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Beispiele für Fehler in Musikstücken

Gibt es Beispiele für Fehler in Musikstücken? Ich denke mal, dass das zumindest bei Studioaufnahmen eher historisch bedingt sein dürfte, denn heute kann man ja alles mögliche digital bearbeiten.
Man mag es kaum glauben, aber Fehler passieren selbst bei voll digital produzierter Musik.

In dem Song "Love Generator" von Hit The Floor - komponiert übrigens von Dieter Bohlen - ist im Intro das zweite "I love you" um eine Achtelnote zu weit nach vorne in den Sequencer gesetzt worden:

 
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Wo genau? Bei Anneliese Braun?
Countie, ich muss doch sehr bitten. Der Hinzi hat das doch erst am 28.6.2005 genau erklärt! Schon vergessen? :oops:
California Dreamin' ist zwar von Mr. Philips von den Mammas and Pappas geschrieben worden, die Erstaufnahme hat aber Barry McGuire gemacht. Die Mammas and Papas Version wurde erst ein Jahr später aufgenommen. Das Playback ist übernommen worden. Wenn man ganz genau hinhört, hört man in der Mammas and Pappas Version in der ersten Textzeile noch "All the leaves are brown" auf dem linken Kanal im Hintergrund von McGuire. Auch das Flötensolo in der Mitte wurde erst später eingefügt, im Orginal ist ein anderer Solopart drin. Auch diesen hört man leise im Hintergrund. Damals waren halt die Löschköpfe und das Übersprechen noch nicht optimal...
 
Die ganze Sache war inklusive kanalisolierter Demo vor Jahrenden Thema bei Werner Reinke.
Aber wer hört heutzutage schon noch Radio?
 
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Gut, da will ich mich nicht streiten, wenn meine Polka-Ohren keinen Fehler hören. Frank Sinatra hat beim Singen mal Kilometer vor, mal hinter der Eins phrasiert. Zudem war "Love Generator" als schnell besohlter Techno-Versuch von Herrn Dee Bass nun wahrlich kein Hit.
 
Zudem war "Love Generator" als schnell besohlter Techno-Versuch von Herrn Dee Bass nun wahrlich kein Hit.
Er hätte aber angesichts der Ohrwurm-Melodie sehr gut einer werden können. Da gab es viel schlechtere Eurodance-Platten. Das Problem war vermutlich schon damals, dass der Song von Dieter Bohlen geschrieben worden ist, und dessen Kompositionen hatten schon damals bei vielen AC-Radiosendern keine Chance. Da liefen ja selbst die ganz großen Modern-Talking-Hits nie.
 
Ich frage mich immer noch, wie es bei "Love is a shield" von Camouflage zwischen LP-Version und Single zu einem Textaustausch kommen konnte. In der LP-Version hieß es noch "nothing is quiet forever"


, in der Single-Version wurde es dann "nothing is still forever"


War das erste falsches oder schlechtes Englisch und die Jungs wurden drauf angesprochen? Eine wirkliche Erklärung liefert nicht mal eine KI.
 
Bei Camouflage ist die Reihenfolge andersrum. Die Single wurde vor dem Album veröffentlicht.
Rückseite des Single-Covers:

Camouflage.png:
 
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Verschwörungstheorie:
Es könnte sein, dass dem Texter der gleiche Lapsus wie dir passiert ist, @Der Radiotor.
Die Textzeile lautet: "But nothing is quite forever," und nicht "quiet"
quite -> ziemlich
quiet -> ruhig
Im ganzen Satz: But nothing is quite forever -> Aber nichts ist für immer
Jedoch: But nothing is still forever -> Aber nichts bleibt für immer so
Wohingegen: But nothig is quiet forever -> Aber nichts bleibt für immer ruhig

Die letzte Variante würde also keinen Sinn ergeben.

Vermutlich gab es da eine gedankliche Verwechslung der im Deutschen ähnlichen Bedeutung von "quiet" (statt "quite") und "still", die dann vor der Veröffentlichung des Albums noch korrigiert wurde.
 
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Das englische "still" kann aber auch in das deutsche "still" übersetzt werden, im Sinne von still stehen.

Siehe Ultravox "All Stood Still"
 
Andere Sache: Wenn ich im Radio "Lovefool" von den Cardigans höre, klingt der letzte Refrain immer irgendwie anders, so als würde jemand bei einer alten Cassette von Stereo auf Mono umschalten. Wenn ich das Stück auf CD oder im Netz höre, ist dieser Effekt witzigerweise nicht hörbar. Ist da irgendwas in der Nummer, mit dem das Soundprocessing nicht klarkommt?
 
Bei einigen Stücken frage ich mich auch: Pure Absicht oder tatsächlich verspielt? Bei "Good Riddance" von Green Day setzt die Band am Anfang mehrmals an und man hört ein kaum hörbares "fuck" von Armstrong.


Und Billy Joel klingt ja, hier in 3:18, so, als hätte er zu spät eingesetzt und müsste darüber lachen:


Und dann habe ich mal gehört, dass die Textzeile "Like the Legend of the Phoenix" in Daft Punk's "Get lucky" eine bewusste Anspielung auf die French-House-Music-Kollegen von "Phoenix" sein soll und Pharall Williams deswegen darüber im Stück kurz lachen musste.

 
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