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Beispiele für geniale Cover-Versionen

The Honeydrippers mit The Sea Of Love

The Honeydrippers wurden eigentlich nur wegen dem Spaß an der Freude gegründet, bestanden bei ihrer Gründung immerhin aus 50 % Led Zeppelin, sprich Jimmy Page und Robert Plant. Weiters waren noch u.a.Jeff Beck und Nile Rogers dabei.Der Song war in den USA auf Platz 3 der Billboard Charts.

 
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Würde ich unter "Gelungen" einordnen. Ob der Schlagzeuger ein Genie, des Wahnsinns oder ein Clown ist, kann jeder für sich entscheiden.:)


 
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Ich hätte da auch noch was aus der deutschsprachigen Schnulzen-Ecke. Annett Louisan hat auf ihrem letzten Album etliche Song anderer Künstler neu interpretiert. Aus meiner Sicht sticht da eine Nummer ziemlich heraus - die Interpretation des Marianne-Rosenberg-Klassikers "Marleen". Manchmal ist es doch recht erstaunlich, wie aus einer ollen Schlagerschnulze eine durchaus gute Ballade werden kann.


Ähnliches gilt übrigens auch für die Interpretation des Alphaville-Klassikers "Big in Japan" in der Interpretation von Ane Brun aus Norwegen, die hierzulande so gut wie völlig unbekannt sein dürfte.

 
Zu ihrer Zeit hat sie die wundervolle Ballade von Dinah Washington zu einem überaus erfolgreichen Discokracher verwandelt: Esther Phillips - What A Difference A Day Makes
Heute kann man der Nummer kaum mehr als ein paar nostalgische Gefühle entlocken.

 
Ich habe 1992 (schwer verliebt) eine neue Version von Jürgen Drews' "Ich schenke dir Flügel" (soeben erschienen) gemacht. Leider unveröffentlicht, aber den Text kann ich euch zeigen. Falls ihr euch fragt, wer diese halbgaren Coverversionen erfunden hat, bei denen eine Hälfte des Songs bleibt und nur die andere ausgetauscht wird (es gibt einen Namen für diese Teile, er fällt mir im Moment nur nicht ein...): Das war ich! Weiß bloß keiner... Aber ich habe das 1992 im Kinderzimmer schon gemacht, was dann später übel populär wurde... 😂

Zum Thema: Das hier ist ganz groß!

 
Gerade das Original von Frida gehört, da ziehe ich doch lieber das Cover von Co.Ro. aus 1993 vor, von "There's something going on."
 
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@count down Das Album war damals, als ich das gemacht habe, brandaktuell (erschienen im Juli 1992). Ich habe es mir gekauft (im September, wegen "Fass mich bloß nicht an" [lief sogar ein-, zweimal bei FFH!] und "Niemals nein niemals", die kannte ich schon), gehört [es war auch Schrott darauf wie "Mich trifft gleich der Schlag" mit seinem Möchtegern-HipHop] und quasi direkt losgelegt (im Oktober). Damals, als ich das gemacht habe, war es "soeben erschienen", nicht heute, 29 Jahre danach!

Ich hätte auch "gerade" schreiben können, aber "gerade" ist ein komisches Wort, wenn man "soeben", "jetzt", "zeitgleich" sagen will. Deutsche Sprache, komplizierte Sprache, I know... ;)
 
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Dann wollen wir hier mal zur Ehrenrettung der Eindeutschungen mal was von Bernd Clüver anführen. Aus meiner Sicht stach der schon immer ein wenig heraus aus dem Schlagertrash der 70er/80er Jahre.
Musikalisch würde man seine Version von "Sound of Silence" heute wahrscheinlich anders aufziehen. Der dt. Text kommt aber aus meiner Sicht ziemlich nah an das heran, was Simon & Garfunkel mit dem Original wollten. Inzwischen ist diese deutsche Version auch von einigen Künstlern wiederentdeckt worden.


Erwähnenswert wäre ausserdem Clüvers deutsche Fassung von "Under one roof" von den Rubettes. Die Nummer war ja schon bei ihrem Erscheinen ein ziemlicher Aufreger.


Interessant ist bei letzteren auch, das der Algorithmus von Youtube/Google hier Wolle Petry als Interpreten erkennt und nicht Bernd Clüver, warum auch immer. Aber das nur am Rande.
 
Clüver hat "Under One Roof" im September 1976 eingedeutscht. Petry hat "Under One Roof" im Dezember 1976 veröffentlicht. In englisch. Vielleicht daher.

 
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Weil nebenan Blue Monday verlinkt wurde: vielleicht ist sie nicht genial, aber durchaus solide, wie ich finde, und mit einer gewissen Eigenständigkeit: die Coverversion von Orgy:
 
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