"ARD-Zukunftsdialog"

[ndrgast]

Danke für die Kritik #325. Gerade den zitieren Satz hätte ich nicht schreiben sollen. Ja, ich habe einige solche Negativbeispiele geliefert. Eigene Vermutung / Behauptung ohne seriöse Quelle. Ja, das verwässert die Qualtität dieses Forums. Nochmals danke für die Erinnerung, das Forum nicht zuzuquatschen. Sorry.
Einsicht: Meine halbgaren Kommentare stören. Dehalb besser, ich halte mich mit meinem Halbwissen zurück.
Das Thema: "ARD-Zukunftsdialog" ist sehr komplex. Dank an die Foristen, die dazu - und zu anderen Themen - wirklich fundiert informieren, kommentieren und konstruktiv kritisieren können.

 

[Papelbon]

"Bayern 2, BR Klassik, BR Heimat, SWR 2, WDR 3, WDR 5, hr2"

Wenn solche Sender als Existenzberechtigung für das Ö R System herhalten müssen, dann kann man es auch abschaffen. Diese Sender hört kein Mensch, bzw. die Einschaltquoten für diese Programme sind so niedrig, dass sie nicht meßbar sind.

 

[muted]

Wenn solche Sender als Existenzberechtigung für das Ö R System herhalten müssen, dann kann man es auch abschaffen. Diese Sender hört kein Mensch, bzw. die Einschaltquoten für diese Programme sind so niedrig, dass sie nicht meßbar sind.

Und der nächste "gehaltvolle" Beitrag, der die Realität ignoriert.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat die Aufgabe, möglichst ALLE Teile der Bevölkerung zu erreichen (§26 MStV).

Dort (§26 MStV) steht ebenfalls etwas zum Programmauftrag: "Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten.". Heißt also konkret: Die Anstalten MÜSSEN diese Programme veranstalten, was im Sinne des Programmauftrages auch sinnvoll erscheint. Das heißt aber im Umkehrschluss auch, dass der ÖR nicht nur Massen-Wellen anbieten kann (damit geneigte Foristen hier eine "messbare Quote" haben). Ganz davon ab hat Bayern 2 (als einziges Programm mit Werbung aus der Liste) gemäß MA respektable und stabile 169 Tsd. Hörer/Durchschnittsstunde. Die anderen Sender haben ebenfalls Hörer.

"Nicht messbar" ist also nur wieder eine haltlose und mit nichts hinterlegte Behauptung ohne jegliche Quelle.

PS: Sagt mal, glaubt ihr den Quatsch, den ihr hier zum Teil ablasst, eigentlich selber? Da muss dann aber im Leben so einiges falsch gelaufen sein...

 

[JP]

WDR 5 ist bei der Tagesreichweite in NRW auf Platz 5 mit 711.000 Hörern, der Dlf auf Platz 6 mit 358.000 Hörern und WDR 3 auf Platz 7 mit 290.000 Hörern.
In Bayern ist Bayern 2 auf Platz 5 mit 509.000 Hörern und BR Heimat direkt dahinter mit 226.000 Hörern.

Quelle MA-Audio 2022/I

 

[lg74]

Wenn solche Sender als Existenzberechtigung für das Ö R System herhalten müssen, dann kann man es auch abschaffen.

Im Gegenteil: das sind genau die Programme, die kommerziell nicht geleistet werden können. Damit fällt die Versorgung der Teile der Bevölkerung, die sich nicht volldudeln lassen wollen, sondern kulturelle Vielfalt und Relevanz erwarten, in die Zuständigkeit der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Und das ist durchaus deutlich auch ihr Auftrag, dem nachzukommen.

Diese Sender hört kein Mensch, bzw. die Einschaltquoten für diese Programme sind so niedrig, dass sie nicht meßbar sind.

Dann habe ich in meinem privaten Umfeld also keine Menschen. Nur so als Beispiel. Die Quoten einiger dieser Programme sind überraschend hoch für Programme, die man genaugenommen nicht nebenbei "hören" kann, sondern die Aufmerksamkeit erfordern, also echtes Zuhören. Und das wiederum gibt es bei den Massenwellen kaum, die laufen normalerweise nebenbei, ohne dass ihnen Aufmerksamkeit zuteil wird.

 

[da_hooliii]

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat die Aufgabe, möglichst ALLE Teile der Bevölkerung zu erreichen (§26 MStV).

Ok dann verfehlen sie ihre Aufgabe seit Jahren immer mehr.

 

[muted]

Ok dann verfehlen sie ihre Aufgabe seit Jahren immer mehr.

Gibt es dafür Beweise (also irgendwas mit Daten und Zahlen)? Wurde dieser Umstand juristisch geklärt?

Oder ist das nur eigenes Empfinden, was auf einer "gefühlten Wahrheit" (also nicht auf überprüfbaren Fakten) basiert? Falls ja, bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen (und auch nichts zu hören).

 

[Cavemaen]

zu #133:

Stimmt - und sie machen "Gleichschaltung der Programme" durch identische Playlisten und Sendezeit für zum Teil völlig ungeeignete höchstmotivierte selbsternannte Schnellplapperer mit hellen Kopfstimmen, als hätten diese Herrschaften noch nie eine Sprecherausbildung incl. Atemtechnik und Satzbau gelernt, Durchplappern ohne Punkt und Komma, keine Betonungen, nichts!

(Vermutlich braucht man das auch nicht, wenn man "Vitamin B" hat)

Mit dem Abkupfern anderer Programme oder Ideen incl. langweiligen und völlig überflüssigen Gewinnspielen sägt die ARD ohnehin auf dem Ast auf dem sie (noch) sitzen.

Lange geht das nicht mehr gut, für langweilige permanent wiederholte Billigproduktionen stets mehr Geld (für weitere Planstellen) verlangen zu wollen.

Langsam langt's....

 

[da_hooliii]

Oder ist das nur eigenes Empfinden, was auf einer "gefühlten Wahrheit" (also nicht auf überprüfbaren Fakten) basiert? Falls ja, bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen (und auch nichts zu hören).

Wenn die Inhalte der ÖR so toll wären würden wohl kaum immer mehr Menschen zu Streamingdiensten abwandern (für die man übrigens auch noch freiwillig gerne zahlt und dort nicht nur überwiegend drittklassige deutsche Serien und Filme mit Laiendarstellern zu bieten hat). Man lebt da noch sehr davon, dass es viele ältere Menschen gibt, die das gucken aber diese Generation Fernsehen-und Radio stirbt ja immer mehr weg. Wenn es da keine wirkliche Reform gibt sehe ich schwarz für diesen aufgeblähten Apparat aus der Vergangenheit.

 

[lg74]

Wenn die Inhalte der ÖR so toll wären würden wohl kaum immer mehr Menschen zu Streamingdiensten abwandern

Was läuft denn an journalistischen Inhalten bei den Streamingsdiensten? Ich muss fragen, weil ich mich da absolut nicht auskenne. Also: gibt es da Regionalberichterstattung? Gibt es da Berichterstattung aus den Landesparlamenten oder aus dem Bundestag? Gibt es Wissensvermittlung, gibt es Inhalte zu gesellschaftlich aktuell bewegenden Themen?

Oder gehts hier nur um Filme, Serien etc.?

 

[Radiokult]

Wenn die Inhalte der ÖR so toll wären würden wohl kaum immer mehr Menschen zu Streamingdiensten abwandern (für die man übrigens auch noch freiwillig gerne zahlt und dort nicht nur überwiegend drittklassige deutsche Serien und Filme mit Laiendarstellern zu bieten hat). Man lebt da noch sehr davon, dass es viele ältere Menschen gibt, die das gucken aber diese Generation Fernsehen-und Radio stirbt ja immer mehr weg.

Die Frage ist wohl eher, warum sich zahlreiche Streamingdienste immer mehr ÖR-Produktionen in ihr Portfolio holen. Das machen die kaum weils keiner guckt. Davon ab gehts hier um Radio. Und der entscheidende Unterschied zwischen Radio und Streaming sollte allseits bekannt sein. Alleine durch die einfache Tatsache, das ich bei den Streamingdiensten selbst entscheiden kann, wann welcher Song läuft, ist beides nur sehr bedingt miteinander vergleichbar.

Man lebt da noch sehr davon, dass es viele ältere Menschen gibt, die das gucken aber diese Generation Fernsehen-und Radio stirbt ja immer mehr weg.

Ja nee, is klar. 530 Mio. Online-Visits allein im August waren selbstverständlich nur Rentner...

Online-Nutzung

Die ARD weist monatliche Nutzungszahlen für ihre Gemeinschaftsangebote ARD-Audiothek, ARD-Mediathek, KiKA, Sportschau und Tagesschau sowie die Landesrundfunkanstalten aus.

www.ard.de

Es gibt vieles an den ÖRs zu kritisieren, keine Frage. Manches sollte da schnellstmöglich reformiert werden. Aber so ein undifferenziertes und teils völlig sinnfreies Geschwätz wie deins, das ganz offensichtlich ausschließlich auf persönlichen Interessen beruht, ist ermüdend und völlig kontraproduktiv.

 

[da_hooliii]

Oder gehts hier nur um Filme, Serien etc.?

Der Bildungs-und Informationsauftrag bei den ÖR ist gut. Das ist es ja auch nicht weswegen ich zu den Streamingdiensten gewechselt bin aber alles drum herum läuft mehr oder weniger komplett schief weil es gerade jüngere Menschen überhaupt nicht mehr erreicht.

Alleine durch die einfache Tatsache, das ich bei den Streamingdiensten selbst entscheiden kann, wann welcher Song läuft, ist beides nur sehr bedingt miteinander vergleichbar.

Das ist dann sogar ein Argument für das Streaming und gegen das Radio.

Ja nee, is klar. 530 Mio. Online-Visits allein im August waren selbstverständlich nur Rentner...

Das sagt erstmal noch nicht viel aus.

Es gibt vieles an den ÖRs zu kritisieren, keine Frage. Manches sollte da schnellstmöglich reformiert werden. Aber so ein undifferenziertes und teils völlig sinnfreies Geschwätz wie deins, das ganz offensichtlich ausschließlich auf persönlichen Interessen beruht, ist ermüdend und völlig kontraproduktiv.

Warum ist es denn sinnfrei und undifferenziert? Es sind Dinge, die schief laufen und ein Alarmsignal für die ÖR sein sollten. Lineares Fernsehen ist definitiv etwas was immer weniger wird das kannst du nicht abstreiten und dass jüngere Menschen mit Tatort, Fernsehgarten usw. weniger erreicht werden als mit den neuesten Netflix, Amazon Prime etc. Serien und Filmen ist jetzt auch nicht was ich erfunden habe. Mal abgesehen von der Tatsache, dass das Radio da auch immer mehr austirbt (und dazu gibt es genug Threads).

 

[Radiokult]

alles drum herum läuft mehr oder weniger komplett schief weil es gerade jüngere Menschen überhaupt nicht mehr erreicht.

Das ist doch schlicht nicht richtig. Das Funk-Netzwerk, welches nunmal zum ÖR gehört, wird von der jungen Zielgruppe gut bis sehr gut angenommen.

funk feiert fünften Geburtstag: 87 Prozent der Zielgruppe kennen das Content-Netzwerk von ARD und ZDF | funk Presse

Die Bekanntheit der Marke funk sowie ihrer Formate liegt bei 87 %. 77 % der 14- bis 29-Jährigen haben schon einmal funk-Formate genutzt.

presse.funk.net

Davon abgesehen waren dieses Jahr ganze sechs Funk-Formate für den Grimme-Preis nominiert und eins hat sogar einen abgeräumt.

Das ist dann sogar ein Argument für das Streaming und gegen das Radio.

Nö, isses nicht unbedingt. Wenn ich mich nur noch in der "Blase" meiner Musik bewege, entdecke ich halt nichts neues mehr. Zugegeben, das ist beim aktuellen linearen Radio genau das Problem, weil man da größtenteils immer nur das gleiche Totgedudelte hört. Aber das ist ja völlig zu Recht einer der Diskussionspunkte hier.

Warum ist es denn sinnfrei und undifferenziert?

Na weil du nur unhinterfragt draufhaust. Widerlegt man deine Aussagen mit Zahlen, werden die als mehr oder weniger unwichtig abgetan. So kann man nicht ernsthaft diskutieren. Es mag ja sein das dich das Angebot der ÖR in großen Teilen nicht interessiert und auch nicht anspricht. Das ändert aber nichts daran, dass das bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung trotz aller teils berechtigten Unkenrufe immer noch anders ist.

Lineares Fernsehen ist definitiv etwas was immer weniger wird

Da sind wir klar einer Meinung. Aber wie schon vielfach erwähnt, sind da noch die nicht-linearen Angebote der Mediatheken und auf den verschiedensten anderen Online-Plattformen. Die werden nunmal ausgiebig genutzt. Das kannst du nicht ausblenden, wenn du den ÖR in Gänze diskutieren willst.
Dass das lineare Fernsehen an sich in absehbarer Zeit weiter deutlich an Bedeutung verlieren wird, ist vor allem dem technischen Fortschritt geschuldet. Damit kämpfen die privaten TV-Anbieter aber genauso, übrigens auch die Anbieter des linearen privaten Rundfunks. Das ist kein alleiniges Problem der ÖR.

 

[ndrgast]

"Die Zukunft!" - Lineares Radio/TV nur terrestrisch ./. Andere Auspielwege und Zusatzangebote
Ich bin Freund des linearen terrestrisch ausgestrahlten Radios. Alles andere sind Zugaben, die ich auch gern ergänzend nutze. Beispiele: Via UKW als Zaungast Sender aus Nachbarländern empfangen, ... und dazu der Zugriff auf die unendlichen Welten im Internet.
Kleine Anmerkung: Streaming, zeitversetzter Konsum aus Mediatheken und von Zusatzangeboten verballern für den Datentransfer und den Betrieb der Endgeräte viel Strom. Lebensfern, man hält sich nur das Handy vor die Nase. "Jede kWh zählt!" - Grenzwertig ist die Idee - wie in einen Parallelfaden diskutiert - Sender nachts aus Energiespargründen abzuschalten.

 

[yra]

Ich bin Freund des linearen terrestrisch ausgestrahlten Radios.

Davon gibt es aber immer weniger. Unter 30 findet man wahrscheinlich niemanden mehr, der so denkt.
Wohnungen mit (genutztem) UKW/DAB+-Radio wird es irgendwann vielleicht kaum mehr geben...? Da liegt dann vielleicht nur noch ein Notfall-Radio im Keller und ansonsten werden Alexa et al genutzt. Aber wann das sein wird ist die große Frage...?

 

[exhörer]

Und der nächste "gehaltvolle" Beitrag, der die Realität ignoriert.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat die Aufgabe, möglichst ALLE Teile der Bevölkerung zu erreichen (§26 MStV).

Genau, *möglichst* alle! Das ist aber spätestens seit der Zielgruppen-Optimierung nicht mehr der Fall, wo sogar ganz bewußt auf große Teile der Bevölkerung als Zuhörer verzichtet wird.

 

[Adolar]

Wenn die Inhalte der ÖR so toll wären würden wohl kaum immer mehr Menschen zu Streamingdiensten abwandern (für die man übrigens auch noch freiwillig gerne zahlt und dort nicht nur überwiegend drittklassige deutsche Serien und Filme mit Laiendarstellern zu bieten hat). Man lebt da noch sehr davon, dass es viele ältere Menschen gibt, die das gucken aber diese Generation Fernsehen-und Radio stirbt ja immer mehr weg. Wenn es da keine wirkliche Reform gibt sehe ich schwarz für diesen aufgeblähten Apparat aus der Vergangenheit.

Ähh nein. Ich zahle für Netflix & Co, nicht gerne. Wäre mir lieber, die wären gratis oder ich könnte mir mit allen Berlinern einen Account sharen Auch Premiere war mir immer zu teuer. Bin ich da der Einzige?

Und machen wir uns doch nichts vor: früher habe die Teenager auch nicht die ÖRR gesuchtet, wenn es nicht US-Serien gab oder Formel Eins & Co. Richtig ist, dass die ÖRR nach der KIKA-Zielgruppe im linearen Programm nichts (!) mehr für die 14-20 Jährigen machen - mit voller Absicht. Also nix in Richtung GIGA TV oder Elf99 oder ähnliches. Das wäre wohl ein leider teures Programm, das nur von der Hoffnung leben würde, die Aufgegebenen von YT und Tiktok zurückzuholen. Mit Funk-Content ginge das wohl kaum.

 

[96kbps / DAB+]

Also: gibt es da Regionalberichterstattung? Gibt es da Berichterstattung aus den Landesparlamenten oder aus dem Bundestag?

Spotify bietet da eine Art Service an mit News und Musik zusammen in einer Playlist. Die Nachrichten da werden allerdings von dem Podcast der Tagesschau bezogen und können immer wieder gehört werden. Quasi eine Art "Audio-Zeitung". Die ÖR Medien sind also essentiell und wichtig für eine seriöse Berichterstattung wenn da sogar schon Streamingdienste drauf zugreifen.

 

[radneuerfinder]

Ich packs mal hier dazu.

Umfrage: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ja - aber reformiert

Eine #NDRfragt-Umfrage ergibt: 85 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass es einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland braucht. Nur elf Prozent sind dagegen.

www.ndr.de

 

[Sprollywood.]

"85 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass es einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland braucht."

Der NDR fragt seine Nutzer, naja - repräsentativ ist auch was anderes. Klar, dass die dafür sind! Da kann man auch eine Umfrage unter den Inhaftierten einer JVA machen, ich wette, dass da als Ergebnis auch mindestens 85 % sich die Freiheit wünschen.

Wie sind denn die Werte zwischen denen, die man lange schon verprellt sind und ARD/ZDF/DLR gar nicht nutzen - aber dennoch dafür zahlen?

"Die Mehrheit der Befragten befürwortet nicht nur prinzipiell die Existenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, sondern auch den Erhalt der beiden bundesweiten Hauptprogramme Das Erste und ZDF."

Es sagt ja keiner, dass die Weg sollen! Die Dritten sollen zusammengelegt und bemantelt werden.
Und das ZDF, was sich gibt wie ein Privatsender, sollte auch endlich privatisiert werden. Ändern würde sich für den Zuschauer dadurch GAR NICHTS. Die Programme blieben erhalten.

 

[Pianist_Berlin]

Es sagt ja keiner, dass die Weg sollen!

Och, unter entsprechenden Artikeln auf welt.de sind da ungefähr 98 Prozent der Nutzerkommentare anderer Meinung. Das zeigt sehr deutlich, dass dort nicht die Durchschnittsbevölkerung schreibt, sondern eine sehr spezielle Gruppe von einem sehr speziellen Rand.

Matthias

 

[Sprollywood.]

Das wäre glaube ich eine ziemlich öde Radiolandschaft ohne die ARD und die DLRadios, noch öder als ohnehin schon (woran die ARD die Hauptschuld trägt!). Man müsste nur endlich den Willen finden, seinen Klebehintern hoch zu kriegen und sich komplett neu aufzustellen. Ein Neuanfang wie seinerzeit in Griechenland oder Israel, wo der ö.r-Rundfunk völlig neu strukturiert wurde.

 

[Pianist_Berlin]

Ja, wir brauchen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk unbedingt und ich bin froh, dass es ihn gibt. Aber ich erwarte da wirklich Qualität, das bedeutet für mich mehr Wortbeiträge. Es kann jedoch sein, dass wir alle hier in der Minderheit sind und dass die meisten Leute eben doch eher die seichte Variante haben wollen. Also durchaus mehr Substanz als bei den Privatsendern, aber eben nicht nur sowas wie Bayern 2 oder WDR 5. Das dürfte den meisten zu viel Inhalt sein. Ich persönlich finde das ja ausdrücklich toll!

Matthias

 

[Ilse]

Erst einmal geht es um politische Ämter und Versorgungsposten. Dann geht es um Macht und Parteienproportz. Und wenn dann noch was übrig bleibt......dann geht es um Inhalte aber jeder für seine Klientel und sein Darstellugsbedürfnis........wie so was aussieht, zeigt gerade die Bundesregierung.
Ich finde es extrem schade, dass Sachfragen und Themen keine wesentliche Rolle spielen.

 

[Kokolores]

Mal in aller Forumsfreundschaft: Brauchen wir NDR 2, hr3, Jump, WDR 2, Bayern 3 und SWR 3, wenn es dort nur um die selbe Musik geht und sich der Wettbewerb beschränkt auf die besten, lustigen oder sonstwas Moderatoren? Oder können wir eine 3er-Welle deutschlandweit starten, die von morgens bis spätabends regelmäßig Regionalfenster einblendet, bevor der Nachtexpress startet, den wir heute als Luna kennen?