Dance Music im Deutschen Radio

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Slash,

"...Wer will denn wirklich Moonlight Shadow als Technoversion hören ? Dass die Nummer nach oben gekommen ist, zeugt doch nur davon, das der IQ unserer heutigen Radiohörer nicht mehr geschult wird. Eigentlich sind sie dumm, ja dumm, aber sie können nichts dafür. Sie kennen nichts anderes, das ist Tatsache. Ihnen wird nichts anderes angeboten. Sie wissen es nicht besser, und genau damit verdienen solche Hanswurste mit ihren 08/15 Produktionen Ihr Geld - und das ist wiederum überhaupt nicht in Ordnung. Und am Ende jammert wieder die Musikindustrie, weil nischt verkoft wird wa?...aber eines ist doch wohl für uns alle Ende20er und Mid30er klar, wir hatten die Gnade eine Musikvielfalt im Radio und den Discos kennenlernen zu dürfen, die heutige Sender keinem Jugendlichen mehr anbieten. Weiter zurück will ich nicht, weil die 40er+ eben nur die 70er und 80er in ihrer jugendlichen Entwicklung richtig mitbekommen haben. 80er90er, 20 Jahre in denen wir Teile der grossen Vergangenheit und die Musikentwicklung der Zukunft im Radio und den Clubs erfahren durften. HEUTE IST ES VORBEI. STILLSTAND!!!"

Ich bin zwar kein Dance- oder House-Fan. Trotzdem geile Analyse! Absolut zutreffend!

Tom
 
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Arial"> Aber gerade dieser Groove Coverage Mist zerstört alles wieder. Wer will denn wirklich Moonlight Shadow als Technoversion hören ? Dass die Nummer nach oben gekommen ist, zeugt doch nur davon, das der IQ unserer heutigen Radiohörer nicht mehr geschult wird. Eigentlich sind sie dumm, ja dumm, aber sie können nichts dafür. Sie kennen nichts anderes, das ist Tatsache. Ihnen wird nichts anderes angeboten. </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Arial">Oh ja. Einst wurde anderes angeboten. Zum Beispiel aus der Bruchbude an der Rummelsburger Landstraße in Oberschweineöde.

In einigen Nischen wird auch noch anderes angeboten. Und zwar bei der ARD.
 
Zu diesem Thema muss ich auch ein paar Dinge sagen:
1. zur Reglementierung bei der Lizenzvergabe: Ich lese immer mehr vermehrt bei Ausschreibung genaue Vorgaben, für welches Format diese sind, und dazu gehört in den meisten Fällen so etwas wie Kultur oder Wort, selten dass ein Jugendprogramm aussteht, wobei hier dann vollkommen offen gelassen wird, wie dieses auszusehen hat.
2. Generationenkonflikt braucht ihr hier doch nicht wirklich auslassen, das ist Blödsinn. Und über Geschmack lässt sich nun eben nicht streiten, der ist einfach verschieden.
3. Es mag vielleicht sein, dass Statistiken nachweisen, dass das Interesse an Dance-Musik zurückgegangen ist. Fakt ist jedoch: Wenn man sich in den Clubs umschaut, so wird in den meisten weiterhin vorwiegend diese Musikrichtung gespielt. Vielleicht liegt es daran, dass man auf Dance ganz gut tanzen kann, und dass die Musik im Radio nicht nur zum Tanzen sein muss...

Dennoch, ich bin mir sicher, dass alle diejenigen, die gerne in solche Clubs und auf Techno-Veranstaltungen gehen, auch gerne solche Radiostationen hören möchten und dabei in ihrer Region mehrere Sender dafür hätten.
Genauso allerdings natürlich auch für die Liebhaber von guten Oldies, Klassik und Schlager.

Wir sind damit wieder einmal beim alten Problem, dass es in Deutschland keine "Formatradios" gibt...
Und warum dies so ist und andere weitere Diskussionen zu diesem Thema findet man, wenn man sich mal die Beiträge der Vergangenheit in diesem Forum anschaut.

Achja, und zum Schluss noch zum "Techno-Klischee":
Jede Szene hat ihre Merkmale, die nach außen hin markant erscheinen, aber die meisten Anhänger der Szene gar nicht erfüllen.

Glaubt ihr eigentlich alles, was die Medien euch erzählen? Vielleicht sogar das, was ihr selber polarisierend verbreitet oder gar faked?

Gruß,
radiosi.
 
Wenn die Leute, die in die eben erwähnten
Techno Clubs gehen auch im Auto und in
der Küche ihren Murks hören wollen und ihn im Radio nicht finden (obwohl nun wirklich ziemlich viel BUMPF BUMPF, STAMPF STAMPF im Radio läuft), dann sollen die sich
bitte ihren Blödsinn kaufen bzw, im Internet
runterladen.
Mein Gott, gibt es wirklich keine anderen Probleme auf der Welt als nicht genug
Dr. Motte oder wie sich dieser Typ nennt
im Radio ????????
Ich höre z.B. auch gerne Musik, die normalerweise nicht im Radio läuft.
Aber anstatt ständig darüber rumzunölen
und Leuten auf den Wecker zu gehen, die sich nicht dafür interessieren, kaufe ich mir entsprechende CDs.
 
Alt genug um zu erkennen, daß es wichtigere Dinge in unserer Gesellschaft gibt als zu wenig minimalistisches Deppen Stampf Gedöse von Ulli Uhrzeit-oder macher (oder wie der Furzknoten heist) im Radio.
Wenn jemand einen dermaßen infantilen Geschmack hat, sich ständig freiwillig dieses Primatengeklopse anzuhören, dann soll er sich doch bitte diese angesagten Club- oder
Trance- oder Dance- oder Hip- oder Hop- Humba Humba Tätärä CDs kaufen oder / und
in die angesagten Szenschuppen gehen
und endlich akzeptieren, daß sich die Welt auch weiter dreht, wenn nicht jeder Underground Driss im Radio läuft.
 
@ Hubert: Am Thema vorbeigeschrieben, setzen!
Hier wird nicht die Frage gestellt, ob du Dancemusic magst. Darum geht es auch nicht. Sondern um die Frage, ob Dance noch so sehr gefragt ist, dass es verdient hat, in Playlists aufgenommen zu werden. Und "Stampf stampf" - naja, darunter kann ich mir nix vorstellen. Es gibt unterschiedliches "Stampf stampf". Und es geht auch nicht um Underground-Techno. Ich meine, bei SWR 1 kommt denk ich mal recht wenig Dance. Und wenn es eine große Zahl von Dancemusic-fans gibt, dann ist dafür auch ein Markt da. Wenn es eine große Zahl an jazz-Fans gibt, ist dafür auch ein Markt da. Verstehst?
 
Aber immerhin scheint Hr. Farnsworth noch "fortgeschritten" genug zu sein, dass er sich für die Trickserie "Futurama" zu interessieren scheint, ansonsten erscheint es mir schleierhaft, wie er auf diesen Nickname gekommen ist... <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />
 
Macht und hört doch was Ihr wollt.
Ich zieh mir jetzt wieder meinen
holländischen Oldie- und Schunkelschlager
Sender 192 rein und bin happy.

<a href="http://www.radio192.nl" target="_blank">www.radio192.nl</a>

Mit schunkeligen Grüßen
 
@Hubert....

ja mach mal, is ok. Du hast wirklich überhaupt nichts gerafft. Am Thema absolut vorbei geschrieben, keinen fundierten Analysevorschlag aber das Kriegbeil ausgraben, könnt mich totlachen...

Schunkel mal weiter und frage Dich, warum Du prozentual der einzige Schunkelmeister bist und "kein" Deutsches Radio hörst, damit wäre einer fachlichen Antwort für Deine Musikpräsenz im Radio schon fast Rechnung getragen. Aber offenbar bist du so'n ergrauter ewiggestriger, der glaubt die Milch von den Wölfen im Dschungelbuch aufgesaugt zu haben. Armer alter Mann... ! Schunkel Dich weiter von Liane zu Liane, lies dabei nochmal genau meinen langen Text oben durch und geh in Dich.

/
 
Da dies ein interessanter Thread ist, würde ich doch gerne wieder zum ursprümglichen Thema zurückkehren.
Ich war übers Wochenende wieder in England, hörte Vibe FM, und stellte auch wieder einiges interessantes fest. Insbesondere neue, innovative dance tracks im radio auf der einen Seite aber leider auch peinliche Remixe von Dudelfunk Liedern (aber die gibt es ja auch auf Sunshine Live mit dem Matthias Reim Verschnitt ober dem oberpeinlichen Remix von Heinz-Rudolf Kunze Dein ist mein ganzes Herz).

Noch etwas ganz anderes. Mich verwundert es eigentlich warum Black Music so im Radio gepusht wird. In England wird Black Music vorwiegend von Schwarzen gehört und es gibt speziell im Londoner Raum Radiostationen die diesen Markt bedienen. Der weiße Engländer steht dagegen mehr auf Dance, Trance und Techno, die Inder hören am liebsten Bhangra (seit Punjabi MC gibt es das auch in Deutschland). Der Niedergang von Dance Music im deutschen Radio ist deswegen sehr schade, da Deutschland neben England, Benelux und Italien führend in der Entwicklung der Danceszene Ende der 80er war, und im Ausland Deutschland immer noch für seine Dancemusic bewundert wird.
Wenn Black Music im Radio läuft nervt mich das nicht, ich finde es jedoch ziemlich nichtssagend, da es doch nicht meine Kultur ist (ich hatte Mitte der 90er in London eine schwarze Freundin, und sie konnte auch nicht allzuviel mit Trance anfangen, da es nicht ihrer Kultur entsprach). Ähnlich ist es auch mit Rockmusik. Ich sehe Rock als sehr amerikanisch an und kann als Europäer damit gar nichts anfangen.
Was mir sehr gut von den neuen nicht Dance Trends gefällt ist Deutscher Hip-Hop ala Fettes Brot, da ich auch mit den Texten, die oft auf Probleme in unserer Gesellschaft hinweisen, etwas anfangen kann.

Dies sind nur ein paar persöhnliche Gedanken und keine Wertung. Alle bitte keine Beschimpfungen in der Art Nationalist oder Rassist.
 
Ich weiß nicht, warum, aber es ist derzeit so, dass Black in Deutschland absolut angesagt ist. Das liegt nicht an den Radiosendern, denn die reagieren ja erst, wenn der Trend schon fast wieder vorbei ist. Möglicherweise liegt es an VIVA oder MTV. Blackmusic-Veranstaltungen in deutschen Discos sind der absolute Renner, besser besucht und mit besserer Stimmung, als gleiche Danceveranstaltungen. Ist zumindest meine Beobachtung. Warum das so ist, weiß ich nicht.
 
Offensichtlich wissen weder CheimicalBrother
oder Uncle noch ZonenRadio 2, warum irgendein Dance, Trance Huba Huba Hip Hop
Urwald Sound oder eine andere Spielart
darwinistischen urschrei Gekreisches auf
irgendwelchen Sendern läuft oder auch nicht.
Vielleicht, weil es nicht für jedes Vorzeit King
Kong Gedöse genügend tumbe und geistlose
Annhänger gibt.
Laut ChemicalHeini hören N**** Black,
weiße Idioten Dance, Trance, Techno
und aller Inder Dhagra (zumindest seit Pujab).
Ich als überzeugter multikulureller Träumer
bin immer noch auf der Suche nach Negern, die eben nicht ständig irgendeine Proleten -
Black Sound hören, Weißen, die von dem
minderwertigen Love Parade Gegurre lassen
und Indern, denen Pujbi MC am Arsch vorbei geht.
Mein Traum sind Weiße, Schwarze und Inder
UNITED - Listening to dem"Wundersamen
Mandarin" von Bartok oder der bezaubernden
"Frühlingsweihe" von Strawinsky .Welch holden, verwirrenden und bezaubernden
Klänge, die es schaffen, Menschen aus ihren stereotypen Bildern zu lösen und (im Gegensatz zu debiler Gangster Rap Scheisse
und armseliger Trance Sülze) ihnen unter
Umständen multikulturelle Horizonte zu öffnen.
 
ChemicalBrother,

leider hat in Deutschland der Hörerwille nur begrenzten bis gar keinen Einfluss auf die Lizenzvergabe.
In den entsprechenden Zulassungsbehörden entscheiden Gremienmitglieder, womit der Hörer zu beglücken ist. So entschied einst die LPR in Rheinland-Pfalz, statt an aktuellen Charts sollen sich die Hörer lieber an rockorientierter Musik erfreuen. Die auf der Strasse protestierenden jungen Leute wurden einfach übergangen. Damit war NRJ die Frequenzkette los.

In allen möglichen Radio-Foren begeistern sich die Leute für Sunshine Live. Trotzdem kann Sunshine diesem Ruf nicht einfach folgen. Überall, wie zuletzt in NRW, erweisen sich die Zulassungbehörden als schwer oder gar nicht überwindbar. Man verweigerte Sunshine bspw. die Übernahme von insloventen nrw. Lokalsendern. Bevormundung der Hörer pur. Sesselpupser-Politik!

Auch hier im Forum wird im Übrigen mal wieder nach dem Motto diskutiert, meine Musik hat mehr Berechtigung als Deine.
 
Die Entscheidung für Rockland war vermutluch die einzig richtige, die eine Aufsichtsbehörde je getroffen hat. Guck dier die Entwicklung der Hörerzahlen an unter dem Aspekt, dass das Sendegebiet alles andere als flächendeckend ist. Das ist nämlich die Musik, die die größte Gruppe bedient, unabhängig vom Alter. Und die aus unerfindlichen Gründen völlig untergebuttert wird. Jeder Titeltest wird Dir zeigen, dass das so stimmt. Und jeder Chef wird Dir sagen: weil die Leute Rock hören wollen, sollten wir auf keinen Fall Rock spielen, isn't it strange....ich erklärs morgen nochmal, wenn ich wach bin
 
Stillstand,

unbestritten, Rockland hat seine inhaltliche Berechtigung!
Aber Energy halt auch. Mich ärgert diese Behördenwillkür.

Könnten wir uns darauf einigen, überall ein Energy, ein Rockland oder eine Rock Antenne und natürlich Sunshine (und andere) wäre jedem gedient!

So long
Tom
 
@ Tom:

Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass es nicht die Schuld der Landesmedienanstalten ist, dass Dancemusik im Radio eventuell unterrepräsentiert ist. Es gab mal Zeiten, da hatten die Privatsender Musikredakteure. Und die hatten im besten Falle auch Ahnung von Musik. Und da gab es auch Dancemusik.
Den landesweiten Sendern steht frei, auch Dancemusik ins Programm zu nehmen (wie es sogar PSR macht). Sender wie XXL, Einslive, NRJ, Sputnik, fritz usw. sind sogar vom Anspruch her auch auf Dancemusik ausgerichtet. TROTZDEM gibt es insgesamt im Verhältnis wenig Dancemusik.
Und die Gründe, zu kären, warum das so ist, ist das Anliegen dieses Threads!
Wie gesagt, es war vor einigen Jahren schon mal anders!
 
Na so langsam scheinen wir uns ja verständigen zu können. <img border="0" title="" alt="[L&auml;cheln]" src="smile.gif" />

Ich teile durchaus die Meinung von Tom2000 nach mehr Vielfalt, die ör's haben aber nach meiner Ansicht (größtenteils) auch ihre Berechtigung. Daß es nicht primär an den LMAs liegt, ist auch klar, aber sie tragen oft das Ihrige dazu bei.

Wo ich mich jetzt auch zu fragen beginne, wenn in deutschsprachigen Landen alles so schlecht zu sein scheint, warum funktioniert's dann in anderen Ländern? In Frankreich wird immer die Auflage nach einem gewissen Anteil französischer Musik genannt, aber das kann ja wohl nicht alles sein. Warum wird der britische Radiomarkt so dermaßen gepriesen, wie ist denn der Markt dort so aufgebaut? Und was davon kann/könnte man auf dem deutschen davon auch durchsetzen?

Würde mich mal interessieren.
 
Hi Wrzlbrnft,

ich glaube von der Gesetzgebung her ist der britische Markt nicht so sehr anders, jedoch werden Dinge anders gehandhabt.

Es gibt die BBC Sender (4 UK weit auf UKW, 1 UK weit auf MW, 1 Lokalsender pro county, dazu noch einige digitale Programme). Diese sind den ÖRs in Deutschland sehr ähnlich. Da es jedoch nur ein set von Programmen für das ganze Land gibt werden mehr Frequenzen für private frei. Dies wäre auch eine gute Idee für Deutschland, ein set von Örs für das ganze Land statt ein set pro Bundesland, was speziell in Grenzgebieten dazu führt das fast das ganze Band blockiert ist.

Genau wie in Deutschland gibt es auch eine zentrale Stelle die die Vergabe von Frequenzen an Anbieter entscheidet. Wenn eine Frequenz frei ist können sich verschieden Anbieter bewerben und einer bekommt den Zuschlag. Generall werden Spartenprogramme jedoch viel mehr bevorzugt, so das eine weit größere Vielfalt herrscht, und es nicht am gleichen Ort 5 sender mit der besten Musik der 80er, 90er und von heute gibt. Ich glaube in Deutschland kann man in einem durchschnittlichen Ort mehr Sender empfangen, bekommt aber weniger Vielfalt. In Cambridge konnte man nur 10 sender über Antenne empfangen, die aber alle unterschiedlich waren (BBC1: ähnlich EinsLive, BBC2 AC format, BBC3 Klassische Musik (eher anspruchsvoll), BBC4 Anspruchsvolle Wortbeiträge, BBC5 News und Sport, Classic FM kommerzielle klassische Musik, Q103 Top40 Hot AC, Vibe FM Dance Format, Star FM Rock Format). Es liegt in Deutschland wohl nicht am System, sonsern an den Verantwortlichen die die Entscheidungen treffen.

Eine Interessante Sache in England sind temporäre Frequenzen, die potentiellen neuen Privatsendern für 4 Wochen zur Verfügung gestellet werden, und wo die dortige Landesmedienkommission eine Chance hat das Programm zu hören und die Höreerresonanz auszutesten. Dies wäre auch in Deutschland gut einem Sender erstmal eion oder mehrere Testläufe zu geben bevor sie auf Sendung gehen.
 
Einen recht wesentlichen Unterschied sollte man in diesem Zusammenhang festhalten: Den deutschen Föderalismus, diese Verklärung der Kleinstaaterei von Verwaltungsapparaten. Als ob es einen so großen Unterschied machen würde, ob es eine verfügende und anordnende Zentrale gibt oder derer 13, von denen jede ihr eigenes Süppchen kocht. Und so geschieht es eben auch im Rundfunk.

Und in der Tat bevorzugen hiesige Landesmedienanstalten das, was sie selbst für Vollprogramme halten. Es ist hinlänglich bekannt, was dabei letztlich rauskommt. Die bekannten Suppenhits halt.
 
Jo, geb ich dir Recht. Das betrifft ja andere Bereiche wie Bildung auch. Kleinstaaterei halt.
Dennoch hat das nur bedingt was damit zu tun, ob Dance im Radio gespielt wird oder nicht. Klar, Spartenradios wird es nicht leicht gemacht durch die Gesetzeslage. Aber früher vor 5-8 Jahren gab es auch Dance im Radio und seit dem hat sich nichts wesentliches in der Radioszene/ Gesetzeslage getan.
Und früher hatten die Privatsender auch Musikredakteure. Sicher ist das einer der Hauptgründe! Ich sage aber nicht: "Früher war alles..."
Obwohl...
 
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