Azubi Tag bei Radio Hamburg

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c.rothe

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Hi,

heute (bzw. Gestern, also vor 0h) ist bei Radio Hamburg Azubi-Tag.

Das bedeutet, niemand von den "normalen" Moderatoren war da, nur Volontäre und Praktikanten machen Radio.

RAdio Hamburg macht das schon seit Jahren 1x im Jahr.

Was haltet Ihr von solchen Aktionen ? Ich finde es witzig.

Christoph
 
Kann Radio Hamburg leider nicht empfangen, aber wie klingt denn das Ergebnis???

Ich denke mal nicht, das es nach Extreme-Offener-Kanal klingt, sondern durchaus Radio bei rauskommt, dass sich mit dem sonstigen Programm messen kann - wenn nicht vielleicht sogar noch einen Tick spritziger und frecher ist ...

Grüße Radiotime
 
So etwas besonderes war dieser Azubi-Tag bei RHH nicht. Schließlich senden die Volontäre auch sonst viel am Wochenende. Das ganze wirkte sehr künstlich. Moderatoren, die auch schon sonst am Abend, in der Nacht oder am Wochenende gesendet haben, spielten vor, dass sie sehr aufgeregt seien, da sie mal moderieren dürfen. Wieso gibt ein Volontär am Azubi-Tag vor, aufgeregt zu sein, wenn man ihn schon mehrere Monate lang im Programm gehört hat? Die tun so, alsob sie das erste Mal am Mikro sitzen. Was soll so etwas?

Das war vor einigen Jahren noch besser. Da hat der frühere Volontär Christian Brost, der sonst Moderator ist, mal die Nachrichten gesprochen. Da war es noch etwas besonderes.
 
Als vorbildlicher Radiosender machen wir das jede Woche!

Mo-Do Der Azubi-Tag
Fr Der Praktikantentag
Sa+So Der Sendeautomationstag (Putzig wie die Rechner immer aufgeregt sind)

Wäre lustiger, wenn sich der SWR oder BR das mal trauen würde.
 
radio hamburg

Da wir schon beim Thema Radio Hmaburg sind. hier ein folgender Artikel aus der Welt am Sonntag. Eine Frage ist das Werbung oder objektive Berichterstattung.

Radio Hamburg: Auch im 18. Jahr erfolgreich

Auch im 18. Jahr seines Bestehens dauert der Erfolg des Senders Radio Hamburg an. Rund 950 000 Menschen hören täglich Radio Hamburg. Über 80 Prozent der Hörer sind zwischen 14 und 49 Jahre alt, mehr als 70 Prozent verfügen über ein Haushaltsnettoeinkommen von 2000 Euro und mehr. Erst jüngst gab es mehrfach Auszeichnungen für den Sender. Mit einem Anteil von 25,8 Prozent nach der neuesten Media-Analyse Radio zum elften Mal in Folge Marktführer in der Hansestadt. Zum anderen wurde die Lokalstation gerade vom Fachmagazin Radio Journal mit dem Rundfunkpreis 2003 für die besten Nachrichten im deutschen Hörfunk ausgezeichnet. Diese seien handwerklich erstklassig gemacht und würden eine vielseitige Themenmischung von Politik bis Boulevard bieten, so die Jury in ihrer Begründung.


In der "besonderen Nachrichtenkompetenz" sehen Geschäftsführer Stephan Schwenk und Programmdirektor Marzel Becker denn auch einen der Gründe für den Erfolg. Auch die besondere Musikfarbe des Senders oder die große Beliebtheit von Moderatoren wie John Ment seien für das gute Abschneiden verantwortlich.


Radio Hamburg habe es auch verstanden, die Hörer mit geschickten Marketing-Maßnahmen an den Sender zu binden. Dazu gehörten eigene Veranstaltungen, die Präsenz als Medienpartner auf wichtigen Konzerten und der Radio-Hamburg-Club mit 12 000 Mitgliedern.


Trotz aller Erfolgsmeldungen hat auch der Sender unter der Werbeflaute der vergangene Jahre zu leiden, sagt Schwenk. So seien die Werbeumsätze seit 2000 um rund 25 Prozent zurückgegangen. Darum würde nun in allen Bereichen gespart. Doch Entlassungen, so Schwenk, habe man vermeiden können. Derzeit arbeiten rund 120 Beschäftigte bei Radio Hamburg - mit zur "Familie" gehören auch der Vermarkter More und der Sender Oldie 95.


Erleichterungen versprechen sich Becker und Schwenk von dem neuen Hamburger Mediengesetz, das die bürgerliche Koalition Anfang Juli verabschiedet hat. "Es ermöglicht endlich Kooperationen zwischen den Sendern und wird dazu führen, dass gerade kleine Spartenprogramme eine Chance zum Überleben haben", meint Marzel Becker. Auch private Sender könnten sich jetzt in einer Art Funkhaus zusammenfinden und die teure Technik gemeinsam nutzen.


Die Kritik der Gegner, dass das neue Gesetz keinen Wortanteil mehr festlege und so aus den Privatsendern reine Abspielstationen für Musik machen werde, hält Schwenk für absurd: "Der Trend geht doch auch bei privaten Anbietern dahin, dass sie wieder mehr Inhalte anbieten."
 
Klingt tatsächlich sehr nach Hofberichterstatung - zumal schon am 4.August in der Welt ein Artikel stand, der auf ähnlicher Schiene fährt. Vergleicht man die beiden Artikel, dann entdeckt man sogar ganze Passagen, die nahezu identisch sind.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass Radio Hamburg zu 35% Springer gehört......
 
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