Begrüßung !
Leider wahr. Es ist traurig, was aus dem einst so erfolgreichen Hundert,6 geworden ist. Immerhin ist Hundert, 6 mit über 60 tausend Hörern /h die Nr. 1 unter
den Informationsvollprogrammen der Hauptstadt, mit einem deutlichen Abstand vor
Info Radio, FAZ, Deutschlandfunk usw. die im
wesentlichen alle im Promille Bereich funken.
Das die Historie von Hundert,6 aber vor nicht allzulanger Zeit Werte von über 180 tausend
aufwies, fällt leider der Geschichte zum Opfer. Ebenso die mittlerweile einigen hundert! Ex-Mitarbeiter des Hauses, die zu einem überproportional großen Teil alle und auch in führenden Positionen quer übers Land verstreut sind. Fragt mal in Euren Redaktionen, da sitzen sie und lächeln wie schön sie's jezt haben....
Es scheint doch trotzallem eine gute Schule ( gewesen ) zu sein, das Ex-Frosch-Haus.
Das der "Georg" ein sehr "eignes und recht schwarzes Persönchen" ist, scheint wohl allgemein bekannt zu sein. Und das er in den Unternehmen für die er gerade umtriebig unterwegs ist, stets eine politische Mission
zu erfüllen versucht, kann man verteufeln, bewundern oder ignorieren.
Aber das sich auf eine - vielleicht spötisch oder einfach nur kollegial gemeinte - Eingangsfrage gleich ein "Outing" aller Sozi's ( und weiter links ) ergeben muss,
ist verwunderlich.
Kein Mensch hat irgendjemand nach politischen
Präferenzen gefragt.
Dieses "ich wähl' nicht den Stoiber, das wär der Tod" - Scheiß ist genau so gequirlte Kacke, wie die Wirtschaftspolitik vom Gerd und seiner Bundesregierung.
Da der wesentliche Teil von Euch in sog.
Wirtschaftsunternehmen arbeitet, sollte sich jeder mal die Frage stellen, was ihn ganz persönlich die Frage einer desolaten Wirtschaftspolitik - auch perspektivisch - angehen könnte.
Der Ausspruch "das Prinz Edmund die roten Horden aus den Dörfern und Städten vertreiben sollte, damit auch DEIN Arbeitsplatz - wirtschaftlich gesehen - "gesicherter" ist", scheint hierbei sicher sehr überzogen.
Und trotzdem ist was Wahres dran.
Diejenigen, eher linksorientierten Kollegen/innen, die nach dem Inhalieren dieser Zeilen noch nicht zu sehr mit Kotzen beschäftigt sind, können ja mal - völlig
neutral betrachtet - wenigstens einen Gedanken dazu verschwenden.
Denn:
Was bedeutet Partei ohne Politik ? Auf die
Politik kommt's an, ( fast ) egal welche Buchstaben dafür stehen.
Und noch unwichtiger ist es, ob der Kopf hinter den ( meist ) drei Buchstaben sympatisch, unsympatisch,
Bayer, Audifahrer oder Linksträger ist.
Ihr, als "Meinungs-/ Stimmungsmacher" in den Medien, solltet das wissen und beachten, so Ihr das könnt und/ oder aufgrund Eurer Position das auch so auch 'rüberbringen dürft.
Man(n) kann Ideale wählen ( das, was die Grünen mal verkörperten ) oder auch spezielle
Interessen. Graue Panther usw. Man(n) kann
- und da muss ich sagen, leider - Extremisten
links oder rechts wählen, für die, die nichts gelernt haben, oder schlimmer: die "anders" sein wollen.
Aber die sog. bürgerliche Mitte ( was auch immer das genau ist ), wozu aber sicherlich ein Großteil von uns allen hier zählt, kann nur anhand konkreter Leistungen gemessen werden; soweit das für Normalsterbliche überhaupt zu erfassen ist.
Und da gibt es nunmal "nur" die beiden Großen. Und wer partout die Fratzen vom
"Edmund" oder "Gerd" nicht mag, hat ja noch "Guido" als Zünglein auch an der Waage.
Es stellt sich also doch im wesentlichen die Frage nach dem Anfangs- "C" oder dem "S".
Und wenn man(n)'s mal objektiv betrachtet, dann ist das "S" schon aufgrund seiner wirtschaftlichen Leistungen nicht mehr länger tragbar. Ok, es wäre schade für "Joschka" der hat, obwohl Taxifahrer u.v.m., meist einen guten Job gemacht. Aber wäre ein Leben ohne Trittin ( ist sehr ruhig um ihn geworden ), Eichel und Scharping nicht viel entspannter ? Gerd wird mir fehlen. Auch die Comedies über ihn.
Für mich als Kenner der Berlin-Zulage ist die Tatsache, einen Bayern zum Landesvater zu haben, auch nicht wirklich leicht.
Aber vielleicht ist das doch leichter zu ertragen, als diesen gegenwärtigen Blick ins Leere...
Ob alles besser würde, wer weiß das schon.
Aber schlechter, geht's doch aber kaum.
Und mal ehrlich, ob nun das eine oder andere "C", das "S" oder das kleine 18%-"F", wo ist denn eigentlich der echte Unterschied, insofern nicht aus Machtgeilheit koaliert und verbogen wird ?
Also stabile Mehrheiten her. Und dann wird der Edmund be-/ gewertet.
Also SORRY für meinen zu langen politischen Kommentar, aber diese einseitige Sozi-Lutscherei ist für Medienleute peinlich.
Übrigens: ich bin nicht in irgendeiner Partei, nur Leser mehrerer Zeitungen
verschiedenster Verlage und kenne Hundert,6
ganz gut.
Und trotzdem Grüße, auch nach links (aussen)
BBT