Beziehungen im Sender

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Original geschrieben von der beobachter
Scheiße, nie was mit ner Volo gehabt. Nicht mal mit ner Praktikantin.
Ja. geht mir auch so - und meine Frau hat rein gar nix mit Radio zu tun. Bin ich jetzt raus? Bin ich jetzt Hoëcker? Allerdings hab ich genug interessante Geschichten miterlebt - z.B. auf Klausurtagungen:D.
 
@berlinreporter: im Gegenteil! Mit einer Frau, die nicht beim Radio arbeitet bleibst du drinnen: im normalen Leben nämlich! Es sei denn, deine Frau ist beim Fernsehen:D !
 
Original geschrieben von Multinorm
Hallo!

Ich weiß von einem Morningshow-Redakteur eines landesweiten Senders, der mit der Morningshow-Co-Mod eines konkurrierenden landesweiten Senders zusammen ist.

Obwohl offiziell: Keine Probleme bis dato

Ich weiß auch nicht, welcher Know-How-Transfer da groß stattfinden sollte: klingt doch eh alles gleich!
 
Ich hab so was nie gemacht, ich mag mein Privatleben nicht bei der Arbeit sehen.

Ich halte es auch für problematisch und unprofessionell.

In jungen Jahren hab ich aber auch mal gesündigt und meine Freundin zur Nachtsendung reingelassen. Mea culpa.

Soll aber jeder meinen wie er meint.
 
Sex On Air

Nicht vergessen nachts die Studio-Webcam aus zu machen ! Bei AFN gab`s übrigens mal "Sex On Air" - soll heißen, Anfang der 90èr hat da einer der Mods seine Lady nachts in den Sender eingeladen und dann im Sendestudio auf dem Mischpult vernascht... - dabei er vor lauter Extase nicht nur seine Herzdame siondern auch den Mikrokanal scharf gemacht. Zur Freude einiger nächtlicher AFN-Hörer. Also Leute, so kribbelnd wie das ist, es kann manchmal den Job kosten :eek:) Aber man kann ja zur Sicherheit die Praktikantin erstmal zum Essen einladen und sich dann ein gemütlicheres Plätzchen suchen....
 
Häää ?

Ich halte es auch für problematisch und unprofessionell.

@ hey schwabe


was soll an liebe bzw. gefühlen unprofessionell sein?

projezierts du jetzt deine körbe auf die erfolgreichen? die können doch nix dafür...
hast du die zwischenmanschlichen beziegungsregeln von arno müller vor dir liegen, die schon manchen den kopf kosteten und andere nicht?*

kinder - bleibt mal sachlich...


*erklärung: bei ihm hiess (weiss heute nicht) mal "wer intern poppt fliegt raus". hat aber seinerzeit katja stuff und kollegen nicht interessiert. blieben halt ein jahr unentdeckt und dann war es wurscht :p

poppen ist menschlich :)
 
@StReutlinger

Deine Antwort finde ich auch nicht wirklich professionell....aber das ist halt Gemschmackssache.

1. Ich hab mir noch nie einen Korb geholt, weil ich so was noch nie probiert habe.

2. Ich habe meinen Mitarbeitern "intern poppen" wie Du es sagst nie verboten. Ich mische mich nicht ins Privatleben der Mitarbeiter ein. Auch das ist m. E. unprofessionell.

3. Unbestritten führen Techtelmechtel sehr oft zu Eifersucht, Neid, Gelästere, Intrigen usw. usf. Das ist nicht gut fürs Team.

4. 24 Stunden am Tag mit meiner Beziehung zusammen ist mir zuviel.

5. kann man nie sicher sein, ob sie einen wirklich liebt oder nur die Position in der man ist.

Ergo: Ich lasses. Wers machen soll solls halt machen.

PS: Ich lasse auch von Hörerinnen die Finger. Für sowas fühle ich mich zu reif.
 
Original geschrieben von der beobachter
[BNever fuck anyone.
db [/B]
@db

Ähm, was soll man dazu sagen? Herzliches Beileid? Nein, lieber mit Dionne:
What do you get when you fall in love?
You only get lies and pain and sorrow.
So for at least (until tomorrow):
I'll never fall in love again! ;)

@ Der Schwabe

Wenn sich das Ganze auf einer Hierarchie-Ebene abspielt sehe da wenig Probleme, allerdings unter der Voraussetzung, dass die Beteiligten in der Lage sind, Privat und Geschäft zu trennen. Mein Geschmack ist das allerdings auch nicht. Ich möchte die selbe Nase (und wenn ich sie noch so sehr liebe) auch nicht 24 Stunden täglich sehen. Aber die Liebe ist eine Himmelsmacht - und wenn es einen erwischt, was soll man machen? Widerstehen? Den Job wechseln?

Schwierig wird es allerdings, wenn der Chef eine Angestellte anbaggert, einen Korb bekommt und sie dafür aus gekränkter männlicher Eitelkeit heraus schickaniert (schon beobachtet), oder wenn Praktikantinnen grundsätzlich als Freiwild betrachtet werden (wie aus einigen Beiträgen hier herauszulesen), oder wenn Frauen, die in der Hierarchie aufrücken ständig mit der Unterstellung zu kämpfen haben, sie hätten sich "hochgeschlafen". Zu diesem Stereotyp neigt nämlich ein nicht unbeträchtlicher Teil der Herren der Schöpfung, wenn sie von einer Frau überholt werden - besonders wenn diese 1.) attraktiv und 2.) unnahbar ist (diese Herren also bereits abgeblitzt sind) und 3.) auch noch einen richtig guten Job macht.

Gruß postit
 
Zwei Dinge möchte ich an dieser Stelle einmal loswerden:

1. Ich habe dieses Thema vor weniger als einer Woche hier gepostet und bin überwältigt ob der Resonanz. Scheinbar habe ich da wirklich einen wunden Punkt getroffen und micht NICHT eingebildet, daß ich der einzige mit diesem Problem bin.

2. Zu den letzten zwei, drei Postings: Wo die Liebe hinfällt... Wenn es denn ein Kollege/eine Kollegin trifft oder einen Hörer/eine Hörerin... Warum denn nicht? Soll ich einen bestimmten Personenkreis von vorneherein ausschließen? Nein, das wäre nicht fair. Wer weiß, vielleicht findet sich dort ja die Liebe fürs Leben.

Worüber hier seltsamerweise noch niemand etwas gesagt hat: homosexuelle Beziehungen.
 
Original geschrieben von Gelb Worüber hier seltsamerweise noch niemand etwas gesagt hat: homosexuelle Beziehungen.
Doch, es wurde darüber geschrieben, es wurden sogar eine Grundsatzdebatte über Toleranz sowie ein eigener Thread darüber eröffnet. Die Reaktion dazu findest Du hier! Wobei das jetzt keine Aufforderung sein soll, die Reaktion zu diskutieren.
 
Ja postit, Beileid ist auch gar nicht nötig. Wär ja mal hübsch. über das Thema Liebe etc. ausführlicher zu diskutieren, aber dann geht das rote Lichtlein an, bevor wir fertig sind.
Schließe mich in der Realität Rösselmann an.
Partner im Leben nicht aus der Radiowelt erleichtert es, außerhalb des Senders auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und den Blick dafür zu behalten, dass die Radiowelt eben eine Scheinwelt ist.
db
 
Original geschrieben von der beobachter
Wär ja mal hübsch. über das Thema Liebe etc. ausführlicher zu diskutieren, aber dann geht das rote Lichtlein an, bevor wir fertig sind.

Nette Idee. Aber ich fürchte, dieses Thema ist für die radioforen dann doch zu sehr off topic. Möglich, dass die Foren-Öffentlichkeit das sehr gespannt verfolgen würde, aber JB und Thomas Wollert wären sicher not amused. :D

Original geschrieben von der beobachter

Partner im Leben nicht aus der Radiowelt erleichtert es, außerhalb des Senders auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und den Blick dafür zu behalten, dass die Radiowelt eben eine Scheinwelt ist.
db

Nicht nur die Radiowelt ist eine Scheinwelt. Aber auch dieser Gedanke führt zu weit und von Sinn und Zweck und erwünschtem Inhalt der Foren weg. :)

Gruß postit
 
@ hexe
....mir vor lachen den wohlstandsbauch halt und auf dem boden liege....der war gut!!

pfeiffend zu "Die Vikinger mit Dein roter Mund"
schlagerfuzzi
 
Mit anderen Worten: Poppen im Sender ist verboten?

Mal unter uns: ist es nicht der insgeheime Wunsch eines jeden Moderators, einmal im Sendestudio zu poppen? Soweit ist es bei mir zwar noch nicht gekommen, aber warum denn nicht?

Ob mit eine Praktikantin oder der Chefin spielt doch keine Rolle.
 
Schaut doch bitte mal ganz tief in Euch rein, Ihr Radiomacher!

Dann werdet Ihr sicherlich feststellen, dass Ihr mit der Person, die Ihr für die vermeintlich...

1. begehrenswerteste
2. liebreizendste
3. verruchteste
4. bestaussehendste
5. intelligenteste
6. schlagfertigste

... und sicherlich auch in allen anderen Belangen beste Person Eures jeweiligen Senders sowieso schon eine Beziehung habt:

Euch selbst :D
 
die kollegen von big fm könnten sich ruhig mal an dieser netten diskussion beteiligen. h. und t. haben bestimmt einiges zu erzählen ... grins
 
@ db

das ist doch recht pauschal, daß ein partner aus der non-radiowelt die sache erleichtert...ist das beziehungsthema nicht eh viel zu individuell, um hier beantwortet zu werden?

"das ist in ihrer branche doch so üblich"...hab ich mal ´nen fachmann sagen hören...
 
Sicherlich sind betriebsinterne Beziehungen auch in anderen Branchen üblich.

Beziehungen innerhalb eines Radiosenders haben jedoch (meiner Ansicht nach) ein besonderes Maß an Brisanz. Immerhin darf ich als Moderator es mir NIEMALS anmerken lassen, wenn ich total scheiße gelaunt bin, weil die Nachrichtensprecherin, die vor 5 Minuten noch im Studio war, gerade mit mir Schluß gemacht hat oder eine Intriege die Runde macht.
 
Das gleiche gilt aber für alle Berufe mit "Kundenkontakt". Auch hier sollten private Dinge zwischen Angestellten nicht zum Kunden durchkommen.

Und bei uns der Hörer nunmal der Kunde!

Radiotime
 
Ich sehe es nicht so dramatisch mit "Beziehungen im Sender". Sicher, private Dinge zwischen Angestellten sollen nicht zum Kunden/Hörer durchkommen. Jetzt streichen wir noch die beiden Wörter "zwischen Angestellten", und dann wird klar, was ich meine: Beziehungsstress und Depri-Phasen können genausogut von einer betriebsfremden Person ausgelöst werden. Deshalb halte ich betriebsinterne Keuschheit für übertrieben.
 
@oha
Klar ist das pauschal und es mag Leute geben, die ihre Königin auf Händen in den Sender tragen, nach 12 Stunden genauso wieder raus und den netten Abend bei nem Glas Rotwein auf dem Sofa über das sonstige Leben reden, dass sie während der Arbeit nicht so mitkriegen. Mag sein, dass die es schaffen, den Kontakt zur Außenwelt zu erhalten. Wie auch immer, jedenfalls posten die hier nicht, denn dabei geht ihnen endgültig die letzte Restzeit fürs Radio drauf... ;)
db
 
Habe noch vor kurzem gelesen, dass sich weit über 50% der Partnerschaften im Job kennengelernt haben. Und dass ist eigentlich auch normal, wenn man bedenkt, dass man von einem 24-Stunden-Tag meistens 8 bis 12 Stunden, also die meiste Zeit, auf der Arbeit verbringt.

Meine Freundin war auch Praktikantin bei uns, habe sie aber erst in den letzten zwei Wochen Ihres Praktikums kennengelernt und inzwischen sind wir bereits 2 Jahre glücklich zusammen.

Prinzipiell ist eigentlich nichts gegen Beziehungen zwischen Kollegen/innen einzuwenden, allerdings darf auf keinen Fall die Arbeit darunter leiden und die Beziehung sollte nicht in den Räumen des Arbeitgebers stattfinden, dort sollte man sich auf seine Arbeit konzentrieren. Und was auch ätzend ist, wenn eine Liebschaft zwischen einem Vorgesetzten und einem Mitarbeiter/in dazu führt, dass der/die Mitarbeiter/in bevorzugt behandelt wird.

Zum letzteren kenne ich leider einige Beispiele und über so etwas ärgere ich mich schwarz. Die Mitarbeiter/innen werden aufgrund der persönlichen Sympathie oder Ihres Körperbaus bevorzugt behandelt, in dem sie eingestellt oder befördert werden. Andere Bewerber / Kollegen/innen, die fachlich wesentlich kompetenter sind, müssen deshalb in die Röhre schauen. Und so etwas ärgert mich, und in solchen Fällen wird die Machtposition ausgenutzt. Leider ist so etwas in vielen Firmen heutzutage Alltag und niemanden stört es...:(
 
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