RadioSpreeland
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
es ist traurig, dass man diese Problematik immer wieder ansprechen muss. Meiner Meinung nach boykottieren sich die Privatradios in Deutschland selbst. Man schaut nur noch auf Werbeträgerzielgruppen. Das mag bei einem Sender gut gehen und vielleicht auch noch bei zwei oder drei Sendern. Die Situation ist aber hier sehr dramatisch geworden und hat sich sehr zugespitzt. Beispielsweise senden in Brandenburg von 34 zu empfangenden Radiostationen 31 Sender überwiegend internationale Rock- und Popmusik. Nur, wer soll sich denn das alles noch antun? Der Markt ist übersättigt. Er platzt doch fast, weil fast ausnahmslos alle Radiostationen den selben Schrott zum Vortragen bringen. Bei aller Liebe zur Demokratie. So kann es nicht bleiben. Man weiß in der Tat doch kaum noch, wo man noch hinschalten kann. Ähnlich wie in der Region Berlin-Brandenburg, sieht es auch in allen anderen Teilen Deutschlands aus. Mir geht es zumindest so: Ich ziehe mich frustriert in mein Zimmer zurück und höre mir lieber eine CD an. Da kann ich selber entscheiden, was ich hören möchte. Aber, dabei ist doch der Radiolandschaft in Deutschland nicht geholfen. Wenn das jeder so macht, wie ich, haben die Radiosender bald keine Quoten mehr. Und wirklich: Immer mehr Leute tun sich diesen Irrsinn deutscher Radiostationen nicht mehr an und steigen auf die CD um. Es ist an der Zeit, dass hier endlich etwas passiert. Der Anteil an deutschsprachiger Musik, die bei Deutschlands Radiosendern gespielt wird, liegt bei alarmierenden 1,5 Prozent. Wenn die Einsicht bei den Radiobossen nicht kommt, muss die Politik hier möglicher Weise gesetzliche Vorgaben schaffen. Dazu zählt unter anderem die Radioquote. Ich bin zwar auch kein Freund von solchen Regelungen, dennoch bin ich der Meinung, dass eine derartige Quote, z. B. 40 Prozent deutsche Musik hier etwas bewirken würde. Derzeit geht es den deutschen Künstlern nicht so gut. Der Markt bricht zusammen. In den Läden bekommt man immer weniger gute deutsche Musik zu kaufen. Ich kenne Künstler, da hat die Plattenfirma gesagt: "Wir produzieren das neue Album nicht mehr, weil es der Markt nicht mehr hergibt und die Titel sowieso nicht mehr im Radio gespielt werden." Soweit kann es doch nicht gehen, oder?
es ist traurig, dass man diese Problematik immer wieder ansprechen muss. Meiner Meinung nach boykottieren sich die Privatradios in Deutschland selbst. Man schaut nur noch auf Werbeträgerzielgruppen. Das mag bei einem Sender gut gehen und vielleicht auch noch bei zwei oder drei Sendern. Die Situation ist aber hier sehr dramatisch geworden und hat sich sehr zugespitzt. Beispielsweise senden in Brandenburg von 34 zu empfangenden Radiostationen 31 Sender überwiegend internationale Rock- und Popmusik. Nur, wer soll sich denn das alles noch antun? Der Markt ist übersättigt. Er platzt doch fast, weil fast ausnahmslos alle Radiostationen den selben Schrott zum Vortragen bringen. Bei aller Liebe zur Demokratie. So kann es nicht bleiben. Man weiß in der Tat doch kaum noch, wo man noch hinschalten kann. Ähnlich wie in der Region Berlin-Brandenburg, sieht es auch in allen anderen Teilen Deutschlands aus. Mir geht es zumindest so: Ich ziehe mich frustriert in mein Zimmer zurück und höre mir lieber eine CD an. Da kann ich selber entscheiden, was ich hören möchte. Aber, dabei ist doch der Radiolandschaft in Deutschland nicht geholfen. Wenn das jeder so macht, wie ich, haben die Radiosender bald keine Quoten mehr. Und wirklich: Immer mehr Leute tun sich diesen Irrsinn deutscher Radiostationen nicht mehr an und steigen auf die CD um. Es ist an der Zeit, dass hier endlich etwas passiert. Der Anteil an deutschsprachiger Musik, die bei Deutschlands Radiosendern gespielt wird, liegt bei alarmierenden 1,5 Prozent. Wenn die Einsicht bei den Radiobossen nicht kommt, muss die Politik hier möglicher Weise gesetzliche Vorgaben schaffen. Dazu zählt unter anderem die Radioquote. Ich bin zwar auch kein Freund von solchen Regelungen, dennoch bin ich der Meinung, dass eine derartige Quote, z. B. 40 Prozent deutsche Musik hier etwas bewirken würde. Derzeit geht es den deutschen Künstlern nicht so gut. Der Markt bricht zusammen. In den Läden bekommt man immer weniger gute deutsche Musik zu kaufen. Ich kenne Künstler, da hat die Plattenfirma gesagt: "Wir produzieren das neue Album nicht mehr, weil es der Markt nicht mehr hergibt und die Titel sowieso nicht mehr im Radio gespielt werden." Soweit kann es doch nicht gehen, oder?