Den ganzen Tag denselben Sender?

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German

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Wenn man dieses Forum verfolgt, gewinnt man den Eindruck nicht los, als würden die Sender das Ziel verfolgen, ein Umschalten in ein anderes Programm zu verhindern: keine lästigen Wortbeiträge, keine anspruchsvollen Musiktitel. Das ist für den Sender bestimmt ein erstrebenswertes Ziel, aber ist es auch realistisch.

Mein durchschnittlicher Radiotag

10.00 SWR 1---Leute
12.00 SWR 1---aktuell um 12
13.00 SWR 3---Hithop
15.00 DLF---Forum
16.00 SWR 4---Regionales
17.00 SWR 1---aktuell um 5
18.00 SWR 1---Wunschmusik
19.00 Antenne 1---Hörerhits Top 7 um 7

Abends wechselnd je nach Programm ab 22.00 SWR 2, vor allem am Montag/ab 21.00 Schlagerhitparade ab 21.00 auch am Montag

Ich habe also keinen Stammsender sondern Stammsendungen und die von mir befragten Kollegen auch.


Gibt es wirklich Hörer, die den ganzen Tag den gleichen Sender hören?
Wie sieht das bei euch aus?
Wie groß ist die Zapping-Gefahr wirklich, wenn einem ein LIed/Wortbeitrag nicht passt, Gibt es da Untersuchungen?

Das würde mich wirklich interessieren. Vielen Dank für die Antworten, beziehungsweise Hinweise auf in diesem Forum schon beantwortete Fragen.

Grüße

German

(im Hintergrund läuft SWR3 hithop)
 
Hi German.

Dann gehörst du wohl zu den wenigen Leuten, die noch gezielt einen gewissen Sender für eine bestimmte Sendung einschalten, was man heutzutage allenfalls noch vom Fernsehen her kennt.

Ob man es gut findet oder nicht: Das "moderne" Formatradio ist halt darauf ausgelegt, dass es den ganzen Tag lang gleich klingt und die Hörer es jederzeit einschalten können und immer wissen, was sie dort erwartet.

Ich persönlich höre auch nicht immer den gleichen Sender, meist ist es die Musik, die mich zum Umschalten veranlasst. Bis dann auf dem neuen Sender wieder irgenwas Ekliges läuft. Es sei denn, ich hab jetzt explizit Lust, viel Wort oder eine bestimmte Sendung zu hören, dann schalte ich auch gezielt einen Sender ein.


yps
 
Die Formatradios sind so gebaut, dass man sie durchgängig hören kann, ohne Umschalten zu müssen. Dabei führen sie sich selbst ad absurdum, in dem sie 30 Minuten Hits am Stück bringen, um dann 11 Minuten Wort in Form von Moderation, Werbung, Nachrichten und Service dem Hörer zuzumuten und 3 Hooks anzuspielen, die wir gleich hören werden, damit wir unbedingt dran bleiben.
Wer diese 11 Minuten Dauer-Wortberieselung ohne Um- oder Abzuschalten überstanden hat, darf sich dann wieder auf 7 Hits am Stück ohne überflüssiges Gelaber freuen, um dann wieder 5 Minuten Wort in Form von Moderation, Werbung, (News), und Service zu hören, nicht zu vergessen die 3 Hooks als Teasing für die nächste Musik-Hit-Halbestunde. Wer diese mindestens 5 Minuten überstanden hat, darf sich wieder auf 30 Minuten Musik freuen, die garantiert ohne Werbung und überflüssiges Gelaber präsentiert werden.
Und wenn ich in dieser Hithalbestunde nach 1,5 - 2 Stunden Programm den ersten Titel zum 2. mal höre.....- spätestens dann schalte ich ab!
So viel zum Thema "keine Umschaltfaktoren im Programm haben, keine Brüche". Wenn die 11 Minuten Wortblock kein Bruch ist und die andauernden Musikwiederholungen kein Umschaltfaktor sind, dann weiß ich auch nicht. Komischerweise wurde die Abschaffung von Wortbeiträgen mit dieser Argumentation begründet. Eigentlich verrückt, oder?
Das Ergebnis von Beratern?
 
Original geschrieben von Sachsenradio2
Die Formatradios sind so gebaut, dass man sie durchgängig hören kann, ohne Umschalten zu müssen.


Allein das ist schon absurd.

Das Konzept "Formatradio" funktioniert doch so, daß Du für jedes Bedürfnis ein anderes Programm hören sollst. Morgens zum Wachwerden den Chart-Sender, zwischendrin zum Informieren das News-Radio, Wetter- und Verkehrschannel, und abends den Kuschelsender zum Relaxen.
Hier in Deutschland schimpfen sich alle Sender formatiert, verhalten sich aber augenscheinlich NICHT so, weil sie das Umschalten geradezu VERHINDERN wollen. Warum? Weil die MA solche Sachen wie "Hördauer" abfragt und sich am Ende dann u.a. danach die Kohle der Werbetreibenden bemisst.
Also haben wir zwar fast nur noch formatierte Sender, aber de facto kaum ein echtes Formatradio, wie es sie in den USA gibt.

Ok... Sekunde mal... die Lösung könnte sein, daß der Radiomarkt in Deutschland und den USA komplett anders funktioniert, neben den Hörgewohnheiten auch aus technischen und (Vorsicht: Fremdwort!) sozio-demographischen Gründen.
Aber seit Jahren versucht man uns doch das Gegenteil weiszumachen und kopiert die Amerikaner gnadenlos.

Und wieder bleibe ich ratlos. Wie so oft in den letzten 15 Jahren, wenn ich mir Gedanken zu diesem Thema mache...
 
Die meisten Leute, die ich kenne, hören maximal 2 Sender. Meist den Stammsender, zu bestimmten Zeiten, wenn evtl der Moderator nicht passt oder es spezielle Sendungen auf dem "Alternativsender" gibt, wird man für ein paar Stunden "untreu". Darüber hinaus wird auch mal ein Infosender gehört, aber meist nur dann, wenn etwas "Gravierendes" passiert ist.
Interessant vielleicht auch, daß manche von denen auch Sonntags auf nen ÖR umschalten, weil dort keine Werbung läuft.
 
Original geschrieben von Sachsenradio2
Und wenn ich in dieser Hithalbestunde nach 1,5 - 2 Stunden Programm den ersten Titel zum 2. mal höre.....- spätestens dann schalte ich ab!

Tja, das Radio erwartet aber von dir, dass du diesen tollen Super-Hit von heute nach 1 1/2 Stunden schon wieder hören WILLST. Und willst du es nicht, dann ist nicht das Radio schuld, sondern du bist es, weil du diese Mega-Hits nicht so toll findest wie die ganzen anderen begeisterten Hörer. Und dann musst du mal dringend an dir arbeiten. Damit du dann auch ein braver Stammhörer wirst und nie mehr abschaltest. Soweit die Doktrin.

Viel schlimmer als alle zwei Stunden das gleiche Lied finde ich übrigens, wenn sich alle Lieder eh gleich anhören. Ähnlicher Musikstil, gleiche Anmutung, durchs Processing alles gleich weichgespült. Dann ist es egal, wie häufig sich die Lieder wiederholen, klingen tut es sowieso gleich.

In "Radio Nights" ist das an einer Stelle ganz gut beschrieben: "Bloß nicht zuviel Wort machen, bloß den Hörer vom Umschalten abhalten. Denn hat er das erst einmal getan, findet er uns nie wieder - weil eh alle anderen Sender genauso klingen wie wir." ;)

yps
 
...immer das gleiche...

Hi Sachsenradio,

es geht auch anders , siehe Radio 1 in Berlin/Brandenburg. Dies ist ein Vollprogramm im eigentlichen Sinne. Mit viel interesantem "Wort" und einer sehr guten Musikauswahl - kaum Wiederholungen. Wenn es auch ein Öffentlich/rechtliches Programm ist. Ich meine , damit ist auch die Finanzierung eines solch umfangreichen Programms ( incl. Webseite) gesichert. Ich hoffe nur , dass Radio 1 in der neuen MA im März noch einmal ordentlich punktet. Vieleicht führt das zum Umdenken bei manchen Privaten. Diese Dudelfunkerei wird mit Sicherheit auch den Kosten geschuldet sein. Man handelt hier meist nach dem Motto : Eine CD-Schleife von 2 h und ein paar billige Nachwuchsmods reichen. Infos ( gut gemachte ) kosten eben Geld. Auch eine Musikredaktion kostet Geld. Dies will man bei den Privaten meist sparen und den Gesellschaftern zuführen. So einfach ist das , denke ich....... und das Volk verblödet weiter und hält Sh. Twain für das beste was die Musikszene je hervorgebracht hat. :rolleyes:
 
So einfach ist es ja nun auch nicht.
Immerhin ist für viel Geld ein Research durchgeführt worden, wie lange Hörer dran bleiben und was sie hören wollen.
Diese Ergebnisse aufeinander abgestimmt führen zu Playlists, in denen bestimmte Wiederholungen von Songs in bestimmten Rhythmen festgelegt werden. Die Mehrheit der Hörer will also nach 1,5 Stunden wieder TheRasmus oder Robbie hören. Sie geifern geradezu danach. *lechz* Research ist Research - dagegen kannst nunmal nix sagen.
Und wenn DU das nicht willst, dann bist DU eben nicht Zielgruppe. Dann trifft deine Kritik den Sedner nicht, denn Zielgruppe sind die Gutfinder und nicht die Kritiker. Sollte die Zahl der Gutfinder sinken, so ist das eine Fokussierung auf die Kernzielgruppe; werden es mehr, ist es eine Erweiterung der Hörerschicht aufgrund eines, - na was wohl? richtig: - Researchs.
Und wer kritisiert, hat sich als Zielhörer längst abgeschossen. *PENG!!!*
db
 
Schulfunk, Radio 1 ist klar, steht aber hier nicht zur Debatte, auch ich höre gern Radio1.
Auch die Musikresearchs (ich liebe "Researchs" :D ) stehen für mich zumindest nicht zur Debatte. Ich weiß, wie das funktioniert. Aber beobachter, du willst mir nicht erzählen, dass 11 Minuten-Nicht-Musikblöcke auch Ergebnisse von Researchs sind? Eher das Machwerk von Beratern?

Ich wiederhole nochmal meine Frage:
Und deshalb gibt's auf vielen Dudelsendern Nicht-Musik-Strecken von bis zu 11 Minuten am Stück? Das widerspricht sich doch!
 
...........und schaltet um/weg/ab.

Es gibt Umfragen wonach man 100 Gutfinder braucht um einen verärgerten Hörer zu kompensieren. Weil der verärgerte seinen Frust anderen weitererzählt. Während dessen ein zufriedener kaum irgendjemandem erzählt. Ich höre Radio Dingsbums, weil ich das gut finde.
 
Ich versuche es noch einmal mit der Frage:

Gibt es Untersuchungen zum Radioverhalten der Hörer, was Sendertreue oder Wechsel grundsätzlich, bzw. während eines Tages angeht?


Bei meinen Kollegen wechseln wirklich viele während des Tages den Sender, um ihre jeweilige Lieblingssendung zu hören.
Ist dies abhängig von Bildung, sozialer Herkunft, Alter?


Und warum wird dann noch das Radioprogramm in mehreren Programmzeitschriften abgedruckt?

Nur wegen mir doch wohl nicht :)?
 
Natürlich, die Leute, die Deutschlandradio & Co hören, wählen gezielter aus. Bei den Dudelwellen gibt es ja kaum noch Lieblingssendungen, zu denen ein Umschalten lohnt. Und es gibt sicherlich den Zusammenhang (siehe auch MA-Ergebnisse) zwischen Bildungsstand und Sender. Die geistig eher minderbemittelten Hörer, die scharf auf die 1000-Euro-Gewinnspiele sind, zappen wahrscheinlich weniger. Hauptsache, Ihr Robby Williams und ihr Gewinnspiel läuft regelmäßig bei "Ihrem" Sender.
 
Wenn die Massen den ganzen Tag über (z.B. im Büro) den gleichen Sender eingeschalten haben sollen, dann sollte dieser Sender auch für ordentlich Abwcheslung sorgen. Ich etwa bekomme absolute Zustände, wenn meine Mitmenschen jeden Tag den gleichen Dudler drin haben, der alle 2-4 Stunden die gleichen Songs abnudeln und diese Mitmenschen das auch noch gut finden (wohlgemerkt, wenn ich mir diesen Dudler auch antun muss).

Ich persönlich halte es schon lange so, mir alle paar Tage (Nächte) die unmoderierten Sendestrecken verschiedenster Sender aus ebenso verschiedensten Musiksparten mitzuschneiden und dann den Tag durch anzuhören. Zuviel Gelaber lenkt mich unnötig ab, ist diese Aufnahme (je nach Sender 3-9 Stunden lang) zu Ende, hält die MP3-Playlist her (seit Jahresbeginn auch mit wunderbaren Power Radio Jingles versehen). Des Abends ab ca. 17 Uhr gibt's dann noch einen Informationsmarathon welcher aus dem Nachrichtenjournal irgendeines deutschen Infosenders und dem Echo der Zeit (DRS) besteht, gelegentlich kommt noch das Ö1 Mittags- oder Abendjournal hinzu.

Und so sieht mein Wochenplan aus:

Mo: Hip Hop
Di: irgendwas, was sonst nicht in die Liste passt (z.B. freie Radios)
Mi: Pop/AC/Dudelfunk (wirkt einmal wöchentlich sogar ganz angenehm)
Do: Rock/Alternative
Fr: Trance/Dance
Sa: Charts
So: (frei)

So hab ich meine Abwechslung, lerne verschiedene neue Musik kennen und drehe nicht ob der immer gleichen Musik durch. Mittwochs bekomme ich zusätzlich noch oft Inspirationen für neue, dämliche Signaturen.
 
Hinterm Mond isses schön und ich lebe da vielleicht schon viel zu lange, aber German, seit wann hörst du SWR3HITHOP ab 13 Uhr? Hast du täglich Wochenende? Falls ja, RESPEKT.
Und SR2, zum 11-Minuten-Research will ich mal nicht mehr sagen, als schon gesagt ist. Nur soviel: Das Grüngraue zwischen den weißen Zeichenreihen war zum Mitlesen gedacht.
db
 
Wer tatsächlich den ganzen Tag ein und denselben durchformatierten Sender hört, hat entweder Probleme mit dem Gehör oder er ist bereits an der Schwelle zum Wahnsinn.

Sicher läuft der gleiche Sender, wenn das Radio im Büro steht und so nebenher mitläuft. Wer arbeitet, der hat keine Zeit zum Radiozapping.

Dann gibt es Hörer von Sendern, die sich gebunden fühlen. In Bayern sind das entweder Hörer von "älteren" oder anspruchsvollen Formaten wie Bayern 2, Bayern4 Klassik, Klassik Radio oder Bayern 1. Besonders in ländlichen Zonen fehlt da einfach die Konkurrenz. Bei den Teeniedudlern à la Energy sieht es ja dann schon wieder anders aus.

Wenn da einem das Gegrunze von Britney Spears gerade nervt, kann man locker auf einen anderen Sender rüberschalten, wo dann halt Pink läuft oder Robbie Williams.

Im Auto dagegen kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Leute ganz devot dem Programm eines Senders ergeben. Umschalten ist leicht und die Auswahl auch.
 
@JulioCesar

Das ist, glaube ich, eine Altersfrage. Ähnlich, wie Du es selber schon gesagt hast: ältere Leute (sagen wir mal ab 40 aufwärts) bleiben eher einem Sender treu als ständig hin und herzuzappen. Je jünger, desto niedriger ist die Hemmschwelle zum Umschalten. Das ist nicht nur im Büro oder zu Hause so, sondern auch zu Hause.

Ein 50jähriger hört eben "seinen" Sender, der schaltet den nicht um. Ein 15jähriger schon. Dem sind 6 Speicherplätze im Autoradio wahrscheinlich zu wenig.
 
@sr2

Aber beobachter, du willst mir nicht erzählen, dass 11 Minuten-Nicht-Musikblöcke auch Ergebnisse von Researchs sind? Eher das Machwerk von Beratern?

Was glaubst Du denn, mit welchen Mitteln Berater arbeiten und zu ihren Vorschlägen kommen? Kaffeesatzleserei? 50 Cent in den Automaten mit der persönlichen Glücksmelodie werfen? Sackfalten-Deuten? Oder etwa auch Research? Denk mal drüber nach...
 
''Ein 15jähriger schon. Dem sind 6 Speicherplätze im Autoradio wahrscheinlich zu wenig.''

Der 15jährige wird sich hoffentlich auf dem Beifahrersitz befinden und ist dem Radioverhalten des älteren Piloten ausgeliefert. Schlimmstenfalls ist das der 20 Jahre ältere Vater. ;)

Nach meinen Beobachtungen hat das Medium Radio für die jüngeren Generationen in Deutschland generell nicht mehr den Stellenwert wie für die älteren. Viele hören einfach gar keins und brauchen somit auch keine Speicherplätze.
 
Zitat:
>>Ein 50jähriger hört eben "seinen" Sender, der schaltet den nicht um. Ein 15jähriger schon. Dem sind 6 Speicherplätze im Autoradio wahrscheinlich zu wenig.>>

Hey, dann sind wir ja eine abartige Familie:
Ich ( 53 Jahre), zappe andauernd am Radio herum. Meine Beiden Söhne ( 15 und 19) NIE ! Die hören nur FM4 - wenn sie überhaupt Radio hören. Zu 90% hören sie nur noch eigene CDs.
Die suchen überhaupt nie am Radio herum. Sobald ihr Lieblingssender nichts Gescheites hat, ist schon die CD drin.
Während ich alter Depp immer noch voller Hoffnung ständig die ganzen Frequenzen absuche, doch noch was brauchbares zu finden.
 
@beobachter

Du hast ja Recht, da war ich mal wieder zu ungenau.

Um 13 Uhr schalte ich trotzdem zu SWR3. Und ab 14 Uhr heißt es dann Hithop.
 
Hi German.

Ja, es gibt Untersuchungen.
Im Schnitt hört ein Hörer 1,3 Radiosender am Tag.
Das Zapping ist also nicht so ausgeprägt wie beim Fernsehen.

Die Zappingquote ist im Auto natürlich höher, weil man da schneller am Knopf ist, aber morgens z.B., wenn die Menschen gerade den Rasierschaum im Gesicht haben, dann läuft kaum jemand halb nackt barfuss über den kalten Flur, um einen anderen Sender in seinem "Wurfantennen-Küchenradio" einzustellen, nur weil ihm der Titel gerade nicht so zusagt.
Schließlich muss man ja auch den Bus kriegen, um nicht zu spät zur Arbeit zu kommen. Da ist für Zapping keine Zeit.

Gruß,
Theo
 
In meiner Küche steht ein vollwertiger Hifi-Receiver auf den Hängeschränken (billig von ebay). Die Fernbedienung liegt neben dem nutella-Glas auf dem Frühstückstisch und mein Finger wartet geradezu auf den nächsten Werbeblock oder Shania Twain ...

:D
 
German: So mache ich es auch oft, denn bei SWR3 läuft um 13 Uhr noch Information oder was sich dafür hält. Aber um 15 Uhr hörst du im DLF "Corso - Kultur nach drei". Mann, bin ich ein Krümelkacker. ;)

Grenzwelle: Aber hallo!!! Was dem Cowboy sein Colt ist mir die Fernbedienung. Der Mann, der schneller zappt als sein eigener Schatten.

Keek: Ich zieh mir immer für 50 Cent einen Kaffee am Automaten im zu beratenden Sender, kratze mich an allen Sackfalten einzeln und die Zahl, die ich dann denke, ist die optimale Wortblockdauer pro Stunde. Letztens hatte ich einen Sender, dem ich "60 Minuten" sagen musste. Er heißt DLF und hat kaum noch Hörer. Ja, ich war's ...
db
 
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