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Berichterstattung über die aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland

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@ STH: Natürlich habe ich den Brennpunkt gesehen. Bei Minute 48, da war es dann kurz nach 9, haben sie endlich über den Vorgang in Berlin berichtet. Da war n-tv schon eine halbe Stunde am berichten.
 
@ STH: Natürlich habe ich den Brennpunkt gesehen. Bei Minute 48, da war es dann kurz nach 9, haben sie endlich über den Vorgang in Berlin berichtet. Da war n-tv schon eine halbe Stunde am berichten.

Nein, wie gesagt am Ende der Tagesschau und dann wieder bei Minute 21 im Brennpunkt. Also 27 Minuten eher als von dir bemerkt. Nimmt sich zu deiner "halben Stunde" nicht viel...
 
Während n-tv und die Bild Zeitung längst über den Lindner Rausschmiss berichteten, sendete die ARD stur ihren Brennpunkt über die US Wahl weiter. Unfassbar.
Herrlich dieser Quatsch immer wieder. Wir haben immer noch einen amtierenden Kanzler und eine Regierung. Nur drei Minister und ein paar parl. Staatssekretäre haben ihr Amt nicht mehr und die Bundestagswahlen sind etwas früher. Aber die News-Schwurbler tun gleich wieder so, als wären in Deutschland drei Atombomben eingeschlagen und man hätte die Warnapp auslösen müssen. Das ZDF hat Aktenzeichen XY unterbrochen mit dem gebrochenen Versprechen, gleich weiterzumachen und hat sich mit dieser Frechheit den Ärger der Zuschauer eingehandelt. Was wollt ihr denn? Dass wegen dem Lindner alle Fernseher automatisch angehen und man von vorbeifahrenden Polizeiautos aufgefordert wird, zuzuschauen? Letztendlich hätte das gereicht, was Phoenix seriös und unaufgeregt übertragen hat. Dahin hatte ich umgeschaltet, nachdem in der rbb-Doku die Namenseinblendungen der Zeitzeugen minutenlang von einem Laufband überdeckt wurden.
 
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Zurück zum Radio: Da wir hier bislang über die Reaktionszeit im TV geschrieben haben, wie sah es im Radio aus?
 
Es geht ja schon wieder los. Die Wahl Trumps sei das Ende der Demokratie, rechtsstaatlichen Institutionen würden abgebaut, der Raubbau am Klima, den die Trumpisten begehen werfe uns Jahrzehnte zurück etc. Sorgfältig ausgewählte "Experten" prophezeien den von Trump eingeleiteten Weltuntergang und öffentlich-rechtliche Moderatoren lauschen ergriffen ihren Ausführungen. Noch einmal wird das gesamte Sündenregister des großspurig dahinschwaderonierenden Populisten heruntergebetet, damit jedem bewusst wird wie schrecklich die nächsten Jahre auch für uns arme, hilflose Europäer werden.

Dabei hat Trump noch nicht einen Tag regiert und die Präsidentschaftswahlen auf demokratischem Wege haushoch gewonnen.

Man wähnt sich einer Gesprächsrunde bei CNN beizuwohnen, das sich vom ausgewogenen Nachrichtensender Ted Turners zum Kampfmedium der Demokraten gewandelt hat und damit auf reißerische Weise zur Polarisierung Amerikas beiträgt. Aus kommerziellen Gründen versteht sich, denn die Masse der Linksliberalen und Linken lässt sich gern in ihrem Weltbild bestätigen und sorgt für üppige Werbeeinnahmen. Die Dämonisierung Trumps und seiner Entourage gehört mittlerweile zum Selbstverständnis von CNN - Fox bedient ebenso erfolgreich die andere Seite des politischen Spektrums.

Dass der Spiegel ins gleiche Horn bläst wie CNN und MSNBC darf niemanden verwundern. Wenn aber gebührenfinanzierte Medien geschlossen eine Weltsicht vertreten hat das mit Pluralismus nur noch wenig zu tun. Egal wo man politisch steht - echten Demokraten kann es nicht gefallen dass beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der ja für alle da sein soll, gegenläufige Meinungen, die lnksliberalen Deutungsmustern widersprechen, grundsätzlich unerwünscht sind und echte Kontroversen konsequent unterbunden werden. So schadet man der demokratiepolitischen Meinungsbildung mehr als man sie im besten Sinne fördert. Siehe Wahlergebnisse im Osten.

 
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Ich würde es angemessen finden, wenn wir eine unaufgeregte Darlegung bekämen, was es bedeutet, wenn einige Minister bzw. deren Partei aus einer Koaliztion aussteigen, wie ggf. weiterregiert werden könnte, was das ganze im Hinblick auf Gesetzgebungsverfahren, auf die Rolle des Bundesrates, auf die Möglichkeiten einer Minderheitenregierung bedeutet. Stattdessen wird in unseren Medien die Neuwahl herbeigesendet und geschrieben, als gäbe es nur noch diese Möglichkeit - wohl wissend, dass sie mit einem Blackrock-Manager endet, der mindestens so vertrauenserweckend ist wie jener gewesene Finanzminister, der jetzt schon seine Karriere in der Privatwirtschaft vorbereitet.
 
Ich würde es angemessen finden, wenn wir eine unaufgeregte Darlegung bekämen, was es bedeutet, wenn einige Minister bzw. deren Partei aus einer Koaliztion aussteigen, wie ggf. weiterregiert werden könnte, was das ganze im Hinblick auf Gesetzgebungsverfahren, auf die Rolle des Bundesrates, auf die Möglichkeiten einer Minderheitenregierung bedeutet. Stattdessen wird in unseren Medien die Neuwahl herbeigesendet und geschrieben,
Eine Minderheitsregierung, die nichts mehr durchbekommt, da niemand von der Opposition zustimmt, funktioniert nicht und schadet dem Land noch mehr. Die Oppossition wird sich hüten, den so beliebeten Kanzler noch unnötig lange regieren zu lassen. Der Kanzler erwartet auch gar nicht anderes als Neuwahlen. Seinr Wahlkampf hat er auch schon begonnen, während der Bekanntgabe der Entlassung des Finanzministers.
Da braucht niemand irgendwas herbeigesenden oder -schreiben. Wer es realistisch sieht, und machen die Medien, braucht keinerlei Gedanken an ein weiterregieren verschwenden. Das ist völlig weltfremd.
 
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Stattdessen wird in unseren Medien die Neuwahl herbeigesendet und geschrieben, als gäbe es nur noch diese Möglichkeit - wohl wissend, dass sie mit einem Blackrock-Manager endet, der mindestens so vertrauenserweckend ist wie jener gewesene Finanzminister, der jetzt schon seine Karriere in der Privatwirtschaft vorbereitet.

Scholz und die SPD haben sich einfach in einer so absurden Art und Weise als die einzigen Retter vor allem und Beschützer gegen alles präsentiert, die jetzt auf einmal nur noch bis Mitte Januar brauchen um das Land und die Welt auf Trump und diesen Blackrock-Manager vorzubereiten und gleichzeitig erklärt dass sie dazu nur die Hilfe eben dieses Blackrock-Managers brauchen...

Da kann nicht mal ein sonst wohlgesonnener Radiosender mehr weiter helfen...
 
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auf die Rolle des Bundesrates, auf die Möglichkeiten einer Minderheitenregierung bedeutet.
Gar nichts. Außer dass dieser ggf. über keine zustimmungspflichtigen Gesetze abstimmen muss, da von der Bundesminderheitsregierung da ggf. gar keine kommen.
Stattdessen wird in unseren Medien die Neuwahl herbeigesendet und geschrieben, als gäbe es nur noch diese Möglichkeit
Ein Misstrauensvotom scheidet faktisch aus, da sich der sauerländische Blackrock-Freizeitpilot kaum mit blaubraun ins Amt hieven lassen will.
Und eine dauerhafte Minderheitsregierung bis September/Oktober 2025 scheidet faktisch auch aus, da keine andere Oppositionspartei eine Duldung in Aussicht gestellt hat.

Da wird gar nichts herbei gesendet.
 
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