B5 aktuell wird zu BR24 / BR24 neue Informations-Dachmarke des BR

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Der Name ist m. M. gut. Und die "24" verkörpert "Aktuell" sehr gut. Vom Design hätte ich aber die "24" normal als BR24 geschrieben und nicht als BR²⁴.
Ist aber Geschmackssache und nur meine Meinung. Und das Logo wird ja nicht gehört, sondern der Inhalt.
 
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Das Logo ist mir herzlich egal. Ich freue mich darüber, daß die verlängerten, bis zu 13minütigen, stündlichen Infoblöcke von 6:00 bis 8:00 sowie 15:00 bis 17:00 Uhr beibehalten worden sind.

Auch die zeitnahe Verfrachtung sämtlicher Inhalte ins Netz ist ein großer Gewinn.

Gut gemacht! :)
 
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Ich war bereits vorab nicht negativ dazu eingestellt, die Sache im Radio finde ich passend und vor allem wurde es dem Hörer so schmerzfrei wie möglich gemacht. Bis auf den Namen wurde nichts verändert...

Etwas unglücklich finde ich trotzdem die BR24 Rundschau. Leider wurde nun auch das Rundschau Magazin, welches bekannt für die ausführlichen Spätnachrichten war ebenfalls in BR24 Rundschau umbenannt. Hier Hätte man auch "BR24 Magazin" oder Ähnliches draus machen können.

Davon abgesehen fiel mir auf, dass es offenbar keine "Rundschau Nacht" mehr gibt, die durch ihr oranges Farbdesign des Studios nochmals einen speziellen Akzent gesetzt hat. Gibts die schon länger nicht mehr oder ist sie erst mit der Umbenennung weggefallen?
 
Ich störe mich vor allen Dingen auch an dem riesengroßen BR24 in der linken unteren Ecke während der Beiträge. Selbst wenn dies transparent ist geht sowas gar nicht, dazu die zusätzliche Stations-Einblendung. Entweder man macht oben den Zusatz, wie es seinerzeit auch bei BR-Klassik praktiziert wurde, oder man blendet die Stations ID komplett aus, wie es Radio Bremen um 19:30 Uhr bei "buten un binnen" praktiziert!
 
In Bayern leben 13 Mio. Menschen. Gehen wir mal von 3 Mio. Minderjährigen ohne eigenen Wohnsitz/Einkommen aus. Macht 10 Mio. rundfunkgebührenzwangssteuerpflichtige Menschen.

Die Gebühren werden rückwirkend ab Juli um 86 Cent p/Monat erhöht. Das sind für die 2. Jahreshälfte 5,16 Euro pro Kopf an Mehreinnahmen.
Macht bei 10 Mio Ew = 51.600.000 € zusätzlich für den BR von juli bis Dezember 2021 !!!

Also mehr als 51 Mio. alleine für den Zeitraum Juli bis Dezember 2021.

Im gesamten Jahr 2022 kommen "dank" der Gebürhenerhöhung Mehreinnahmen von insg.
103.200.000 Euro auf den BR zu - also über 100 Mio zusätzlich! Sind ja nur 86 Cent mehr im Monat...

Verständlich, dass man da übermütig werden kann und nicht weiß, wohin mit dem vielen Geld.
Ein Problem, das der normale Bürger angesichts solcher nicht greifbaren Summen nicht kennt.

Schließlich muss die neue Intendantin ja auch ihre Handschrift im Programm hinterlassen.
Für ein anständiges Nachtprogramm bei BR 1,2 und 3 bleibt da natürlich kein Geld übrig...
 
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Das stimmt, aber man muss auch die vielen Dopplungen berücksichtigen, wo einmal für die private Wohnung eines Arbeitnehmers abkassiert wird und dann noch bei seinem Chef für das Radio im Büro.

In Bayern, dem wirtschaftsstarken Bundesland, gibt es zahlreiche Betriebe und Unternehmen, die zahlen:

"Pro beitragspflichtige Betriebsstätte richtet sich die Beitragshöhe nach der durchschnittlichen Anzahl der im vorangegangenen Kalenderjahr sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Darunter fallen Voll- und Teilzeitbeschäftigte sowie Bedienstete in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis. Nicht mitgerechnet werden Auszubildende und geringfügig Beschäftigte."

Ein mittelständisches Unternehmen, also z.B. eine Spenglerei oder ein anderer Handwerkerbetrieb, zahlt im Monat den doppelten Satz, ein Unternehmen in der medizinischen Forschung mit einigen 100 Angestellten das zehnfache des Beitrags für Privathaushalte usw.
Auch Städte, Kreisverwaltungen, die Regierung von Oberbayern, die Regierung von Niederbayern usw. müssen blechen. Bayern hat 71 Landkreise und 25 kreisfreie Städte!

(siehe: Berechnungsgrundlage und dann Beitragsstaffel)

Bei Audi in Ingolstadt arbeiten 43.000 Menschen. Das Unternehmen zahlt also den 180-fachen Satz, das sind 3.304,80 Euro pro Monat. Beim BMW-Hauptwerk in München sind 8000 Beschäftige angestellt. Macht im Monat 1.468,80 Euro. MAN hat 40.000 Mitarbeiter usw.
 
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damit die Nutzer die Inhalte auch finden.
Soll damit suggeriert werden, dass die Nutzer trotz zunehmender Internet-Affinität immer blöder werden?
Warum traut man einem Hörer nicht zu, dass er begreift, dass ein Sender, der sich jede Viertelstunde als "B5 aktuell - das Informationsradio des Bayerischen Rundfunks" zu erkennen gibt, zum BR gehört?

Zumal bei gefühlt jeder zweiten Nachrichtenmeldung in einem ARD-Programm auf tagesschau.de oder irgendeine App verwiesen wird.

Dass das betreute Denken in diesem Staat mittlerweile unschöne Ausmaße annimmt, ist mir bekannt, aber irgendwo muss die Bevormundung und die Unterstellung, die Konsumenten seien dumme, unmündige Kinder, auch Grenzen haben!
 
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Wo erkennst du denn da betreutes Denken?
Es steht dir doch frei ob du dieses Angebot nutzt. Sorry, aber Betreutes Denken gibt es nicht. Soetwas ist faktisch gar nicht möglich, da du dein Gehirn nur selbst unter Kontrolle hast und nur du entscheiden kannst, was du dir auch wirklich anschauen willst.
 
Deshalb muss man den Hörern auch erklären, dass "B5 aktuell, das Informationsradio des Bayerischen Rundfunks" zum BR gehört. 😇
Das ist doch gar keine Erklärung. Dieser Hinweis schreibt nicht vor, dass du zu denken hast, dass das das BR Inforadio ist. Es ist lediglich ein einfacher Hinweis, wie zum Beispiel auch die Zutatenliste auf einem Lebensmittelprodukt einer ist.
Was du alles immer so reininterpretierst.
 
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Dieser Vergleich ist - mal wieder - falsch. Richtig wäre gewesen, dass ja! eine Marke von REWE ist.

Zutatenliste ist: Wir haben zu so und so viel Prozent Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Bayern usw. in unserem Programm.

Südfunk 3 hatte vor 40 Jahren schon "vom SDR" im Logo stehen.
 
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Ich hätte eine Umbenennung erst nach Angleichung der PS-Codes von "Bayern 2" auf die sonst in allen Programmen praktizierte Großschreibung erlaubt. Schließlich soll ja der Sinn der Umbennennung von B5 auf B24 auch die Wiedererkennbarkeit im Dachverband BR sein.
 
Früher hießen die Programme aber auch nur Bayern 1 und Bayern 3.
Warum das jetzt marktschreierisch BAYERN 1 und BAYERN 3 sein muss - man versteht es nicht.
Inhaltlich wie musikalisch sind diese beiden Wellen nicht besser geworden, eher umgekehrt.
 
Ganz konsequent hat man die Großschreibung bei BAYERN 1 aber auch nicht durchgezogen. Bei mir im Kabel UKW heißt der immer noch "Bayern_1" und selbst auf Satellit hat man bei der Einführung des neuen AAC Angebots die Kennung wieder auf "Bayern 1" (bzw der alte Transponder "alt_Bayern 1") festgelegt, während Bayern 3 dort aber BAYERN 3 heißt (bzw "alt_BAYERN 3")
 
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Ich hätte eine Umbenennung erst nach Angleichung der PS-Codes von "Bayern 2" auf die sonst in allen Programmen praktizierte Großschreibung erlaubt. Schließlich soll ja der Sinn der Umbennennung von B5 auf B24 auch die Wiedererkennbarkeit im Dachverband BR sein.
Wenn man schon Korinthenscheißerei betreibt dann sollte man nicht unterschlagen, dass das Programm BR24 heißt.

Ansonsten ist dazu alles gesagt, die Redaktionen der Sender wollen das so, die Technik hätte es auch gerne einheitlich und dann bitte auch bei den B1 Regionalstrecken wieder BR1... und beim zweiten wieder BR2 Sued und Nord statt Bayern2S und Bayern2N.
 
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