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Begrifflichkeit: Zeit vor dem Aschermittwoch?

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Das stimmt nicht. Es stünde dir gut an, wenn du wenigstens dieser eine Mal zugeben könntest, dass du dich geirrt hast.
Widerspruch um des Widerspruchs Willen. Du musst nicht unentwegt den Racheengel des ÖR gegen seine Kritiker spielen.

Ein Blick auf die oben eingebettete Karte belehrt dich ohnehin eines Besseren.

Schalten wir alle wieder einen Gang zurück.
 
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Seltsame Diskussion.

Regionale Unterschiede gibt es schon immer....Und es einfach Unsinn zu behaupten, dass sich irgendwelche Begriffe gegen andere Begriffe mehr und mehr durchsetzen.

In diesem Sinne: Blaukraut bleibt Blaukraut.

Ich wünsche noch einen schönen Sonnabendabend.
 
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Wie heftig man sich hier an die Gurgel geht…
Es heißt natürlich „Karneval“, und man ruft selbstverständlich „Alaaf“, wie soll es auch anders sein ;-)
Mit Grüßen von der Spree.
 
Eigentlich sagen die Rheinländer im Dialekt gar nicht "Karneval" sondern "Fastelovend", am Niederrhein und in den Niederlanden heißt es "Fastenavond". "Karneval" ist doch eher der formelle Ausdruck.
 
Widerspruch um des Widerspruchs Willen. Du musst nicht unentwegt den Racheengel des ÖR gegen seine Kritiker spielen.

Ein Blick auf die oben eingebettete Karte belehrt dich ohnehin eines Besseren.

Schalten wir alle wieder einen Gang zurück.
Eine kurze Chronologie der Ereignisse:
- ricochet stellt im SWR4(?)-Faden die absolut wilde Behauptung auf, dass die Fastnacht in Baden-Württemberg gemeinhin Fasching hieße. Natürlich geschieht das in der Absicht, allen anderen absolute Ahnungslosigkeit zu unterstellen, wie es ricochets unnachahmlich liebenswerte Art ist.
- wolfgangF, sendezentrum, HerH63 widersprechen engagiert, während ricochet sich weiter belehrend um Kopf und Kragen redet, statt zuzugeben, dass er unrecht hatte.
- m.schn postet eine Landkarte aus dem Atlas Alltagssprache, die ricochet ebenfalls Lügen straft.
- Funker widerspricht, Mannis Fan widerspricht, ricochet behauptet weiterhin Sachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.
- Ich widerspreche und weise darauf hin, dass es jetzt wirklich an der Zeit wäre, seinen Irrtum einzugestehen.
- Interessanterweise wird die Diskussion nicht unterbunden oder gelöscht, wie es sonst schnell der Fall ist, wenn es off topic wird, sondern durch Auslagerung in einen eigenen Thread geadelt, und das, obwohl rundfunkfremde Themen hier sonst unerwünscht sind.
- Die Diskussion verlässt den Schauplatz und es werden launige Witzchen gemacht.
- ricochets antwortet schließlich doch noch. Doch statt einen kleinen Rest Größe zu zeigen, wird er wie üblich beleidigend, untergestellt mir Motive, die weder mit der Sache zu tun haben noch zutreffend sind, und behauptet zur Krönung des Ganzen, die Karte, die ganz klar gezeigt hat, wie unrecht er hat, würde mich „eines Besseren belehren“.

Ich weiß ja, dass eine derartige Diskussionskultur gerade Konjunktur hat, aber muss man das wirklich so stehen lassen? Ich möchte mich hier nicht auf diesem Niveau auseinandersetzen müssen.
 
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Eigentlich sagen die Rheinländer im Dialekt gar nicht "Karneval" sondern "Fastelovend", am Niederrhein und in den Niederlanden heißt es "Fastenavond". "Karneval" ist doch eher der formelle Ausdruck.
Nein, auch am Niederrhein heißt es im Dialekt auch Fastelovend. Der Begriff Fastenavond ist hier nicht gebräuchlich. Karneval ist der Oberbegriff. Die Tage werden dann aber einzeln benannt. Wieverfastnacht, Nelkensamstag, Tulpensonntag, Rosenmontag und Veilchendienstag.
 
Ich sprenge das hier jetzt mal ein Stück weit: Putzig, wie sich manche Sender immer nur an bestimmten Tagen im Jahr darauf besinnen, dass es auch sowas wie Lokolkolorit gibt im jeweiligen Sendegebiet...
Die beiden Begriffe Karneval und Fasching sollte glaube ich jeder verstehen. Und Fastnacht ist die Bezeichnung für den Faschingsdienstag, also dem letzten offiziellen Karnevalstag, denn am darauffolgenden Aschermittwoch beginnt die sogenannte Fastenzeit. Da ist dann bekanntlich alles vorbei.
 
Das ist doch das Schöne an Dialekten und landsmannschaftlichen Bräuchen: Überall ist es anders und nur die Einheimischen verstehen wirklich, was damit gemeint ist, während alle anderen darüber (laienhaft) diskutieren.
 
- ricochets antwortet schließlich doch noch. Doch statt einen kleinen Rest Größe zu zeigen, wird er wie üblich beleidigend, untergestellt mir Motive, die weder mit der Sache zu tun haben noch zutreffend sind, und behauptet zur Krönung des Ganzen, die Karte, die ganz klar gezeigt hat, wie unrecht er hat, würde mich „eines Besseren belehren“.

Ich weiß ja, dass eine derartige Diskussionskultur gerade Konjunktur hat, aber muss man das wirklich so stehen lassen? Ich möchte mich hier nicht auf diesem Niveau auseinandersetzen müssen.

Also bei dir, der du mich permanent disst und mit Unflätigkeiten überziehst, entschuldige ich mich schon mal für gar nichts. Du bist doch nur frustriert weil euer Konzept von Gegenwartsradio von allen Seiten unter Druck gerât, und ich, der ich zugegebenermaßen gerne etwas zuspitze und euer Geschäftsmodell kritisch hinterfrage, als Sandsack für deine Wutanfälle herhalten darf.

Was deine wirre "Chronologie" angeht kann ich nicht folgen - aber immerhin hast du mir wieder einen mitgegeben.

Nein, auch am Niederrhein heißt es im Dialekt auch Fastelovend. Der Begriff Fastenavond ist hier nicht gebräuchlich.

Gut, das kannst du als Einheimischer sicher besser beurteilen als ich. Aber einigen wir uns darauf dass Fastelovend und Vastenavond dieselbe ripuarisch-niederfränkische Wurzel haben - auf Hochdeutsch "Fastenabend".
 
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Also bei dir, der du mich permanent disst und mit Unflätigkeiten überziehst, entschuldige ich mich schon mal für gar nichts. Du bist doch nur frustriert weil euer Konzept von Gegenwartsradio von allen Seiten unter Druck gerât, und ich, der ich zugegebenermaßen gerne etwas zuspitze und euer Geschäftsmodell kritisch hinterfrage, als Sandsack für deine Wutanfälle herhalten darf.
"Euer"? Ich schätze die @Ukulele nicht als beim Radio arbeitend ein, jedenfalls nicht in einer Position, in der man irgendwas in Sachen Konzepte mitzubestimmen hätte. Mir scheint viel eher, Du siehst alle, die Dein Verhalten hier kritisieren und auch ziemlich detailliert aufzeigen, warum sie das tun, fälschlicherweise als eine große Masse an, sozusagen als eine Art Vereinigung der Radiomächtigen in diesem Lande, die sich gegen Dich verschwohren hätten. Das ist aus mehrerlei Gründen nicht sinnvoll. Zunächst kann man auf so einer Grundlage unglaublich schlecht mit Dir diskutieren, zum Anderen zeugt es aber auch von einer gewissen Überhöhung, die aber generell ein Problem von Dir zu sein scheint, so gern, wie Du hier mit Aufsätzen zu allem möglichem um Dich wirfst, die beim unbedarften Überfliegen zunächst mal nach richtig viel Ahnung klingen, sich aber bei genauerem Studium oft genug nur als eine Ansammlung von Halb- und Unwissen entpuppen. Macht ja auch gar nichts, niemand nimmt es Dir hier denke ich krumm, wenn Du etwas nicht weißt oder fälschlicherweise etwas vermutest. Du trägst das alles aber mit einer solchen Überzeugung vor und willst noch nicht einmal von Deiner Position abrücken, wenn man Dir Gegenbeweise liefert. Und dann ist es leider einfach nur noch lächerlich, tut mir leid.
 
@TORZ. : Auf die vielbemühten "Gegenbeweise" warte ich in den strittigen Topics bis heute vergeblich. Allzu viele Interna wird hier niemand ausbreiten wollen, was man ja auch verstehen kann.

Dennoch danke ich für diesen gesitteten und mit kühlem Kopf vorgetragenen Beitrag, der sich kritisch mit meinen Beiträgen auseinandersetzt.

Natürlich mache ich auch jetzt keine inhaltlichen Abstriche hinsichtlich meiner Kernaussagen, insbesondere dass es von Seiten der Insider keine kreativen Vorschläge zur Weiterentwicklung des Mediums gibt. Ich und andere Foristen versuchten zumindest hie und da einige Anregungen zu geben, auch wenn ich nicht ernsthaft damit rechne dass sie am derzeit laufenden Rückbau im UKW-orientierten Radiogeschäft etwas ändern werden. Man wird wohl erst in ein paar Jahren unter dem Eindruck der technologischen und gesellschaftlichen Veränderungsprozesse grundlegend umsteuern.

Allerdings finde ich deinen Beitrag interessant und in jeder Beziehung diskussionswürdig. Auch wenn viele hier die immer wiederkehrende Kritik am Radio nicht mehr hören wollen ist eine unbefangene und offene Diskussion immer sinnvoll.
 
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