Warum hatdie MABB am Dienstag,den 11.02.keine positive Entscheidung für Spüreeradio gefällt? Normalerweisefällt doch immer am gleichen Sitzungstag eine Entscheidung.
Alles irgendwie merkwürdig.
Im Herbst letzten Jahres wird Stefan Schwenk überraschend für die Deutsche Radiogemeinde Geschäftsführer beim renommierten Radio Hamburg. Parallel dazu schlittert Spreeradio in die Insolvenz. Kolportiert wird, dass z.B. Steffen Müller (MOIRA) ein gutes Kaufangebot unterbreitet hat, auch Filla (104.6 RTL) soll mit den Spreeradiogesellschaftern verhandelt haben. Wieso haben die Gesellschafter, insbesondere wohl David Dornier?, diese Angebote abgelehnt. Sie hatten doch Kenntnis von der prekären Lage des Senders und bei einer Pleite verliert doch ein Gesellschafter das Geld?
Warum machen ausgerechnet Schwenk mit Partner Hopf und einem Westfahl dem Konkursverwalter ein Angebot?
Das wirft etliche Fragen auf:
Woher stammen die Mittel des Trios? Wenn es stimmen sollte, dass W. nicht unerheblich zu den Investionen beiträgt, wieso begnügt er sich dann mit angeblich nur 15% Gesellschafteranteil?
Was sagt eigentlich Radio Hamburg, bzw. seine Gesellschafter, dazu, dass sich ihr neuer GF an der Neuen Spreeradiogesellschaft beteiligt? Einige Sender sind doch in Berlin direkt oder indirekt an Konkurrenzsendern beteiligt.
Ist da etwa jemand im Auftrag eines Dritten tätig? Gibt es Abmachungen? Mindestens ein Gesellschafter will doch mit mehreren Sendern den Berliner Radiomarkt dominieren.
Oder gibt es eine Zusammenarbeit mit einem anderen Gesellschafter? Soll da mit Spreeradio ein jüngeres Format abgesichert werden?
Das sind Fragen und Gerüchte die in Berlin kreisen.
Welche Rolle spielt eine Englische Venture Capital Gesellschaft, die schon beim Schwenkschen Webradio viel Geld investiert und verloren haben soll?
Welche Rolle spielt eigentlich ein undurchsichtiger und szenebekannter Radioberater z.Zt. in Berlin??
Wer steht auf welcher Payroll und erhält laufende Zahlungen?
Denn, wer will kann die wahren Besitzverhältnisse an einem Sender leicht verschleiern. Bei der Vermarktervartiante gibt der Vermarkter dem Sender ein Darlehn. Dafür übernimmt er die Vermarktung. Er kann dem Sender auch eine Erlösgarantie geben. Auf jeden Fall gewinnt er Einfluß. Kombiniert mit einem Servicepakage (Research, Musikplanung, Promotion) kann dann ein Sender schrittweise perfekt in eine Senderfamilie einsortiert werden.
Bei der Investorenvariante gibt ein Investor ein Darlehen für den laufenden Betrieb an den Sender. Oder Gesellschafter erhalten Darlehen um das Geld als Privatpersonen in den Sender einzuschießen, oder Bankdarlehen einer Privatperson werden mit einer Bürgschaft eines Investors abgesichert. Zur Absicherung gibt es dann (verdeckte) Vorkaufsrechte bzw. definierte Verkaufspreise und evtl. -termine.
Ideal wenn man z.B. Verluste an einem Projekt mit einem anderen (ertragreichen) Projekt verrechnen will. Aber wie gesagt, dass sind alles nur Überlegungen, die in der Berliner Radioszene so rum kreisen.
Wenn diese Überlegungen zutreffen, dann kann man sicherlich bald mit einer weiteren Konzentrationswelle auf dem Berliner Radiomarkt rechnen.
Alles irgendwie merkwürdig.
Im Herbst letzten Jahres wird Stefan Schwenk überraschend für die Deutsche Radiogemeinde Geschäftsführer beim renommierten Radio Hamburg. Parallel dazu schlittert Spreeradio in die Insolvenz. Kolportiert wird, dass z.B. Steffen Müller (MOIRA) ein gutes Kaufangebot unterbreitet hat, auch Filla (104.6 RTL) soll mit den Spreeradiogesellschaftern verhandelt haben. Wieso haben die Gesellschafter, insbesondere wohl David Dornier?, diese Angebote abgelehnt. Sie hatten doch Kenntnis von der prekären Lage des Senders und bei einer Pleite verliert doch ein Gesellschafter das Geld?
Warum machen ausgerechnet Schwenk mit Partner Hopf und einem Westfahl dem Konkursverwalter ein Angebot?
Das wirft etliche Fragen auf:
Woher stammen die Mittel des Trios? Wenn es stimmen sollte, dass W. nicht unerheblich zu den Investionen beiträgt, wieso begnügt er sich dann mit angeblich nur 15% Gesellschafteranteil?
Was sagt eigentlich Radio Hamburg, bzw. seine Gesellschafter, dazu, dass sich ihr neuer GF an der Neuen Spreeradiogesellschaft beteiligt? Einige Sender sind doch in Berlin direkt oder indirekt an Konkurrenzsendern beteiligt.
Ist da etwa jemand im Auftrag eines Dritten tätig? Gibt es Abmachungen? Mindestens ein Gesellschafter will doch mit mehreren Sendern den Berliner Radiomarkt dominieren.
Oder gibt es eine Zusammenarbeit mit einem anderen Gesellschafter? Soll da mit Spreeradio ein jüngeres Format abgesichert werden?
Das sind Fragen und Gerüchte die in Berlin kreisen.
Welche Rolle spielt eine Englische Venture Capital Gesellschaft, die schon beim Schwenkschen Webradio viel Geld investiert und verloren haben soll?
Welche Rolle spielt eigentlich ein undurchsichtiger und szenebekannter Radioberater z.Zt. in Berlin??
Wer steht auf welcher Payroll und erhält laufende Zahlungen?
Denn, wer will kann die wahren Besitzverhältnisse an einem Sender leicht verschleiern. Bei der Vermarktervartiante gibt der Vermarkter dem Sender ein Darlehn. Dafür übernimmt er die Vermarktung. Er kann dem Sender auch eine Erlösgarantie geben. Auf jeden Fall gewinnt er Einfluß. Kombiniert mit einem Servicepakage (Research, Musikplanung, Promotion) kann dann ein Sender schrittweise perfekt in eine Senderfamilie einsortiert werden.
Bei der Investorenvariante gibt ein Investor ein Darlehen für den laufenden Betrieb an den Sender. Oder Gesellschafter erhalten Darlehen um das Geld als Privatpersonen in den Sender einzuschießen, oder Bankdarlehen einer Privatperson werden mit einer Bürgschaft eines Investors abgesichert. Zur Absicherung gibt es dann (verdeckte) Vorkaufsrechte bzw. definierte Verkaufspreise und evtl. -termine.
Ideal wenn man z.B. Verluste an einem Projekt mit einem anderen (ertragreichen) Projekt verrechnen will. Aber wie gesagt, dass sind alles nur Überlegungen, die in der Berliner Radioszene so rum kreisen.
Wenn diese Überlegungen zutreffen, dann kann man sicherlich bald mit einer weiteren Konzentrationswelle auf dem Berliner Radiomarkt rechnen.