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Böse Gerüchte über JUMP

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mistoseb

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Erklärung

eigentlich weollte ich wissen warum soviel böses Zeug über JUMP erzählt wird-ich bin gegen üblen tratasch! da aber die Reaktionen genauso blöd wie die Postings sonst zu JUMP waren habe ich den Startbeitrag einfach gelöscht.Aber ich wollte niemanden miesmachen!
 
@mistoseb

ich glaube du hast recht :D :D :D


nee mal im ernst. mir tun die aktuellen kollegen nur leid, denn keiner hat die behandlung von onkel s. nötig.
leider fühlen sich ja in gaaaaaaaaanz deutschland viele mods berufen nach halle zu gehen. die meisten denken, sie können es anders oder besser machen als die opfer vor ihnen.


NEENEE, der onkel s. interessiert sich nicht für eure ansichten!!!!!!!!:D :D :D :D
 
Na, da kann ich vielleicht aus meiner (ganz persönlichen und subjektiv verfärbten) Sicht einiges erklären.
Jump ist ein Phänomen. Eines, daß viele einfach neidisch werden läßt. Und andere in tiefe Verzweiflung oder wenigstens Ratlosigkeit treibt. Jump ist in seinem Sendegebiet sehr erfolgreich (bitte kommt jetzt nicht mit Zahlen, ich weiß, daß einige Private dort auch sehr erfolgreich sind). Jump ist dabei noch aggressiv und knackig in der Ansprechhaltung (hat etwas nachgelassen, war zu Beginn aus meiner Sicht aggressiver positioniert - Es geht noch lauter!), sorgt hin und wieder für den einen oder anderen empörten Aufschrei (Zitat M. Schiewack 1999: "Wenn eine Lehrerin erstochen wird, steht unser Ü-Wagen vor der Schule." Das war 2 1/2 Jahre vor Erfurt...) und ist inhaltlich aus Sicht eines Kulturprogramm-Hörers natürlich irgendwo zwischen "prollig" und "kein Inhalt" angesiedelt. So tief runter dürfen andere gar nicht, weil sie z.B. Auflagen der sie lizensierenden Landesmedienanstalten zu erfüllen haben. Und trotzdem (oder: deshalb?) zieht Jump massiv Hörer an. Das kann sowohl Macher anderer Stationen als auch aus dem Radio rausgekickte Hörer (z.B. die, die gerne anspruchsvolles Jugendradio vom Stile FM4 oder DT64 hören wollen und vom MDR gar nichts angeboten bekommen) in den Zorn treiben. Man sieht: "die dürfen das und sind erfolgreich." Oder: "dafür hat der MDR Kohle, für meine Interessen nicht." Und so steht Jump seit Sendestart eben im Rampenlicht. Hinzu kommt, daß Jump-Wellenchef M. Schiewack eine beispiellose Karriere hinter sich hat. Der Mann war mal Chef des besten Jugendkulturprogramms deutscher Zunge, und das auch in der genialen Zeit 1991. Was aus DT64 geworden ist, dürfte bekannt sein. Über Schiewacks Wandlung rätseln noch heute so einige. Und auch ehemalige Mitarbeiter (oder solche, die es werden wollten) berichten über durchaus bemerkenswerte Eigenheiten des Chefs. Es fällt - vorsichtig ausgedrückt - nicht jedem leicht, mit Herrn Schiewack klarzukommen. Also letztlich auch nicht anders als in so manch anderem Unternehmen. Aber eben etwas mehr in der Öffentlichkeit.

Nochmal gesagt: das sind subjektiv gefärbte Eindrücke. Als ich M. Schiewack im Frühjahr 91 das erste Mal im K6 gegenüberstand und mit ihm ein paar Worte wechselte (da ging es um eine Graffity-Aktion), wirkte er wie ein kultiger Freak und wenn mir damals jemand gesagt hätte, was sich da wie entwickeln würde, hätte ich meinen rechten Zeigefinger bis zum Anschlag in die Stirn gebohrt.

Es ist aber davon auszugehen, daß Jump extern schlechter oder unerträglicher wahrgenommen wird, als es intern für die, die sich arrangieren können, real ist. Ich habe noch die Aussage eines Jumpers im Ohr, daß es bei Jump wesentlich relaxter zugehe als bei seinem ehemaligem Brötchengeber. Ein zweiter, der sowohl unter Schiewack als auch in dem anderen Laden gearbeitet hat, bestätigte das und adelte den Privaten als "der hinterletzte Haufen". Wer es aus eigener Erfahrung widerlegen will - nur zu! ;)

Ich hoffe, nicht noch mehr verwirrt zu haben. Inzwischen nehme ich Jump als das, was es verdient: ich rege mich nicht mehr darüber auf. Schade um die vertane Zeit. Kann man was schöneres mit machen. Und arbeiten muß ich auch nicht dort, und werde ich wohl auch nie. Selbst wenn ich gerade auf Jobsuche bin, aber ich komme aus einer anderen Branche, outet sich
der Radiowaves
 
neulich hatte ich keinen streit mit einem freund. er meinte, dass wir deutschen einfach zu ungeduldig sind und die wahrheit eigentlich gar nicht hören wollen. ich nickte mit dem kopf
 
@radiowaves

aufregen sollte man sich über die qualität des ladens nicht mehr.

ich habe nur(reihenweise) erlebt, daß viele kollegen zu jump gingen, erst mit "schmetterlingen im bauch" und dann kam beizeiten der absturz.

wer "mit dem teufel tanzt" darf sich später nicht über muskelkater beschweren!!!!!!!:D :D :D
 
Was kann es denn für böse Gerüchte über Jump geben?

Es existiert bereits und hat wenig Potenzial noch schlechter zu werden, also kann es allenfalls gute Gerüchte geben.

Übrigens habe ich mir vorgenommen, vor der Teilnahme am nächsten kollektiven Jump-Bashing mal wieder ins Programm reinzuhören, so geschah es heute.

Die Musik überrascht einen manchmal sogar positiv, aber nach 2-3 Stunden merkt man, dass 90 Prozent billige neuzeitliche Format-Plastikmucke sind.

Die Moderatoren klingen frisch und natürlich, das hat mich überrascht. Natürlich nerven das Geclaime und die altbekannten Staus von A bis Z. Die redaktionellen Beiträge sind extrem flach und belanglos, erst Recht natürlich die Call-Ins.

Fazit: Es dudelt so dahin, die Musik nervt, die Claims sind doof, die Stimmen sind nett.
 
Original geschrieben von Radiowaves
Jump ist dabei noch aggressiv und knackig in der Ansprechhaltung (hat etwas nachgelassen, war zu Beginn aus meiner Sicht aggressiver positioniert - Es geht noch lauter!), sorgt hin und wieder für den einen oder anderen empörten Aufschrei (Zitat M. Schiewack 1999: "Wenn eine Lehrerin erstochen wird, steht unser Ü-Wagen vor der Schule."
Hatter doch garnich!

Etwas zurückgenommen worden ist das Auftreten aber in der Tat, neben dem Claim ist ja auch die Verpackung jetzt entschärft.

Und im übrigen ist schon, nun ja, bemerkenswert, daß ein neuer Morgenmoderator von Antenne Brandenburg geholt wird. Die Funküberwachung wird selbstverständlich kontinuierlich fortgesetzt...
 
Zitat M. Schiewack 1999: "Wenn eine Lehrerin erstochen wird, steht unser Ü-Wagen vor der Schule."

Wie soll ich das verstehen? Würde der Schiewack Lehrerinnen erstechen lassen, um Quote für seinen Doofenfunk zu machen?

Ich habe mir das Programm diese Woche etwas angetan und glaube zu wissen, wie journalistisch kompetent es ist.

Das Zweitlängste an den Nachrichten ist der Claim mit den weltweit 100 Journalisten, das Längste der Wetterbericht. :D
 
@ Grenzwelle

Wie soll ich das verstehen? Würde der Schiewack Lehrerinnen erstechen lassen, um Quote für seinen Doofenfunk zu machen?

Nein, natürlich (hoffe ich doch...) nicht.
Schiewack äußerte dies Ende 1999 vor dem Start von Jump (FM)gegenüber einer TV-Beilage zu ostdeutschen Tageszeitungen. Er wollte damit die Aktualität und Brisanz seines Programms betonen, vermute ich mal. Daß 2 1/2 Jahre später in Erfurt ein frühgeschädigter Gymnasiast den "Gefühlsstau" (so nennt der bekannte Psychotherapeut H.-J. Maaz aus Halle das Phänomen)nicht mehr ertrug und Amok lief, konnte freilich damals niemand wissen...


Das Zweitlängste an den Nachrichten ist der Claim mit den weltweit 100 Journalisten, das Längste der Wetterbericht.

Das Allerschönste ist aber die unnachahmliche Art des Herrn Lopau, "Guten Morgen" zu sagen :D
Ab Montag dann übrigens doch mit dem neuen Team, Chris hat sich heute früh verabschiedet, auf M. Priebe verwiesen und betont, daß nur ein "altes Möbelstück" erhalten bleibt - "mit Inventarnummer": nämlich Herr Lopau.
Na denn mal viel Glück für Mathias und alles Gute für Chris, wobei auch immer. Sicher erstmal: ausschlafen ;)
 
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