"ARD-Zukunftsdialog"

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Welch große „Überraschung“, dass vor allem öffentlich-rechtliche Medien gemeinsame Sache mit der Regierung machen. Der Großteil der brisanten Honorare ging an die Rundfunksender ARD und ZDF. Dabei sollen sie doch frei von Bundes- und Landesregierungen berichten.



Jaja, so unabhängig ist die liebe ARD.:wow:
 
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Nein - soviele Programme, Kanäle oder Sendefrequenzen mit austauschbaren nahezu identischen Inhalten braucht niemand und war von den Gründungsvätern des Rundfunk-Staatsvertrages nie vorgesehen, sondern nur ein Hörfunkkanal je Bundesland, ja selbst das ZDF war damals schon fragwürdig und wurde eingemeindet im erlesenen Kreise der Rundfunk-Zwangsgebühren-Karrieristen.

Und - welch Wunder - nach jedem politischen Wechsel der Bundesländer explodiert die Anzahl der zu besetzenden Schreibtische in Böhörden und Rundfunkanstalten durch Menschen, denen man etwas Gutes antun muß.

Früher gab es auch nur ein Programm der NORAG, SÜRAG, MIRAG ect. ab 1924 auf Mittelwelle verteilt und im Reichrundfunk (RRG) später aufgingen - gleichgeschaltet wohlbemerkt!

Dieses Programm wurde zu Propagandazwecken wie auch heute ausgenutzt, es wurde nur das gesendet, was den Machthabern konform lief.

So werden auch heute "nachgerichtete Meldungen" also NACHRICHTEN so aufgearbeitet, wie es das Etablishment es wünscht und durch selektiertes Personal teilweise artig mit gleichem Wortlaut veröffentlicht, gleiches auch bei der Presse, wo sich nur der Zeilenabstand und Position der Beiträge leicht abweicht und niemand merkt das, alle Pöstchen sind brav besetzt, Gehälter mit späteren Pensionsansprüchen gesichert, die GEZ oder wie auch immer die Inkassozentrale heute heißt schert sich einen feuchten darum ob ich störungsfreien Empfang habe oder nach der Zwangsdigitalisierung auf HD TV-Programme nun vermisse und verpflichtet mich ohne Gerichtsurteil zur Zwangsabgabe meines Einkommens nur, weil ich ein "empfangsgeeignetes Gerät moderner Medie" vorhalte, ein in der Welt einmaliger Vorgang!


PC Problem.gif
 
Das GIF zum Schluss hat deinem satirischen Beitrag noch einmal gekonnt Nachdruck verliehen. Respekt! 🍻

Welcher Moderator einer Podiumsdiskussion macht seinen Job denn bitte umsonst? Und zum einen wurden die Privaten nur geringfügig weniger mit Aufträgen bedacht, zum anderen hat der ÖRR aber auch einfach mehr namhafte Journalisten vorzuweisen.
 
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Jaja, so unabhängig ist die liebe ARD
Aha, wenn also ein Moderator etwas moderiert, wofür er selbstverständlich zu bezahlen ist, ist das also schon "Regierungsarbeit". Und davon ab, wo und wann genau sind diese "Regierungsarbeiten" denn versendet worden? Statt mal irgendwelche Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, denn Probleme haben wir aktuell ja genug in diesem Land, hat die AfD also nichts besserres zu tun als mit solchen unwichtigen Anfragen die Leute von der Arbeit abzuhalten.
 
Es ist das Normalste der Welt, dass professionelle Moderatoren gegen Honorar gebucht werden. Und wo findet man solche Profis? Bei den Medien. Sie haben auch noch einen Promi-Faktor, je nach Veranstaltung und Thema bezahle ich den also auch noch mit. Da ist nichts Anrüchiges und nichts Sittenwidriges dran. Das Publikum kann doch hoffentlich unterscheiden, ob ein Politiker im Rahmen einer von ihm oder seiner Partei organisierten Publicity-Veranstaltung "interviewt" oder "moderiert" wird, oder ob das in einem Fernsehformat geschieht, bei dem der Interviewer eine völlig andere Aufgabe hat. Ich empfinde die Diskussion als scheinheilig und gefährlich, weil sie von den wirklichen Kritikpunkten des gegenwärtigen Journalismus ablenkt, zum Beispiel vom medialen Aktionismus, von der Einseitigkeit, von der mangelnden Trennung von Nachricht und Meinung etc....
 
Bin ja nicht so oft mit Manni einer Meinung, danke Dir aber für den Kommentar. Die von Dir genannten Kritikpunkte kann man übrigens eindrucksvoll im verlinkten (Geifer) Artikel der Berliner Zeitung sehen. Ein echter Hohn: Das Zentralorgan des Stasi IMs Friedrich wettert gegen Journalisten, die ganz offiziell Nebentätigkeiten ausführen. Bei Festen sind die genehmigt, bei Freien braucht es das nicht mal. Und das bei Holger Friedrichs eigener Historie mit "Centogene".
Interessant auch wie wunderbar so ein Trigger-Artikel selbst in diesem Forum funktioniert und die gewünschten Reaktionen auslöst.
 
Es ist das Normalste der Welt, dass professionelle Moderatoren gegen Honorar gebucht werden.
Und da gibt es keine anderen als die von ARD und ZDF? Warum nimmt man nicht Sprecher von den Privaten? Die sind ebenso gut (oft besser) qualifiziert, haben z.T. Hornorarverträge und sind (im Gegensatz zu denen bei ARD und ZDF) wirklich auf das Geld angewiesen. Es gibt auch freie Speaker usw.

Normal ist das eine, aber hat jemand der Personen schon mal eine Sekunde darüber nachgedacht, dass er sich damit unglaubwürdig macht? Ich finde es heuchlerisch dass jemand, der dicke Brötchen bei den ö,R-Anstalten backt, zusätzlich noch auf derartige Summen aus der Politk angewiesen sein will.

Man muss nicht alles mitmachen und sich anbiedern oder verkaufen. Man kann auch mal Nein sagen. Dann hat man vll. am Monatsende 43.000 Euro weniger auf dem Konto als der Kollege, aber man kann aufrechten Kopfes aus dem Hauptstadtstudio gehen und sagen: ich habe der Verlockung widerstanden.

Das hat auch was mit Anstand und Würde zu tun. Die Namen sollten öffentlich gemacht werden. Womöglich sind ja welche darunter die verbal gerne gegen Privatmedien schießen.
 
Warum nimmt man nicht Sprecher von den Privaten?
Nimmt man genauso. Kannst ja mal bei Peter Kloeppel nachfragen, was der so nebenbei noch alles (völlig legitim) macht. Davon ab suggerierst du mit deinem Geschreibsel jetzt etwas, was völlig daneben geht, wenn man es zuende denkt. Angestellte Journalisten bei den Privaten dürfen also käuflich sein, sind nicht zur Neutralität verpflichtet und können im Grunde tun und lassen was sie wollen. Nur die Journalisten der ÖRs haben natürlich strengstens nach deinem Gusto zu handeln. Sorry, aber so funktioniert das nicht. Diese Anfrage der AfD ist einfach zu durchschauen. Das du das ganz toll findest, mag sein. Aber du denkst sowas halt nicht zuende. Billige Effekthascherei, mehr ist das nicht. Die Aussagekraft ist am Ende gleich Null.
 
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Ich sage es mal so, ganz allgemein: Auf dem Papier sind beide Tätigkeiten vertraglich klar voneinander getrennt. Aber jemand der weiß, dass er am Abend beim Bundeswirtschaftsminister zu Gast ist und dort eine Gala moderiert, an der vielleicht Folgeaufträge für Rednertätigkeiten in fünfstelliger Höhe hängen, wird womöglich tagsüber in der Redaktion nicht so genau hinschauen oder nachhaken, wenn eine Meldung über Aktivitäten des Ministeriums in gewissen Golfstaaten reinkommt und statt dessen lieber einen längeren Bericht über Wintersport in die Sendezeit packen. Einfach aus dem persönlichen Ehrgeiz oder Antrieb, um negative Schlagzeilen für seinen anderen Arbeitgeber zu vermeiden. Nicht weil die Politik dort Einfluss nimmt.

Es ist wie mit einer Tageszeitung, die jede Woche eine Anzeige der L*******a abdruckt. Da würde die Redaktion dann möglicherweise im Falle eines Absturzes auch nur von "menschlichem Versagen" schreiben, und eventuell verschweigen, dass der Pilot betrunken war. Nicht weil es jemand anordnet, sondern einfach, um dem Werbekunden einen Gefallen zu tun in dieser schweren Zeit. Ich sage ja auch nicht, dass das in jedem Fall immer so passiert, aber die Gefahr besteht. Ich sehe hier durchaus einen Interessenskonflikt.

Und natürlich sehe ich den auch, wenn öffentlich-rechtliche Moderatoren als Speaker die Politik hofieren.
So unabhängig wie man sich bei den Medien gerne gibt, ist man also nicht. Und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die ARD auf die Politik angewiesen ist - spätestens dann, wenn es in den Länderparlamenten um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags geht, braucht man deren Wohlwollen.
 
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jemand der weiß, dass er am Abend beim Bundeswirtschaftsminister zu Gast ist und dort eine Gala moderiert, an der vielleicht Folgeaufträge für Rednertätigkeiten in fünfstelliger Höhe hängen, wird womöglich tagsüber in der Redaktion nicht so genau hinschauen oder nachhaken, wenn eine Meldung über Aktivitäten des Ministeriums in gewissen Golfstaaten reinkommt
Solche Fälle gab es und gibt es, gar keine Frage, übrigens sowohl bei den ÖR und erst recht bei den Privaten. Aber diese Fälle sind verschwindend gering, denn beim ÖR weiß man sehr genau das man (nicht ganz zu Unrecht) unter besonderer Beobachtung steht. Die Problematik der Korruption, siehe Schlagersparte oder Sportevents, halte ich da für deutlich fragwürdiger als eventuelle politische Verquickungen.
So unabhängig wie man sich bei den Medien gerne gibt, ist man also nicht.
Wenn jemand eine Gala moderiert, hat das meistens wenig mit Politik zu tun. Wenn jemand eine Gesprächsrunde moderiert, ist es die Pflicht eines jeden Moderators der was auf sich hält, diese Moderation möglichst wertfrei abzuliefern. Und der übergroße Teil macht das auch. Warum sollte man auch etwas anderes tun? In der Regel ist ja nur das direkte Publikum vor Ort Ohren- und Augenzeuge. Und damit ist die Zahl der erreichten Leute meistens überschaubar.
Und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die ARD auf die Politik angewiesen ist - spätestens dann, wenn es in den Länderparlamenten um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags geht, braucht man deren Wohlwollen.
Korruptionsfälle gibt es in allen Parlamenten, gar keine Frage. Dennoch ist der übergroße Teil unserer Politiker sich ihrer Verantwortung bewußt, denn die wollen ja auch alle wiedergewählt werden. Ich unterstelle dem größten Teil der Politik, sachliche und unvoreingenommene Entscheidungen treffen zu können. In einer Bananenrepublik, so wie es bestimmte Kreise seit geraumer Zeit immer wieder suggerieren, sind wir noch lange nicht.
 
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Bild meldet, dass es ein ARD-Geheimpapier gibt, in dem steht, dass der Rundfunk-Beitrag auf 25,19 Euro steigen könnte. Es gibt 3 Varianten. Da Bezahlschranke, hier nur kurz Zitate:
Der Rundfunkbeitrag kennt nur eine Richtung: nach oben!

Heimlich planen die ARD-Bosse um Intendant Kai Gniffke (62), den Rundfunkbeitag auf bis zu 25,19 Euro monatlich rauf zu knallen!

Das geht aus internen Strategiepapieren hervor, die „ Business Insider“ vorliegen. Demnach schwebt ihnen für den Zeitraum von 2025 bis 2028 die Erhöhung um bis zu 6,83 Euro vor.
Dabei wurden die Rundfunkgebühren gerade erst 2021 angehoben: von 17,50 auf nun 18,36 Euro – ein kräftiger Schluck aus der Pulle. Wer den Streamingdienst „ARD Plus“ nutzen will, muss monatlich weitere 4,99 blechen. Die aktuelle Beitragsperiode läuft noch bis Ende 2024.

Dass es auch in die andere Richtung geht, zeigen unsere Nachbarn aus Österreich: Dort sinkt der Beitrag für den ORF zukünftig von 22,50 Euro auf 15 Euro. Ein Drittel weniger. Zitat Ende. Quelle: Bild von heute: 22.22 Uhr.
 
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Das ist noch gar nicht genug! Für die hochwertige Qualität der ARD-Hörfunkwellen wie N-JOY, Sputnik, HR3, Dasding, YuFM oder Jump wären mindestens 32,16 Euro angemessen! Es ist doch eine Demokratieabgabe! Wie undemokratisch seid ihr bitte, darüber zu mosern! Ihr bekommt doch dafür mehr als 65 Radioprogramme, die euer DVBS-Receiver nicht abspielen kann. Und irgendwie müssen ja die Anwaltskosten des RBB oder die Intendantengehälter aufgefangen werden. Auch für Gniffke und Co. steigen die Nebenkosten: Benzin, Wohnungsmiete, Reinigungskosten für Anzüge usw. Stichwort: Allgemeine Teuerung.

Soviel habe ich früher nur fürs Radio bezahlt. Und ich habe es gerne bezahlt.

Wer den Streamingdienst „ARD Plus“ nutzen will, muss monatlich weitere 4,99 blechen.
Wird die ARD jetzt zum PayTV Anbieter? Es ist rechtswidrig, für bereits aus Gebührengeldern finanzierte Produktionen den Beitragsentrichter neuerlich zur Kasse zu bitten! Dies entspricht nicht dem Rundfunkstaatsvertrag. Die ARD ist nicht berechtigt, Abo-Modelle anzubieten! Das ist auch gar nicht ihre Aufgabe.

Im Übrigen dachte ich bislang, es gibt eine Gebührenkommission (Kef) die den tatsächlichen Bedarf ermittelt. Die ARD kann es sich eben leisten, als Einrichtung, die nur auf Kosten der Allgemeinheit existiert. Dass ARD-Verantwortliche den Beitrag selbst festlegen, halte ich für sitten- und ganz klar verfassungswidrig. Denn das hieße ja, dass sämtliche Handlungsempfehlungen des Expertengremiums für die Gebührenermittlung obsolet wären.
 
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Wenn der gesamte Rundfunkbeitrag auf Freiwilligkeit basieren würde, nicht einmal ein Fünftel aller Bundesbürger würden dafür zahlen. Man wäre sehr überrascht, dass v.a. die linksgrüne Klientel (Studenten usw.) die ja bevorzugt mit den neuen Formaten wie Bauerfeind, deep&deutlich, MaiThinkX und Co. erreicht werden soll, gern darauf verzichtet, denn die haben ihre Netflix-Abos und Co.

Vor 20 Jahren hätte gewiss mehr als die Hälfte bis drei Viertel aller Deutschen noch bereitwillig die Gebühr abgedrückt. Da aber immer weniger Inhalte von Relevanz angeboten werden (und bei Serien permanent der O-Ton fehlt wie kürzlich bei "Blackport" auf Arte und "Trapped - Season 3" im ZDF), wird die ARD auch auf immer weniger Zustimmung in der (jungen) Bevölkerung stoßen. Hauptsache alle 3 Wochen "Verstehen Sie Spaß" im Ersten.

Von Radiowellen wie Bayern 3 oder WDR 2 brauchen wir gar nicht erst reden. Und bei "1live" oder "Sputnik" weiß doch bereits jetzt kein Mensch, dass die öffentlich-rechtlich sind, da diese, bis auf hirnloses Geschwätz am Morgen ihrer Inhalte entkernt, ihren öffentlich-rechtlichen Charakter vollkommen verloren und ihre öffentlich-rechtliche Identität komplett verleugnen. Für das ZDF, als Privatsenderkopie, wäre wohl ohnehin so gut wie niemand bereit, zu zahlen.

Ganz ehrlich - wenn derartige Pläne wirklich existieren, abseits der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs, dann brauchen sich Herr Welke und Frau Reschke gar nicht jede Woche aufs Neue wundern, warum die AFD soviel Zuspruch bekommt.

Es spricht nicht für die Qualität der gebotenen Inhalte, dass die ARD in einer 25minütigen Folge dreimal (!) mittels übergroßem Logo unten in der Bildmitte einblenden muss, dass das eine ARD-Produktion ist.
 
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Bild meldet, dass es ein ARD-Geheimpapier gibt, in dem steht, dass der Rundfunk-Beitrag auf 25,19 Euro steigen könnte. Es gibt 3 Varianten. Da Bezahlschranke, hier nur kurz Zitate:
Der Rundfunkbeitrag kennt nur eine Richtung: nach oben!
Das ist einfach einmal mehr eine bewusste Fehlinterpretation der Bild-Zeitung, um Stimmung zu machen. Diesmal bemüht man eben ein vermeintliches Geheimpapier der ARD. Höchst unseriös.

Über die Höhe des Rundfunkbeitrags entscheidet allein die KEF und nicht die ARD. Allen ist bewusst, dass eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags völlig unrealistisch ist und es diese nicht geben wird.
 
Über die Höhe des Rundfunkbeitrags entscheidet allein die KEF
Die KEF "entscheidet" gar nichts, sie ist nicht weisungsbefugt.
Sie gibt lediglich Handlungsempfehlungen weiter, sie schlägt vor!
Um deine Worte zu zitieren: Das ist eine bewusste Fehlinterpretation.
Entscheiden über die Höhe des Beitrags müssen die Länderparlamente!
Wir haben keinen zentralen ARD-Rundfunk, das ist eine föderale Sache.

So hat die Expertenkommission zur Ermittlung der Finanzbedarfe z.B. in ihrer Empfehlung für die Gebührenperiode vorgeschlagen, die SD-Abstrahlung der ARD-TV-Programme in DVBS1 einzustellen. Passiert ist das jedoch nicht oder nur teilweise und wenn dann erst sehr viel später.

Die KEF hat keinerlei Ermächtigungsspielraum, zu handeln.
Sie selbst kann nicht aktiv werden, sie kann nur empfehlen.
Anordnen, anweisen, durchsetzen, festlegen kann sie nicht.

Allen ist bewusst, dass eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags völlig unrealistisch ist und es diese nicht geben wird.
Die ARD macht das nicht.

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!
 
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Dass es auch in die andere Richtung geht, zeigen unsere Nachbarn aus Österreich: Dort sinkt der Beitrag für den ORF zukünftig von 22,50 Euro auf 15 Euro. Ein Drittel weniger.
Das ist erstens falsch und zweitens irreführend. Richtig ist, dass man ab 2024 auch in Österreich von einer Rundfunkgebühr umstellt auf eine Haushaltsabgabe. Es wird also ähnlich wie hier pro Haushalt ein Beitrag berechnet. Und dann kommen zu den 15 Euro noch die jeweiligen Landesagaben hinzu. Im Schnitt werden es insgesamt zwischen 20 und 21 Euro sein. In Summe wird es "signifikant" günstiger, stimmt. Das liegt aber auch nur daran, dass durch das neue Modell geschätzte 400.000 neue Zahler hinzukommen.

 
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