Danke für Aufklärung @gerliman ,@Grasdackel!
Also die deutsche Aussprache sollte sich in deutschsprachigen Sendungen und Sendungen des Rundfunks, die sich hauptsächlich an bundesdeutsche Bevölkerung richtet, möglichst nach der empfohlenen deutschen Aussprache richten.
Radio Rumänien hatte dieses Thema in seiner Hörerpostsendung auch schon ein paarmal angesprochen.
Insofern wichtig, weil viele "Siebenbürger Sachsen", eine Minderheit, die das Radioprogramm auch verfolgen, die Nennung von Städten, wie "Hermannstadt" besser finden, es vielleicht befremdlich finden könnten, wenn "Sibiu" gesagt wird.
Der Kompromiss lief darauf hinaus, dass je nach Kontext einmal ausschließlich die rumänische Aussprache verwendet wird, beispielsweise in Nachrichten. Bei kulturhistorischen Beiträgen, wo die Relevanz es verlangt, wird dann die Formulierung gewählt: "Sibiu, das frühere Hermannstadt".
Und auch die korrekte Nennung bzw. Aussprache von Parlamentsangehörigen wurde seinerzeit thematisiert.
Hier wurde dann argumentiert, dass die Aussprache dann sich nach dem Auftreten des Politikers auf der internationalen Bühne und nicht nach Privatpublikationen richten sollte. Im rumänischen Parlament hingegen wird der betreffende Politiker eben den rumänischen Gepflogenheiten entsprechend genannt.
Ähnliches gilt für die Aussprache "Stimme Türkiye", anstelle "Stimme der Türkei." Das war aber mehr von oben herab "verordnet" worden. Eine Verwechselung mit dem im Englischen gebräuchlichen Wort für Truthahn sollte phonetisch vermieden werden. Im Englischen hieße es sonst dann sehr ähnlich "Stimme des Truthahns." Dann hat man das für die deutsche Sendung auch einfach mit übernommen, obwohl das m.Mn. n. irgendwie nicht so elegant klingt wie früher: "Hier ist Ankara, die Stimme der Türkei."
Also die deutsche Aussprache sollte sich in deutschsprachigen Sendungen und Sendungen des Rundfunks, die sich hauptsächlich an bundesdeutsche Bevölkerung richtet, möglichst nach der empfohlenen deutschen Aussprache richten.
Radio Rumänien hatte dieses Thema in seiner Hörerpostsendung auch schon ein paarmal angesprochen.
Insofern wichtig, weil viele "Siebenbürger Sachsen", eine Minderheit, die das Radioprogramm auch verfolgen, die Nennung von Städten, wie "Hermannstadt" besser finden, es vielleicht befremdlich finden könnten, wenn "Sibiu" gesagt wird.
Der Kompromiss lief darauf hinaus, dass je nach Kontext einmal ausschließlich die rumänische Aussprache verwendet wird, beispielsweise in Nachrichten. Bei kulturhistorischen Beiträgen, wo die Relevanz es verlangt, wird dann die Formulierung gewählt: "Sibiu, das frühere Hermannstadt".
Und auch die korrekte Nennung bzw. Aussprache von Parlamentsangehörigen wurde seinerzeit thematisiert.
Hier wurde dann argumentiert, dass die Aussprache dann sich nach dem Auftreten des Politikers auf der internationalen Bühne und nicht nach Privatpublikationen richten sollte. Im rumänischen Parlament hingegen wird der betreffende Politiker eben den rumänischen Gepflogenheiten entsprechend genannt.
Ähnliches gilt für die Aussprache "Stimme Türkiye", anstelle "Stimme der Türkei." Das war aber mehr von oben herab "verordnet" worden. Eine Verwechselung mit dem im Englischen gebräuchlichen Wort für Truthahn sollte phonetisch vermieden werden. Im Englischen hieße es sonst dann sehr ähnlich "Stimme des Truthahns." Dann hat man das für die deutsche Sendung auch einfach mit übernommen, obwohl das m.Mn. n. irgendwie nicht so elegant klingt wie früher: "Hier ist Ankara, die Stimme der Türkei."