Grundgesetz interpretiert. Trotz vieler Quängeleien ändert sich da wenig. Einen Hebel zu etwas Bewegung im ÖR haben die Staatskanzleien der Länder, wenn sie sich auf neue Rundfunkstaatsverträge einigen (vergl. Parallelfaden). Die ARD bemüht sich eine Zukunftsvision zu entwickeln. ... Wer sich nicht bewegt, ist tot. ... Die krasseste Option, analog der Zerschlagung des Gordischen Knotens, wurde schon genannt: ÖR einstampfen, neu gründen.
 
Eigentlich müßte man nur mal den Begriff Grundversorgung endlich genauer definieren, denn auch Kunst, Kultur und damit natürlich auch Unterhaltung gehören zur Grundversorgung. Die Frage der Fragen ist in welchen Umfang das innerhalb einer Grundversorgung stattfinden kann oder auch nicht. Aber so richtig scheint sich da niemand zu konkreten Aussagen durchringen zu wollen oder zu können.
 
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