Mit der Herangehensweise aus dem Deutschlandfunk-Beitrag stelle ich mir die KI also quasi als eine Art digitalen Dieter Bohlen vor - DigiDieter ... klingt niedlich -, der die Versatzstücke von erfolgreichen Titeln in einem technisch neuen Stück erkennt und bewertet ... Okay, aus der Vergangenheit weiß ich, daß das massentaugliche Publikum durchaus gewillt ist, sich einige Male dasselbe Strickmuster andrehen zu lassen, aber so was ging meistens nicht über einen längeren Zeitraum gut.Ganz ohne Menschen wird es trotz KI auch in Zukunft nicht gehen. KI kann nur Gängiges, Mainstreamiges erkennen und entsprechend richtige Voraussagen treffen.
... oder althergebracht über Texte, Emotionen, Soli, ...Die ganz großen Erfolge der Musikgeschichte der letzten 70 Jahre begründeten sich aber eben nicht auf "klingt wie vieles andere Erfolgreiche", sondern - ich sage mal - auf 'Exotisches', bislang Neues bei Sound, Artist, Struktur Komposition und Produktion.
Mindestens ebenso böse wie korrekt.Wirklich musik-kulturelle Innovationen wird KI nicht herausfiltern können. Egal, sie werden ja von den klassischen Medien ohnehin nicht erkannt.![]()
Gruß
Skywise