• Diese Kategorie ist für Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

Aus rbbKultur wird radio3

Man beachte neueste Entwicklungen bei radio3.....
 
Dann sollte die MA halt eben öfter und genauer durchgeführt werden. 2 oder mehr Jahre warten, bis man Zahlen bekommt, ist schlicht nicht mehr zeitgemäß, gerade wenn Veranstalter an schnellen Ergebnissen interessiert sind, die ja auch sehr wichtig für sie sind.
Im Finanzbereich z. B. würde man sich über solche Messmethoden kaputtlachen

Es hören hier viele nicht gern, trotzdem muss ich leider sagen, dass so eine Methode völlig veraltet ist.
Und niemand fühlt sich zuständig mal etwas zu ändern/erneuern.
 
Dann sollte die MA halt eben öfter und genauer durchgeführt werden. 2 oder mehr Jahre warten, bis man Zahlen bekommt, ist schlicht nicht mehr zeitgemäß, gerade wenn Veranstalter an schnellen Ergebnissen interessiert sind, die ja auch sehr wichtig für sie sind.
Im Finanzbereich z. B. würde man sich über solche Messmethoden kaputtlachen

Es hören hier viele nicht gern, trotzdem muss ich leider sagen, dass so eine Methode völlig veraltet ist.
Und niemand fühlt sich zuständig mal etwas zu ändern/erneuern.
klar, weil dann die Werbemodelle auch verändert werden müssten. Alle haben Angst was einzubüßen. Dass in Veränderung immer auch Chancen liegen, hat leider keinen Vorrang.

Man beachte neueste Entwicklungen bei radio3.....
da hat man dann gerade mal ein halbes Jahr Thadeusz am Morgen gehabt. Finde ich blöd, wenn sich das schon wieder ändert. Also entweder man verändert ein Programm und bietet Verlässlichkeit für die Hörer oder man lässt es. Man hat sich gerade daran gewöhnt. Als Hörer bin ich eigentlich kein Versuchskaninchen.
 
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Vielleicht hat Jörg für sich den Schluss gezogen, dass das mit dem Frühaufstehen mit 55 nicht mehr das Wahre ist.

Ich hab das mit Mitte 30 3 Jahre gemacht, danach brauchte ich erstmal ne Auszeit. Mir könnte man heute eine Frühmoderation (auch hoch dotiert) anbieten, ich würde es ablehnen.
 
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@U87: Herr Thadeusz macht schon so viele Jahrzehnte Radio, ich denke, es macht keinen Unterschied wegen eines halben Jahres. Dann hätte er es vor einem halben Jahr schon ablehnen können, wenn er nicht früh aufstehen will. Trotzdem bleibe ich dabei: Sinn und Zweck eines ö-r-Senders ist für die Allgemeinheit dazusein, aber irgendwie muss diese immer auf Befindlichkeiten des Personals Rücksichtnehmen. Das finde ich irgendwie unfair. Es ist nicht zu ändern, aber dann braucht sich der rbb auch nicht zu wundern, wenn die Resonanz negativ ausfällt bei all den Spielerein. Und ich bin eigentlich jemand, der von Tag 1 an immer für radio 3 plädert hat und nicht aufgrund der Namensänderung rumgemault hat wie einige andere.
 
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Man beachte neueste Entwicklungen bei radio3.....
Damit gibt es dann wenn das Format bei WDR 2 bis dahin nicht eingestellt wird an diesen Tagen 2 verschiedene (Gesprächs-)Sendungen mit demselben Moderator zur selben Zeit.
 
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Damit gibt es dann wenn das Format bei WDR 2 bis dahin nicht eingestellt wird an diesen Tagen 2 verschiedene (Gesprächs-)Sendungen mit demselben Moderator zur selben Zeit.
WDR2 kann ihn gerne behalten. Habe ihn noch nie leiden können. Weil: Meist schlecht vorbereitet. Das Nuscheln hat er erfunden. Kein Verlust! Und was Radio3 betrifft: Kenne so manche Hörer, die sich für den kompletten Klassikverlust am Morgen beim rbb in Form einer Bombe bedanken möchten. Ist ja nur ein komplettes Genre. :oops:Haben alle bei Bayern Klassik Asyl gefunden. Nur die Regio-Klassik-Tipps sind nicht wirklich kompatibel.😜
 
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Haben alle bei Bayern Klassik Asyl gefunden.
Das hat der rbb immerhin noch nicht aus seinem Mux geschmissen. Zuletzt wurde sogar die Datenrate massiv erhöht. 144kbps könnten radio3 jedoch auch nicht schaden, oder mindestens 112kbps.
Schon seltsam, dass diese beiden BR Fremdprogramme (von denen eines absolut Null zu Berlin passt) die deutlich bessere Tonqualität spendiert bekommen.
Auf wessen Mist auch immer das gewachsen ist.
Bitraten jenseits der 100er kbps wünscht man sich im Osten doch sonst so vergeblich.
 
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Damit gibt es dann wenn das Format bei WDR 2 bis dahin nicht eingestellt wird an diesen Tagen 2 verschiedene (Gesprächs-)Sendungen mit demselben Moderator zur selben Zeit.
Wenn man sich die Übernahmeritis beim WDR mal genauer ansieht (was da an hr-Produktionen auf WDR5 läuft ist schon bemerkenswert), könnte auf beiden Sendern auch einfach die gleiche, vorproduzierte Sendung aus Berlin laufen.
 
Und was Radio3 betrifft: Kenne so manche Hörer, die sich für den kompletten Klassikverlust am Morgen beim rbb in Form einer Bombe bedanken möchten.
Also … ich finde, das Morgenprogramm ist mittlerweile eine runde Lösung geworden. Obwohl weit von Berlin entfernt, höre ich immer wieder gerne zu. Und auch sonst finde ich, radio3 kann man gut hören. Ist neben SWR Kultur mein Favorit, während ich Bayern2/BR-Klassik, aber auch NDR Kultur überhaupt nicht mehr einschalte.
 
Es kommt halt ganz darauf an, was man bevorzugt. Da gibts ja auch im Kulturbereich mehrere Lager. Die, die Klassik wollen, in Form von Konzerten, als Nebenbeibeschallung.... oder eben die, die mehr Wort oder andere Musik wollen.
Es ist schon klug, das im ÖR-Angebot zu seperieren. Allerdings braucht es da auch Strategien dafür. Der rbb hat das einfach von heute auf morgen geändert und das stößt vielen sauer auf, die den Sender über Jahrsehnte hinweg als etwas ganz anderes kannten.
Eine Trennung in Klassik und Wort/Hörspiel/Musik aller Genres in Form von mehreren Programmen ist da mehr als vernünftig. Die Klassik-Hörer*innen finden in der Klassikwelle ihre Heimat, alle anderen in der Wortkulturwelle.
Als gemischtes Programm ist es jedenfalls nicht wirklich sinnvoll auf Dauer, da man so keine dauerhafte Linie fahren kann und quasi wieder zum gezielten Einschaltradio werden würde, wo zu bestimmten Zeiten eben dies läuft und zu anderen jenes.
Es ist daher gar nicht mal so schlecht, dass der rbb noch BR-Klassik in seinem Mux mit drin hat, wo zumindest in Berlin und Umgeben viele ausweichen können, die von radio3 enttäuscht wurden.
Trotzdem finde ich, dass eine eigene rbb-Klassikwelle mehr Sinn machen würde, allein schon der regionalen Berliner-Musikszsene wegen, die in Bayern logischerweise nicht vorkommt.
 
Als gemischtes Programm ist es jedenfalls nicht wirklich sinnvoll auf Dauer, da man so keine dauerhafte Linie fahren kann und quasi wieder zum gezielten Einschaltradio werden würde, wo zu bestimmten Zeiten eben dies läuft und zu anderen jenes.
Es wird schon Leute geben, die sich für ein gemischtes Programm interessieren. Kultur steht nicht nur für Klassik.
 
So viele können es gar nicht sein, denn von allen Wellen hatte rbbKultur die geringsten Einschaltquoten. Das ist ja eben der Grund für die Umstrukturierungen. Ich persönlich finde sie nicht schlecht.
Dieses Argument mit den Einschalqouten hingt ja beim öffentlich rechtlichen Rundfunk gewaltig, man bezahlt ja eigentlich einen solidarischen Beitrag, damit alle was an Programm bekommen und man nicht nur auf die Einschalquoten schauen muss.
 
Dieses Argument mit den Einschalqouten hingt ja beim öffentlich rechtlichen Rundfunk gewaltig, man bezahlt ja eigentlich einen solidarischen Beitrag, damit alle was an Programm bekommen und man nicht nur auf die Einschalquoten schauen muss.
Das stimmt. Dann hätte der rbb radio3 auch rbbKultur lassen können. Aber es war ja das Argument des Senders für die Veränderung, nicht meins. Ich habe es nur angeführt, weil es der Sender so gesehen hatte.
 
Die Umformung hätte man auch ohne eine Umbenennung in radio3 durchführen können.
Das Programm hat nun sogar mehr Kultur als vorher. Jetzt würde der alte Name jedenfalls besser passen, als davor.
Radio3 als Name in diesem Umfeld ist so nichtssagend. Das kann alles sein: Popwelle, Inforadio, spezielles Musikprogramm.......
Wenn schon ein neuer Name sein muss, hätte sich eher ein gehobenerer Begriff aus Kunst, Kultur oder Sprache angeboten, etwas wo das entsprechende Klientel sofort weiß "Aha, hier bekomme ich wertvolle Inhalte mit Tiefgang und Qualität".

Der Claim ist dagegen sehr klug gewählt worden und passt super zum gesendeten Inhalt.
 
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Radio3 als Name in diesem Umfeld ist so nichtssagend. Das kann alles sein: Popwelle, Inforadio, spezielles
Dann kommst du zu einer anderen Einschätzung als der rbb. Der rbb hatte ja gemeint, dass der Begriff Kultur auch viele potenziell neue Hörer abschrecken würde, daher die Umbenennung. Das Kalkül ist jetzt, dass jemand sich bei radio3 nichts weiter denkt vielleicht und dort hängen bleibt. Wer Kultur liebt und das gern im Namen hätte, stört sich daran. Also irgendwas ist immer.
 
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