BR Jugendwelle ab 2007?

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AW: BR Jugendwelle ab 2007?

Ganz genau. Nur weil die Sendestrecken thematisch zeitweise weit auseinander liegen, muss das Programm ja nicht schlecht sein.

Mal überspitzt gesagt: Was ist das für ein Programm, in dem nahezu jede Stunde etwas völlig konträres kommt? Wer soll das dauerhaft hören? Was soll das sein? Omis Häkelstunde und Enkels Hip-Sendung zusammengeschustert? Ein bisschen will man doch auch wissen, was einen erwartet bei einem Sender, zumindest ganz grob. Das wissen bei B2 leider nur die Eingeweihten, die den Sender schon seit 20 Jahren hören. Die wissen, wann sie gezielt einschalten müssen, damit sie nicht erschreckt oder eingeschläfert werden. Wenn ihr so ein Programm für heilig erklärt, dann könnte der BR gleich alle Wellen zu machen, und die einzelnen Programmfärbungen in Viertelstunden auf eine Welle verteilen: eine halbe Stunde B5aktuell, eine halbe Stunde B1, eine halbe Stunde B3 usw. Man muss mal kapieren, dass Radio heute kein Einschaltmedium mehr ist. Die wenigsten schalten zu einer bestimmten Zeit ein, weil sie da ihre Sendung hören wollen. Das funktioniert so nicht mehr. Ich will kein Plädoyer für den Formatfunk halten, aber so widersinnige Elemente wie bei B2 hab ich bisher kaum gehört in einem einzigen Programm. Darum noch einmal mein Vorschlag: Die Kultur-Elemente von B2 mit viel Klassik in B4-Manier anreichern, und beides zusammenlegen. Das schärft das Profil als Klassik- und Kultursender, beides gehört ja dann doch zusammen. Und der dubiose Gemischtwarenladen hat endlich ein Ende.

Und bitte ... man braucht keine Jugendwelle, weil es ja Galaxy gibt??? Das ist ja ne dolle Logik. Die öffentlich-rechtlichen könnten schon ein Jugendprogramm aufbauen, das Alleinstellungsmerkmal hat und dem ö.-r. Auftrag gerecht wird. Nur verstehe ich auch die Befürchtung, dass der BR kein sinniges Jugendprogramm hinkriegt. Dafür sind die angestaubt-konservativen Anzugträger weit weniger geeignet als für die Produktion und Ausstrahlung eines Klassiksenders. Nur: Kann das die Argumentation gegen den Jugendsender sein? Dann müssen eben neue, frische Leute her, die im übrigen auch B3 mal ganz gut tun würden. Amen.
 
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AirwaveMHz schrieb:
Ein bisschen will man doch auch wissen, was einen erwartet bei einem Sender, zumindest ganz grob. Das wissen bei B2 leider nur die Eingeweihten, die den Sender schon seit 20 Jahren hören.
Oder diejenigen, welche imstande sind, eine Programmzeitschrift oder das Internet zu lesen. Das dürfte auf die meisten der B2-Hörer zutreffen.
Man muss mal kapieren, dass Radio heute kein Einschaltmedium mehr ist. Die wenigsten schalten zu einer bestimmten Zeit ein, weil sie da ihre Sendung hören wollen.
Weil ihnen kaum noch Programm geboten wird, daß gezielt einzuschalten sich lohnt.
Klassik- und Kultursender, beides gehört ja dann doch zusammen.
Warum? Gehören die Beatles, Johnny Cash oder auch Robbie Williams nicht zur Kultur? Wie ist es mit Jazz - keine Kultur?
 
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Warum? Gehören die Beatles, Johnny Cash oder auch Robbie Williams nicht zur Kultur? Wie ist es mit Jazz - keine Kultur?
Für die elitären Hochkulturmenschen gehört da mit allergrößten Zugeständnissen allenfalls noch der Jazz dazu. Ich kenne diese Einstellung - übrigens nicht zwangsläufig von Radiomachern. Die "Argumentationskette" geht dann meist so weiter, daß eben "Kultur" bewahrt, geschützt und gefördert werden möge, während der "ganze Rest" halt dem kommerziellen Verfall preisgegeben werden darf. Herr Hufner denkt ja genau in diesen Schubladen.

Mir jedenfalls ist das "Rosinenrauspick-Programm" Bayern 2 lieber als eine belanglose Welle, die dafür gebaut wurde, daß ich ganztags zuhören soll - aber keinen Grund dafür finde, selbst nur einige Minuten dabeizubleiben.
 
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mein Vorschlag: Die Kultur-Elemente von B2 mit viel Klassik in B4-Manier anreichern, und beides zusammenlegen. Das schärft das Profil als Klassik- und Kultursender, beides gehört ja dann doch zusammen.

Das schärft das Profil??? Ich würde eher sagen, es verwässert ganz ungeheurlich. Weil das dann weder ein Klassik- noch ein Kultursender wäre. Sondern ein Mischmasch. Und das nicht nur Klassik zur Kultur zählt, siehst du an Themen in Kulturmagazinen, siehst du an D-radio Kultur usw. B2 existiert ja gerade für diejenigen, die gezielt einschalten. ich kenne beispielweise mehr als einen haushalt ( und mein Bekanntenkreis ist nicht riesig), der keinen Fernseher besitzt. Solche Leute hören gezielt Radio, zum Beispiel. Und dann hören gnaz normale Leute wie ich Radio. Und zwar gezielt nach Inhalten ausgewählt.
 
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Das schärft das Profil??? Ich würde eher sagen, es verwässert ganz ungeheurlich. Weil das dann weder ein Klassik- noch ein Kultursender wäre. Sondern ein Mischmasch.

Ach ... B2 ist bisher wohl kein Mischmasch? Wenn dir eine Klassik- und Kulturwelle zu viel Mischmasch ist, dann frag ich mich, wie du B2 aushältst.

@Makeitso - Ich mag ja Romantik, aber glaubst du im Ernst, dass Hörer von heute erstmal in der Programmzeitschrift blättern, bevor sie Radio hören? Beim Fernsehen funktioniert das so, aber sicher nicht (mehr) beim Hörfunk. Eine Ausnahme sind spezielle Magazine am Abend, das ist glaube ich allen klar. Aber ein ganzes Programm, das 24 Stunden lang derartige Bruchstellen hat wie das von B2, ist meiner Ansicht nach nicht mehr zeitgemäß. So ein krasses Zusammengewürfel gibt es bei Deutschlandradio zum Beispiel nicht. Das ist ja nun wahrlich kein Formatradio, aber trotzdem weiß ich da in etwa, was mich erwartet, wenn ich einschalte, und erlebe nur selten wirklich herbe Überraschungen. Bei B2 dagegen schrillen mir manchmal unmögliche Dinge entgegen, und ich schalte immer seltener ein deswegen. Ich verstehe nicht, was gegen ein Klassik- und Kulturprogramm spricht. Aber wenn euch dieses Alles-und-nichts-Flickenschusterprogramm so wichtig ist, dann nehme ich das zur Kenntnis.

Makeitso schrieb:
Weil ihnen kaum noch Programm geboten wird, daß gezielt einzuschalten sich lohnt

... und weil sich die Rolle des Radios im Alltag durch das Fernsehen und andere Medien nun mal geändert hat. Das würde ich jetzt nicht allein dem Formatradio zuschreiben. Und nochmal: Auch ein Programm, das ganztägig ein gewisses Format durchzieht, muss nicht per se ein Dudelsender sein. Bei MDR Info oder DLR oder Fritz weiß ich, was mich erwartet, und kann (fast) jederzeit einschalten, wenn ich Lust auf genau das habe. Bei B2 weiß ich das nicht, werde ständig wieder überrumpelt. Ich finde das Programm als ganzes einfach nicht schlüssig und vollkommen veraltet.
 
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Merkwürdig, wenn ich Bayern 2 anmache und eine Minute zuhöre, weiß ich, worum es gerade geht. Dann kann ich entscheiden, ob ich umschalte oder dranbleibe. Meist tu ich letzteres, denn wer mich als Hörer ernst nimmt, den nehme ich auch ernst.
Das Überrumpeln besorgen andere.
 
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Ihr wollt mich nicht verstehen ... *jammer* ... Naja, ich akzeptiere, dass es durchaus Fans veralteter Radiomuster gibt, die es nicht stört, wenn ein Sender aus (nahezu) stündlich wechselnden Kleinstspartenkanälen besteht, die an keiner Ecke zusammenpassen. Mann kann es wohlwollend als Vielfalt interpretieren, ich interpretiere es weniger wohlwollend als völlig unschlüssiges Senderkonzept(relikt).
 
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Na, dann freu Dich doch, daß die Radiolandschaft zu großen Teilen aus den von Dir so geschätzten schlüssigen, durchhörbaren Senderkonzepten besteht. Die Auswahl ist groß, insofern kannst Du auf B2 leichterhand verzichten. Warum also sollte auch dieses Programm noch Deinem ach-so-fortschrittlichen Geschmack angepaßt werden?
 
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Na klar, jetzt stell mich bitte in die Ecke der Dudelformat-Freunde, bloß weil ich ein Programm, in dem nichts zusammenpasst, mal ein bisschen kritisiere. Ich freue mich NICHT über durchhörbare Mainstream-Programme, in denen jederzeit alles gleich klingt. Das ist wieder das andere Extrem, bei dem mir auch das Kotzen kommt. Das müsstest du auch wissen, wir lesen ja nun gegenseitig öfter mal unsere Statements und sind in vielem ähnlicher Meinung. Nehmen wir mal Radio Eins als Beispiel. Das ist nun wahrlich kein Dudelformat, aber es ist in sich schlüssig, es passt trotz der großen Abwechslung, trotz vieler Specialsendungen, alles zusammen. Wenn ich Bock auf dieses Radio-Eins-Feeling habe, dann schalte ich ein und hab's. Ich hör sofort, auch ohne Programmelemente raus: Das ist Radio Eins. Ein PSR-Feeling dagegen wird sich bei mir wohl nie einstellen, weil es genau so gut Antenne Bayern, Hitradio Antenne oder sonstwas sein könnte. Nur: Was ist bitte das B2-Feeling, wenn der Spaß jede stunde nach einem komplett anderen Sender klingt? Dann hab ich vielleicht mein persönliches B2-Gefühl, wenn ich jeden Tag 16.52 reinhöre. Aber das ist doch nicht Sinn und Zweck der Sache. Ich möchte das auch dann, wenn ich mal zu einer anderen Zeit Bock drauf hab. Und da kann ich drauf wetten, dass grad Omis Stricklexikon oder sonst irgendwas abstruses kommt - ein anderes Programm eben.
 
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Nur: Was ist bitte das B2-Feeling, wenn der Spaß jede stunde nach einem komplett anderen Sender klingt? Dann hab ich vielleicht mein persönliches B2-Gefühl, wenn ich jeden Tag 16.52 reinhöre. Aber das ist doch nicht Sinn und Zweck der Sache.

Genau das ist Sinn und Zweck der Sache. Und das ist auch gut so. Eines der letzten wenigen Radios zum Aussuchen, aufnehmen, zu- und nicht bewusst weghören.
 
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Trotzdem (fast) keine Hörer....

Auf die Gefahr hin, dich absichtlich und bewusst falsch zu verstehen - und dich noch mehr zu langweilen (denn das Argument ist alt), aber: Ist denn Quote alles? Nur noch Dan Brown und kein Thomas Mann mehr (fast keine Leser)? Nur noch LaFee und kein Steely Dan (fast keine Käufer)? Nur noch André Rieu und kein Pierre Boulez (fast kein Publikum)? Schulligung, aber das Quotenargument ist ja wohl das allerälteste von allen, immer wieder gern gelesen (wenn auch nicht hier im Forum), und ebenso alt ist die passende Invektive darauf, so dass ich sie hier gar nicht mehr zur Gänze bringen muss: Millionen Fliegen können sich nicht usw.........

Untertänigst, Scardanelli
 
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Wie oft kam dieser Satz hier schon... *gähn*
Trotzdem (fast) keine Hörer....

Dafür hören diejenigen, die Bayern2 einschalten aber auch wirklich zu, während durchformatierte Sender oft der Berieselung aus dem Hintergrund dienen und dort gar nicht mehr hingehört wird.
Soweit ich mich erinnern kann, hat Bayern2 in den letzten zwei Jahren übrigens Hörer dazugewonnen.
 
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Haben zwar schon einige ähnlich reagiert, aber zu dieser Äußerung bezüglich Bayern 2 kann ich nur ergänzen...
Wie oft kam dieser Satz hier schon... *gähn*
Trotzdem (fast) keine Hörer....
...die sich an die Werbewirtschaft verkaufen ließen. Denn nur mit diesem Fokus werden die üblichen Hörerzahlen ermittelt. Hörer, die gezielt dem Programm zuhören, sind bei eventuellen Werbebotschaften nicht mehr aufnahmefähig oder ablehnend. Bei den Fragestellungen fallen sie zwangläufig unter den Tisch...

In meinem persönlichen Bekanntenkreis in der bayerischen Landeshauptstadt ist jedenfalls Bayern 2 (neben teilweise B5) das einzige BR-Programm, das regelmäßig eingeschaltet wird, allerdings zu ganz unterschiedlichen Sendungen! Als Durchschnittshörer je Stunde tauchen die dann nicht auf (war ja nach 19 Uhr), eventuell auch nicht als Hörer gestern (war ja vorgestern), bestenfalls als weitester Hörerkreis.

Eine Zusammenlegung von Bayern 2 und Bayern 4 wäre genauso tödlich, wie das Zusammenlegen von Radio 3 und Radio Kultur zum Kulturradio beim RBB. Radio Kultur hatte noch ein paar Highlights, die beim Kulturradio weggeglättet wurden. (wen wunderts's da, daß der Sender bei der Aufzählung der RBB-Programme vergessen wird...)

Ansonsten finde ich die Beschreibung des Dilemmas in #127 von Radiocat recht treffend und den Vorschlag von #142 von Freiwild zur Bayern3-Umgestaltung den einzigen sinnvollen Ausweg!
 
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Haben zwar schon einige ähnlich reagiert, aber zu dieser Äußerung bezüglich Bayern 2 kann ich nur ergänzen...
...die sich an die Werbewirtschaft verkaufen ließen. Denn nur mit diesem Fokus werden die üblichen Hörerzahlen ermittelt. Hörer, die gezielt dem Programm zuhören, sind bei eventuellen Werbebotschaften nicht mehr aufnahmefähig oder ablehnend. Bei den Fragestellungen fallen sie zwangläufig unter den Tisch...

Aber glaubst Du denn, daß diejenigen, die das Programm nur im Hintergrund rumdudeln lassen, aufnahmefähig für die Werbebotschaften sind?
 
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epd.de schrieb:
doch was soll die Junge Welle ab Mitte nächsten Jahres werden und leisten. O-Ton Grotzky: "Mit der Jungen Welle wollen wir nicht nur junge Menschen abholen - sondern auch dem digitalen Hörfunk mit zum Durchbruch verhelfen." Das geht bestimmt gut: die Technik zuerst promoten und dann das Publikum dafür finden.
:D

Quelle
 
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Was tust du eigentlich, wenn du Montagnachmittag Bock auf Tatort-Feeling hast?

Ich wiederhole mich gern nochmal: Fernsehen funktioniert anders als Radio. Darum gibt es zum Beispiel kein Sat1-Feeling für mich, weil nicht der Sender zählt, sondern das jeweilige Format. Im Radio funktioniert das so nicht mehr. In der Fernseh-Hauptzeit (abends) richte ich mich nach dem Programm - weiß z.B., wann der Tatort kommt und richte es mir ein. In der Radio-Hauptzeit (morgens / generell tagsüber) muss sich das Radio nach mir richten: ich kann nun mal Aufstehen, Autofahren etc. nicht danach richten, wann bei B2 eine gute Sendung kommt. Darum plädiere ich für einen Sender, der in sich schlüssig ist und bei dem die Sendungen durch ein gewisses Grundkonzept (wenn auch ein loses) verbunden sind. Ich fände ein Klassik- und Kultur-Gemisch, gern mit Ausreißern in den Abendstunden, super. Und nebenher könnte man eine Welle frei machen für nen Jugensender. Aber ich hab schon verstanden, dass ich damit bei den großen B2-Freunden auf Granit beiße.

Klar ist Quote nicht alles, die Öffis müssen auch Hörerminderheiten erreichen können. Aber lässt sich darüber dauerhaft ein Programm rechtfertigen, das schon seit vielen, vielen Jahren so gut wie keiner hört? Kann das ewig so weiter gehen? Lässt man es einfach laufen mit dem Minderheitenargument? Das kann doch auch nicht der Weg sein.

monotonie schrieb:
Eine Zusammenlegung von Bayern 2 und Bayern 4 wäre genauso tödlich, wie das Zusammenlegen von Radio 3 und Radio Kultur zum Kulturradio beim RBB. Radio Kultur hatte noch ein paar Highlights, die beim Kulturradio weggeglättet wurden.

Stimme ich nicht zu. Ich fand das damals genau den richtigen Weg.

Ralle_Köln schrieb:
Genau das ist Sinn und Zweck der Sache. Und das ist auch gut so. Eines der letzten wenigen Radios zum Aussuchen, aufnehmen, zu- und nicht bewusst weghören.

Abends gern, aber nicht tagsüber. Da kann ich aufgrund zeitlicher Gegebenheiten oft nicht aussuchen.

Scardanelli schrieb:
Omis Stricklexikon? Hab ich auf B2 noch nie gehört - muss neu sein...

Im Eifer, meine Gedanken plastisch darstellen zu wollen, neige ich manchmal vielleicht zu unzulässigen Übertreibungen :rolleyes:
 
AW: BR Jugendwelle ab 2007?

Die Entscheidung für (oder doch gegen...?) eine Jugendwelle ist ja am Donnerstag gefallen - gibt's denn gar keine Meinungen dazu???
 
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Interessant finde ich das:

http://forum.mysnip.de/read.php?8773 schrieb:
... zusätzlich "Hörfenster" bei Bayern 2 Radio, dem "Gemischtwarenladen" des BR. Bin mal gespannt, was nach der Rundfunkratssitzung rauskommt und an die Öffentlichkeit dringt. Es wird kolportiert, dass die Jugendwelle täglich 19 bis 23 Uhr, womöglich aber auch schon in den Morgenstunden (also vor der Schule, ganz geschickt) auf Bayern 2 laufen könnte.

Das, was man jetzt auf www.zuendfunk-retten.de sieht, ist wohl eine nette Fehlinterpretation dieses Gerüchts. Bei den anderen Zündfunkrettern findet sich übrigens nach wie vor nur der alte Kram vom April. Ist wohl kein Thema mehr.

Ansonsten wäre es durchaus luschtig, sollten sie das tatsächlich auf Mittelwelle geben. Ich höre es schon richtig vor meinem inneren Ohr: „Das Jugendprogramm des Bayerischen Rundfunks, B Sex Kewl, wird zur Übertragung der Debatte des Deutschen Bundestags unterbrochen. Wir setzen das Programm von B Sex Kewl nach Debattenende fort.“ :p :D
 
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