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BIG FM in RLP wenn ja ab wann

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RPR2 gibt BigFM UKW-Frequenzen

Schade,
wer hört dann noch RPR2-das Schlagerradio über DAB!
Echt die Minderheit, oder???

Dachte, die Zeitungsverleger,Gründer,Verlage, halten zu RPR(1 oder RPR2 -Hörern) die eine positive Medien-Analyse zuletzt abliefern her konnten,oder etwa nicht???!!!
Eure Meinung und Insider-Infos sind gefragt.!!!
Welcher Sender ersetzt demnächst RPR2 im Kabel und auf UKW
in 5 Bundesländern???
 
Meinen Iformationen zufolge geht der Moderationsdienstplan bis 15.7. Danach wird wöchentlich der Dienstplan erstellt.
D.H. vor dem 15.7 tut sich wohl eher nix!!
 
Pressemitteilung der LPR LU

Radio für jugendliche Hörer in den Startlöchern - LPR gibt grünes Licht: Aus RPR ZWEI wird Big FM Rheinland-Pfalz

Die Versammlung der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) hat in ihrer Sitzung am 30. Juni 2003 die grundlegende Änderung des Programmschemas des landesweiten Hörfunkprogramms RPR ZWEI genehmigt. Ab Mitte August wird die bisherige Ausrichtung als Schlagerradio beendet und fortan ein Jugendradio unter dem Namen Big FM Rheinland-Pfalz ausgestrahlt.

Die Veranstalterin, die Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG, sah sich zu diesem Schritt aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen. Denn obwohl sich RPR ZWEI als eines der meistgehörten Radioprogramme einer hohen Beliebtheit bei den Hörern erfreute, waren die Werbeeinnahmen in den vergangenen Jahren stark rückläufig. Hauptgrund hierfür ist, dass die Werbewirtschaft als Maßstab für ihre Werbebuchungen ausschließlich die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen anerkennt. Zahlreiche Versuche, ein Umdenken der Werbewirtschaft unter Hinweis auf die überproportional hohe Kaufkraft älterer Zuhörer zu bewirken, sind in der Vergangenheit ergebnislos verlaufen.

Diesen wirtschaftlichen Zwängen konnte sich auch der Veranstalter von RPR ZWEI als privates Wirtschaftsunternehmen nicht entziehen. Die LPR möchte mit ihrer Entscheidung den Weg des Senders in eine fundierte wirtschaftliche Zukunft unterstützen. Mit der Umstellung des Programmformats schließt die Veranstalterin
eine bestehende Lücke in der landesweiten privaten Hörfunklandschaft: Zukünftig werden junge Hörer in Rheinland-Pfalz ein speziell auf sie abgestimmtes Angebot empfangen können.

RPR wird das Programm in enger Kooperation mit dem bereits in Baden-Württemberg erfolgreich eingeführten Programm BigFM veranstalten. Unterscheiden werden sich die beiden Programme u. a. durch die jeweils auf die Bundesländer Rheinland-Pfalz bzw. Baden-Württemberg ausgerichteten Informationsinhalte. Der gemeinsame Programmname unterstreicht die verbindenden Elemente und das gemeinsame Bemühen, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen länderübergreifend ein attraktives Hörfunkangebot darbieten zu können.

RPR ZWEI war im Jahre 1991 von der LPR als landesweites Hörfunkspartenprogramm lizenziert worden. Deswegen ist die Veranstalterin dazu verpflichtet, weiterhin ein Spartenprogramm, d. h. ein Programm mit im Wesentlichen gleichartigen Inhalten, anzubieten. Nicht unveränderlicher Inhalt der Lizenz ist hingegen die Festlegung auf eine bestimmte Sparte. Die Änderung der Sparte hin zu jugendaffinen Inhalten war genehmigungsfähig. Medienrechtlich relevante Einwendungen gegen den Wechsel der Sparte waren nicht ersichtlich.

Die LPR begrüßt die Einführung eines privaten Programms für jugendliche Zuhörer als wertvolle Ergänzung des bestehenden Rundfunkangebotes in Rheinland-Pfalz. Gleichzeitig musste sie mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass ein beliebtes Hörfunkangebot für die ältere Generation wie RPR ZWEI nach den Gesetzen des Werbemarktes nicht auf Dauer gewinnbringend zu betreiben ist. RPR ZWEI – das Schlagerradio hat im vergangenen Jahrzehnt die private Rundfunklandschaft in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus entscheidend mitgeprägt. Viele insbesondere ältere Hörer werden mit der Programmumstellung ihren liebgewonnenen „Haussender“ verlieren.

Die LPR geht davon aus, dass RPR in konjunkturell schwierigen Zeiten mit dieser Entscheidung die notwendige wirtschaftliche Entlastung erfährt. Die Versammlung machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass das bisherige medienwirtschaftliche Engagement von RPR in Rheinland-Pfalz nicht nur beibehalten, sondern noch ausgebaut werden wird. „So muss die Regionalberichterstattung als wesentliches Merkmal von RPR 1 garantiert sein“, betonte LPR-Direktor Manfred Helmes. „Darüber hinaus erwarten wir auch den Einsatz von RPR bei dem gemeinsamen Aufbau der digitalen Verbreitung in Rheinland-Pfalz.“
 
"die jeweils auf die Bundesländer Rheinland-Pfalz bzw. Baden-Württemberg ausgerichteten Informationsinhalte", mir kommen gleich die tränen vor lachen! das heißt übersetzt wohl, dass in stuttgart präsentierte konzerte nicht in RLP beworben werden, oder wie?! :D
 
BIG FM

Ich frage mich, wie lange das ganze Spiel gutgehen soll?

Ein für BaWü lizensiertes Hörfunkprogramm in RLP!

Als es darum ging SunshineLive als Landesweites Jugendprogramm auszustrahlen, stellte sich die LFK auf die Hinterbeine und betonte, daß ein Lokalsender kein Landesprogramm machen kann.

Dies war wahrscheinlich auch ein Grund der Trennung zwischen Schunk und Hürter.

Wenn ich mir die Playlist von bigFM so anschaue, so scheint mir das eher eine Antenne/Ton/Radio 7 Kopie als denn ein Jugendradio zu sein.

Titel wie Losing my Religion von R.E.M. gehören meines Erachtens nicht in ein Jugendprogramm. Das ist zweifelsohne Donnerhodenmucke.

Die wenigen Blackmusic Titel die bei bigFM im Programm zu finden sind, kann man wohl getrost als Alibi seitens Kropp/Schunk bezeichnen um der Konkurrenz bzw. LFK einen von wir machen Jugendradio vorzulügen.

Bleibt also abzuwarten, ob die LFK dagegen etwas unternimmt, da wahrscheinlich der gute Klaus schon im Vorfeld mit einem dicken Scheck nach Stuttgart gefahren ist.

:eek:
 
Re: BIG FM

Original geschrieben von worschtbrot
Die wenigen Blackmusic Titel die bei bigFM im Programm zu finden sind, kann man wohl getrost als Alibi seitens Kropp/Schunk bezeichnen um der Konkurrenz bzw. LFK einen von wir machen Jugendradio vorzulügen.

Hallo ? Wenig Black Music bei big FM ??
Das ganze Format ist doch beinahe ausschliesslich auf unsere Bhaggy-Hosen-tragenden und unter fehlender Mutterliebe aufgewachsenen jungen legastenischen Mitbürger zugeschnitten.
 
Big FM und wenig Black Music ???? HÄÄÄÄH, hast Du Dich da verschrieben. Das ist ja genauso, wie wenn man sagen würde sunshine live und wenig Techno. Big fm spielt überwiegend Black, ein bisschen Rock, noch weniger Pop und kein Dance.
Schon von der Musikauswahl also kein Jugendsender. Aber eins muss man den Leuten von big fm lassen. Sie haben es geschafft, ein so schlechtes Programm jetzt auch auf Rheinl.-Pf. zu verbreiten.
 
Da sind sie wieder...

Igitt, das schmeckt ja scheußlich. Wer die Beiträge in diesem Forum lange genug studiert, der braucht nicht zu warten, bis er Opfer einer Magen-Entzündung wird - die schleicht sich da von ganz allein ein.

Mangelnde Kollegialität ist in der Radio- bzw. Medienbranche absolut kein seltenes Museumsstück: wer dem jeweils anderen oder sogar nächsten ein Messer in den Rücken rammen kann, der zögert da nicht lange rum - rein damit, und dreimal rumdrehen bitte!
Hier also die typischen Profi-Urteile, am besten noch von "arrivierten" und deshalb eitlen Hot AC-Moderatoren, die natürlich nur Radio vom Allerfeinsten für ausschließlich promovierte Hörer anbieten - heraus kommt rhetorisches Sauerbier wie "Bhaggy-Hosen-tragende und unter fehlender Mutterliebe aufwachsende junge legastenische Mitbürger": kleine Spitze am Rande - die Leseschwäche schreibt sich "Legasthenie". Bist Du etwa eines ihrer Opfer, zomeropderadio?

Allein mir sind vorneweg 20 Jugendliche bekannt, alle zwischen 14 und 17 Jahren, die gerne bigFM hören und die nicht mit dem Umstand leben müssen, täglich von ihrem begrenzten Horiziont ausgebremst zu werden. Das Programm trifft ganz offensichtlich den Nerv der anvisierten Zielgruppe - einem souveränen Kollegen
wäre das vielleicht ein paar gute Wünsche in Richtung des ehemaligen RPR2- und jetzigen bigFM-Teams Wert: eine derart umfangreiche technische Verbreitung bringt schließlich nicht nur Möglichkeiten, sondern auch Anforderungen mit sich.

Eins noch zum Thema "Schunk mit Scheck auf dem Weg nach Stuttgart": ich find's in einer derart "insolvenzschwangeren Zeit" ziemlich cool, wenn ein Radio-Boss noch mit potentem Scheckbuch durch die Welt reist - er hat sicher ein paar Kollegen, die seit geraumer Zeit weitaus Unerfreulicheres im Aktenkoffer mit sich herumtragen...
 
Naja, 20 Jugendliche sind ja nicht wirklich repräsentativ. Leider gibt es in BaWü aber auch keinen anderen "Jugendsender". DasDing vernachlässige ich mal, da die terrestrische Reichweite sehr gering ist. Also auch wenn sie wollten könnten sie nichts anderes hören.
Und wenn Deine Aussage "big fm trifft den Nerv der Zielgruppe" stimmen sollte, dann tut mir diese Zielgruppe leid, denn sie hätte dann null Anspruch an einen Radiosender. Aber das will ich mal nicht glauben.
 
Basspower,
wieso ist man, wenn man keinen Dance spielt, kein Jugendsender??!!

Ich persönlich finde es ganz toll, ziemlich aktuelle Musik OHNE die nach meinem Empfinden hirnrissige Dance- oder Techno-Musik hören zu können.

Die Morningshow darüberhinaus ist ziemlich sauber, witzig und flott gemacht.
 
Zu bigFM möchte ich eines sagen:
Ich kenne sehr viele, die bigFM hören. Sogar Leute, die schon weit über die Zielgruppe hinaus sind. Das Programm ist zwar nicht mehr meins, aber früher, wo es noch aus ganz aus Mannheim kam, fand ich es besser. Ich war zwar kein Fan davon, man konnte es aber durchaus hören.
Jetzt gibt es im Programm zwar noch einige Lücken (Knallwach Primetime...), die lassen sich aber füllen und das Programm sich zu einem guten ausbauen.

YEAHMA
 
Re: Da sind sie wieder...

Original geschrieben von le corbusier
Eins noch zum Thema "Schunk mit Scheck auf dem Weg nach Stuttgart": ich find's in einer derart "insolvenzschwangeren Zeit" ziemlich cool, wenn ein Radio-Boss noch mit potentem Scheckbuch durch die Welt reist - er hat sicher ein paar Kollegen, die seit geraumer Zeit weitaus Unerfreulicheres im Aktenkoffer mit sich herumtragen... [/B]

Kein Wunder, denn die guten Leute, denen er anständiges Gehalt gezahlt hat, hat er beizeiten entweder rausekeln lassen (Stichwort Dumpflinger und Neumann) oder im Zweifelsfall selbst vor die Tür gesetzt.
Ich wünsche pigFM für die Zukunft alles Gute :p
 
Interessant ist die Tatsache wieviel Hörer sich RPR 1 durch diese Fusion selbst abgräbt und zu Big FM rüberschiebt?
Die Zielgruppe für RPR 1 liegt zwischen 15 und 50. Die Hörer ab 35
wandern allmählich immer mehr zu SWR 1 ab und die Kids von 15 bis 25 zu Big FM.
Was bleibt da noch?? 25-35. Aber damit die MA Zahlen zu halten
ist völlig utopisch.
 
Aber damit die MA Zahlen zu halten...

Die Marktführerschaft von RPR Eins dürfte damit zu Ende gehen. Konkurrenz im eigenen Hause scheint hier strategisch clever angelegt. Wer will RPR Eins gegen die Wand fahren und warum?
Wer plant so etwas und will es ganz doll und macht sich mit mehreren weiteren Geschäftsführergehältern die Taschen voll, während andererseits am Programm gespart wird, bis es nicht mehr funktioniert?
 
@ tom2000

Ich meine, dass ein Jugensender alle Musikbereiche abdecken muss und sich nicht nur auf eine Musikrichtung konzentrieren sollte. Und das ist bei big fm Black Music. Nichts dagegen, jedem sein eigener Musikgeschmack, aber es gibt eine Menge Leute, die nun mal nicht ständig Yo, Come on und YEAH in der Musik hören wollen.
Ich finde auch nicht unbedingt, dass einige Black Titel weniger hinrissig sind als Dance.

Vielleicht sollte ich genauer schreiben, was ich unter Dance Musik meine. Ich meine damit keine Cover Titel ala Jan Wayne, Kate Ryan oder Special D. Nein, dies ist in meinen Augen wirklich hinrissig, billig und schlecht.

Unter Dance/Techno Musik verstehe ich Künstler wie Tillmann Uhrmacher, Ferry Corsten oder Dj Tiesto (um nur einige zu nennen). Ich wette Tom2000, dass Du bisher noch keinen einzigen Titel dieser Künstler gehört hast, sonst würdest Du nicht sagen, dass Dance Musik hinrissig ist.

Also nicht immer pauschalisieren, denn wie gesagt im Black Bereich zum Bsp. gibt es auch etliche Titel, die einfach nur bescheurt sind. Deswegen sag ich aber nicht, dass Black generell scheisse ist, was auch nicht stimmt.
 
@ basspower: Repräsentativ?

Liebe/r basspower,

natürlich wäre bigFM mit 20 Fans auf relativ dünnem Eis unterwegs, aber ich kenne kaum mehr Jugendliche als eben jene 20, und somit ist deren durchweg positives Urteil in meinem Referenzbereich eine absolute Top-Quote.

Die übrigen Meinungen junger Hörer zu big, die ich z.T. aus dem Freundeskreis meiner jungen Geschwister zu Ohren bekomme, sind zwar nicht uneingeschränkt fanatisch; aber sie erkennen das Programm als "sehr brauchbar" an! Insofern sind mir aus der definierten Zielgruppe keine negativen Meinungen zu bigFM bekannt, und ich gebe Dir auch keineswegs in dem Punkt Recht, dass bigFM ein anspruchsloses Programm anbietet.

Diese Wertung läuft ja immer auch im Vergleich zu den direkten Rivalen (sunshine live, planet radio, dasding) - und deren Offerte empfinde ich als höchstens gleichwertig.

Noch eine Vermutung zu Vorredner "arbeitslos": könnte es sein, dass hier Peter Neumann selbst am Werk ist? - Schließlich bezeichnet bei RR kaum jemand diesen Menschen als ehemals "guten Mitarbeiter"...
 
radio-hawk:

"ich glaube RTL hat bisher noch keinen Fuss in der rheinland-pfälzischen Radiolandschaft ..."

Von wegen, Rheinland-Pfalz ist - wenn man so will - einer der ersten deutschen Märkte, den RTL Radio bedient hat, damals noch als Radio Luxemburg. Gut, direkt in RLP ist RTL nicht vertreten, dafür strahlen aber die Luxemburger Sender weit ins Land rein. Die Mittelwelle 1440 geht landesweit, die UKW-Sender auf 97,0 und 93,3 decken rund 40 Prozent der Fläche des Landes ab. Und wer mal die lokalisierte Version des RTL Radios gehört hat, bemerkt, dass RTL inzwischen wieder knallhart auf den RLP-Markt abzieht, oder wie ist es zu erklären, dass zahlreiche Kunden vor allem aus dem Trierer/Bitburger Raum dort werben.
 
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