ARI / Hinz-Triller

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AW: ARI / Hinz-Triller

Ich kenne das unter der Bezeichnung Shutter. Funktioniert ohne besonderes Effektgerät. Mal sehen, ob es jetzt jemand errät ...
 
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Ich hab das mit 2 Bandmaschinen gemacht. Eine die normal lief und eine, die das Aufgezeichnete mit Hinterbandkontrolle wieder abspielte.
 
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sorry! aber das mp3-file ist k e i n e f a l l s RADIO ALFA! das ist offenbar eines der regionalstudios von cesky rozhlas!

ALFA (heute: IMPULS) hatte ganz wuchtige Verpackungen, die bis vor kurzem noch der frequenznachfolger IMPULS verwendet hat. in diesem mp3-file leider keine ID.

ALFA wurde seiner zeiz die lizenz entzogen bzw. nicht verlängert, weil es sich mit dem größten privat-TV-anbieter TV NOVA zusammen getan hatte und sich dann als RADIO NOVA ALFA meldete, obwohl die RADA CESKE REPUBLIKY PRO ROZHLASOVE A TELEVIZNI VYSILANI dies nicht bewilligt hatte. und einen solchen alleingang duldet die aufsichtsbehörde eben nicht...
 
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progresson schrieb:
sorry! aber das mp3-file ist k e i n e f a l l s RADIO ALFA! das ist offenbar eines der regionalstudios von cesky rozhlas!
Die Aufnahme stammt jedenfalls vom September 1993 und der Frequenz 91,4 MHz. Was ist es dann?
 
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K 6 schrieb:
Die Aufnahme stammt jedenfalls vom September 1993 und der Frequenz 91,4 MHz. Was ist es dann?

auf dem file ist keine ID, deswegen schwierig zu sagen. aber die art, w i e die nachrichten präsentiert werden, die sprechweise und das drunter gelegte musikbett deuten auf ein regionalstudio von CESKY ROZHLAS hin. auf dem file ist auch kein sendebeginn einer neuen station zu hören! die ansage lautet in dem sinne, dass jetzt der kollege XY ins studio gekommen ist mit den nachrichten. der techniker fährt das musikbett nur so ungeschickt rein...

wenn ich jetzt nur wüsste, was auf Plzen-Krasov (Pilsen-Krasch) 91,4 MHz früher gelaufen ist: war das nicht REGINA PLZEN, also das westböhmische regionalprogramm von CRo? der sender krasov selbst ist übrigens höchst interessant: er steht auf einem namenlosen hügel (712 meter über N.N.) in etwa halber strecke zwischen plzen (pilsen) und karlovy vary (karlsbad). krasov (krasch) gehört zur gemeinde bezverov (bärnklau) - früher war das gesamte gebiet (sudetenland) von deutsch sprechenden böhmen bewohnt, die 1946 das lnd verlassen mussten. gleich neben krasov ist die höchste erhebung weit und breit: der trebounsky vrch (über 800 m. über N.N.). dort hat aber das militär einrichtungen, deswegen durfte man ende der 1950er/anfang der 1960er jahre den westböhmischen fernseh-grundnetzsender dort droben nicht bauen. so wich man auf krasov aus - und mußte, um einen vernünftigen versorgungseffekt zu erreichen, einen etwa 340 meter hohen antennenmasten bauen - das höchste bauwerk der CSSR seiner zeit. ende der 1970er jahre brach der riesen-mast zusammen, materialermüdung, windböe und dann war's geschehen. die reichweite der UKW-sender in krasov ist enorm: im westlicher richtung kommen die signale bis weit nach niederbayern. trotz der hügel des bayerischen waldes. oder gerade deswegen? - reflektiert der 1458 meter hohe arber etwa die ultrakurzen wellen aus böhmen? kurz hinter landshut erscheinen die ersten signale, ab dingolfing geht's auf der A 93 bis deggendorf ganz annehmbar. im raum amberg/weiden/regensburg ist krasov auch gut zu empfangen, im norden geht's bis etwa bayreuth/hof/zwickau.
 
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progresson schrieb:
die ansage lautet in dem sinne, dass jetzt der kollege XY ins studio gekommen ist mit den nachrichten. der techniker fährt das musikbett nur so ungeschickt rein...
Und hier hätte ich einen, wo der Meister nach dem Jingle wegen der zarten Stimme den Regler wohl fast am oberen Anschlag abgebrochen hatte :D Später auf UKW fiel das Studio Usti übrigens durch ziemlichen Hall auf, ähnlich wie bei der oben eingestellten Elbe-Saale-Welle.

Wann hat eigentlich Radiozurnal mit dieser exzessiven Kompression angefangen? Man könnte glatt meinen, die hätten denselben Optimod-Einsteller wie Frekvence 1 und Radio Impuls engagiert. Fürchterlich!
 
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Gerade mal reingehört: über Satellit klingt Radiozurnal ganz manierlich, da ist nichts von nem brachialen Processing zu spüren...
 
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K 6 schrieb:
Und hier hätte ich einen, wo der Meister nach dem Jingle wegen der zarten Stimme den Regler wohl fast am oberen Anschlag abgebrochen hatte :D Später auf UKW fiel das Studio Usti übrigens durch ziemlichen Hall auf, ähnlich wie bei der oben eingestellten Elbe-Saale-Welle.

Wann hat eigentlich Radiozurnal mit dieser exzessiven Kompression angefangen? Man könnte glatt meinen, die hätten denselben Optimod-Einsteller wie Frekvence 1 und Radio Impuls engagiert. Fürchterlich!


Modulationsprozessoren waren beim Tschechoslowakischen Rundfunk sehr beliebt, bzw. bei den für Bau und Betrieb der Hörfunk- und Fernsehsender zuständigen Radiokommunikationsverwaltungen in Prag (SRP) und Bratislava (SRB). Bis in die 1990er Jahre haben die Tschechen und Slowaken Radio meist auf Lang- und Mittelwelle gehört. Noch 1994 wurde geschätzt, dass nur 10% der Bevölkerung ein Radio mit CCIR-UKW-Empfang haben. Etwa die Hälfte der Radiohörer schalteten LW oder MW ein, ein geringerer Teil OIRT-UKW. Die Lang- und Mittelwellensender der CSSR klangen übrigens für meinen Geschmack sehr "angenehm", nicht so dumpf wie z.B. die deutschen LW- und MW-Sender. Das hatte seinen Grund: SRB und SRP statteten ihre LW- und MW-Sender mit "limitacni kompresory" ('Limitationskompressoren') vom Typ TESLA LK12 aus, die das niederfrequente Modulationssignal zuerst komprimierten (d.h. salopp gesagt die leisen Passagen verstärkten) und dann dieses Signal, um Verzerrungen, Klirren und Übersteuerung zu vernmeiden, "limitierten" (ähnlich wie die "limiter"-Schaltung beim Kassettenrekorder). Außerdem verstärkten die LK12 die beiden Seitenbänder.
Auf LW und MW wurde großen Wert gelegt, die UKW-Versorgung wurde lange nur als "Zusatzversorgung" angesehen. Und mit den bestehenden OIRT-UKW-Sendern war die Versorgung der CSSR nur zu etwa 80% möglich, besonders beim Stereo-Empfang gab's schmerzliche und großflächige Lücken.

Auch auf UKW (OIRT) waren offenbar ähnliche Optimod-Anlagen in Betrieb. Denn der Vergkeich z.B. eines Pop-Titels auf Radio-Mitschnitt : Original-LP endete bei mir meistens mit einer Enttäuschung - der Radio-Mitschnitt klang irgendwie "präsenter", "schöner" als die LP (bzw. später die CD)!

Nach der Wende und dem Aufkommen der enormen Konkurrenz im tschech(oslowak)ischen Äther wuchs der Optimod-Wahn regelrecht aus. Bei RADIO IMPULS kann ich's verstehen. Der Empfang dieser landesweiten Privatstation ist nicht überall möglich, wohl um Schwachstellen in der Versorgung (schwaches Signal etc.) irgendwie "auszubügeln", dreht man wohl den OPTIMOD so weit auf. Auch RADIO BLANIK dreht auf wie wild, was zur Folge hat, dass trotz geringer Feldstärke z.B. im Bayerischen Wald der Empfang auf 95,0 MHz ganz angenehm klingt und selbst in stereo annehmbar "wirkt".

Wann genau CRo 1-Radiozurnal damit anfing, da müsst' ich nachschau'n.


Zum Mitschnitt: war das Mittelwelle? Klingt irgendwie so...
 
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progresson schrieb:
wenn ich jetzt nur wüsste, was auf Plzen-Krasov (Pilsen-Krasch) 91,4 MHz früher gelaufen ist: war das nicht REGINA PLZEN, also das westböhmische regionalprogramm von CRo?

Was ich noch so im Hinterkopf hab, lief ab ca. 1. September 1993 von Plzen/Krasov folgendes:
95.6 Radiozurnal (heute 89.1)
89.1 Vltava (heute 95.6)
91.4 Messtöne/leerer Träger
104.1 Messtöne/leerer Träger

Zwei Wochen drauf wurde auf 91.4 eindeutig ein Programm namens Radio Alfa aufgeschaltet. Die 104.1 wurde erst mal wieder abgeschaltet und kam etliche Wochen später mid Frekvence 1. IMHO kam auch die 101.7 etwas später.

Gab es am Standort Krasov vor September 93 auch schon Ausstrahlungen im CCIR-Band?

progresson schrieb:
auf dem file ist keine ID, deswegen schwierig zu sagen. aber die art, w i e die nachrichten präsentiert werden, die sprechweise und das drunter gelegte musikbett deuten auf ein regionalstudio von CESKY ROZHLAS hin.

Ein ähnlich markantes Musikbett wurde seinerzeit aber schon von Radio Alfa verwendet.
 
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als die ersten beiden sendernetze im CCIR-UKW-band installiert wurden - für "MELODIE/MELÓDIA" (1986) und "EM" (1989) - waren in krasov keine CCIR-UKW-sender in betrieb. das jugendradio EM kam für den großraum plzen vom standort plzen-mesto (pilsen-standt) auf dem krkavec (ein berg am nördlichen stadtrand, wo schon ein TV-grundnetzsender stand) und das auf 93,3 MHz mit 0,4 kw ERP. Das Sendernetz von EM übertrug von 7 bis 14 uhr das vielsprachige INTERPROGRAM, es folgte HVEZDA bis zum sendebeginn von EM. nach sendeschluß von EM (23:30 etwa) wurden die sender abgeschaltet.

ich müsste nachschau'n wann genau, aber die drei doppel-sender vom typ ZARAT NRU 10 am standort krasov wurden für zwei monate komplett außer betrieb genommen, auf ihre neuen CCIR-frequenzen umgestimmt, neue antennenfelder mussten oben am sendemasten montiert werden, antennenweichen etc. wurden installiert... - und dann ging das ganze wieder in betrieb. so wurde reihum mit allen OIRT-Sendern verfahren, die letzten waren die ZARAT NRU 3 auf dem 1493 meter hohen Praded (altvater) bei Jesenik, im sommer 1995 (glaub ich, details hab ich daheim).

auch vor der umstimmung von krasov wa die CCIR-UKW-versorgung von westböhmen recht ordentlich: susice-svatobor, domazlice-vrani vrch, klatovy-barak, cheb-zelena hora, jachymov-klinovec, plzen mesto-radec (sender wurden später vom krkavec auf den radec verlegt!)...
 
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Ein ähnlich markantes Musikbett wurde seinerzeit aber schon von Radio Alfa verwendet.

schlagt den alten böhmen tot! hab gestern nachgeschaut: ALFA soll tatsächlich schon 1993 on air gegangen sein? na gut, lass mich gerne überzeugen. da hat mein archiv ja defizite! und so ein (musik-) bett hatten die? auch da lass ich mich gerne überzeugen, obwohl keine ID zu hören ist... na dann: gute nacht a dobrou noc preji vam vsem!
 
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progresson schrieb:
Die Lang- und Mittelwellensender der CSSR klangen übrigens für meinen Geschmack sehr "angenehm", nicht so dumpf wie z.B. die deutschen LW- und MW-Sender.
Aus DDR-Sicht vor allem nicht so blechern, weil nicht wie bei den DDR-Sendern rigoros mit Hochpaßfiltern alles unterhalb von 150 Hertz unterdrückt wurde (vgl. den Mitschnitt von MDR info weiter oben, diese sog. Sprachfilter waren erst später aus den hierfür genutzten Sendern rausgeflogen).


progresson schrieb:
SRB und SRP statteten ihre LW- und MW-Sender mit "limitacni kompresory" ('Limitationskompressoren') vom Typ TESLA LK12 aus
Vom Klang der Modulation her würde ich vermuten, daß diese Geräte einst auch für die Kurzwellen in Litomysl benutzt wurden und in Rimavská Sobota nach wie vor benutzt werden.


progresson schrieb:
Auch auf UKW (OIRT) waren offenbar ähnliche Optimod-Anlagen in Betrieb.
Vielleicht war die inzwischen ins CCIR-Band umgestellte UKW-Sendetechnik 1993 diesbezüglich noch unverändert? Da hätten wir hier Radiozurnal, wiederum über den Sender Krasov. Das ist eindeutig komprimiert, wenngleich nicht auf die heutige (Un)art und Weise.


progresson schrieb:
Wann genau CRo 1-Radiozurnal damit anfing, da müsst' ich nachschau'n.
Kann es übrigens sein, daß dort die Optimods an den Sendern und nicht im Funkhaus installiert sind, angesichts der oben genannten Beobachtungen zur Czechlink-Übertragung?


progresson schrieb:
Zum Mitschnitt: war das Mittelwelle? Klingt irgendwie so...
Sender Usti, genau, und zwar offensichtlich ohne den erwähnten Tesla-Kompressor. Mit 69,26 MHz konnten postfromme deutsche Radios halt nichts anfangen ...
 
AW: ARI / Hinz-Triller

Hinztriller schrieb:
@k6: Beim DLF steuert der Hinztriller NICHT mehr das TA Signal, das geht separat über die RDS Leitung, es ist nur noch zur akustischen Abtrennung der Nachrichten vom Verkehrsservice, eigentlich wird es nicht mehr benötigt. Daher müsste das Mikro nicht zugezogen werden.
Die Verkehrsmeldungen werden vom Programmsprecher gelesen, andere Person, anderes Studio. Welches Mikro sollte da aufbleiben?
 
DLF

dira schrieb:
Die Verkehrsmeldungen werden vom Programmsprecher gelesen, andere Person, anderes Studio. Welches Mikro sollte da aufbleiben?
Das des Programmsprechers, wenn er nach den Verkehrsmeldungen mit Ansagen fortfährt. In dem Fall ist der übliche Ablauf Mikro zu - ARI aus - Mikro auf. Wirkt etwas, nun ja, umständlich.
 
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progresson schrieb:
Vom Klang der Modulation her würde ich vermuten, daß diese Geräte einst auch für die Kurzwellen in Litomysl benutzt wurden und in Rimavská Sobota nach wie vor benutzt werden.
----------
:- ) ja klar, sie wurden in Rimavska Sobota eingesetzt. Erst später auch bei den beiden TESLA KRV 100 in Litomysl.
Das sind aber nicht nur zwei Stück... Radioropa dürfte auch über so einen Tesla-"Optimod" gelaufen sein; der Klang wurde jedenfalls weithin für gut befunden.


progresson schrieb:
Da müsst ich die Kollegen fragen.
Wenn es keine Umstände macht... Interessant wäre im Zweifelsfall "alles", also was wird für UKW benutzt und was in Litomysl für Radio Prag. Bei den Mittel- und Langwellen scheint man ja bis heute bei den Tesla-Geräten geblieben zu sein.


progresson schrieb:
Die Sprecher klangen immer sehr "nah", trotzdem war aber immer etwas "Raum" dabei. Offenbar saßen die Sprecher etwas weiter vom Mikro weg, um Zischen, Ploppen und dergleichen zu vermeiden. Müsste die mal fragen, was die da schon im Studio tun.
Aktuell sieht es bei CRo 2 - Praha jedenfalls so aus:

web_gb-20_2.jpg


Nahbesprechung ist das, was da mit den AKG-Mikros gemacht wird, also in der Tat nicht. Das dürfte in der Selbstfahrerbude von CRo 1 - Radiozurnal, die auf anderen Fotos zu sehen war, aber wohl nicht so sein.


progresson schrieb:
In Usti - Hostovice gab's 2 TESLA SRV 3 (mal auf 702, mal auf 864, mal auf 900 .... kHz)
Und der andere zuletzt mit Radiozurnal auf 1071 kHz (10 kW, gibt das ein SRV 3 her?). Ist von Radio Echo wohl schon nicht mehr genutzt worden... Die Antenne(n) soll übrigens noch stehen. Mal sehen...


progresson schrieb:
TESLA-Radio mit OIRT nicht gekauft?
Ich glaube, das war alles vor meiner Zeit ...
 
AW: ARI / Hinz-Triller

die alten studios im mittlerweile abgerissenen studiobau waren vieeeeeeeel schööööööner. bin da seiner zeit ein- und ausgegangen....
 
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progresson schrieb:
Von den schwächeren Sendern wurden mehrere ältere TESLA-Sender durch modernere TRAM von TELEFUNKEN ausgetauscht...
Wohl von denen auf 1071 und 1233 kHz und mithin als klassische verlorene Investition? Würde auf jeden Fall gewisse klangliche Differenzen erklären, die da auffällig waren...

Die Frage bezog sich übrigens auf die Dynamikprozessoren, also ob die Tesla LK12 noch benutzt werden und womit Radiozurnal an den Sendern verunstaltet wird. Was machen übrigens Frekvence 1 und Radio Impuls, die nach Aktenlage nicht im Czechlink-Paket enthalten sind; nach wie vor Richtfunk? (Letzterer zwangsläufig, wenn tatsächlich regionalisierte Werbung ausgestrahlt wird, wie irgendwer mal sagte.) Übrigens, im Falle Radiozurnal gilt "Modulationszuführung läuft aber immer über Czechlink" nicht für die Langwelle. Finden da etwa fallweise Sondersendungen statt bzw. will man sich diese Option offenhalten?


Sender Usti-Hostovice:

progresson schrieb:
Und der andere zuletzt mit Radiozurnal auf 1071 kHz (10 kW, gibt das ein SRV 3 her?). Ist von Radio Echo wohl schon nicht mehr genutzt worden... Die Antenne(n) soll übrigens noch stehen. Mal sehen...

2 x 3 kW ergibt nie 10 kW, klar. Da gab's einen 10 kW-Sender?
1071 kHz soll nach Aktenlage bis zum Ende der Radiozurnal-Ausstrahlung mit 10 kW auch von dort gekommen sein. Ansonsten macht 2 x 3 kW meinem Taschenrechner zufolge 6 kW, was auffallend mit dem 1993 für 900 kHz angegebenen Wert übereinstimmt.


progresson schrieb:
die alten studios im mittlerweile abgerissenen studiobau waren vieeeeeeeel schööööööner. bin da seiner zeit ein- und ausgegangen....
Die Studios im mittlerweile abgerissenen Bau - woran erinnert mich das jetzt? :D:D:D Und damit meine ich jetzt nicht die alten Studios anderenorts, die ich nie zu Gesicht bekam, sondern bloß die Kantine :rolleyes:
 
AW: DLF

K 6 schrieb:
Das des Programmsprechers, wenn er nach den Verkehrsmeldungen mit Ansagen fortfährt. In dem Fall ist der übliche Ablauf Mikro zu - ARI aus - Mikro auf. Wirkt etwas, nun ja, umständlich.

Die Situation tritt nur selten auf, nämlich wenn noch Programmhinweise gelesen werden. Im Normalfall kommt erst mal das Designelement.

Es gibt 2 Gründe das Mikro auf jeden Fall zuzuziehen.
- Papiergeraschel
- Der Sprecher hört das Abtrillern nicht wenn er keinen Kopfhörer aufzieht.

Man muß dazu natürlich wissen daß nicht der Sprecher den Hinztriller startet sondern der Sendefahrer (Ausnahme Nachtbetrieb).

Im Digitalen Studio ist es eh egal, da wird der Hinztriller im Sendeschalter hart umgeschaltet. Trillern über Musik ginge da z.B. gar nicht.
 
AW: DLF

Standardfall: Die Kommentare nach 19.00 Uhr.

Wenn wir einmal bei dem Thema sind: Was ist das eigentlich für ein Knopf, den die Nachrichtensprecher (mitunter? immer?) drücken, wenn sie fertig haben?
 
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Kommen Mo. - Fr. aus S5, da ginge das gar nicht anders -> Sendeschalter

Der Sendefahrer hat dafür kein Manuskript, der Sprecher klingelt also ab wenn er fertig ist. Wenn Du manchmal Pausen hörst kann es daran liegen daß der Sprecher vergessen hat abzuklingeln oder sonstwie ein Zeichen zu machen daß er fertig ist.
 
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Nun ja, auffällig ist vor allem

Soweit die Meldungen. ................ Die nächsten Nachrichten um fünfundzwanzig Uhr.

Ein Sprecher übertreibt es da maßlos; da könnte wirklich in Berlin erst das Strickzeug weggelegt werden ...
 
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