Bundesweiter DABplus-Multiplex steht in bisheriger Form (vielleicht) vor dem Aus

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The Smile schrieb:
Deine Einzelmeinung ist interessant, aber irrelevant.
Ist sie das wirklich? Radiowerbung bekommt man mittlerweile selbst bei landesweiten Sendern in den einschalthohen Morgenstunden fast für 'nen Appel und 'nen Ei hinterher geworfen. Das allein sagt eine Menge aus über die tatsächliche Relevanz von Radio. Die großen Cash-cow-Rundfunkjahre sind doch längst vorbei. Wenn man das bei den Rundfunkmachern nicht bald mal merkt, wird es irgendwann auch nicht mehr helfen, das die agma die MA-Erhebungsformalien beinahe jährlich ändert und alle möglichen neuen potentiellen Hörergruppen mit einrechnet, nur damit es nach angeblich mehr Hörern aussieht.

The Smile schrieb:
Für die Entscheider in den Werbeagenturen reicht das aber. Und nur die sind wirklich wichtig. Im Übrigen: Ob ein Hörer ein Programm aufmerksam verfolgt oder nicht, ist uninteressant. Hauptsache, er hat es eingeschaltet und kann sich daran erinnern.
Sitzt du in einer dieser Werbeagenturen? Falls ja, wünsche ich dir, dass diese Wahrheit keiner deiner Kunden liest, denn dann würden diese nämlich merken, dass ihre Werbung im Radio völlig überflüssig ist. Wer nämlich dem Radio nicht zuhört, hört erst Recht nicht der Werbung darin zu. Das nennt man dann schlicht Selbstbetrug. Noch funktioniert er halbwegs. Da sich die Medienlandschaft aber bekanntlich seit geraumer Zeit rasant ändert, wird das nicht mehr lange so sein.
 
Ganz so einfach ist es nicht: Zuerst zum D-Kultur und DLF - Tut mir leid, aber das ist keine Massenware - ist ja prima, das da immer ganz hervorragend recherchiert Beiträge zum Besten gegeben werden. Aber mal ehrlich: Ich bezeichne mich als Durchschnittsmensch - und als solcher möchte ich morgens vor der Arbeit und abends auf dem Weg zurück mit Musik und netten Informationshäppchen unterhalten werden. Für bedeutungsschwangere, journalistische Themen habe ich da wirklich kein Ohr.

Und das greift auch ganz gut in das nächste Thema: Es geht doch um die Ursache des Scheiterns bei DSR: Wieviele Millionen Zuhörer haben denn die Kulturwellen der ARD? Und im Gegensatz dazu, wieviele Millionen hören die ServiceWellen?
Genau darauf will ich ja hinaus: damit sich erstmal die Technik etablieren kann, muss doch zunächst mal die große Masse der Hörer angesprochen werden. Damit sich auch möglichst viele Leute erstmal so einen Zusatzempfänger kaufen. Und genau diese Zugpferde, Privat wie Öffi, die sollen deutschlandweit verbreitet werden. Antenne Bayern an der Küste, radio ffn in den Alpen - und eben überall in ganz Deutschland. Der Mehrwert zu UKW (bei Vollversorgung): Störungsfreier Empfang, im Flachland, in den Bergen, überall in feinstem Stereo. Ich bin davon überzeugt, das so etwas viel mehr Leute anspricht, als Spezialmusiksender, die nur Randgruppen bedienen. Die sind auch wichtig und haben Anspruch auf Versorgung - aber es ist doch marktwirtschaftlicher Unsinn, wenn man damit versucht, die breite Masse anzusprechen.
Ich bleib dabei: Massentaugliche Programme müssen her. Ob das dem Einzelnen hier nun gefällt oder nicht. Wenn das läuft, kann man sich um Zusatzdienste kümmern, aber umgekehrt ist das finanzielle Scheitern vorprogrammiert.

Persönlich empfinde ich Programme wie Deutschlandradio Kultur und Bayern 2 als pure Erholung. Natürlich interessiert mich dort nicht alles, aber es gibt dort wirklich interessante Musik zu entdecken. Im Gegenzug bringen NDR 2, ffn, Antenne, Radio 21 und Co., um bei deinem Bundesland zu bleiben, so gut wie nur Standardkost, welche mich persönlich doch recht schnell langweilt und nervt. Radio 21 ist mir da in der Regel noch lieber als die anderen drei Kandidaten, aber sie machen eigentlich auch nur das, was die großen Wellen auch machen - Titel bis zum Erbrechen einsetzen und sich selbst loben.

Die massentauglichen Wellen sind doch überall in ausreichender Stückzahl vorhanden - selbst hier im ländlichen Birkenfeld/Nahe. Daher bezweifle ich, dass man mit ausgerechnet diesen den großen Durchbruch herbeiführen könnte. Das bringt mich dann zu einer Frage: "Sind deutsche Radiohörer tatsächlich so eingefahren, dass gerade im Privatradiosektor oft nur Hitradios und Mainstream-Jugendwellen funktionieren?

Dass die RPRs und ffns dieses Landes auf DAB+ gehören, bestreite ich gar nicht. Nur hat man ja gerade dort mit leistungsstarken UKW-Frequenzen überhaupt keinen Grund, großartig in das System zu investieren. Man hat denke ich einfach Angst vor zu viel Konkurrenz. Der Radiator hats mal ungefähr folgendermaßen formuliert: "Wer kann, der will nicht und wer will, kann oft nicht."
 
Wenn man sich die Wikipedia-Artikel zu TV-SAT und Kopernikus durchliest, erkennt man sofort dass ein Scheitern vorprogrammiert war, auch wenn es mit kleinen Antennen (zumindest beim TV SAT) und qualtitativ hochwertig war...

Scheiterte DSR nicht in Wahrheit am "Astra Digital Radio", zu dessen Gunsten die Radiosender DSR fallen ließen? Schließlich war ADR billiger, erweiterungsfähig und auch für die Signalzuführung der UKW-Sender zu gebrauchen. Zu seinen Spitzenzeiten (1997-2005) umfasste ADR mehr als 50 Radioprogramme, da konnte das 16-Kanal-Paket DSR trotz der hohen Bitrate auch aus Sicht des Konsumenten schlicht und ergreifend nicht mithalten.

Für Mobillösungen war die Mini-Antenne ohnehin nicht zu gebrauchen und die Camper hatten es vor allem auf die große Astra-TV-Palette abgesehen.

Es ist wie beim TV! Ein paar Dumme Opfer zahlen die Werbung per HD+

Da kann man sogar das Markenlabel des Blazers erkennen, den die nachmittäglichen Laiendarsteller und Soap-Celebrities tragen. Und sogar die Werbung funkelt in HD schöner.

Das bringt mich dann zu einer Frage: "Sind deutsche Radiohörer tatsächlich so eingefahren, dass gerade im Privatradiosektor oft nur Hitradios und Mainstream-Jugendwellen funktionieren?

Es wurde ja noch nie etwas Besseres angeboten, wortschwangere Programme sind für den Durchschnittshörer jedenfalls keine Alternative.
 
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Scheiterte DSR nicht in Wahrheit am "Astra Digital Radio", zu dessen Gunsten die Radiosender DSR fallen ließen? Schließlich war ADR billiger, erweiterungsfähig und auch für die Signalzuführung der UKW-Sender zu gebrauchen. Zu seinen Spitzenzeiten (1997-2005) umfasste ADR mehr als 50 Radioprogramme, da konnte das 16-Kanal-Paket DSR trotz der hohen Bitrate auch aus Sicht des Konsumenten schlicht und ergreifend nicht mithalten.

Der Spitzenwert lag bei ADR meiner Erinnerung nach bei über 80 Programmen. Damals ein wirklich tolles System, um stationär eine große Auswahl an Radioprogrammen zu empfangen.
 
Liegt denke ich im Auge des Betrachters. Mir ging es 1998 mit damals 19 Jahren vor allem um die Jugendwellen. Nach dem Ende von Energy-Rheinland-Pfalz gab es via UKW kein entsprechendes Angebot mehr. Da freute ich mich z. B. darüber, Planet Radio, hr xxl und Sunshine Live via Satellit hören zu können, die ich die Woche über im Internat terrestrisch hören konnte. Für mich war der Mehrwert enorm.
 
@Kreisel:
Das, was da Ende der 90er über ADR angeboten wurde, sagte mir mehr zu, als das aktuelle Angebot auf Astra.
Es gibt zwar jetzt mehr als damals auf ADR, doch waren damals die ARD-Programme noch nicht flachmortatiert wie es heute der Fall ist. Außerdem gab es noch ein paar schweizerische Programme, sowie das Student Radio Network und Granada FM aus Großbritannien.
Obwohl ich DVB habe nutze ich es im Bereich Radio so gut wie gar nicht mehr.
 
Es interessiert keinen mehr, da kannst Du Dir Deine MA sonstwo hinschieben. Das sagt nichts darüber aus, ob:
a) einer zuhört
b) einer bewusst EINschaltet
c) das, was er eingeschaltet hat auch hören WILL!
Du hast recht; - und dennoch sehe ich in Deiner Argumentation Schwachstellen.

Punkt a und b sind heutzutage völlig irrelevant geworden.
Radio, insbesondere privatwirtschaftlich betriebene Programme, erfüllt den Zweck, ein Maximum an Einnahmen zu generieren.
Leute, die bewusst einschalten um einer Radiosendung zu lauschen, sind aus mehrfachen Gründen in werbetechnischer Hinsicht kaum relevant:
  • Kein Mensch hört heute länger als zwei Stunden gezielt zu; so viel Aufmerksamkeit kann niemand aufbringen
  • Diejenigen, die noch wirklich zuhören, sind i.d.R. die ersten, die zu einem anderen Programm wechseln, sobald die Werbung läuft
  • Eine unterbewusst wahrgenommene Werbung kann besser ihre Wirkung entfalten, als eine solche, die bewusst aufgenommen wird
Diejenigen, die heute für die Inhalte der Unterhaltungswellen verantwortlich sind, sind doch nicht doof: Die produzieren nicht absichtlich ein schlechtes Programm, das die Leute gar nicht einschalten wollen. Vielmehr sind die Programme inhaltlich dahingehend optimiert, dass Werbebotschaften am besten ihr Ziel erreichen können.

Die obigen Kriterien lassen sich dann am ehesten erfüllen, wenn ein Programm so gestaltet ist, dass es den Charakter einer optimalen Hintergrundberieselung trägt.
Genau das tun Radio ffn, NDR 2, Radio NRW, 1Live, Radio SAW, Jump, Radio FFH, hr3, RPR1, SWR 3 usw. (ob öffentlich-rechtlich oder privat macht inzwischen auch keinen Unterschied mehr: Die Öffis haben sich selbst dem Diktat der Gewinnmaximierung untergeordnet, obwohl sie es eigentlich gar nicht nötig hätten).

Was Punkt c anbelangt: Wer etwas bestimmtes hören möchte, lädt es sich als reine Musikfiles oder als moderierte Podcasts aus dem Internet.

Ausländische Rundfunkprogramme klingen tendenziell besser als deutsche.
Demnach müsste es zu erwarten sein, dass ausländische programmliche Konzepte in ökonomischer Hinsicht tragfähiger sind als inländische, dass also der hiesige Dudelfunk in absehbarer Zeit durch anspruchsvollere Programme abgelöst werden wird.
Wenn ich mir jedoch Radiostationen aus aller Welt per Webstream anhöre, gewinne ich den Eindruck, dass eine genau entgegengesetzte Entwicklung eingetreten ist: in fast allen Ländern scheint man das deutsche Dudelfunk-Modell adaptieren zu wollen, insbesondere in einstigen "Radio-Nationen" wie den Niederlanden, Großbritannien und den USA. Dortige Kommerzprogramme trauen sich auch immer weniger, seltenere Nummern in ihre Playlisten aufzunehmen, die zudem immer schmaler gestrickt zu sein scheinen.

Das grundlegende Problem dabei: Auf diese Weise katapultiert sich das Radio in die Bedeutungslösigkeit und wird zu einem reinen Hintergrundmedium.
Das ist halt der Preis der ausschließlichen Kommerzorientierung.
 
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@Internetradiofan: Jetzt machst Du Dir die Denkweise der Leute zu eigen, die den Zustand des Radios in D anno 2014 verantworten. Es steckt m.E. ein grosser Denkfehler drin. Es funktioniert nämlich nicht, bzw. es funktioniert aktuell NOCH mangels Konkurrenz. Deshalb sind sie ja auch so erpicht darauf, sich jene vom Leibe zu halten. Ein Zeichen der Schwäche. In einer Marktwirtschaft ruft nur der Schwache und Unfähige nach staatlicher Reglementierung. Was die gebührenfinanzierten Wellen angeht, könnte man sich die Pest viel einfacher vom Leibe halten mit einem Verzicht auf Werbung in diesen Programmen. Funktioniert in anderen Ländern ausgezeichnet. Der privatwirtschaftliche Hörfunkmarkt müsste indes von den Reglementierungen der Landesmedienanstalten und deren unterschiedlicher und zum Großteil sehr fragwürdigen Lizenzierungspolitik befreit werden. Die Sendegebiete müssten von den Anbietern selbst gewählt werden können: Bundesweit, landesweit, regionenweit, lokal, sublokal: Alles müsste möglich sein ganz nach der Nachfrage.
Mit diesen beiden Stellschrauben, reine Gebührenfinanzierung auf öffentlich-rechlicher Seite, Marktliberalität auf kommerzieller Seite, evtl. ergänzt durch nichtkommerzielle Anbieter, deren Lizenzierung vereinfacht gehandhabt wird, bekämen wir eine attraktive, erfolgreiche Rundfunklandschaft. Meiner Meinung nach ist dieser der EINZIGE Weg zum Ziel.
 
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@Internetradiofan: Jetzt machst Du Dir die Denkweise der Leute zu eigen, die den Zustand des Radios in D anno 2014 verantworten.
Zu eigen gemacht habe ich sie mir nicht. Ich versuche nur zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind.

Es funktioniert nämlich nicht, bzw. es funktioniert aktuell NOCH mangels Konkurrenz. Deshalb sind sie ja auch so erpicht darauf, sich jene vom Leibe zu halten. Ein Zeichen der Schwäche. In einer Marktwirtschaft ruft nur der Schwache und Unfähige nach staatlicher Reglementierung. Was die gebührenfinanzierten Wellen angeht, könnte man sich die Pest viel einfacher vom Leibe halten mit einem Verzicht auf Werbung in diesen Programmen. Funktioniert in anderen Ländern ausgezeichnet. Der privatwirtschaftliche Hörfunkmarkt müsste indes von den Reglementierungen der Landesmedienanstalten und deren unterschiedlicher und zum Großteil sehr fragwürdigen Lizenzierungspolitik befreit werden. Die Sendegebiete müssten von den Anbietern selbst gewählt werden können: Bundesweit, landesweit, regionenweit, lokal, sublokal: Alles müsste möglich sein ganz nach der Nachfrage.
Mit diesen beiden Stellschrauben, reine Gebührenfinanzierung auf öffentlich-rechlicher Seite, Marktliberalität auf kommerzieller Seite, evtl. ergänzt durch nichtkommerzielle Anbieter, deren Lizenzierung vereinfacht gehandhabt wird, bekämen wir eine attraktive, erfolgreiche Rundfunklandschaft. Meiner Meinung nach ist dieser der EINZIGE Weg zum Ziel.
Da gibt es ein Problem: Die Begrenztheit der Kapazitäten im UKW-Bereich.
Selbst wenn der Markt vollkommen liberalisiert werden würde, ist frequenztechnisch kaum noch was machbar: Versuch' mal für Frankfurt oder Köln eine einzige Frequenz zu finden, die von einem 100-Watt-Sender genutzt werden könnte! - Das wird extrem schwierig, weil im Umland beider Städte Funzeln aktiv sind, die dadurch gestört werden würden oder du musst so starke Einzüge in bestimmte Richtungen vornehmen, dass im Zielgebiet selbst der Empfang beeinträchtigt wird.
Wenn, dann geht es nur via DAB+, und damit sind wir wieder beim Thema dieses Threads angelangt.

DAB+ ist schlichtweg alternativlos, denn selbst wenn es theoretisch möglich sein sollte, flächendeckend einen mobilen Webradioempfang zu gewährleisten, gibt es die Schwierigkeit, sich insbesondere als Newcomer-Projekt in der Masse der Anbieter Gehör zu verschaffen.
Daher muss es eine gewisse Einschränkung der Programmvielfalt geben, selbst wenn diese auf technische Gründe zurückzuführen ist.
 
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Hiess das damals schon, dass Quantität vor Qualität ging? ;)
Die Qualität von ADR wurde damals maßgeblich bestimmt durch die MPEG-Encoder. Mit 192 kbps war damals schon eine akzeptable Qualität möglich, wie der Philips-Encoder beim DMX-Dienst zeigte. Ruiniert wurde die Tonqualität und damit auch der Ruf von ADR, hauptsächlich durch einen Encoder der dänischen Firma RE, der "RE 660". Der enthielt eine unprofessionelle, ja fehlerhafte Joint Codierung und klang meist ziemlich matschig. Die fehlerhafte Codierung wurde m.W. nie repariert.

Einen Vorteil hatte ADR: Datenraten unter 192 kbps waren nicht möglich. :cool:
 
Neben 192 kbps stereo waren doch auch 2x 96 kbps in mono möglich. Unter anderem wurden der deutsche Dienst von WRN, Granada FM und Student Broadcast Network in mono verbreitet. Bei meinem Orbitech-Receiver musste ich dann immer den entsprechenden Monokanal auswählen, während bei ADR-Empfängern von Technisat auch jedes Programm seinen eigenen Programmplatz bekam.
 
Habe ich gemacht. Und gelacht.
Sonntag, am frühen Morgen: "Informationen und Musik". Klassische Musik, dazu langweilige und uninspirierte Berichte von Auslandskorrespondenten. Wer 3 Minuten als Auslandskorrespondent am Stück redet, ist im 21. Jahrhundert noch nicht angekommen. Besonders, wenn man es nicht kann! Keine Originaltöne, keine Atmo. Das ist Radio von damals.

Heute: Bericht über den 70. Geburtstag eines langweiligen, deutschen Spielfilmregisseurs, der noch nie einen Film produziert hat, der ein Kassenschlager wurde (Schlöndorff). DRadio ist ein Witz!
Nur weil Du die Deutschlandradios nicht verstehst, muss das Programm nicht schlecht sein.
Ich bevorzuge diese Art von Programme, da ich mit "Originaltönen und mit Atmo" bei Beiträgen nix anfangen kann. Punkt.
Und wessen Meinung ist jetzt Richtiger? Deine oder meine?

Fakt ist, wären der DLF und DRadio nicht mehr zu empfangen, bliebe das Radio bei mir aus. Mit ausschließlich den Massenprogrammen wäre der Rundfunk zumindest für mich obsolet.
 
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Neben 192 kbps stereo waren doch auch 2x 96 kbps in mono möglich. Unter anderem wurden der deutsche Dienst von WRN, Granada FM und Student Broadcast Network in mono verbreitet. Bei meinem Orbitech-Receiver musste ich dann immer den entsprechenden Monokanal auswählen.
So war es auch bei meinem Receiver von Kathrin.
Einige schweizerische Programme wurden auch in mono gesendet. Wenn ich mich richtig erinnere waren das DRS 1, Radio Rumänisch und La Premiére.
 
@Radiocat:
So ein Wörterbuch im Handy ist schon praktisch, doch man sollte schon aufpassen, welche vorgeschlagene Wörter man übernimmt. ;)
Natürlich meinte ich Kathrein und Radio Rumantsch. :D
 
Also zum letzten Mal für ALLE zum Mitklöppeln: Zu Hause kann ich Internetradio hören bis zur Vergasung und ich höre es auch oft, habe ja ne Flatrate und keine Zusatzkosten.

Unterwegs über Handy ist Internetradio aber nicht zu gebrauchen: a) über mein Handy in manchen Gegenden nur Aussetzer und b) verbraucht sich mein Traffic zu schnell, wenn ich "nur" Radio höre.

Deswegen braucht es BEIDE Techniken nebeneinander. Daß das Angebot über DAB+ momentan eher mager ist, bestreite ich ja gar nicht. Aber deswegen ist doch die Technik nicht prinzipiell schlecht (außer vielleicht für manchen Veranstalter NOCH zu teuer). Aber wie das im Technikbereich mit fast allen Dingen der Fall ist, werden die Preise im Laufe der Zeit moderater werden.

Das ist aber definitiv das Letzte, was ich dazu sage, weil man hier irgendwie gegen Wände schreibt!
 
Was kein mensch braucht,kein Mensch hört und nur Gebühren kostet ...und wer braucht eigentlich überhaupt DeutschlandRadio ;).

Es ist immer toll wenn jemand von seiner eigenen Meinung auf die Allgemeinheit schließt. Deine Aussage war eine Beleidigung gegenüber den zahlreichen Deutschlandradio-Hörern, und das keiner DRadio Wissen hört ist schon mal falsch: Bei mir läuft es gerade. Über DAB+, was ja auch kein Mensch braucht. Dann sage ich nun auch mal meine persönliche Meinung dazu: Dich braucht hier auch niemand!!!
 
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