@Robbitobbi,sorry, aber das leuchtet mir nicht ein, was Du da schreibst. Wer sich mit der Insolvenz auskennt und so. Warum sollte Megaradio drei Wochen und vier Tage nach dem Stellen eines Insolvenzantrages, über den das zuständige Gericht noch nicht einmal entschieden hat, abschalten? Und vor allem, ohne vorher anzukündigen, seine Sendelizenz zurückgeben zu wollen? Wenn ich während meines Studiums richtig aufgepasst habe, dann dient ein Insolvenzantrag dazu, dass ein Unternehmen seine Arbeit eben NICHT einstellen muss und auf kleiner Flamme weiterarbeiten kann, um möglichen Gläubigern wenigstens noch ein bisschen Kohle zu verschaffen. Seit Spreeradio, Sat 1, Pro Sieben, Kabel 1, TV München usw weiß ich, dass ein Sender gewöhnlcih erst dann endgültig tot gesagt werden kann, wenn das zuständige Gericht über den Insolvenzantrag entschieden hat - sechs Wochen nach dessen Stellung - und wenn der dann eingesetzte Insolvenzverwalter eine Fortführung des Betriebes für aussichtslos erachtet. Und das kann dauern.
Und deswegen meine Frage: Warum sollte Megaradio am Freitag abschalten? Warum nicht - sagen wir mal - schon heute, in fünf Mnuten beispielsweise? Oder wenn der teure Vertrag mit DPA ausgelaufenn ist, vermutlich ende Juni oder gar erst ende Dezember?
Auch ich rechne täglich mit der Abschaltung von Megaradio, glaube aber, dass das, was die da jetzt veranstalten, gar nicht mal so blöd ist: Billigstprogramm aus dem Computer, Antenne-Bayern-Praktis oder -Volos als Wettermenschen, und zwischendurch noch ein paar Mäuse mit Werbung machen. Hat doch damals bei Star*Sat Radioo auch geklappt, zumindest anfangs.
Also: Gibt es irgendjemanden auf der großen weitenn Welt, der auch etwa stichhaltiges sagen kann - und möglichst auch, wo er es her hat?CO