Das Radioarchiv von DigiAndi

Er hat wohl schon Kontakt zu Andi aufgenommen. :thumbsup:
Es gibt noch eine weitere Person, die ebenfalls Tapes aus diesem Konvolut gekauft hat.
Er hat jetzt nicht gerade Interesse daran gezeigt, die Mitschnitte zur Verfügung zu stellen.
Ich habe ihm geschrieben, dass er es sich doch nochmal überlegen soll. Sofern er Interesse hat, könnte ich ihm auch einen Tausch gegen neuwertige andere Tapes anbieten. Ich hab ja genug davon... ;-)IMG_7004.jpgIMG_7005.jpg
 
Danke, dass du dran bleibst. Solche Fälle, die auch was von dem ganzen abbekommen haben, sich jetzt aber zieren, ihren Teil auch noch beizusteuern, kenne ich leider auch. Ich hab da auch noch so einen Kandidaten an der Angel, den ich noch mal bearbeiten muss.
 
@DigiAndi: Halte mich bitte mal auf dem Laufenden, ob er sich gemeldet hat. Andernfalls hake ich da nochmal nach.
Ist schon geschehen. Wird alles hier einfliegen. Danke!

(Am Rande: Wenn du Namen unkenntlich machen möchtest, würde ich dir empfehlen, das auch so zu tun, dass man sie nicht mehr lesen kann. Sonst kannst du dir die Mühe sparen. ;) )

Da hat also jemand diese Kassetten aufgekauft, um sie als Aufnahmemedien neu zu bespielen?! Im Jahr 2024? Ich brech zusammen... :wow:

Warum sollte Otto-Normal-Mensch sie sonst kaufen? Und woher sollten sonst die Mondpreise für manche Typen kommen?
 
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Das freut mich, dass das klappt. :thumbsup:
Bei dem anderen Gruppenmitglied gestaltet es sich schwierig. Ich befürchte, das wird nichts. :rolleyes:

Ich hatte es bereits bemerkt. Hatte es auf dem iPhone überpinselt, da konnte man nichts mehr erkennen. Also zumindest ich mit meinen Äugelchen nicht mehr. ;-)
Früher war das alles einfacher, da biste mit Edding drüber und gut war's. :D

Ich bespiele auch immer noch regelmäßig Tapes. Wobei mein Herz ja noch mehr an den Tonbändern hängt. Mit der entsprechenden Technik bekommt man einwandfreie Ergebnisse und die gute alte analoge Technik übertrifft klanglich nichts. :)
 
Das ist lieb. Danke Dir! :thumbsup:
Wie sagte Angie einst... das Internet ist Neuland für uns. Das trifft auf mich manchmal auch zu.
:wow:
Gerald sollte kein Problem sein. :)
 
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Anhang anzeigen Maschin.mp3
Das ist ja faszinierend, wie viel sich in dieser Angelegenheit weiterhin tut. Besten Dank an alle Beteiligten! Hoffentlich haben die Kooperationsunwilligen auch noch Einsicht und erkennen, dass ihnen nichts verloren geht, wenn sie ihre gekauften Bänder zur Digitalisierung bereitstellen. Im Gegenteil: Sie würden einen sehr großen Beitrag leisten. Übrigens fällt mir bei den Texten über alte Technik (egal ob es jetzt um MCs, Tonbandmaschinen oder Plattenspieler geht) immer dieses schöne Zitat aus der Pumuckl-Fernsehserie ein:-)
 
Gestern wurde ein bemerkenswertes Interview mit Gerhard Mayer-Vorfelder hochgeladen, das der ehemalige SDR-Hörfunkchef Roderich Klett geführt hat. Allen, die sich für Sportgeschichte interessieren, sei das Gespräch wärmstens empfohlen.
 
Ich habe GPT übrigens auch mal nach den Moderatoren mit den meisten Aufnahmen gefragt. Jetzt zum Jahresende ist es vielleicht ein guter Zeitpunkt für eine Zwischenbilanz:

Rainer Nitschke – 118 Einträge
Michael Branik – 68 Einträge
Bernd Duszynski – 65 Einträge
Manfred Sexauer – 49 Einträge
Jan Hofer – 48 Einträge
Wolfgang Hellmann – 45 Einträge
Dieter Thomas Heck – 40 Einträge
Jürgen Kolb – 38 Einträge
Irene Harprecht – 35 Einträge
 
Kurze Frage: Mit welcher Version der Liste fütterst Du die KI? Bei mir hatte sie die XLS beanstandet und die TXT erst mehrfach umformatieren müssen, was jeweils so viel Kapazität in Anspruch nahm, dass ich mein Contingent für Datenanalyse jeweils erreichte, bevor ich Ergebnisse erhielt. Schade, ich hätte die KI gern mal gefragt, ob sie vielleicht noch weitere Reisebewegungen oder andere Auffälligkeiten ausmachen könnte.
 
Bist du bei OpenAI angemeldet? Tatsächlich hatte ich auch bei allen Dateiformaten (ich habe vorher auch noch PDF probiert) Schwierigkeiten, aber dass das Kontingent erschöpft wäre, die Meldung habe ich nie bekommen. Aktuell nutze ich die TXT-Version, die hat relativ gut funktioniert, nachdem ich konkretisiert habe, wie das genaue Tabellenformat aussieht, z.B. das es Zwischenzeilen und relativ viele Leerzeichen gibt. Vielleicht hilft es, wenn du die Textversion hochlädst, nachdem du die überflüssigen Leerzeichen rauslöschst?
 
Bist du bei OpenAI angemeldet?
Ja, bin ich. Merkwürdig.
Derweil kann ich vermelden, dass mein Kontakt, von dem ich gestern geschrieben hatte, nun ebenfalls seine Mitschnitte beisteuern wird und das bereits in digitaler Form. Macht dann nochmal mehr als 200 Aufnahmen. Ich seh's kommen, wir knacken bezüglich Save the tapes irgendwann noch die 40.000 Mitschnitte.
 
Ja, bin ich. Merkwürdig.
Derweil kann ich vermelden, dass mein Kontakt, von dem ich gestern geschrieben hatte, nun ebenfalls seine Mitschnitte beisteuern wird und das bereits in digitaler Form.
Dann hoffen wir mal, dass er sein Handwerk beim Digitalisieren verstanden hat. Ich bin immer wieder erstaunt, was @DigiAndi aus den Aufnahmen klanglich rausholt. Da ist man echt verwöhnt. Erfahrungsgemäß pfuschen aber viele beim Digitalisieren rum, weil die entsprechende Technik nicht vorhanden ist oder weil die Leute meinen, sie könnten am PC mit irgendwelchen Soundprogrammen den Klang nachträglich verbessern, nur um dann alles noch schlimmer zu machen. Besonders "schön" klingen die Aufnahmen, die ohne Sinn und Verstand digital entrauscht wurden.

Aber trotz aller Polemik danke, dass Du Dich um die Rettung dieser Aufnahmen gekümmert hast.

Und noch etwas: @Linzertorte: Kannst Du herausfinden, ob auf SWF 2 am 7. oder 9. Dezember 1980 ein Konzert von den Salzburger Festspielen lief? Es geht um die Aufnahmen von SWF 1 "Leichte Brise aus Südwest" (in der das Konzert in den Programmhinweisen erwähnt wird) und "Schalt Dein Radio ein". Die müssen - anders als im Archiv vermerkt - vom selben Datum stammen. Ich kriege nur nicht raus, ob es der 7. oder der 9. Dezember ist. Ich tippe ja auf den 7., weil am 9. sicher der Tod von John Lennon in den Nachrichten aufgegriffen worden wäre.
 
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Du sagst es, @bayern2! Ein vernünftiges Tapedeck kombiniert mit einem zur Aufnahme jeweils korrekt justierten Azimut bewirkt schon wahre Wunder und sorgt für eine gute bis kristallklare Klangqualität (je nach Aufnahme), da kann all dieser digitale Verschlimmbesserungskram nichts verbessern.
 
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Du sagst es, @bayern2! Ein vernünftiges Tapedeck kombiniert mit einem zur Aufnahme jeweils korrekt justierten Azimut bewirkt schon wahre Wunder und sorgt für eine gute bis kristallklare Klangqualität (je nach Aufnahme), da kann all dieser digitale Verschlimmbesserungskram nichts verbessern.
Ist schon bei "Schnürsenkel"-Tonbändern das Einmessen des Gerätes eine zeitraubende Tätigkeit, wird das bei den Musikkassetten erst recht nicht so leicht. Ohne Lissajousfigur-Kontrolle ist zwischen rechtem und linkem Kanal und das auf "Vorder-" und "Rückseite" des Bandes ein "Gleichlauf" kaum möglich. Ein Phasenversatz, der auch nicht konstant über die gesamte Länge des Bandes bestehenbleibt, wird auch bei Profi-Werkstätten nie besser als ca. 5 Grad.
Der Techniker wird sagen, ab Tascam-Gerätequalität völlig zwecklos, da etwas zu verbessern. Lieber Finger weg.
Und dann noch das Durchschlagen der Gegenspuren. Auch zig-maliges Löschen bringt da nichts. Wenn, dann muss vollspurig mit Spezialkopf gelöscht werden, sonst bleibt immer noch ein Rest-"Rasen" übrig, der von der alten Aufnahme stammt. Durchwummern der Bässe ist so ein typisches Zeichen dafür.

Dann wurde zum Bandmaterial selbst noch kein Sterbenswörtchen gesagt. Ja, zwischen Normal FE, Chromdioxid und Reineisen gibt es massive Unterschiede. Dabei haben bei mir die Reineisenbänder gefolgt von Chromdioxid die Magnetisierung schon nach ein paar Jahren stärker verloren. Was Langzeitstabilität angeht, waren die Normal FE und 60-er unschlagbar. Glücklicherweise noch rechtzeitig genug mit Wav und 24 Bit ohne Nachbearbeitung digitalisiert.
Und von Dolby war auch noch nicht die Rede. Alle Aufnahmen von mir "ohne". Denn damit kann man sich auch "analog" die Aufnahmen verhunzen, nicht nur mit digitalen Methoden:
Besonders "schön" klingen die Aufnahmen, die ohne Sinn und Verstand digital entrauscht wurden.
Je nach Justage werden analog-dolbysierte Aufnahmen ziemlich verfälscht. Das geht soweit, dass Artefakte wie Pumpen und Geklingel hereinkommen. Gerade bei Aufnahmen mit Saitenistrumenten ist das für mich ein No-Go. Dann lieber Rauschen in den leiseren Passagen.
Und die Gleichlaufschwankungen wie Wow und Flutter vervollständigen den Reigen der bei Tonbändern zu erwartenden Störeffekte. Bei Overdubbing, also zeitlich nacheinander erfolgenden Aufnahmen einzelner Stimmen und Instrumente, kann man diese Schnürsenkel und Kassetten-Tonbänder vergessen. Bei 10% Tonhöhenabweichung klingt das Klavier dann fast schon wie "schräger Otto".
Wozu dann noch alte Kassetten neu bespielen.
Abgesehen davon repariert einem heute schon kaum einer mehr Tape-Decks mangels Ersatzteile. Das zur Verfügung stehende Gerät hat ja auch Verschleißteile, die irgendwann ersetzt werden müssten.

Auch die 16-Spur-Maschinen sind da nicht perfekt. Mir sagte ein Tontechniker, für das neue Band wollte er 500 Euro haben, denn er würde alte Bänder prinzipiell nicht löschen und für Neuaufnahmen nehmen, da sich die Magnetschicht, wenn auch nur marginal, abreiben würde.
 
@Wombel
Das ist der Grund warum ich mir alles Benötigte, wie Messbänder, Messkassetten, Oszilloskop, Signalgenerator, Multimeter etc. angeschafft und mich in die Materie eingearbeitet habe, damit ich meine Geräte selbst warten kann. Außerdem habe ich so immer die Möglichkeit mal zwischendurch zu prüfen, ob alles noch passt. :)
Bis auf 1-2 Ausnahmen habe ich alle Geräte von ReVox. Hier bekomme ich so gut wie alle Ersatzteile noch bzw. werden zum Teil auch Platinen, Andruckrollen und Co. heute nochmal neu hergestellt.

Das Bespielen der Tapes ist halt Liebhaberei und weckt immer wieder Erinnerungen an früher. ;-)
Bei den Schnürsenkeln ist es halt so, dass man perfekte Mixtapes etc. in bester Qualität ohne Unterschied zu Quelle/Hinterband erstellen kann. Von der Haptik ganz zu schweigen. :D

Zurück zu den Rundfunk-Tapes... Ich digitalisiere diese auch so wie sie eben sind, ohne digitale Nachbearbeitung oder Ähnlichem. Zum Einem erhalten sie so ihren originalen Flair und zum Anderen, mit der entsprechenden Technik als Wiedergabegerät gibt es da auch nichts zu bearbeiten. ;-)

By the way... Aktuell bin ich gerade wieder dabei einen Karton mit Tapes zu digitalisieren. Sie stammen nicht aus dem Save The Tapes-Konvolut, sind aber in hervorragendem Zustand, größtenteils SWR und ORF. Die kommen nun nach nun nach... :)
 
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Schön zu sehen ist gerade, dass durch das Zusammentragen der verschiedenen Teile des Fundus nun wieder zusammenkommt, was zusammen gehört. Mit den Mitschnitten meines Bekannten und denen von der hier vor einiger Zeit verlinkten Magnetofon-Seite konnte ich nun schon einige Mitschnitte, die Andreas bereits digitalisiert hatte, ergänzen. Aus zwei Stunden Silvesterparty von hr1 1981 wurden mal eben sechs, aus etwas weniger als zwei Stunden Südwest International vom Rosenmontag 1981 wurden fast vier, ähnlich hat sich auch die Fastnachtsparty von hr1 am 28.02.1981 verlängert. Das ist einfach toll zu sehen, wie sich das alles so zusammenfügt.
 

Bei 54:31, also zu Beginn der Gottesdienstübertragung, erklingt die Kennung von Österreich 1. Von der kirchlichen Feier sind nur wenige Minuten erhalten, stattdessen noch eine gute halbe Stunde eines klassischen Konzerts (Gesang mit Klavierbegleitung). Habe mich beim schnellen Vorlauf (auf der Suche nach Nachrichten oder etwas Ähnlichem, bei 90 Minuten Gesamtdauer besteht dafür ja eine reelle Chance) schon gewundert, warum die im Gottesdienst auf einmal alle so losgelöst applaudieren...

Gab es in dieser Zeit regelmäßige Ö1-Übernahmen auf Ö2? In der Lautensendung vor dem GD wird kein Sendername genannt.

Auch in der Sendung "Mandala" über die träumenden Glocken ist im Opener/Indikativ etwas eingebaut, was entfernt an das Ö1-Pausenzeichen erinnert:

 
Da sind definitiv sowohl Ö1- und Ö2-Aufnahmen dabei. Die Funkerzählung lief zwar (so meine ich) immer auf Ö2, die Patina aber ganz bestimmt bei Ö1. Patina und Guglhupf waren für mich Pflichtprogramm am Sonntagvormittag. Radiogeschichten gehören ebenfalls zu Ö1. Man merkts vielleicht nicht, aber ich bin gerade sehr aufgeregt:-) Die späten 90er sind genau die Zeit in der ich Ö1 lieb gewonnen habe, dehalb hoffe ich auf viele schöne Funde. @retromeng Du weißt gar nicht was du mir da grade für ein Geschenk unter den Baum legst. Vielen, vielen Dank!
 
Interessant, diese Reihe gab es im "Schellack-Schätzchen" auf WDR 4 meine ich sogar noch in diesem Jahrhundert, ausgesprochen langlebig.
 
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Schwierig. Zeitungsarchive aus NRW sind mir nicht bekannt, aber das kritische Tagebuch wäre natürlich ein idealer Kandidat für die FAZ gewesen. Das Dumme ist nur: Das dortige Archiv indexiert Radioprogramme nicht in der Volltextsuche. Man muss jeden einzelnen möglichen Sendetag abklappern, anders gehts nicht. @Maschi Die "Schellack-Schätzchen" liefen Montags, richtig? Wenn wir nun den 7. Jänner als Anhaltspunkt nehmen, kämen die Jahre 1980 und 1985 in frage. 1980 findet sich folgendes: "20.15 Sinfoniekonzert mit Werken von Beethoven, Schumann und Mendelssohn (NDR I/WDR I)", für 1985 gar nichts zum WDR. Wie gesagt: schwierig.
 
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